Einen schönen Abend aus Klagenfurt, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Remis in Klagenfurt! Bitter für den LASK: Lange Zeit sah es nach drei Punkten (und somit der Tabellenführung) aus, ehe Shamir in der 87. Minute einen Querpass von Guerrero aus kurzer Distanz zum 1:1 verwandelte. Alles in allem geht das Unentschieden in Ordnung, da der LASK ob der langen Führung es nicht vermochte, diese über 90 Minuten hinweg auszubauen. Alles offen also in Gruppe A!

Es gibt drei Minuten oben drauf!

Gelbe Karte für Alexander Schlager (LASK)
Schlager gibt den Ball nicht her und sieht Gelb.

Tooor für Maccabi Tel Aviv, 1:1 durch Eden Shamir
Bitter für den LASK!! Die beiden von Maccabi stechen kurz vor Schluss: Guerrero legt im Sechzehner quer für Shamir, der sich nicht zweimal bitten lässt und zum Ausgleich einnetzt.

Auch die Abseitsfalle der Linzer schnappt mal wieder erfolgreich zu.

Der LASK presst weiterhin hoch und hält den Gegner geschickt vom eigenen Tor weg.

Schlager kommt gerade noch an einen Rückpass per Kopf von Boller ran - das hätte auch anders ausgehen können, da die Tel Aviver auf solche Patzer nur warten!

Der LASK führt in Schüssen 14:5.

Balic läuft sich am linken Flügel fest und verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball.

Eine kurz abgespielte Ecke sorgt für etwas Hektik vorm Linzer Tor, wirklich gefährlich wird es aber nicht.

Balic vertändelt den Ball im Sechzehner, da war deutlich mehr drin!

Gelbe Karte für Hyun-seok Hong (LASK)

Eine Ecke von Maccabi geht gefährlich na am Kasten von Schlager vorbei!

Auf der anderen Seite vergibt auch Yeini eine nicht so schlechte Möglichkeit.

Potzmann kommt frei zum Kopfball und schiesst Peretz direkt in die Arme.

Raguž bringt einen starken Kopfball aufs Tor, Goiginger vergibt darauf den Nachschuss!

Filipović steht beim Abspiel von Michorl im Abseits.

Gelbe Karte für Dan Biton (Maccabi Tel Aviv)
Er kommt einen Tick zu spät gegen Holland und sieht dafür die gelbe Karte.

Ein wuchtiger Schuss von Kanichowsky geht weit übers Gehäuse von Schlager.

Perica kommt allein vorm Tor zu einer Topchance, ist am Ende aber ein paar Zentimeter zu kurz. Das war knapp!

Ein super Tackling von Filipović verhindert einen weiteren Angriff der Gäste.

Kanichowsky macht jetzt Dampf am linken Flügel und beschäftigt die Abwehr des LASK mehr als ihr lieb ist.

Schmidt kommt im Strafraum völlig frei zum Ball, kann ihn aber nicht kontrollieren und verpasst so einen Torabschluss!

Beide Teams kommen unverändert aus ihren Kabinen.

Halbzeitfazit:
Das Match hat intensiv begonnen und zwar mit einer echten Druckphase des LASK. Nach zehn Minuten belohnten sich die Gastgeber dann für Ihre Mühen und gingen durch ein Abstaubertor von Horvath in Führung, als Schmidt zuvor nur die Stange getroffen hatte. Daraufhin wachten die Gäste aus Tel Aviv auf und kamen zu einigen guten Chancen. Danach flaute das Spiel allerdings ab und plätscherte bis zur Pause ein wenig dahin. Gleich geht’s weiter mit Halbzeit zwei!

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Perica vertändelt im Strafraum den Ball und bringt sich so um eine gute Tormöglichkeit.

Den Steilpass von Potzmann kann Goiginger nicht mehr erlaufen, da er von seinem Gegenspieler erfolgreich abgedrängt wird.

Renner wirbelt auf der linken Seite und bringt den Ball zu Schmidt, dem aber auch dieser Abschluss nicht gelingen will.

Kanichowsky steht einen Schritt zu weit vorn - Abseits!

Ein Freistoss aus dem linken Halbfeld sorgt für keinerlei Gefahr vorm Linzer Tor.

Gelbe Karte für Jan Boller (LASK)

Ein weiter Einwurf von Holland landet über Umwege bei Maresić, der es spektakulär mit einem Fallrückzieher probiert und gar nicht weit am Tor vorbeizieht.

Maccabi kommt in dieser Phase der Partie wieder kaum vors Tor der Hausherren.

Goiginger packt den Hammer aus und zwingt Peretz mit seinem Weitschuss zu einer Parade. Die darauffolgende Ecke bringt dann nichts Zählbares ein.

Davidzada verursacht eine Ecke für die Oberösterreicher. Michorl führt aus, woraufhin Filipović im Getümmel zum Kopfball kommt, doch Peretz kann die Kugel halten.

Jetzt ist der LASK wieder besser im Spiel und sich fest in der Hälfte von Maccabi.

Horvath probiert's einmal aus der Distanz, doch sein Schlenzer geht deutlich am Tor der Gäste vorbei.

Die Linzer spüren, dass sie offensiv wieder gefährlicher werden müssen und pressen nun früher an.

Ein Schuss von Biton von weit draussen geht rechts am Gehäuse von Schlager vorbei.

Der LASK verliert jetzt zunehmend den Zugriff aufs Spiel und läuft Gefahr, sich allzu sehr in die Defensive drängen zu lassen.

Beinahe der Ausgleich! Perica trifft das Tor aus wenigen Metern Entfernung nicht, wird beim Schuss aber auch von Letard entscheidend gestört.

Auf der anderen Seite holt Perica die erste Ecke der Partie heraus. Der kurz ausgeführte Standard findet den Weg zur Mitte, wo Glazer nur knapp neben das Tor köpft!

Peretz hält gut aus kurzer Distanz und vereitelt die nächste Topchance von Schmidt!

Tooor für LASK, 1:0 durch Sascha Horvath
Da ist die Fürhung für die Linzer!! Schmidt kommt am Fünfer per Stanglpass zum Abschluss und trifft die Stange, Horvath steht goldrichtig und staubt eiskalt ab zum 1:0.

Die Fehlpässe häufen sich jetzt auf beiden Seiten.

Über die linke Flanke rollen nun die Israelis einen Angriff, zum Torabschluss kommen sie aber nicht.

Die Hausherren starten mit viel Druck, die Gäste kommen kaum aus der eigenen Hälfte.

Und jetzt auch der erste Abschluss des LASK! Michorl zieht aus 25 Metern ab und haut die Kugel über die Latte.

Ein erster Vorstoss der Linzer, doch der Ball auf Schmidt fällt zu weit aus.

LASK hat Anstoss.

Schiri Balakin pfeift an, es kann losgehen!

Die beiden Teams sind bereit und haben das Spielfeld soeben betreten.

In Klagenfurt hat es vor Spielbeginn 16 Grad.

Die in Weiss spielenden Hausherren laufen in einem 3-4-3-System auf, die Gäste in den gelben Trikots hingegen warten mit einer 4-3-3-Formation auf.

Das Match wird vom ukrainischen Unparteiischen Mikola Balakin geleitet, der an den Seitenlinien durch seine Assistenten Volodmir Volodin und Sergiy Prystupa unterstützt wird.

Den Oberösterreichern fehlen heute mit Gruber, Karamoko und Wiesinger drei Stützen. Doch auch die Tel Aviver müssen ihrerseits mit Golasa, Kandil, Nachmias, Rikan und Saborit teils wichtige Spieler vorgeben.

Vor gar nicht ganz so langer Zeit erst machte Maccabi Bekanntschaft mit zwei österreichischen Clubs. Nach dem Playoff-Erfolg in der Europa über Altach 2017 gab es letztes Jahr gegen Salzburg in der Champions-League-Quali (zwei Niederlagen) nichts zu holen.

Noch nie kam es bislang zu einem Pflichtspielduell beider Mannschaften. Die Linzer trafen überhaupt erst einmal auf ein israelisches Team: Vor zwanzig Jahren setzten sie sich mit einem Sieg und einem Remis gegen Hapoel Petach-Tikva in Runde eins des UI-Cup durch.

Auch Maccabi-Trainer Patrick van Leeuwen war über den Gruppengegner informiert: „Unsere Analyse hat gezeigt, dass der LASK ein hohes Tempo geht und auch ohne Ball aggressiv attackiert. Für uns bedeutet das, konzentriert zu sein, bereit zu sein und die richtigen Entscheidungen zu treffen – und gemeinsam und kompakt zu verteidigen, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.“

„Mit Tel-Aviv wartet eine spielerisch extrem starke Mannschaft auf uns, mit israelischen Teamspielern und Spielern mit internationaler Erfahrung. Unabhängig vom Gegner konzentrieren wir uns auf unser Spiel und wollen an die zweite Halbzeit vom Sonntag anknüpfen”, meinte der LASK-Verantwortliche Andreas Wieland im Vorfeld der Partie.

Herzlich willkommen zur 2. Runde der ECL-Gruppenphase zum Spiel Linzer ASK gegen Maccabi Tel Aviv!

Nach dem Fehlstart in die neue Saison läuft es beim LASK nun endlich! Seit dem Trainerwechsel Mitte September holten die Stahlstädter drei Siege (gegen Helsinki, Stripfing/Weiden, Admira) und ein Remis (in Klagenfurt). Diese Serie soll auch gegen Maccabi Tel Aviv halten, zumindest wenn es nach Neo-Coach Wieland geht. Mit einem vollen Erfolg hätte man zudem die Tabellenführung in Gruppe A inne und somit eine gute Ausgangsposition für das Rennen um den Aufstieg.

Auch für den Vizemeister der Ligat ha'Al läuft es heuer noch nicht nach Wunsch. Nach dem ersten Saisonsieg am dritten Spieltag (2:1 gegen Maccabi Haifa vor 25.000 Zuschauern) verlor die Van-Leeuwen-Elf am Wochenende in Beer Sheva mit 0:2. Gewarnt sollten die Linzer auf jeden Fall sein, die EC-Bilanz von Maccabi ist nämliche äusserst respektabel: In sieben Spielen holten die Israelis fünf Siege und zwei Remis.