Roman Kerschbaum, Wacker Innsbruck:
"Ein Punkt wäre heute möglich gewesen. Wir haben schwer in die Partie gefunden, dann aber immer wieder Möglichkeiten gehabt. Leider hat es heute nicht sein sollen."

Durch die anderen Ergebnisse ist den Wienern der erste Platz der Qualigruppe nicht mehr zu nehmen - Glückwunsch dazu!

Fazit:
Rapid Wien gewinnt eine an Höhepunkten arme Partie gegen Wacker Innsbruck mit 1:0. Das goldene Tor erzielt Aliou Badji nach Vorarbeit von Boli Bolingoli-Mbombo.
Über die gesamte Spielzeit gesehen war Rapid hier tonangebend und erspielte sich ein Plus an Spielanteilen. Innsbruck machte nicht viel für das Spiel und kam doch durch einen Freistoss von Roman Kerschbaum fast zum Führungstreffer, den Tobias Knoflach allerdings parierte.
Für Rapid geht es nächste Woche in Mattersburg weiter, Innsbruck muss bei der Admira in der Südstadt ran.

Alles spricht für einen Sieg für Rapid, die Uhr tickt gegen Wacker.

Gelbe Karte für Lukas Hupfauf (FC Wacker Innsbruck)
Offensivfoul gegen Schobesberger, seine Grätsche kommt zu spät. Fünfte gelbe Karte für den Innsbrucker, der kommende Woche zuschauen muss.

Die Nachspielzeit läuft.

Mert Müldür führt das Leder im Mittelfeld und wird nicht angegriffen. Er geht nach vorne, versucht dann einen Schuss aus 15 Metern - das Schüsschen entschärft Knett ohne Probleme. Das war nur ein besserer Rückpass.

Knoflach verfliegt sich, Kerschbaum kommt mit dem Kopf an den Ball - rechts neben das Tor! Das war eng!

Eckball von links noch mal für Wacker.

Letzter Wechsel nun auch bei den Gästen aus Innsbruck, wo Stefan Rakowitz noch mal Aufschwung bringen soll.

Rapid muss nicht, Innsbruck kann gerade nicht mehr machen.

Das Spiel plätschert gerade ein wenig vor sich hin. Spannend ist es derzeit nicht zwingend.

Jetzt versucht es auch Rapid noch mal mit der Offensive, kommt aber gegen gut stehende Innsbrucker nicht durch.

Währenddessen bringt ein Eckball für Wacker von links nichts ein, ausser einen Abstoss für Rapid.

Andrija Pavlović kommt für den Torschützen des bisher einzigen Tores.

Horvath schliesst aus 16 Metern ab - links daneben!

Die letzten zehn Minuten laufen und Rapid wird zum letzten Mal wechseln.

Gründler flankt von links, Knoflach macht nichts falsch und nimmt das Leder aus der Luft.

Innsbruck verschiebt weiter in die Offensive, Rapid wartet auf Möglichkeiten zum Kontern.

Im Parallelspiel ist Hartberg in Führung gegangen. Stand jetzt bekleiden die Innsbrucker somit wieder den letzten Platz - noch ein Grund mehr, hier volles Risiko zu gehen.

Jeweils einen Wechsel haben beide Coaches noch in der Hinterhand.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Für diejenigen, die zu Rapid halten, ist es an der Zeit, diese einzuklatschen.

Zweiter Wechsel nun bei den Tirolern. Gründler ersetzt Dieng.

Murg flankt von der rechten Torlinie, der Ball geht parallel zum Tor nach links - aber in der Mitte verpassen alle. Dann klären die Tiroler.

Knapp 20 Minuten sind noch zu gehen und ein 1:0 kein Ruhekissen. Auch Rapid sollte auf den zweiten Treffer setzen.

Torchancen hat es seit dem Treffer Badjis hier nicht mehr gegeben. Wacht Innsbruck noch mal auf?

Erster Wechsel nun auch bei den Gästen, wo Murat Satin für Bryan Henning kommt.

Bolingoli kann weitermachen.

Gelbe Karte für Roman Kerschbaum (FC Wacker Innsbruck)
Erster Karton der Partie nach einem Foul im Mittelfeld an Bolingoli. Der muss behandelt werden.

Murg schlägt einen Ball von rechts in den Sechzehner. Bolingoli schaltet zu langsam und läuft nicht rechtzeitig in Position - ansonsten wäre das eine astreine Kopfballchance geworden!

Zweiter Wechsel bei Rapid, Mert Müldür kommt für Stephan Auer.

Murg tanzt sich rechts in den Sechzehner und am grätschenden Manuel Maranda vorbei, kann den Ball aber nicht gefährlich vor den Kasten bringen.

Schauen wir mal, wie die Gäste jetzt reagieren. Sie können noch dreimal wechseln, wann reagiert Thomas Grumser?

Fünfter Saisontreffer des Senegalesen. Das Tor kann dem Spiel jetzt nur guttun, Innsbruck muss jetzt weiter aufmachen.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Aliou Badji
Da ist die Führung! Dibon nimmt Dedič den Ball ab. Langer Ball auf Schobesberger, der Bolingoli-Mbombo mitnimmt. Der gibt von links in die Mitte, wo Badji komplett blank steht und den Ball nur noch über die Linie drücken muss!

Dejan Ljubicic macht Platz für Christoph Knasmüllner. Didi Kühbauer erhofft sich wahrscheinlich, mehr Torgefahr auf den Platz zu bringen.

13.800 Zuschauer wohnen nun der letzten halben Stunde dieser Partie bei.

Christoph Knasmüllner macht sich zur Einwechslung bereit.

Schwab will einen Ball zu Murg heben, der rechts durchstartet. Er trifft den Ball aber zu doll, das Leder geht ins Toraus.

Beide Coaches können noch je dreimal wechseln. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, hier mal einen Treffer zu erzielen. Frisches Blut schadet selten.

Nächste Ecke für die Gäste, wieder springt nichts dabei heraus.

Taferner bringt das Leder ins Zentrum, Dedič schiesst Schwab an. Dann wird der Ball von Rapid geklärt. Weiterhin aber Innsbruck im Ballbesitz.

Kerschbaum tritt an und zwirbelt den Ball oben rechts auf den Kasten - Knoflach rettet mit einer Parade zur Ecke für die Gäste von rechts!

Innsbruck kontert und erarbeitet sich durch Dieng einen Freistoss 19 Meter vor dem gegnerischen Tor.

Schobesberger scheitert links im Sechzehner an Knett, dann scheitert auch Grahovac und im Anschluss klärt Kerschbaum. Wieder ganz, ganz eng!

Gefühlt liegt hier ein Tor in der Luft. Rapid ist drauf und dran.

Rapid läuft weiter an. Innsbruck hat gerade alle Mühen, sich mal aus der eigenen Hälfte zu befreien.

Wacker hat nun den Ball und versucht, Geschwindigkeit aus dem Spiel zu nehmen. Da war Rapid jetzt zweimal kurz vorm ersten Treffer der Partie.

Kurz danach wird wieder Schobesberger geschickt, von Schwab kam der Pass. Knett pariert!

Schobesberger dribbelt sich links im Sechzehner durch und flankt. Sein hoher Ball landet am rechten Pfosten - und geht dann zurück ins Spielfeld, wo die Tiroler klären! Da war das 1:0 zum Greifen nahe!

Immer wieder versuchen die Mittelfeldspieler Rapids, steil nach vorne durchzustecken. Die Wacker-Defensive steht aber nach wie vor wie ein Fels in der Brandung und kann etwaige Anspiele unterbinden.

Die bringt dann jedoch nichts ein.

Badji hat im Sechzehner Platz und schliesst mit links ab. Knett bekommt schnell die Arme hoch und pariert. Maak klärt dann zur Ecke.

In den ersten Augenblicken der zweiten Halbzeit ist nur Rapid im Ballbesitz - alles wie gehabt bisher, also.

Die Sonne ist rausgekommen in Hütteldorf. Hoffen wir mal, dass jetzt auch Tore fallen!

Weiter geht es in Wien. Unverändert spielen beide Teams weiter.

Halbzeit-Fazit:
Aus der Ecke für Rapid wird nichts, torlos geht es in die Kabinen.
Rapid begann schwungvoll, konnte sich Chancen erarbeiten, scheiterte aber entweder an Christopher Knett oder der Defensive der Gäste.
Die traten selber in der Offensive selten in Erscheinung, Tobias Knoflach hat noch weniger zu tun als sein Gegenüber - und so steht es gerechtfertigt 0:0 zur Halbzeit.
Ob Rapid sein Mehr an Spielanteilen in der zweiten Halbzeit ummünzen kann oder Innsbruck hier den Ball im Tor unterbringt - gleich werden wir es erfahren.

Letzte Aktion der Halbzeit: Foul von Hupfauf an Schwab und ein Freistoss, der jetzt noch getreten wird. 25 Meter werden es sein zum Tor von Knett. Murg flankt dann, Maak klärt zur Ecke. Die wird auch noch ausgeführt.

Die letzte reguläre Minute der ersten Halbzeit läuft. Viel Nachspielzeit wird es hier nicht geben, wenn jetzt nicht noch was passiert.

Wieder kontern die Wiener, können aber aus dem schnellen Umschalten keinen Nutzen ziehen. Schlecht zu Ende gespielt.

Horvath tritt an. Im Zentrum klären die Wiener.

Vieles spricht dafür, dass es hier torlos in die Halbzeit geht. Einerseits steht es hier 0:0 - andererseits sind Chancen hier Mangelware. Jetzt mal eine Ecke für Wacker von links, es ist die erste der Gäste.

Taferner flankt aus dem rechten Halbfeld ins Nirgendwo. Das war nichts.

Die Endphase der ersten Halbzeit hat begonnen. Passiert hier noch was vor dem Pausentee?

Schobesberger flankt auf den Kopf von Roman Kerschbaum, der dann klärt. Auch hier passiert nichts.

Neun zu zwei Schüsse wurden bisher abgegeben. Gefährlich wurde es bisher seltenst. Vielleicht bringt die folgende Ecke für Rapid Gefahr.

Freistoss für Wacker aus 35 Metern. Direkt auf Knoflach, der damit natürlich keine Probleme hat.

Zehn Minuten sind es noch in Durchgang eins.

Das merkt man ebenfalls: Christopher Knett bekommt derzeit nichts auf seinen Kasten. Schobesberger versucht es jetzt mal aus 20 Metern - drüber.

Innsbruck ist jetzt näher am ballführenden Spieler, Rapid hat nicht mehr so viel Platz wie bisher.

Was passiert hier in der Endphase der ersten Halbzeit?

Aber nur kurz, denn Matthäus Taferner ist wieder auf dem Platz.

Das Spiel wird ohne Taferner fortgesetzt, Innsbruck spielt in Unterzahl weiter.

Matthäus Taferner muss behandelt werden und liegt am Boden. Das Spiel ist unterbrochen. Fremdeinwirkung hat es hier keine gegeben, wenn überhaupt dann war es ein normaler Zweikampf mit Maximilian Hofmann, bei dem er umgeknickt ist.

Wie lange noch? Rapid konnte sich schon ein paar Mal durchsetzen, die Innsbrucker Defensive ist aber fest im Sattel.

Der Ballbesitz ist immer noch klar verteilt: 60 Prozent für Rapid, 40 sind es für Wacker. Das sieht man und das spürt man und doch steht auf der Tafel nach wie vor ein 0:0.

Gleichermassen ist es aber auch fair: Schiri Harkam musste bislang noch keine Karte zücken.

Es ist ein umkämpftes Spiel, beide Mannschaften zeigen sich physisch sehr präsent.

Dejan Ljubicic versucht es aus der Distanz, verfehlt sein Ziel aber deutlich.

Knoflach hätte diesen Ball eh gehalten, aber immerhin - Inssbruck versucht jetzt aktiv, ein Tor zu erzielen.

Zlatko Dedič wird von Bryan Henning in Szene gesetzt und zieht ab. Doch auch er steht im Abseits.

Schobesberger steckt zu Bolingoli durch, der flankt von der Grundlinie von links auf Schwab, der mit links abzieht - Knett ist unten und pariert. Der Angriff hätte ein Tor verdient.

Einen Abschluss gab es von den Innsbruckern erst einen - soeben und durch Christian Klem. Tobias Knoflach hat keine Probleme.

20 Minuten sind rum und nach wie vor fehlen hier die Tore.

Schwab steckt zu Murg durch, der frei vor Knett wäre - abermals Abseits. Das war knapp.

Stefan Schwab hat die Gelegenheit, aus elf Metern abzuziehen. Er lässt es bleiben - sein Passgeber, Stephan Auer, stand beim Zuspiel im Abseits.

Innsbruck versucht, jetzt mal länger in der gegnerischen Hälfte zu bleiben. Es bleibt beim Versuch, Rapid schaltet sehr schnell um und geht nach vorne.

Bolingoli schlägt auf der anderen Seite von links den Ball in die Mitte. Badji nimmt die Kugel direkt, schiesst aber nur Maak an!

Lukas Hupfauf schlägt eine Flanke von rechts auf die linke Seite. Bryan Henning kommt da nicht mehr ran.

Weiterhin steht es hier 0:0, Rapid macht mehr fürs Spiel und ist gefährlicher. In Tore ummünzen konnten die Wiener ihre 60 Prozent Ballbesitz bisher aber noch nicht.

Thomas Murg kommt dann rechts im Sechzehner zum Abschluss und schiesst - Matthias Maak rettet, bevor der Ball aufs Tor kommt!

Freistoss nun aus dem linken Halbfeld für die Gäste. Daraus wird aber nichts. Rapid kontert.

Wacker probiert jetzt auch mal, die Offensive miteinzubeziehen und sucht in dieser Sascha Horvath. Der spielt aber zu eigensinnig und verliert das Leder am Sechzehner der Hütteldorfer.

Srđan Grahovac versucht es direkt, hebt den Ball über die Mauer - aber auch über das Tor. Grahovac war es auch, der den letzten direkten Freistoss für Rapid verwandelt hatte. Im September 2016 war das und diese Marke hat zunächst auch weiterhin Bestand.

Das kann gefährlich werden.

Boli Bolingoli-Mbombo wird von Cheikhou Dieng gefoult. Freistoss für die Gastgeber am Sechzehner der Gäste.

Aliou Badji wird geschickt und betritt auf links den Strafraum. Mit links zieht er dann auch ab - zentral auf Knett im Tor der Gäste. Der pariert dann sicher.

Nächster Eckball für Rapid, Thomas Murg spielt kurz auf Philipp Schobesberger. Die Innsbrucker klären abermals.

Die Wiener drücken weiterhin beachtlich. Die Anfangsphase gehört Rapid, ohne jedoch bislang einen Ball aufs Tor gebracht zu haben.

Philipp Schobesberger will Boli Bolingoli-Mbombo auf links mitnehmen und schickt ihn zur Grundlinie. Zu steil gespielt, der Ball rollt ins Toraus.

Erster Eckball für Rapid von links. Christopher Dibon kommt nicht ganz an den Ball, in der Folge bleibt es ebenfalls ungefährlich.

Thomas Grumser ist heute übrigens zum zehnten Mal als Cheftrainer von Wacker an der Seitenlinie. Drei Siege und sechs Niederlagen gab es für ihn bisher.

Freistoss für Rapid aus dem rechten Halbfeld. Christopher Knett steigt aber hoch und pflückt sich das Leder aus der Luft.

Rapid stibitzt sich den Ball und geht gleich mal stürmisch nach vorne. Eine Flanke von Philipp Schobesberger geht aber ins Toraus. Dennoch: Rapid will hier gleich von Anfang an zeigen, wer Herr im Haus ist.

Los geht es in Hütteldorf! Der Ball rollt, Innsbruck stösst an!

Die Mannschaften betreten, angeführt vom Schiedsrichtergespann, den Rasen. Die Hausherren treten in ihren Heimdressen in Weiss und Grün auf, die Gäste in Schwarz und Grün.

Das Wetter in Wien lädt zu einem Stadionbesuch ein. Während es in den Folgetagen wieder ungemütlich werden soll, ist es gerade bei 21 Grad und hin und wieder durchscheinender Sonne recht angenehm. Bis Freitag waren rund 13.500 Tickets für das heutige Match verkauft, schauen wir mal, wie viele Fans heute ins Stadion strömen werden.

Schiedsrichter ist der Grazer Alexander Harkam. Der 37-jährige Justizwachbeamte pfeift heute wettbewerbsübergreifend seine 30. Partie in dieser Spielzeit. Mit beiden Teams hatte er in dieser Saison in der Bundesliga bislang jeweils dreimal das Vergnügen:
Rapid-Spiele leitete er bei zwei Siegen (bei der Admira in der 1. und daheim gegen die Admira in der 12. Runde) und einer Niederlage (8. Runde in Salzburg), Matches mit Wacker-Beteiligung pfiff er bei einem Sieg über den LASK (10. Runde) und bei zwei Niederlagen (daheim gegen St. Pölten in der 4. Runde und in der 26. Runde bei Mattersburg).

Die Bilanz der Hütteldorfer gegen Innsbruck sieht auch so ganz ordentlich aus, wenn man nicht nur die vorigen drei gegen sie gewonnenen Spiele betrachtet:
Insgesamt trafen beiden Mannschaften bei bereits 153 Matches aufeinander. Rapid gewann davon 67, 40 Siege fuhr der FC Wacker ein. 46 Remis runden die Statistik bis dato ab.

Bei beiden Mannschaften gibt es personelle Veränderungen zu den Spielen in der Vorwoche, doch eine Personalie fällt besonders ins Auge:
Bei Rapid darf heute Tobias Knoflach von Anfang an ran, Richard Strebinger beginnt das Spiel auf der Bank.

In den vorigen drei Matches gegen Wacker ist Rapid jeweils als Sieger vom Platz gegangen, die Zeichen stehen also gut, dass auch heute ein Dreier eingefahren werden kann.
In Innsbruck nimmt man den Kampf heute aber gerne an: "Der Glaube wird ein entscheidender Faktor sein. Egal ob zu Hause oder auswärts - es ist wichtig, dass die Spieler überzeugt sind, dass wir das Spiel auch gewinnen können", sagt Wacker-Trainer Thomas Grumser im Vorfeld des Spiels. "Wir werden um jeden Zentimeter fighten und am Ende des Tages schauen, was rauskommt."

"Es ist die grosse Chance, uns nach vorne abzusichern und die restlichen Spiele entsprechend vorauszuplanen", sagt Rapids Geschäftsführer Sport, Fredy Bickel, vor der heutigen Partie. Und in der Tat: Bei einem eigenen Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Mattersburg kann es für Rapid in eine ziemlich klare Richtung gehen.

Herzlich willkommen in der 30. Runde der tipico Bundesliga!
Am drittletzten Spieltag der Qualigruppe treffen heute der SK Rapid Wien und der FC Wacker Innsbruck aufeinander.

Es geht in die heisse Phase der Saison und die Hütteldorfer wollen die Tabellenspitze der Qualigruppe verteidigen. Mit 29 Zählern hat man vier Punkte mehr auf dem Konto als der erste Verfolger aus Mattersburg und konnte am vergangenen Wochenende einen wichtigen Dreier in der Südstadt einfahren. Nach einer 3:0-Pausenführung wähnte man sich bereits in Sicherheit, ehe die Admira innerhalb weniger Minuten auf 3:3 stellte. Dann schlug jedoch die Stunde des Christopher Dibon, der nach einer Ecke und Vorarbeit durch Aliou Badji den Ball in die Maschen wuchtete. Nach vormals zwei Niederlagen (in der Liga gegen Hartberg und im Cup-Finale gegen Salzburg) kehrte Rapid so in die Erfolgsspur zurück und das möchte man heute natürlich fortführen.

Lange Zeit waren die heutigen Gäste aus Tirol das Tabellenschlusslicht und Hoffnung auf den Klassenverbleib war verschwindend gering. In den vergangenen zwei Partien konnten die Innsbrucker jedoch ein Lebenszeichen setzen und so die rote Laterne an einen direkten Konkurrenten abgeben. Nach Siegen gegen Altach und Hartberg steht man jetzt einen Punkt vor den Letztgenannten auf Rang 11 des Tableaus, der Wacker für eine weitere Spielzeit in der Bundesliga qualifizieren würde - und da möchte man auch bleiben. Was dazu hilfreich wäre: Ein Dreier in der Fremde bei Rapid!

Anstoss im Allianz Stadion in Hütteldorf ist um 17:00 Uhr.
Schiedsrichter des heutigen Matches ist Alexander Harkam, assistieren werden ihm Gerald Bauernfeind und Daniel Trampusch an den Seitenlinien.