Ich bedanke mich bei allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und wünsche euch allen einen schönen Abend.

Für den Servette FC geht es am Sonntag bereits wieder weiter. Da empfangen sie den FC Lugano für die nächste Runde in der Credit Suisse Super League.
Die Bulgaren dürfen sich am Montag auf das Spitzenduell gegen den PFC Cherno more Varna freuen.

Der Start in die zweite Halbzeit war beiden Teams gut gelungen. Sind die beiden Kontrahenten frisch vom Pausentee gekommen und sich sogleich in Szene setzen. Man merkte an dass keiner mit dem torlosen 0:0 keineswegs zufrieden waren. Doch das Team die Schweizer Truppe übernahm in der Folge das Spielgeschehen und dominierte den Gegner. Stevanovic, Crivelli und Co erspielten sich Chance um Chance, doch konnten den Torhüter nicht überzwingen. Gegen Ende der Partie setzte das Heimteam zum Schlussspurt an und hatte Chance um Chance. Die beste Gelegenheit hatte Antunes, als er den Ball schon im Tor sah, doch wurde der Schuss noch vom eigenen Mann (Crivelli) geblockt. Am Ende ist es ein torloses Unentschieden, in einer engagierten Partie der Genfer.

Symptomatisch für die Partie, verliert Stevanovic kurz vor dem Ausführen der Flanke den Boden unter den Füssen. 
Und der Schiedsrichter pfeift die Partie ab. Sie endet 0:0 und doch fühlt es sich wie eine Niederlage für das Schweizer Heimteam an.

René Weiler ist etwas ausser sich, als er die Nachspielminuten angezeigt bekommt. Vier Minuten scheinen dem Schweizer Coach definitiv zu wenig zu sein. 
Bekommt es Servette doch noch hin und macht den Führungstreffer?

Spas Delev darf sich auch noch ein paar Wettkampfminuten gutschreiben lassen. Er ersetzt Kwadwo Duah.
Beinahe im Gegenzug nach der dicken Chance von Servette hatte Ludogorets die Gelegenheit in Führung zu gehen. Doch noch immer ist alles hier in der Reihe.

DAS GIBT ES DOCH NICHT?! Nach einem Schuss von Antunes scheint es endlich geklappt zu haben mit dem verdienten Führungstreffer der Genfer. Doch das Tor wird verhindert weil Crivelli auf der Torlinie steht und überrascht wird vom Schuss des eingewechselten Antunes.

Es wird wieder ruppiger hier im Stade de Genève. Noah Sonko Sundberg sieht nach einem groben Foul die Gelbe Karte gesehen.

Nächste Chance durch einen Kopfball des Heimteams. Dieses Mal verpasst Crivelli die Möglichkeit am langen Pfosten.
Wie lange kann das für die Gäste noch gutgehen?

Zweiter Wechsel für die Bulgaren in diesem Spiel. Bernard Tekpetey darf seinen Arbeitstag beenden und für ihn kommt Rwan Seco in die Partie.

Wir gehen bald in die Schlussphase der Partie und erhoffen uns noch etwas Action. Den knapp 14'000 Zuschauern im Stade de Genève würde dies wohl ebenfalls gefallen.

Nun versucht das Heimteam über längeren Ballbesitz hinweg den Weg in den Strafraum von Ludogorets zu finden. Doch so ganz vermag ihnen dies noch nicht ganz zu gelingen.

Was für eine Möglichkeit für das Heimteam! Da waren einige Spieler und Fans bereits am jubeln. Die Flanke findet Stevanovic der den Ball gekonnt seitlich köpfelt. Doch sein Kopfball findet den Weg nur ganz knapp nicht ins Tor der Bulgaren.

Nun wechseln auch die Bulgaren das Erste Mal am heutigen Abend. Rick Lima ersetzt Caio Vidal und soll nun frischen Wind die Partie bringen.

Die Herren Bendeguz Bolla und Jeremy Guillemenot verlassen die Partie. Für sie sind neu Alexis Antunes und Dereck Kutesa im Spiel. 
Guillemenot machte eine fantastische Partie und hätten sich seinen persönlichen Treffer verdient gehabt.

Ein weiterer Abschluss der Genfer folgt so gleich. Dieses Mal ist es Stevanovic der einfach Mal aus der zweiten Reihe abzieht. Doch sein Schuss geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Das Heimteam lässt nun nicht mehr locker. Den Bulgaren scheinen die Ideen auszugehen, wie sie die wilde Truppe von René Weiler abschütteln können. Doch ihnen gelingt gar nichts mehr.

Jeremy Guillemenot sieht nach einem Foul korrekterweise den Gelben Karton gezeigt.

Die Genfer erhöhen nun ordentlich den Druck und spielen sich gekonnt in den Strafraum von Ludogorets. Doch mit dem erfolgreichen Abschluss haben die Hausherren bis anhin noch nicht das nötige Wettkampfglück. Auch der bis anhin blasse Crivelli scheint nun besser in der Partie zu sein.

Beide Mannschaft kommen voller Energie aus den Kabinen. Man merkt dass sich beide mit dem torlosen Ergebnis nicht zufrieden geben.

Bradley Mazikou beendet seinen Arbeitstag und für ihn kommt Timothe Cognat in die Partie.

Die zweite Halbzeit wurde soeben angepfiffen! Und gleich holt sich das Heimteam einen Eckball. Doch der Kopfball von Rouiller geht klar über den Kasten der Bulgaren.

Die ersten knapp 15 Minuten gehörten komplett den Gästen aus Bulgarien. Spielerisch waren sie mehr als eine Klasse besser als das Team von René Weiler. Der spanische Aussenverteidiger Son hatte zu Beginn die beste Chance, mit einem Schlenzer aus knapp 20 Metern, denn Torhüter Frick jedoch parieren konnte. Doch dann erwachten die Genfer und konnten sich einige Halbchancen erspielen. Während Stürmer Crivelli hauptsächlich blass blieb, sorgte Guillemenot für jegliche Gefahr vor dem Tor der Bulgaren. Ab da war es ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Hausherren etwas mehr Spielanteile hatte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit versäumte es der aktive Guillemenot, den Führungstreffer für Servette zu erzielen, da er den Ball aus kurzer Distanz nicht richtig getroffen hat. Und so geht es nach 45 gespielten Minuten mit 0:0 in die Kabine.

Der Schiedsrichter pfeift zum Pausentee. In 15 Minuten geht es hier weiter mit der zweiten Halbzeit.

Slapstick Einlage im Strafraum der Bulgaren. Zuerst verpasst Guillemenot eine dicke Gelegenheit, dann schlägt der Verteidiger über den Ball welcher knapp am Tor vorbeirollt.

Bendeguz Bolla ist es, der sich den Ball schnappt und zum Freistoss antritt. Doch sein Schuss mit dem rechten Fuss zieht am Tor doch einige Meter darüber.

Es geht hin und her hier in Genf. Nach einer wunderschönen Passkombination versäumt es die Mannschaft von René Weiler in den Abschluss zu gehen. Doch nun kriegen die Hausherren einen Freistoss aus einer gefährlichen Situation.

Ondoua sieht nach einem unbeabsichtigtem Ellbogenschlag die zweite Gelbe Karte am heutigen Abend. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wird das Spiel etwas ruppiger.

Obwohl die Partie Zuschauermässig schlecht besucht ist, herrscht trotzdem eine fantastische Stimmung. 
Nach einem Zusammenprall muss Pedro behandelt werden. Es ist noch unklar ob es für ihn weitergehen wird.

Die Sturm und Drang Phase von Servette FC scheint sich dem Ende zu neigen. Sie geben Ludogorets wieder etwas mehr Freiraum sich nach Vorne zu spielen. Chancen sind aktuell auf beiden Seiten Mangelware.

Ludogorets lässt sich komplett in die eigene Hälfte drücken und kann sich nicht mehr befreien. Das Momentum ist hier im Stade de Genève komplett gekehrt. Kann das Heimteam Kapital schlagen oder halten die Bulgaren weiter dicht?

Bradley Mazikou erhält nach einem taktischen Foul korrekterweise die Gelbe Karte. Und doch lässt sich sagen dass die letzten Minuten klar der Mannschaft von René Weiler gehörten. Servette ist in der Partie angekommen und kann den Gegner in Schach halten.

Kompliment an den PFC Ludogorets, der es stehts versucht den Ball spielerisch aus der Gefahrenzone zu bringen. Nur ganz selten gibt es eine Ungenauigkeit und der Ball geht an das Heimteam.

Vorher von der Rechten Seite, nun versucht es Guillemenot von der Linken. Auch diese Aktion bringt den Genfer einen Eckball, jedoch keine weitere Chance.

Es wäre kaum überraschend wenn Crivelli bis anhin noch keine Ballberührung in der Statistik zu verzeichnen hat. Der Franzose ist nicht zu finden und nicht anzuspielen. Doch Guillemenot macht es besser und kann den ersten Abschluss auf das Konto des Heimteams bringen. Bringt dies den nötigen Aufschwung für den Servette FC?

Normalerweise sind wir uns Fussballtrikots gewöhnt, die von Kopf bis Fuss mit Sponsoren zugedeckt sind. Doch die Gäste spielen praktisch komplett in Weiss gehüllt. Als würden sie in Wimbledon dem gelben Filzball hinterherjagen. 
Genf hat immer noch Mühe den Weg in die Partie zu finden. Zu schnell und zu genau sind die Pässe des Gegners.

Das Team von René Weiler hat Mühe in die Zweikämpfe zu kommen. Immer wieder sind die Bulgaren einfach einen Schritt schneller. Aussenverteidiger Son versucht es aus spitzem Winkel und kann Jeremy Frick fast bezwingen. Doch der Genfer Keeper rettet zum Eckball.

Die Herren aus Bulgarien setzen die Genfer schnell unter Druck. Erst Gestern sind die Gäste angereist und machten am Abend ihr Abschlusstraining. Es scheint als hätten sie sich schnell hier am Genfersee akklimatisiert.

Enzo Crivelli, der französische Stürmer von Servette, ist wieder mit von der Partie, obwohl er im letzten Spiel eine Rote Karte wegen einer Tätlichkeit gesehen hat. Doch da dies in der Super League passiert ist wird er nur in der Super League gesperrt und nicht wettbewerbsübergreifend.

Und der Ball rollt im Stade de Genève! Wir sind gespannt und hoffen dass es gleich gut hier los geht.

In der Geschichte der beiden Vereine ist es das erste Direktduell am heutigen Abend. Wer kann sich in der Premiere durchsetzen und somit die Segel für die erfolgreiche Qualifikation der nächsten Runde setzen?

Das Team aus Bulgarien qualifizierte sich als Gruppenzweiten der Gruppe H der Gruppenphase der Conference League. Punktgleich mit Fenerbahce Istanbul mussten sie sich infolge des schlechteren Torverhältnisses geschlagen geben und somit dem Türkischen Verein den Vortritt als Gruppensieger geben.
Die Schweizer Equipe aus Genf erkämpfte sich in der lukrativeren Europa League den dritten Platz. In der Gruppe mussten sie sich Slavia Prag und der AS Roma geschlagen geben. Doch mit fünf erspielten Punkten setzten sie sich vor dem FC Sheriff Tiraspol ab.

Herzlich willkommen zum K.O. Playoff Hinspiel der UEFA Europa Conference League! Der Servette FC begrüsst den PFC Ludogorets 1945 Zuhause im Stade de Genève. Spielbeginn ist um 21 Uhr.