Hiermit danke ich herzlich fürs Mitlesen und wünsche einen schönen Sonntagabend. Auf Wiedersehen!

Die zweite Hälfte beginnt, wie die Erste geendet hat, nimmt aber einen komplett anderen Verlauf. Nach dem überraschenden Ausgleich spielt die Schweiz immer noch besser, das Führungstor der Belarussen schockt darauf das ganze Stadion. Es wird versucht, irgendwie noch ein Tor zu erzielen, den Punkt zu retten, aber stattdessen erzielen die Belarussen das dritte Tor. Gute Wechsel und Glück helfen den Schweizern schlussendlich doch noch zum Unentschieden, aber der ansonsten so starke Auftritt der Schweizer wird durch die schwache Phase überschattet und man kann glücklich sein, nicht plötzlich in St. Gallen als Verlierer vom Platz zu gehen.

Der Schiedsrichter pfeift das Spiel nach einer misslungenen Ecke der Belarussen ab, die Schweiz kämpft sich am Ende noch einen Punkt.

Nächste Chance für die Schweizer, der Torhüter kann den Schuss von Shaqiri knapp auf der Linie klären und das Tor fällt nicht.

Pavlovets kommt für Korzun in die Partie, die Belarussen wechseln einen Innenverteidiger ein, um noch einen Punkt mitzunehmen.

Korzun holt seinen Gegner von den Füssen, erhält dafür die gelbe Karte und es wird schnell weitergespielt.

Die nächste gelbe Karte gegen einen der Gäste, die Schweiz spielt nun beflügelt und es scheint nur noch ein Foulspiel gegen diese Kraft zu helfen.

Die Schweiz scheint das Unmögliche möglich zu machen, Amdouni köpft an die Latte, der Ball fliegt wieder zurück ins Spielfeld, der Torhüter ist geschlagen und Amdouni muss nur noch einschieben.

Ein Freistoss von Xherdan Shaqiri kommt auf den langen Pfosten, wo Manuel Akanji den Ball grätschend aufs Tor schiesst. Ignatovich kann den Ball nicht mehr entscheidend parieren.

Antilevski trifft für Belarus, Schär schiesst im als letzter Mann den Ball an und dieser nimmt ihn mit und schiesst den Ball ins Tor. Sommer hat wieder keine Chance, das Tor zu verhindern. Das Tor wird überprüft wegen eines möglichen Abseits, ob ein Belarusse den Ball mit den Haaren noch berührt hat, aber das Tor wird gegeben.

Klimovich kommt für Malkevich in die Partie.

Die Schweizer Mannschaft wirkt geschockt und versucht den Ball hoch in die Mitte zu bringen, dass ein Ablenker, ein Fuss den Ball doch noch in die Maschen befördert.

Ignatovich hält wieder grandios auf der Linie, Ndoye kommt über die linke Seite und spielt einen kurzen Pass zu Zeqiri in die Mitte. Der Schuss wird spektakulär von Ignatovichs Bein auf der Linie gehalten.

Zeqiri steigt zu hart ein, er will den Ball schiessen, ein Belarusse hält aber den Fuss dazwischen und wird von dem Schweizer getroffen.

Nun setzen sich die Belarussen endgültig in der eigenen Hälfte fest. Jeder Mann steht hinter dem Ball und es wird versucht jeden Raum zuzumachen. Die Schweizer haben es schwer eine Chance zu generieren.

Steffen und Rodriguez müssen vom Platz, Yakin bringt für sie Ndoye und Garcia.

Steffen kann von Xhaka in einer Abseitsposition angespielt werden, welche aber nicht geahndet wird. Der Schuss aufs Tor kann gehalten werden, aber Ignatovich wird vom eigenen Spieler im Gesicht getroffen.

Nach einer Ecke der Belarussen steht es plötzlich 1:2 für die Belarussen. Polyakov kann sich lösen und köpft den Ball in die rechte obere Ecke. Sommer berührt den Ball noch, kann das Tor aber nicht verhindern.

Riesenparade von Ignatovich. Shaqiri flankt den Ball zu Amdouni in den Fünf-Meter-Raum, der dort in Rücklage den Ball ins untere linke Toreck köpft. Ignatovich ist aber sehr schnell unten und kann den Treffer verhindern.

Die Belarussen bringen Pechenin und Morozov für Bocharov und Bakhar.

Amdouni und Zeqiri kommen für Itten und Sow ins Spiel. Yakin reagiert auf den Ausgleich.

Die Schweizer Defensive schläft komplett und Ebong hat keine Mühe den Ball im Tor zu versenken. Das Stadion wird innerhalb von Sekunden ruhig.

Nachdem Steffen ihm auf den Fuss gestanden ist, bleibt Volkov liegen. Der Schiedsrichter pfeift kein Foul und Steffen hat Glück, dass er keine gelbe Karte erhält.

Die Schweizer spielen in der Offensive immer wieder hohe Pässe von den Seiten in den Strafraum, wobei Itten diese nicht alleine gegen die grossen Innenverteidiger der Belarussen verwerten kann. Aber auch durch die Mitte ist es nicht möglich für die Schweizer, da die Belarussen kompakt stehen und keinen Raum für einen geordneten Spielaufbau zulassen.

Die Schweizer spielen im Moment einige Fehlpässe und lassen den Belarussen mehr Raum, wodurch diese immer wieder ihre Stürmer in die Tiefe schicken, aber bis jetzt konnte noch kein Abschluss vermerkt werden.

Shaqiri und Lotomba schieben sich auf der rechten Seite den Ball hin und her, bis sich Shaqiri dazu entscheidet, den Ball hoch in das Strafraumzentrum zu spielen. Dort steht Itten, der den Ball knapp übers Tor köpft.

Auch nach Beginn der zweiten Hälfte sind die Schweizer im Ballbesitz und die Belarussen hoch an. Die Taktik der Gäste hat sich bis jetzt zum Teil ausgezahlt, da man die Anzahl der Tore auf ein Minimum reduzieren kann.

Der Ball rollt wieder im kybunpark und die zweiten 45 Minuten beginnen.

Artem Kontsevoi verlässt das Spielfeld für Dmitri Antilevski.

Die Schweiz hat nach wenigen Minuten die Ballkontrolle an sich gerissen und nicht mehr abgegeben. Die Belarussen hatten nur wenige Möglichkeiten in der ersten Hälfte, da sie sich in der Defensive tief fallen lassen und die Schweizer anrennen lassen haben. Die Schweizer haben Mühe damit, in dieser Situation gefährliche Abschlüsse aufs Tor zu kreieren, aber das Tor von Xherdan Shaqiri in der 28. Minute war verdient. Auch nach dem Tor haben die Belarussen passiv gespielt, liessen wenig Raum zu, aber sie sind sichtlich nicht glücklich mit der Situation und haben auch gegen Ende der ersten Halbzeit erste Frustfouls zugelassen.

Der Schiedsrichter pfeift die erste Hälfte ab, nachdem die Nachspielzeit nicht mehr genutzt wurde, um nochmals eine Chance zu generieren.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit in St. Gallen.

Die Belarussen erzwingen immer wieder kleine Fouls im Mittelfeld, nach denen sie aber den Ball immer wieder relativ schnell verlieren.

Dann gibt es im Gegenzug eine Chance für Steffen, der frei im Strafraum steht. Er versucht den Ball aber in die Mitte zu passen, Ignatovich kann den Ball aber aufgreifen.

Bocharov zieht aus der Distanz ab und der Ball fliegt knapp an Sommers Tor vorbei.

Ignatovich und Itten stossen bei einer Flanke in den Strafraum zusammen. Der Torhüter hält sich das Knie und nach einem kleinen Unterbruch kann es für ihn aber weitergehen.

Einer der auffälligsten Spieler in diesem Spiel ist Jordan Lotomba, der überall auf der rechten Seite auftaucht und in vielen Aktionen beteiligt ist. Mit Shaqiri und ihm laufen grosse Teile des Schweizer Spiels über die rechte Spielfeldhälfte.

Die Belarussen stehen nun nach dem Tor offensiver und das öffnet viele Räume für die Schweizer. Aber es gibt immer noch kleine Fehler in der Offensive der Nati, die das nächste Tor noch offen lassen.

Die Belarussen lassen sich bei jedem ruhenden Ball Zeit und versuchen so, den Spielfluss der Schweizer zu unterbrechen. Den Fans gefällt dieses Verhalten gar nicht.

Traumtor von Xherdan Shaqiri, der den Ball an der Strafraumgrenze aufnimmt. Er schaut kurz auf und zieht dann einfach ab. Der Ball fliegt an zwei Verteidigern vorbei in die weite Ecke, Ignatovich hat keine Chance den Ball zu parieren.

Die Schweiz ist klar überlegen, das sagt auch die Ballbesitzstatistik. Die Nati hat 73% Ballbesitz während die Gäste nur 27% haben. Es fehlt aber noch die Kreativität eine wirklich gefährliche Torchance zu kreieren.

Im Spiel gibt es viele kleine Fouls von beiden Seiten. Sie verzögern das Spiel und senken so den Spielfluss erheblich.

Nach einer Ballstafette vor dem belarussischen Strafraum zieht Steffen ab. Der Ball kann aber noch abgelenkt werden und es gibt Ecke für die Schweiz.

Falls die Belarussen mal den Ball haben, verteidigen die Schweizer offensiv und laufen früh an. Dadurch konnten die Belarussen seit dem Schuss in der 10. Minute zu keinem Abschluss mehr kommen.

Die Schweiz hat die erste Ecke des Spiels, Shaqiri kann aber nicht den Kopf eines Mitspielers finden. Lotomba schiesst den geklärten Ball dann weit über das Tor.

Die Schweizer versuchen immer wieder durch die eng stehende Defensive der Belarussen durchzukommen, aber die Gäste verteidigen pflichtbewusst. Das führt dazu, dass es immer wieder zu Fehlpässen kommt, die man aber schnell wieder in die eigene Kontrolle bringen kann.

Rodriguez spielt den Ball von der Seite des Strafraums hoch in die Mitte. Die Gäste können klären, aber an der Strafraumgrenze steht Xhaka und schliesst direkt wieder ab. Ignatovich schaut nur zu wie der Ball am Tor vorbei kullert.

Die Belarussen haben eine grosse Chance, der Ball wird von der Seite flach in das Zentrum des Strafraums gespielt. Freuler verliert seinen Gegenspieler und kann nur zusehen, wie dieser den Ball weit über das Tor schiesst.

Mittlerweile haben die Schweizer mehr Ballbesitz und versuchen die Belarussen einzuschnüren. Die Gegner lassen das aber auch zu und stehen tief in der eigenen Hälfte bei Ballbesitz der Schweizer.

Der erste Versuch der Schweizer, Itten wird von Shaqiri in die Tiefe geschickt, kann aber den Ball nicht entscheidend aufs Tor bringen. Es gibt Abstoss.

Die erste gelbe Karte im Spiel geht an die Belarussen, Politevich fällt den schnellen Djibril Sow. Es ist eine taktische Entscheidung des Verteidigers, der im nächsten Spiel fehlen wird.

In den ersten Minuten tasten sich die Teams ab und zeigen noch nicht alle Karten.

Der Ball rollt im Kybunpark, die Schweizer haben den Anstoss.

Heute wird Granit Xhaka wieder die Schweizer Mannschaft als Kapitän auf dem Platz anführen. Das bedeutet, er zieht mit Heinz Hermann als Rekordnationalspieler gleich. 117 Spiele hat Xhaka für die Schweizer Nati als Spieler schon bestritten, ab heute darf er sich Rekordspieler mit 118 Länderspielen nennen, zusammen mit Heinz Hermann.

Fast alle der Belarussen spielen in der Belarusian Premier League bis auf Max Ebong und Denis Polyakov, die in der kasachischen Liga unter Vertrag stehen. 

Die Aufstellung der Nati hat sich im Vergleich zum Spiel gegen Andorra verändert. Heute spielt wieder Sommer im Tor, ausserdem dürfen Jordan Lotomba und Djibril Sow von Beginn an spielen. Ansonsten sind die gleichen Spieler auf dem Feld wie gegen Andorra.

Das Spiel heute wird von dem Portugiesen João Pinheiro gepfiffen. Assistiert wird er von seinen Landsmännern Bruno Jesus und Luciano Maia. Als vierter Offizieller wird Fabio Verissimo agieren und der Videoschiedsrichter wird Luis Godinho sein.

In den vier Spielen gegen Belarus, die die Nationalmannschaft bereits gespielt hatte, konnten alle vier gewonnen werden und die Belarussen haben noch kein Tor gegen die Schweizer Elf erzielt. Im März wurde ausserdem der bisher höchste Sieg mit einem 5:0 erzielt.

Die Gäste müssen heute Abend einen Sieg einfahren, ohne diesen haben sie keine Möglichkeit mehr an die Europameisterschaft in Deutschland zu reisen. Gegen Rumänien konnte man gegen den Zweiten der Gruppe, gegen Rumänien ein Unentschieden erzwingen. In den letzten drei Spielen konnte man aber keine Tore erzielen, was nicht für die Offensive der Belarussen spricht.

Die Schweiz ist der klare Favorit in dieser Partie heute. Mit noch keiner Niederlage in der Qualifikation und einer Tordifferenz von +12 muss die Schweizer Nati heute die 3 Punkte in St. Gallen halten. Yakins Truppe hat im Gegensatz zur belarusischen Elf noch keine Partie in dieser Nationalmannschaftspause bestritten, was sich als Vor- oder Nachteil entpuppen könnte.

Die Schweiz liegt nach sechs Spielen auf Rang 1 und hat aufgrund des verschobenen Spiels gegen Israels ein Spiel weniger und einen Punkt mehr als die zweitplatzierte Nation Rumänien. Dagegen steht Belarus mit nur fünf Punkten nach sieben Spielen auf dem zweitletzten Platz.

Heute spielt die Schweizer Nationalmannschaft das siebte Spiel der EM-Qualifikation im St. Galler kybunpark gegen Belarus. Bei uns im Liveticker sind Sie bestens über alle Geschehnisse informiert. Der Anpfiff der Partie erfolgt um 18:00 Uhr.