Fazit:
Olympique Marseille gewinnt mit 3:2 gegen Union Saint-Gilloise und sichert sich drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Während die Gäste verdient mit 2:1 in die Halbzeit gingen, konnte man nach der Halbzeitpause zügig auf 3:1 erhöhen. Im Anschluss verlor das Team von Roberto De Zerbi den Faden, sodass nur noch der belgische Meister spielte. Erst gab es den Anschlusstreffer von Anan Khalaili, ehe gleich zwei Treffer aufgrund von hauchdünnen Abseitsentscheidungen zurückgenommen wurden. Demzufolge ist der Sieg für OM als überaus glücklich zu betrachten. Am Sonntag geht es für die Franzosen gegen die AS Monaco in der Liga weiter, während Union Saint-Gilloise in der Jupiler League bei RSC Charleroi ran muss.

Marseille schwimmt, aber die Belgier finden keinen Weg mehr in den Strafraum, sodass es keine Chance mehr gibt.

Rulli hält das 3:2 für Marseille fest! Von der rechten Seite gibt es eine scharfe Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Promise David völlig frei steht. Aus zehn Metern köpft er gegen die Laufrichtung von Gerónimo Rulli, der aus Reflex noch den linken Arm hochreisst und das Leder vor dem sicheren Einschlag im Tor verhindert.

Olympique Marseille bekommt gar keine Entlastung mehr und so stehen die Gäste durchgehend im eigenen Sechzehner.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Promise David (Union Saint-Gilloise)
Promise David bekommt einen Steilpass zugespielt. Zentral läuft er alleine auf Gerónimo Rulli zu, den er mit dem rechten Aussenrist überspielt. Die Kugel trudelt ins Netz, doch die Fahne des Schiedsrichterassistenten geht hoch. Wieder gibt es eine hauchdünne Abseitsentscheidung. Beim vermeintlichen Torjubel zieht er sich das Trikot aus und sieht dafür Gelb.

Roberto De Zerbi nimmt Mason Greenwood und Pierre-Emerick Aubameyang herunter und bringt mit Geoffrey Kondogbia sowie Robinio Vaz zwei frische Spieler. Während Vaz für schnelle Umschaltmomente sorgen soll, ist Kondogbia für die Defensive vorgesehen.

Union Saint-Gilloise ist zwar weiterhin sehr bemüht, doch seit dem vermeintlichen Ausgleich kommt das Team von David Hubert kaum mehr zur Geltung.

Nach einem Zweikampf zwischen Kamiel Van De Perre und Emerson bleibt der Belgier auf dem Boden liegen. Er zeigt an, dass er gerne vom Platz möchte.

Gelbe Karte für Ousseynou Niang (Union Saint-Gilloise)
Die Stimmung ist nun sehr hitzig. Ousseynou Niang hält Mason Greenwood und sieht für das taktische Foul den gelben Karton.

Der VAR überprüft ein mögliches Tor (St. Gilloise). Das Stadion steht Kopf! Eine erste Hereingabe von Ousseynou Niang wird von Michael Murillo geblockt, ehe Adem Zorgane kurz darauf erneut die Kugel ins Zentrum hebt. Dort lauert Kevin Mac Allister, der leichte Probleme bei der Ballannahme hat, aber irgendwie den Ball am herauseilenden Gerónimo Rulli vorbeilegt. Leonardo Balerdi scheitert beim Klärungsversuch und so gibt es das vermeintliche 3:3. Doch plötzlich schaltet sich der VAR ein. Der Torschütze steht um wenige Millimeter im Abseits, sodass der Treffer nicht zählt!

Das Stadion ist nun wieder voll da und unterstützt Union Saint-Gilloise lautstark. Demzufolge dürfte die Schlussviertelstunde für Olympique Marseille überaus unangenehm werden.

Mit Sofiane Boufal hat David Hubert ein sehr belebendes Element ins Spiel geworfen. Ein Distanzschuss aus 23 Metern wird leicht abgefälscht und zwingt Gerónimo Rulli zu einer Parade.

Marseille kommt zügig in den Strafraum, doch ein Zuspiel von der rechten Seite läuft an Freund und Feind vorbei, ehe ein Verteidiger klären kann.

Tooor für Union Saint-Gilloise, 2:3 durch Anan Khalaili
Auch Anan Khalaili erzielt einen Doppelpack! Nach einem Einwurf von der linken Seite gibt es eine Flanke von Fedde Leysen. Im Zentrum springt Gerónimo Rulli unter dem Ball hinweg, sodass knapp hinter dem zweiten Pfosten Anan Khalaili in Ballbesitz kommt. Der nimmt die Kugel mit der Brust an, ehe er den Abschluss mit links sucht. Aus 14 Metern verwandelt er halblinks. Rulli kommt zwar nochmal ans Leder, doch kann den Einschlag nicht verhindern.

Gelbe Karte für Adem Zorgane (Union Saint-Gilloise)
In der Folge gibt es eine kleine Rudelbildung, bei der Adem Zorgane mitmischt. Schiedsrichter João Pinheiro sieht ihn als Unruhestifter an und zeigt dem Mittelfeldspieler die Gelbe Karte.

Union Saint-Gilloise steht nun deutlich offensiver, wodurch sich Räume für Konter bieten. Allerdings spielt das Trio bestehend aus Mason Greenwood, Pierre-Emerick Aubameyang und Igor Paixão eine Umschaltsituation nur dürftig aus, sodass die Chance auf den vierten Treffer leichtfertig vergeben wird. Auf der Gegenseite wird Sofiane Boufal sieben Meter vor dem Tor bedient, der aus der Drehung heraus abschliesst. Sein Schuss geht jedoch direkt auf Gerónimo Rulli, der sicher zupackt.

David Hubert reagiert auf den Rückstand von zwei Toren und bringt gleich zwei neue Offensivspieler. Sofiane Boufal, legt mit seinem ersten Ballkontakt das Leder nach rechts raus, wo Anan Khalaili lauert. Der zieht aus 15 Metern ab. Der Ball fliegt deutlich über den Kasten von Gerónimo Rulli hinweg, sodass dieser nicht eingreifen muss.

Nach einem Pressschlag zwischen Leonardo Balerdi und Kevin Rodríguez gelingt die Kugel hinter die Abwehrkette von OM. Raul Florucz steht im Abseits, doch bleibt erst einmal weg. Demzufolge nimmt Rodríguez Fahrt auf und kommt im Strafraum zu Fall. Statt auf Elfmeter wird auf Abseits entschieden, da Florucz einen Gegenspieler geblockt hat und dadurch aktiv in das Spielgeschehen eingriff.

In den letzten drei Spielen war Mason Greenwood an keinem Treffer direkt beteiligt gewesen, doch heute schnürt er den Doppelpack.

Tooor für Olympique Marseille, 1:3 durch Mason Greenwood
Mason Greenwood macht den Doppelpack! Nach einem Ballgewinn kurz hinter der Mittellinie leitet Pierre-Emerick Aubameyang nach vorne weiter, wo Matt O'Riley nicht lange fackelt und halbrechts auf Greenwood rauslegt. Der geht mit dem Ball am Fuss in den Sechzehner, ehe er einen Cut nach innen macht. Aus 13 Metern schiebt er das Leder überlegt in die lange Ecke und stellt auf 3:1 aus Sicht der Gäste!

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehört bislang ganz klar den Mannen von David Hubert. Olympique Marseille lauert ausschliesslich auf Tempogegenstösse, die sich jedoch noch nicht aufzeigen.

Marseille steht nun wieder tiefer und agiert mit einer Fünferkette. Die Hausherren versuchen, die Abwehrkette mit hohen Bällen zu überspielen, doch ihnen geht dahinter der Platz aus, sodass OM vorerst keine Probleme bekommt.

Wie bereits im ersten Durchgang findet Union Saint-Gilloise gut in die Partie. Allerdings fehlt den Belgiern noch die letzte Präzision, sodass Gerónimo Rulli nicht unter Druck gerät.

Es geht wieder weiter. Die Gäste kommen mit Leonardo Balerdi aus der Halbzeit, sodass Timothy Weah in der Kabine bleibt.

Halbzeitfazit:
Olympique Marseille geht mit einer 2:1-Führung bei Union Saint-Gilloise in die Halbzeitpause. Während die Hausherren einen Start nach Mass feierten und nach fünf Minuten in Führung gingen, zogen sich die Mannen von David Hubert nahezu komplett zurück und überliessen den Gästen das Spiel. Diese glichen erst mit einem Abstauber von Igor Paixão aus, ehe Mason Greenwood kurz vor der Pause die Partie drehte. Alles in allem geht das Ergebnis auch in Ordnung, da die Belgier sich zu lange ausschliesslich auf die Verteidigung konzentrierten, ohne den Weg nach vorne zu finden. Abgesehen von den ersten und letzten fünf Minuten des ersten Spielabschnitts kontrollierten die Franzosen die Begegnung.

Olympique Marseille nimmt das Tempo raus und lässt Ball und Gegner laufen.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Die Fans von Union Saint-Gilloise sind bereits die komplette Halbzeit über am Pfeifen, sobald Mason Greenwood an den Ball kommt. Dieses Pfeifkonzert ist auch beim Tor des Engländers zu hören, der bislang eine starke Saison für OM spielt.

Tooor für Olympique Marseille, 1:2 durch Mason Greenwood
In der direkten Gegenbewegung dreht Mason Greenwood die Partie! Der Engländer treibt das Leder rund 25 Meter nach vorne, ehe er halblinks auf Pierre-Emerick Aubameyang rauslegt. Der Gabuner verzögert kurz, bevor er zurück zum Engländer spielt. Aus 13 Metern sucht dieser den Abschluss. Obwohl der Schuss nicht besonders genau ist, kann Kjell Scherpen den Einschlag halbrechts nicht mehr verhindern.

Der belgische Meister wird kurz vor der Halbzeitpause nochmal aktiv. Die Hausherren halten die Kugel in den eigenen Reihen, ehe Ousseynou Niang auf dem linken Flügel bedient wird. Der sucht den Steckpass auf Kevin Rodríguez, der jedoch nicht ankommt.

Eine Umschaltaktion der Hausherren wird nur bedingt ausgespielt. Aus 27 Metern fasst sich Rob Schoofs einfach mal ein Herz und zieht mit voller Wucht ab. Der Ball steigt empor und verfehlt den Kasten von Gerónimo Rulli um einen Meter, weshalb der Torhüter gar nicht erst zum Flug ansetzt.

Spielerisch gibt es noch viel Luft nach oben. Allerdings sind beide Teams vor allem in den Zweikämpfen sehr engagiert.

Wenn es mit Kombinationsfussball nicht funktioniert, muss halt eine Einzelaktion herhalten. Auf dem rechten Flügel zieht Timothy Weah in die Mitte und lässt dabei zwei Verteidiger aussteigen. Aus 13 Metern und einer halbrechten Position sucht er den Abschluss. Sein Rechtsschuss dreht sich vom Tor weg und landet einen halben Meter links neben dem Pfosten.

Erst gibt es einen Schussversuch von Mason Greenwood, der jedoch geblockt wird, ehe es zügig in die andere Richtung geht. Ousseynou Niang hebt das Leder vom linken Flügel gefühlvoll auf den ersten Pfosten, wo Kevin Rodríguez zum Kopfball hochsteigt. Dieser köpft allerdings seine rechte Schulter an, weshalb der Ball Gerónimo Rulli vor keine Probleme stellt.

Nachdem zuletzt OM das Spiel nahezu vollkommen unter Kontrolle hatte, gibt es nun wieder vermehrt Lebenszeichen der Belgier. Aus dem rechten Halbraum hebt Adem Zorgane die Kugel in Richtung des zweiten Pfostens, doch Timothy Weah kann einen möglichen Abschluss frühzeitig per Kopfball verhindern.

Gelbe Karte für Timothy Weah (Olympique Marseille)
Timothy Weah unterbindet eine schnelle Umschaltaktion der Hausherren, nachdem er bereits überlaufen wurde. Für das taktische Foul sieht der US-Amerikaner die Gelbe Karte.

Bei den Gästen ist auffällig, dass die Angriffe über die rechte Seite zwar wesentlich mehr Tempo beinhalten, jedoch nur selten bis auf die Grundlinie gehen. Auf dem linken Flügel agieren die Mannen von Roberto De Zerbi geduldiger und finden dadurch den Weg bis in den Rücken der Abwehr.

Sowohl Union Saint-Gilloise als auch Olympique Marseille haben noch keine klare Idee, wie man die gegnerische Defensive knacken soll. Beide Seiten verschleppen aktuell das Tempo, wodurch die Abwehrketten vor keine grösseren Probleme gestellt werden.

Die Franzosen bestimmen weiterhin die Begegnung und halten das Leder in den eigenen Reihen. Die Gastgeber stehen tief und lassen OM vorerst gewähren.

Beim Gegentreffer sieht Kjell Scherpen überaus unglücklich aus, da der Abschluss von Pierre-Emerick Aubameyang weitaus besser hätte pariert werden können. Nichtsdestotrotz hat auch die Hintermannschaft gepennt, da einzig Igor Paixão aktiv zum Ball ging.

Tooor für Olympique Marseille, 1:1 durch Igor Paixão
Zehn Minuten hält die Führung für die Belgier an, ehe Igor Paixão den Ausgleich markieren kann! Über links bauen die Gäste ihr Spiel auf, ehe Mason Greenwood im Zentrum bedient wird. Der steht mit dem Rücken zum Tor und steckt mit der Hacke auf Paixão durch, der wiederum direkt auf Pierre-Emerick Aubameyang weitergibt. Aus zwölf Metern schliesst der ehemalige Dortmunder ab. Sein Schuss ist weder hart noch besonders präzise. Dennoch kann Kjell Scherpen die Kugel nicht festhalten und lässt den Ball nach vorne klatschen. Igor Paixão reagiert am schnellsten und drischt die Pille aus kurzer Distanz unter die Latte und egalisiert die Partie!

Anan Khalaili ist nicht nur aufgrund seines Tores bislang sehr auffällig, sondern der Flügelspieler kann sich auf der rechten Seite immer wieder durchsetzen und gefährliche Hereingaben in die Mitte geben. Allerdings findet er keinen Teamkollegen in der Mitte.

Seit dem Treffer haben sich die Rollen aus der Anfangsphase nahezu komplett geändert. OM hat nun deutlich mehr Ballbesitz und kann sich in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Die Hausherren hingegen lauern auf Kontermöglichkeiten. Diese ergibt sich nach einer Ecke, doch Kevin Rodríguez kann ein Zuspiel im Zentrum nicht verwerten.

Mason Greenwood gelangt halbrechts an den Ball und sucht den Weg in Richtung Zentrum. Dabei lässt er gleich zwei Verteidiger aussteigen, ehe er aus 16 Metern den Abschluss sucht. Jedoch schmeissen sich zwei weitere Spieler von Union Saint-Gilloise in den Schuss und wehren damit die mögliche Chance ab.

Marseille sucht direkt nach dem Gegentor den Weg nach vorne, doch die Mannen von David Hubert stehen in der Defensive sehr kompakt und halten das Leder vom eigenen Sechzehner fern.

Tooor für Union Saint-Gilloise, 1:0 durch Anan Khalaili
Der erste Schuss aufs Tor bringt die Führung für Union Saint-Gilloise! Über links bauen die Hausherren auf, ehe es einen scharfen Pass in die Mitte gibt. Dort legt Rob Schoofs sofort weiter auf Khalaili, der in der Halbposition an den Ball kommt. Dieser legt sich die Kugel einmal vor und zieht daraufhin von der Strafraumkante ab. Sein flacher und strammer Schuss schlägt schlussendlich knapp neben dem rechten Pfosten im Torwarteck ein und besorgt das 1:0!

Marseille zieht sich von Beginn an weit zurück und lauert auf eine schnelle Umschaltgelegenheit. Diese ergibt sich auch und Mason Greenwood wird halbrechts in Szene gesetzt. Der Engländer läuft mit dem Ball am Fuss bis an den gegnerischen Sechzehner, ehe ihm der Raum ausgeht und er gegen zwei Verteidiger das Leder verliert.

Dann kann es also losgehen! Union Saint-Gilloise stösst an und läuft in Gelb und Blau auf. Die Gäste aus Marseille sind in Weiss gekleidet.

Es ist das dritte Aufeinandertreffen zwischen Union Saint-Gilloise und Olympique Marseille. In der Saison 1962/63 traf man bereits in einem Pokalwettbewerb aufeinander. Beide Teams konnten ihr jeweiliges Heimspiel gewinnen, sodass die Bilanz mit 1:1 ausgeglichen ist. Demzufolge liegt das letzte Duell jedoch bereits rund 63 Jahre zurück. Aus Sicht beider Mannschaften wird heute mindestens eine Serie brechen. Während die Belgier noch keinen Punkt bei einem Heimspiel sammeln konnten, haben die Franzosen noch keinen Zähler auf fremdem Platz einfahren können.

Nachdem beide Teams ihre letzte Partie in der Champions League gewinnen konnten, da die Belgier Galatasaray Istanbul mit 1:0 bezwangen und auch die Franzosen mit 2:1 gegen Newcastle United erfolgreich waren, konnte weder Union Saint-Gilloise noch Olympique Marseille an diese Leistung im Ligaalltag anknüpfen. Während OM in der Ligue 1 gegen Toulouse nicht über ein 2:2 hinauskam, folgte am vergangenen Wochenende eine 0:1-Niederlage in Lille. Auch die Mannen von David Hubert holten nur einen Punkt aus den letzten beiden Ligaspielen, doch immerhin gelang ihnen ein 2:1-Erfolg im belgischen Pokalwettbewerb.

Nach fünf Spieltagen haben sowohl Union Saint-Gilloise als auch Olympique Marseille jeweils sechs Punkte auf dem Konto. Allerdings spricht das Torverhältnis klar für die heutigen Gäste, weshalb OM sich auf Position 21 wiederfindet und die Belgier lediglich auf Rang 25 liegen, womit man die Gruppenphase nicht überstehen würde. Somit ist die Brisanz in diesem Aufeinandertreffen bereits gegeben. Der Sieger dieser Begegnung bringt sich in eine hervorragende Ausgangsposition, um in die Playoffs einzuziehen. Darüber hinaus wäre eine mögliche Platzierung unter den besten acht Teams möglich, wodurch die Play-ins vermieden würden.

Im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen KAA Gent stellt David Hubert die heutigen Hausherren auf zwei Positionen um. Im Defensivverbund beginnt Fedde Leysen für Ross Sykes. Ausserdem ersetzt Kamiel Van De Perre im Mittelfeld Anouar Ait El Hadj. Am üblichen 3-4-1-2-System hat sich unterdessen nichts geändert. Auf Seiten der Gäste gibt es zur 0:1-Niederlage gegen Lille drei Wechsel zu verzeichnen. Während Pierre-Emile Højbjerg nach überstandener Krankheit wieder in die Startelf rückt, sind sowohl Matt O'Riley als auch Michael Murillo von Anfang an gesetzt. Dafür nehmen Leonardo Balerdi, Benjamin Pavard und Geoffrey Kondogbia vorerst auf der Bank Platz. Daraus ergibt sich, dass Roberto De Zerbi von der 3-4-2-1-Formation abrückt und auf 4-3-3 umstellt.