Fazit:
Arsenal gewinnt ein am Ende hoch dramatisches Spiel gegen Burnley mit 1:0 und hält damit Kontakt zur Tabellenspitze. Nach einem zähen ersten Durchgang, in dem sich die Gunners nicht eine einzige Grosschance herausspielen konnten, übernahmen die Gäste im zweiten Durchgang die Initiative und trugen ihre Angriffe zielstrebiger vor. Burnley hingegen zog sich weit zurück und baute einen dichten Defensivriegel auf, den die Gunners bis kurz vor Schluss nicht knacken konnten. Sánchez hatte in der 73. Minute zwar die grosse Gelegenheit zur Führung, aber insgesamt agierten die Gäste aus London auch im zweiten Durchgang zu uninspiriert. In allerletzter Sekund brachte Koscielny seine Mannschaft dann aber doch noch zum Jubeln, als er bei einer Ecke am langen Pfosten goldrichtig stand und die Kugel aus kuzer Distanz im Tor unterbringen konnte. Die Gastgeber werden sich mächtig über den Last-Minute-Gegentreffer ärgern, die Mannschaft von Sean Dyche hat aufopferungsvoll gekämpft, war aber am Ende mit den Kräften völlig am Ende und etwas zu unkonzentriert.

Tooor für Arsenal FC, 0:1 durch Laurent Koscielny
Mit der allerletzten Aktion gehen die Gunners in Führung! Die Ecke wird kurz auf Sánchez ausgeführt. Der Chilene flankt den Ball in die Mitte, wo Walcott zum langen Pfosten auf Koscielny verlängert. Der Franzose schiesst sich mit rechts ungewollt an den Arm, von da aus prallt der Ball ins Netz. Craig Pawson gibt den Treffer und pfeift das Spiel ab!

Es gibt noch einmal Ecke für die Gunners.

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Burnley ist völlig ausgepumpt und erlaubt sich zunehmend Ungenauigkeiten. Diesmal hat erneut Walcott die Möglichkeit nach einem Ballverlust der Gastgeber, aber anstatt auf den rechts durchgestarteten Özil rüberzulegen, probiert es der Mittelfeldmann selbst und bleibt mit seinem Schuss in der Abwehr hängen.

Zwei Minuten plus Nachspielzeit sind noch auf der Uhr. Was hat Arsenal noch im Köcher?

Dann erlaubt sich Burnley aber einen Fehler in der Abwehr und lässt sich das Leder von den Gunners abluchsen. Die Kugel gelangt zu Walcott, der von der Strafraumkante abzieht und das lange Eck nur um einen knappen Meter verfehlt.

Den Gästen aus London läuft so langsam aber sicher die Zeit davon. Zwar sind die Gunners im zweiten Abschnitt aktiver und auch etwas zielstrebiger, aber es fehlt noch immer dieser eine geniale Moment.

Burnley wirkt kräftemässig ziemlich am Ende, aber die Zuschauer peitschen ihre Mannschaft nach vorne und treiben die Clarets dadurch zu Höchstleistungen. Noch sind sieben Minuten auf der Uhr.

Entscheidend ist aber vor allem, wie viel Risiko Arsenal in der Schlussphase auf sich nehmen wollen. Denn es ist so gut wie sicher, dass die Mannschaft, die mit 1:0 in Führung geht, dieses Spiel auch gewinnen wird. Ein Gegentor für die Gunners wäre daher natürlich fatal, wenn sie hinten ihre Ordnung aufgeben.

Mit dem Ergebnis von 0:0 könnten die Clarets sicherlich gut leben, aber noch ist nicht aller Tage Abend. Arsenal ist in der zweiten Hälfte deutlich zielstrebiger und hatte vorhin durch Sánchez die grosse Chance, in Führung zu gehen.

Nun haben die Gäste die Möglichkeit, mit einer Standardsituation für Gefahr zu sorgen. Einen Freistoss aus halbrechten 25 Metern führt Özil aus, aber der deutsche Nationalspieler donnert das Leder direkt in die Mauer des Burnley FC.

Auf der Gegenseite bekommen die Hausherren einen Eckstoss zugesprochen. Von der linken Seite segelt die Kugel in die Mitte, woe Keane sich gegen drei Gegenspieler durchsetzt und die Kugel mit dem Kopf an die Latte nickt.

Sánchez hat die Führung auf dem Fuss! Die Gunners flanken von der linken Seite ins Zentrum. Vokes ist mit dem Kopf zur Stelle, aber sein Klärungsversuch entwickelt sich zu einer Bogenlampe, die auf dem Schlappen von Sánchez herunterkommt. Der Chilene nimmt die Kugel vom Elfmeterpunkt direkt und donnert das Leder nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

Arséne Wenger bringt gleich zwei frische Kräfte in die Partie. Xhaka und Iwobi haben Feierabend, neu im Spiel sind Elneny und der eben angesprochene Alex Oxlade-Chamberlain.

Just in dem Moment macht sich Oxlade-Chamberlain an der Seitenlinie warm. Möglicherweise kann er ja das behäbige Offensivspiel der Gunners beleben.

Burnley lässt sich aber auch nicht aus der Reserve locken und macht Arsenal damit das Leben schwer. Der Mannschaft von Arséne Wenger fällt gegen die geballte Defensivpower der Hausherren noch immer nicht viel ein. Vielleicht wäre es mal Zeit für den einen oder anderen Wechsel.

Sánchez entwickelt sich in der zweiten Hälfte zum auffälligsten Spieler bei den Gunners. In diesem Moment chippt der Chilene die Kugel auf die rechte Seite zu Héctor Bellerín, dessen flache Hereingabe in den Sechzehner aber geblockt wird.

Auch Özil will am heutigen Tag nicht viel gelingen. Sánchez hat in der Mitte viel Platz, zieht das Spiel mit einem Pass auf den links wartenden Özil aber in die Breite. Der Mittelfeldmann zieht aus spitzem Winkel ab, aber verzieht völlig. Um mehrere Meter zischt das Leder über den Querbalken.

Defour war heute nicht sehr auffällig und wird nun von Arfield ersetzt.

Arsenal drückt und plötzlich klingelt es um ein Haar im eigenen Kasten! Eine Flanke vom linken Flügel kommt mustergültig auf dem Kopf von Guðmundsson herunter, der aus zehn Metern aufs lange Eck nickt. Čech muss sich mächtig strecken, um das Leder noch von der Linie zu kratzen!

In der zweiten Hälfte haben die Hauptstädter ganze 68 Prozent Ballbesitz. Das sagt viel aus über die Kräfteverhältnisse seit dem Seitenwechsel.

Wie beim Handball schieben sich die Gäste das Leder um den Strafraum herum zu. Die Clarets stehen jetzt extrem tief und können sich kaum noch befreien. Auch wenn Arsenal bis jetzt noch die zündende Idee fehlt, ist das sehr riskant, was die Hausherren da treiben.

Aber immerhin gelingt es Arsenal, dauerhaft Druck auf den Gegner aufzubauen. Die Gunners belagen die Hälfte des Burnley FC, bei dem sich aber zehn Mann im eigenen Strafraum versammeln und den Gästen damit jegliche Anspielmöglichkeiten nehmen.

Und dann wieder so ein Abschluss. Sánchez dribbelt sich durch die Zentrale, setzt dann Iwobi auf der linken Seite in Szene. Der Flügelflitzer legt sich am Strafraumeck die Kugel zurecht und befördert das Leder dann ins Seitenaus. Der Blick von Arséne Wenger wird durch solche Aktionen nicht unbedingt zufriedener.

Arsenal scheint aber nun einen Gang höher zu schalten und dringt mit Tempo in die gegnerische Hälfte vor. Genau das haben die Hauptstädter in der ersten Hälfte nahezu völlig vermissen lassen. Schauen wir mal, was die Gunners nun zustande bringen können.

Jetzt setzt auch Arsenal eine erste Duftmarke! Walcott marschiert über den rechten Flügel, gibt dann in die Mitte zu Héctor Bellerín. Der Rechtsverteidiger kann sich zwar nicht gegen seine Gegenspieler durchsetzen, aber der abgeprallte Ball landet bei Sánchez, der aus zehn Metern abziehen kann und Heaton mit einem Schuss aufs rechte Eck zu einer Parade zwingt.

Der zweite Abschnitt beginnt genauso gemächlich wie der erste. Burnley hat in den ersten Minuten der zweiten Hälfte aber etwas mehr Ballbesitz und setzt nun Vokes mit einer Flanke von rechts im Sechzehner ein, aber der Angreifer kann die Kugel nicht kontrollieren und Čech hat das Leder sicher.

Beide Mannschaften haben in der Halbzeit übrigens nicht gewechselt und kommen mit ihrer Anfangsformation aus der Kabine.

Weiter geht's im Turf Moor! Hoffen wir auf einen unterhaltsameren zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Nach trägen 45 Minuten steht es zwischen Burnley und Arsenal 0:0. Die Gäste sind das optisch überlegene Team, konnten den Clarets zu keinem Zeitpunkt in der ersten Hälfte aber ernsthaft gefährlich werden. Die Gunners erlauben sich in der Vorwärtsbewegung zu viele Abspielfehler und Ungenaugikeiten und konnten sich bislang noch keine echte Grosschance erarbeiten. Burnley hingegen leistet defensiv hervorragende Arbeit, stellt die Räume geschickt zu und darf sogar die einzige echte Torgelegenheit im ersten Abschnitt für sich verbuchen, als Vokes in der 38. Minute mit seinem Kopfball den Kasten von Čech nur knapp verfehlte. Arsenal wird sich im zweiten Durchgang steigern müssen, um den Defensivriegel der Gastgeber zu knacken. Bis gleich!

Es gibt eine Minute obendrauf.

Eine symptomatische Aktion für den Auftritt des Arsenal FC. Nacho Monreal kann von der linken Seite flanken, seine Hereingabe wird jedoch abgeblockt. Der Aussenverteidiger bekommt jedoch noch einen Versuch, diesmal spielt er das Leder aber direkt in die Füsse von Lowton, der den Angriffsversuch der Gunners stoppen kann.

Die Defensivarbeit des Burnley FC ist bisher tadellos. Auch in der Rückwartsbewegung machen die Hausherren bisher alles richtig. Sobald die Mannschaft von Sean Dyche das Leder in der gegnerischen Hälfte verliert, arbeiten alle Mann blitzschnell wieder nach hinten und nehmen den Gunners wieder den nötigen Raum.

Fünf Minuten sind im ersten Durchgang noch zu absolvieren. Fällt hier noch ein Treffer vor der Pause?

Plötzlich hat Vokes die Chance zur Führung! Lowton kann von der rechten Seite in die Mitte flanken, wo Vokes überhaupt nicht bewacht wird und aus zehn Metern aufs Tor der Gäste köpfen kann. Allerdings macht der Angreifer zu wenig aus dieser Situation, denn sein Kopfball fliegt um einen guten Meter am rechten Pfosten vorbei.

Arsenal ist mittlerweile aber auch offensiv zu sehr auf die Mitte fokussiert. Immer weider spielen die Gunners durchs Zentrum, wo die Clarets die Räume jedoch geschickt zustellen und die Gäste damit in Schach halten. Ein Pass auf den Flügel wäre da die bessere Alternative.

Özil setzt Sánchez ein, der an der Strafraumkante lauert. Der Chilene hebt den Kopf und sucht Anspielstationen, leitet dann auch in die Spitze weiter, aber sofort gehen die Clarets wieder dazwischen und unterbinden den Angriff.

Was dem Spiel bisher fehlt: Tempo und Präzision. Viel zu selten nehmen die Angreifer mal etwas Fahrt in der gegnerischen Hälfte auf. Wenn sie es dann ausnahmsweise doch tun, unterlaufen ihnen zu viele Fehler. Die Passgenauigkeit stimmt bisher noch überhaupt nicht.

Bislang ist es für Tom Heaton und Petr Čech ein sehr entspannter Arbeitstag. Burnley hat noch keinen Schuss auf den Kasten der Gäste abgegeben, bei Arsenal steht auch nur ein Torschuss zu Buche. Nicht viel los im Turf Moor.

Nun wird Arsenal aber Schritt für Schritt dominanter und setzt sich in der Hälfte der Clarets fest. Der letzte Pass in die Schnittstelle will aber einfach nicht ankommen und so hat Burnley noch keine so grossen Probleme mit den Angreifern der Gunners.

Das sah dann mal besser aus: Özil wird mit einem langen Pass aus dem Mittelfeld bedient. Der deutsche Nationalspieler dribbelt sich in den Strafraum, wird dort aber ganz souverän von Ward abgekocht und schenkt die Kugel wieder her. Wards robuster Einsatz wird von den Fans natürlich mit lautem Applaus belohnt.

Arséne Wenger sitzt währenddessen sichtlich nervös an der Seitenlinie. Auch nach 20 Jahren auf der Bank der Gunners macht sich der Coach scheinbar einige Gedanken, wenn es nach 25 Minuten gegen Burnley noch nicht so richtig läuft.

Anders als am Mittwoch gegen Basel hängt die Offensivabteilung des Arsenal FC noch völlig in der Luft. Allerdings erlauben sich die Gäste auch zu viele Ungenauigkeiten und finden noch kein Mittel gegen die dichte Defensivkette der Hausherren.

Nach etwas mehr als 20 Minuten warten die Fans im Turf Moor noch immer auf die erste Grosschance. Die Partie ist erwartet zäh und sorgt bislang nur selten für grosse offensive Momente. Die Clarets wären mit einem Punkt gegen Arsenal aber sicherlich hochzufrieden.

Héctor Bellerín holt nach einem Flügelwechsel von Özil zumindest einen Eckstoss heraus. Santi Cazorla schlägt die Kugel von rechts in den Strafraum, aber dort ist Burnleys Hintermannschaft per Kopf zur Stelle und bereinigt die Situation.

Die Gunners versuchen es hingegen verstärkt über die Flügel. Dort machen die Gastgeber aber die Räume ganz eng und so kommen die Hauptstädter noch nicht in den Rücken der Abwehr.

Die Taktik von Burnley ist jedoch schon klar zu erkennnen. Die Mannschaft von Sean Dyche lauert auf Ballverluste des Gegners, um dann schnell umschalten und bestenfalls auch zum Abschluss kommen zu können. Bislang erlaubt sich Arsenal aber noch keine groben Fehler und so bleibt es bei einer recht müden Anfangsphase.

Beide Keeper lassen sich bei ihren Abstössen jede Menge Zeit. Viel passiert noch nicht auf dem Spielfeld, man belauert sich noch ein bisschen und hofft auf Fehler des Gegners.

Dennoch spielt Arsenal momentan noch mit angezogener Handbremse. Die Hauptstädter wissen natürlich auch, dass es unheimlich schwierig werden würde, nach einem Rückstand gegen Burnley noch einmal zurückzuschlagen und so setzen die Gunners mehr auf kontrollierte Offensive.

Das Tempo in der Anfangsphase ist nicht sonderlich hoch. Die Hausherren versuchen vor allem über Ballbesitz an Sicherheit zu gewinnen und trauen sich noch keine riskanten Kombinationen zu. Die Gunners suchen unterdessen einen Weg, den Defensivriegel der Gastgeber zu knacken.

In den letzten 17 Heimspielen hat Burnley übrigens nur fünf Gegentreffer kassiert. Das wird also keine leichte Aufgabe für Arsenals Offensivreihe.

Nach einem Flaschuss von Sánchez wird es dann zum ersten Mal gefährlich! Der Angreifer kann sich von rechts in den Sechzehner tanken und zieht ab, Walcott hält die Fussspitze in den Schuss des Chilenen und nur um einen knappen Meter zischt die Kugel am langen Pfosten vorbei.

Die ersten Minuten beginnen insgesamt recht gemächlich. Burnley versteckt sich aber nicht und bemüht sich, gegen einen technisch überlegenen Gegner gut mitzuspielen.

Den ersten zaghaften Angriff der Gäste kann Iwobi abschliessen. Der linke Mittelfeldmann nimmt die Kugel 20 Meter vor dem Gehäuse auf und visiert das rechte Eck an, aber verzieht um mehrere Meter und bringt Heaton damit nicht in Gefahr.

Burnley agiert in der ersten Hälfte violett gekleidet von links nach rechts, Arsenal hat den gelben Dress übergestreift.

Der Ball im Turf Moor rollt. Los geht's!

In den vergangenen Aufeinandertreffen zwischen Burnley und Arsenal gab es nie viele Treffer zu bestaunen, die "Gunners" dürften die Statistik aber wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Die letzten Ergebnisse lauteten 1:0 und 2:1 aus Sicht der Hauptstädter, die einen solchen Endstand wohl auch heute sofort unterschreiben würden.

Von der Unruhe wegen eines möglichen Abgangs von Mesut Özil, der angeblich mit einer Rückkehr zu Real Madrid liebäugeln soll, liessen sich die "Gunners" auf dem Platz nichts anmerken und gaben dort eine überzeugende sportliche Antwort. In den letzten vier Spielen gab es für Arsenal vier Siege mit einer eindeutigen Bilanz von 13:1 Toren. "Wenn wir so spielen, sind wir eine Gefahr für jeden.", kommentierte Laurent Koscielny die jüngsten Erfolge seiner Mannschaft selbstbewusst.

Aktuell belegen die Gäste mit 13 Punkten aus sechs Spielen den fünften Rang und hält damit Kontakt zur Tabellenspitze. In der Champions League war Arsenal nach dem dürftigen 1:1 zum Auftakt gegen Paris SG gegen den FC Basel siegreich und steht dort mit vier Zählern punktgleich mit den Franzosen auf dem zweiten Platz der Gruppe A. Als Garant für den Sieg gegen den FC Basel erwies sich Theo Walcott. Der Flügelflitzer zeichnete sich als Doppeltorschütze aus und machte mit seinen Treffern die drei Punkte für die Hauptstädter klar. Auch in den beiden Begegnungen zuvor netzte Walcott ein und hat damit erstmals seit 2013 wieder in drei aufeinanderfolgenden Partien getroffen.

Allerdings gehen die Gastgeber als klarer Aussenseiter in das Duell mit einem Gegner aus London, der in den letzten Partien einen bemerkenswerten Lauf hingelegt hat. Die "Gunners" reisen mit breiter Brust ins Turf Moor. Schliesslich hat man neben dem 3:0-Sieg im London-Derby gegen Chelsea auch einen souveränen 2:0-Erfolg gegen den FC Basel vom vergangenen Mittwoch im Gepäck. Mit einem Sieg könnte die Truppe von Arséne Wenger sogar die Rolle des direkten Verfolgers von Tabellenführer Manchester City übernehmen, wenn Tottenham im Spitzenspiel gegen die "Citizens" verlieren sollte.

Nichtsdestotrotz ist Burnleys sportliche Lage alles andere als rosig. Der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt gerade einmal drei Zähler und kann innerhalb eines Spieltages völlig zunichte gemacht werden. Mit Erleichterung werden die "Clarets" aber das Ergebnis der Partie zwischen West Ham und Middlesbrough aufgenommen haben. Beide Mannschaften stehen in Schlagdistanz zur Truppe von Sean Dyche, konnten Burnley mit der Punkteteilung (1:1) aber nicht weiter unter Druck setzen bzw. an den "Clarets" vorbeiziehen. Sollte Burnley hingegen heute siegreich sein, könnte man sich mächtig Luft verschaffen und sogar auf den neunten Rang vorrücken.

Mit sieben Punkten aus den ersten sechs Partien steht der FC Burnley auf dem 14. Rang und damit gefährlich nahe am Tabellenuntergeschoss. Zum Auftakt in die neue Spielzeit unterlag die Mannschaft von Sean Dyche mit 0:1 gegen Swansea, sorgte nur eine Woche später aber für eine grosse Überraschung, indem man Jürgen Klopps FC Liverpool mit 2:0 besiegte. Daraufhin erlebten die "Clarets" jedoch eine längere Durstrecke: gegen Chelsea ging Burnley mit 0:3 klar als Verlierer vom Platz und auch gegen Hull City (1:1) und Leicester (0:3) war für die Mannschaft kein Sieg drin. Vergangenen Montag setzten sich die "Clarets" dann aber mit 2:0 gegen Watford durch und wollen nun weiter ins gesicherte Tabellenmittelfeld vorrücken.