Ich bedanke mich bei allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und wünsche euch allen ein schönes Restwochenende.

Für den FC Basel geht es am nächsten Sonntag Zuhause im Joggeli weiter, wenn der FC St.Gallen den weiten Weg in den Norden macht.
Der FC Lugano hat am nächsten Samstag den amtierenden Meister aus Bern bei sich im Stadio di Cornaredo.

Die zweite Halbzeit startete wie schon die erste zuvor. Zu Beginn konnten sich beide Teams 1-2 Halbchancen herausspielen. Doch dann wanderte die Partie (wieder) in den Winterschlaf und schlummerte etwas vor sich hin. Auch wenn der FCB keine guten Gelegenheiten herausspielen konnte, war es eher das Heimteam welches dem Spiel den Stempel aufrückte. Doch dann aus dem Nichts erzielte Renato Steffen auf Flanke von Jonathan Sabbatini den Führungstreffer gegen seinen ehemaligen Arbeitsgeber. Danach flammte die Partie nochmals etwas auf. Der FCB erhöhte den Druck, doch es waren die Gäste, welche durch Konter die besseren Chancen herausspielen konnten. Und so ist es am Ende alles andere als ein gestohlener Sieg der Tessiner hier in Basel.

Die Partie ist aus, der FC Lugano gewinnt gegen den FC Basel knapp mit 1:0. Da hatten die Basler noch seht gute Chancen, in den letzten zwei Minuten der Nachspielzeit.

Es wird nochmals laut im St. Jakobs Park. Spieler und Anhänger der Basler werfen den Gästen Simulation vor, da sich bereits der zweite Tessiner innert Minuten auf den Boden legt. Doch die Basler stürmen aufs Tor von Saipi und erspielen sich einen Eckball. Doch dieser trägt keine Früchte.

Der Schiedsrichter zeigt an, dass es noch fünf Minuten Nachspielzeit geben wird. Schafft es der FC Basel doch noch, dem FC Lugano den Sieg streitig zu machen? Bald habe wir klarheit.

Wir befinden uns auf der Schlussgerade dieser Partie. Es schaut aktuell nicht danach aus, als könnte der FCB doch noch einen Punkt gewinnen, gegen diese Wundertüte aus dem Tessin.

Zan Celar kann nach einem schnellen Konter das 2:0 erzielen, doch der Treffer zählt nicht wegen einer Offsideposition. Knappe aber richtige Entscheidung vom Linienrichter.

Es wird nochmals etwas ruppiger gegen Ende der Partie. Uran Bislimi stoppt den Basler Konter und sieht deshalb folgerichtig die Gelbe Karte wegen eines taktischen Fouls.

Renato Steffen, einziger Torschütze an diesem Abend bisher, und Hadj Mahmoud haben genug gesehen und verlassen das Spielfeld. Für sie kommen Chinwendu Johan Nkama und Roman Macek. 
Auch wenn die Muttenzerkurve heute etwas mehr Distanz zum Spielfeld haben, hört man die Basler Fans nach wie vor sehr gut.

Die Tessiner wurden sensationell von Mattia Croci-Torti auf die heutige Partie eingestellt. Das sonst so spielfreudige FC Basel bekundet grosse Mühe, die Abwehr der Luganesi zu überspielen.

Die Basler sind durch den Gegentreffer definitiv wachgerüttelt worden und versuchen schnellstmöglich den Ausgleichstreffer zu erzielen. Avdullahu versucht es aus der Distanz, doch dies ist alles andere als eine Prüfung für Amir Saipi.

Mit der ersten guten Flanke von Jonathan Sabbatini auf Renato Steffen, erzielt der FC Lugano aus dem Nichts den Führungstreffer im geschockten Joggeli. Da fackelte der Ex-Basler gar nicht lange und bezwingt Marwin Hitz.

Die Neuen eingewechselten für den FCB bringen nicht die erhoffte Spritzigkeit. Weiterhin scheint das Team von Fabio Celestini ideenlos in der Offensive.

Nicolas Vouilloz sieht als erster Spieler am heutigen Abend den Gelben Karton gesehen. Zu rüppelhaft geht er in den Zweikampf und sieht deshalb folgerichtig die Gelbe Karte.

Auch bei den Baslern wird nochmals doppelt gewechselt. Frischen Wind gibt es mit Djordje Jovanovic und Romeo Beney. Anton Kade und der Doppeltorschütze gegen den FC Winterthur Thierno Barry beenden ihren Arbeitstag.

Jan Zelar und Anto Grgic sollen das Spiel des FC Lugano bereichern. Für die beiden verlassen Hicham Mahou und Shkelqim Vladi das Spielfeld. 
Weiterhin ist es nicht die Partie, welche wir uns gewünscht haben. Wenige Chancen und keine Ideen in der Offensive.

Nach dem Aufschwung des FC Basels unter Chefcoach Fabio Celestini, ist es etwas ungewohnt zu sehen, wie Mühe sie haben sich gute Chancen herausspielen zu können. Der FC Lugano steht hinten sehr kompakt und machen es den Bebbi alles andere als einfach.

Der auffällige Benjamin Kololli und Jean-Kevin Augustin verlassen die Partie. Für die beiden sind neu Juan Gauto und Yusuf Demir im Spiel. Bringen die beiden frischen Wind in die Partie und bereichern das Spiel der Basler?

Und wieder ist es Benjamin Kololli der im Strafraum goldrichtig steht und den Führungstreffer erzielen muss. Doch er trifft den Ball unsauber und so ist es eine machbare Prüfung für den Rückhalt der Tessiner.

Da überschätzte wohl Mahou, der Franzose des FC Lugano, seine eigene Geschwindigkeit. Denn er legte sich den Ball im Vollsprint etwas zu weit vor, so dass Fabian Frei den Ball mühelos abwerben konnte.

Und der Ball rollt wieder im Joggeli und wir hoffen auf etwas torgefährlichere Szenen und Abschlüsse.

Es ging gleich von Anfang an gut los hier im St. Jakobs Park. Schnell wurde klar, dass am heutigen Abend zwei Mannschaften um den Sieg spielen möchten und werden. Zuerst kamen die Luganesi mit Mahmoud zu ihrer ersten Chance, im Gegenzug war es dann der Neuzugang Kololli. Danach stabilisierte sich die Partie ein wenig und der FC Basel vermochte das Spielgeschehen mehr oder weniger unter Kontrolle zu haben. Doch die Luganesi liessen es nach einer kurzen Verschnaufpause nicht mehr weiter zu und versuchten mit schnellen Bällen auf die Seite den Weg nach vorne. Doch eine richtig dicke Gelegenheit konnten sich beide Teams nicht mehr erspielen und so enden die ersten 45 Minuten torlos.

Und so enden die ersten 45 Minuten hier im Joggeli torlos. Hoffen wir die zweite Halbzeit bringt etwas mehr Action.

Anton Kade verschafft sich mit einem Sprint und erfolgreichem Dribbling wichtige Meter Raumgewinn. Doch seine Hereingabe in den Strafraum ist dann zu ungenau und so wird auch diese Chance zunichte gemacht.

Die beiden Offensiven wirken zunehmend harmlos und ohne guten Ideen. Denn sie beide scheitern viel zu oft an der gegnerischen Defensive.

Beim medizinischen Staff zeigt nach der Behandlung an Mahmoud der Daumen nach oben, somit wird es für Mahmoud zum Glück weitergehen.

Chancen sind leider zurzeit akute Mangelware. Nach einem weiteren Zusammenprall mit Barry liegt bereits der zweite Luganesi am Boden und muss behandelt werden.

Nach einem unglücklichen Intermezzo mit Barry muss Lukas Mai verletzt das Spiel verlassen. Für ihn kommt Jhon Espinoza neu in die Partie.

Nach einer kurzen Pause meldet sich nun die Lugano Offensive wieder zurück. Allen voran scheint nun Renato Steffen besser in der Partie zu sein und füttert seine Teamkollegen mit vielversprechenden Bällen.

Amir Saipi mit einer kleinen Unsicherheit, als er die Flanke herunterpflücken wollte, griff er daneben. Dies hätte beinahe mit dem ersten Treffer enden können. Doch Saipi und seine Mannschaft hatten etwas Glück und so steht es nach wie vor 0:0.

Nächste gute Chance für Benjamin Kololli. Sein Schuss aus spitzem Winkel wird jedoch wieder von Saipi abgewehrt und so gibt es den Eckball für das Heimteam.

Dieser Veiga ist zu einem wichtigen Pfeiler im Spiel der Basler verkommen. Mit seinen kurzen als auch langen Bällen füttert er die Stürmer und Flügel mit extrem wichtigen Pässen.

Die Bebbi schaffen es nun den Ball länger in den eigenen Reihen zu behalten. Mit langem Ballbesitz wollen sie sich ihre gefährlichen Chancen herausspielen.

Es noch nicht die Partie vom Schweizer Nationalspieler Renato Steffen. Seine Bälle kommen noch nicht an und Torgefahr strahlt er ebenfalls noch keine aus.

Nach der hektischen Anfangsphase im Joggeli, hat sich die Partie wieder etwas normalisiert. Basel versucht das Spielgeschehen zu kontrollieren und Lugano hat absolut kein Interesse dies einfach so dem Heimteam zu überlassen.

Veiga sieht Kololli aus knapp 50 Metern und findet ihn. Der Basler Neuzugang nimmt den Ball gekonnt mit in den Lauf und scheitern dann aber an Lugano Keeper Amir Saipi. Beste Chance bis jetzt in der Partie.

Bislimi hat am rechten Flügel den Ball und sieht in der Mitte den heranbrausenden Mahmoud. Doch dieser setzt die Kugel knapp über das Tor von Marwin Hitz.

Auch die Muttenzerkurve mächte ein Zeichen gegen die Kollektivstrafe setzen und ist deshalb am heutigen Abend nicht hinter dem dem Basler Tor zu finden, sondern weit oben in der Gallerie.

Und der Ball rollt im Joggeli! Kann der FCB seinen Aufwärtstrend auch gegen den FC Lugano fortsetzen?

Im letzten Kalenderjahr spielten die beiden Teams dreimal gegeneinander. Nur in der letzten Partie konnte ein Sieger ermittelt werden, in welcher der Basel mit 3:1 in Lugano gewinnen konnte. Da die zwei Mannschaften im Cup aufeinander treffen, werden sie in diesem Monat nochmals in Basel gegeneinander spielen.

Beim FC Basel läufts, und wie! Aus den vergangen drei Partien konnten sie sieben Punkte ergattern. Darunter ein Sieg gegen den Amtierenden Meister aus Bern, als auch gegen den FC Winterthur auf der Schützenwiese. Einzig im Klassiker gegen den FC Zürich liessen sie in einer auffallend langweiligen Partie Punkte liegen.
Der FC Lugano ist und bleibt eine Wundertüte. Gegen Stade-Lausanne verlor man noch Zuhause mit 2:3 und gerade einmal fünf Tage später schiesst man den FCSG im Kybun Park mit 4:1 ab. Klar, die umstrittene frühe Rote Karte gegen den Captain Lukas Görtler spielte den Tessiner in die Karten. Am Mittwoch folgte eine Punkteteilung gegen den Rekordmeister aus Zürich. Somit ist das Team von Mattia Croci-Torti nach wie vor auf Kurs in die Champions Group.

Herzlich willkommen zur nächsten Partie in der Credit Suisse Super League! Der formstarke FC Basel empfängt den FC Lugano bei sich im St. Jakobs Park. Spielbeginn ist um 20:30 Uhr.