Fazit:
Altach schafft es mit der Brechstange und einer langen Nachspielzeit. Die Vorarlberger gewinnen gegen WSG Tirol mit 1:0 in der achten Minute der Nachspielzeit. Damit holt man den ersten Dreipunkter, während Tirol weiterhin auf der Null steht. Der Sieg der Standfest-Elf war durchaus verdient, hat man doch im Spiel die klar besseren Chancen gehabt und Tirol versuchte am Ende nur noch ein 0:0 zu verteidigen.

Tooor für SCR Altach, 1:0 durch Lukas Fadinger
Unglaublich. Acht Minuten Nachspielzeit. Und Fadinger trifft wohl doch im letzten Moment. Altach jubelt über die möglichen drei Punkte. Altach mit der Brechstange. Nuhiu prüft Stejskal, der pariert, den Nachschuss fischt der Keeper raus aber bei Fadingers Schuss ist er chancenlos.

Die Nachspielzeit ist vorbei, aber Schiedsrichter Weinberger lässt noch laufen. Beim nicht gegebenen Treffer wurde er klar vom VAR "overruled". In der Wiederholung: Kann man aber so entscheiden.

Der Stachel sitzt tief. Es wird beim 0:0 bleiben, denn bei Altach merkt man den Ärger über den nicht gegebenen Treffer.

Das Tor zählt doch nicht. Veto vom VAR. Katerstimmung bei den Altachern, nachdem die beiden Topakteure Lukacevic und Gustavo Santos im Zusammenspiel das 1:0 erzielten. Gustavo hat da wohl zu sehr mit den Armen gearbeitet. Unverständnis bei Standfest. Weiterhin 0:0 und es geht nicht mehr lange.

VAR-Entscheidung: Das Tor durch G. Santos Costa (SCR Altach) wird nicht gegeben, Spielstand: 0:0

Die Silberberger-Elf hat sich mittlerweile ganz auf die Defensive fokussiert. Altach läuft an, kann aber die Kugel einfach nicht im Tor unterbringen. Bleibt es doch beim 0:0?

Eckball für die Hausherren. Koller kommt in der Mitte zum Kopfball und Stejskal lenkt die Kugel doch noch über den Kasten.

Nuhiu macht es per Kopf? Knapp nicht, denn die Flanke ist zwar gut aber Stejskal hält den Kopfball vom Routinier sicher.

Altach hat bereits gefeiert. Aber man gibt noch einmal Gas. Die Führung wäre für die Hausherren verdient gewesen.

Abseits! Die Fans der Altacher jubeln kurz über die vermeintliche Führung. Gustavo wird mit ienem Lochpass frei gespielt und läuft alleine auf den Keeper zu. Er trifft, jubelt und wird zurückgepfiffen.

Nach einer kurzen Verletzungspause von Schulz läuft die Partie wieder.

Jetzt gilt es. Die Schlussphase läuft und wer jetzt einen Erfolg erzielt, kann fast fix mit drei Zählern rechnen. Somit erhöhen beide Seiten die Schlagzahl.

Gelbe Karte für David Gugganig (WSG Tirol)
Auch hier klare Sache nach einem taktischen Foul.

Trinkpause ist wieder vorbei. Es geht weiter.

Es bleibt spannend und es steht immer noch 0:0. Welches Team setzt hier in der Schlussphase den Lucky Punch?

Taferner mit dem Pass in die spitze. Abpraller und Üstündag probiert es aus grosser Distanz. Keine Gefahr.

Gelbe Karte für Gustavo Santos Costa (SCR Altach)
Zu hartes Foul vom Altacher.

Das muss die Führung sein. Nuhiu startet einen Konter. Pass auf links zu Fadinger und der ist frei vor dem Keeper. Stejskal wartet lange und pariert den Schuss des Altachers.

Eine Stunde absolviert. Die Partie entwickelt sich zu einem sehenswerten Duell. Grosse Intensität und viel Einsatz plus tolle Strafraumaktionen. Da ist was möglich heute für beide Seiten.

Bähre fasst sich ein Herz und legt den Ball mit einem satten Schuss knapp am langen Eck vorbei. Gute Chance für den Altacher Spieler.

Gute Aktionen der Tiroler im Spiel nach vorne. Taferner bringt viel Bewegung und vorne macht die Tiroler Offensive viel Boden gut. Da entwickelt sich ein offener Schlagabtausch.

Schade, es zeigt sich erneut das gleiche Bild, wie in der Ersten Halbzeit. Jedoch, Skrbo und Taferner spielen schon jetzt energischer nach vorne.

Die Standfest-Elf bleibt spielbestimmend. Langsam entwickelt sich Einbahnstrassenfussball. Aber spätestens vor dem Tiroler Strafraum ist Schluss mit der Genauigkeit.

Nuhiu arbeitet mit allem was da ist, Stürmerfoul. Dann probiert es Gebauer mit einem Flankenball. Vergeblich. Tirol fährt nur kurz einen Konter. Früh beendet.

Altach knüpft daran an, wo man in der Ersten Halbzeit aufgehört hat. Viel Bemühen und etwas mehr vom Spiel zeigen die Vorarlberger. Ein Tor würde der Partie jetzt bestimmt gut tun.

Welches Team kommt besser aus der Pause? Altach hatte eine gute Phase in der Ersten Halbzeit. Tirol wird sich bestimmt in Halbzeit 2 von seiner besseren Seite zeigen.

Es geht weiter. Und Tirol hofft auf neue Kräfte.

Halbzeitfazit:
Altach und Tirol gehen im Westderby mit einem 0:0 in die Pause. Chancen gab es kaum. Lediglich traf Lukacevic zweimal die äussere Stange. Tirol hingegen reagiert, Altach versucht das spiel zu machen. Aber auf beiden Seiten will man keinesfalls den entscheidenden Fehler begehen. Unterm Strich eine bemühte aber letztlich erfolglose Leistung der beiden Bundesligisten. Das geht bestimmt besser.

Der Wille ist auf beiden Seiten da. Aber es herrscht zu viel Verunsicherung. Wir warten auf die Pause.

Gelbe Karte für Noah Bischof (SCR Altach)
Bischof zeigt ein klares taktisches Foul.

Beide Seiten warten sichtlich auf den Pausenpfiff. Vielleicht ändert sich etwas in den zweiten 45 Minuten? Aktuell wird der Ball nur umher gekickt.

Die bisherigen Duelle haben es oft gezeigt: Tore waren bei Duellen zwischen Altach und Tirol nicht oft zu sehen. Und so wird es wohl heute auch sein. Beide Teams neutralisieren sich.

Zehn Minuten gibt es noch regulär in der Ersten Halbzeit. Und weiterhin sind die jeweiligen Stürmer abgemeldet. Nuhiu konnte nur einmal aktiv werden, Prelec zeigte einen Seitenfallzieher ohne Erfolg.

Wie so oft bei Kellerduellen wogt die Partie von der einen Seite zur anderen. Mal ist das Heimteam aktiv, dann kommt wieder langsam die Gäste-Elf ins Spiel. Immer noch 0:0.

Es ist bereits eine halbe Stunde absolviert. Altach weiterhin besser. Tirol versucht es oft mit weiten Bällen und kommt dadurch nicht gefährlich in den Sechzehner.

Seitenfallzieher von Prelec. Gut angetragen aber Gugganig blockt zur Ecke. Diese bringt nichts ein. Auch bei Standards sind beide Seiten nicht gerade gefährlich.

Altach ist derzeit das bessere Team. Tirol kann sich glücklich schätzen, dass die Hausherren nicht klar in Führung liegen. Die Vorarlberger haben das Heft in die Hand genommen und drängen auf das 1:0.

Zuerst zeigt Nuhiu einen Edelroller im Strafraum nach guter Vorlage. Da war mehr drinnen. Dann sind es wieder Bischof und Gebauer die kurz für Drang nach vorne sorgen. Ohne Erfolg. Die Trinkpause ist ebenfalls vorbei.

Zweimal Aluminium für Lukacevic ist schon bitter. Bei beiden Versuchen zeigte er gute Schüsse. Aber das Glück ist nicht auf Seiten der Vorarlberger. Weiterhin 0:0.

Flanke in den Strafraum der Gäste. Bischof legt stark für Lukacevic ab und der trifft erneut mit einem satten Schuss nur die Stange!

Handspiel im Strafraum? Nein, ein Freistoss der Gastgeber knapp neben dem Strafraum geht in die Mauer. Kein Handspiel entscheidet der Schiedsrichter.

Weite Abschläge auf beiden Seiten. Und vorne macht die Abwehr alles richtig und lässt die Kugel rollen. Laufduelle, Fouls und Fehler lassen weiterhin nur wenig Spielfluss zu.

Wenn die Tiroler gefährlich werden, dann über Konter. Und die werden sie bestimmt bekommen, denn Altach macht hier mehr auf. Ein weiter Einwurf der Gäste wird vom Altach-Keeper gefangen.

Es geht doch was. Altach hat mit der dicken Chance Lunte gerochen. Einige gute Angriffe werden von Tirol mit etwas Mühe bereinigt. Entwickelt sich jetzt ein heisses Bundesliga-Duell?

Die erste Topaktion gehört auch gleich den Altachern. Gebauer mit einem Heber in die Mitte. Dort lauert Lukacevic und zeigt eine Direktabnahme. Etwas abgerissen klatscht der Ball von der Stange ins Toraus. Erstes Ausrufezeichen.

Eine Viertelstunde ist absolviert. Tirol in den Anfangsminuten besser aber langsam werden die Gastgeber aktiver. Wenig Zusammenhang aber der Wille ist bei beiden Teams klar vorhanden. Das wird bestimmt noch interessanter.

Es wird gewiss eine Frage der Zeit sein, bis der Routinier Nuhiu zustechen kann. Im Zentrum lauert er auf jeden Ball aber aktuell wurde er selten bis gar nicht "gefüttert".

Wenn es bei Altach einmal spannend wird, dann meist über Gebauer und Bischof. Vor allem Letzterer kommt immer öfter zum Ball und verteilt diesen auch gut. Aber Tirol macht hinten sofort dicht.

Sommerliche Temperaturen in Altach. Im Grunde perfektes Wetter für ein fussballerisches Feuerwerk. Aber am Feld im Schnabelholz passiert noch zu wenig. Abwarten, vielleicht nimmt ein Team in den nächsten Minuten das Heft in die Hand.

Von der rechten Seite probiert es Ogrinec mit einer Flanke, vollkommen abgerissen. Der Ball bringt im gegnerischen Strafraum keine Gefahr. Typische Szene für das derzeitige Spiel.

Zumindest zu Beginn ist es das erwartete Kellerduell. Viele Duelle im Mittelfeld und einige Abspielfehler. Ein richtiger Fluss will sich kaum einstellen.

Altach versucht es mit schnellen Gegenangriffen. Gebauer macht hier Meter aber bleibt ebenfalls viel zu früh hängen. Schade, beide Seiten zeigen sich bemüht, es passt aber NOCH nichts zusammen.

Die ersten Aktionen laufen. Dabei ein Übergewicht seitens der Tiroler. Prelec und Kronberger im Zusammenspiel. Beim letzten Pass bleibt die WSG hängen.

Die Experten sind sich im Vorfeld einig. Es wird viele Zweikämpfe und nur wenig Zusammenhängendes geben. Jedoch ist man gespannt auf die Performance der Altacher. Hier hat man sich einiges vorgenommen.

Altach spielt in Schwarz, die Gäste in Weiss unterwegs. Der Ball rollt, Freuen wir uns auf ein hart umkämpftes Kellerduell.

Gespielt wird das Westderby im Schnabelholz von Altach. Schiedsrichter ist Julian Weinberger.

Bei den Gästen rücken Sulzbacher und Üstündag in die Startelf. Vor allem Sulzbacher soll über die Seiten aus der Defensive heraus Akzente setzen. Tirol wirkt in jedem Fall gut vorbereitet für das Duell mit Altach.

Für den Trainer der Tiroler wird es ein Duell auf Augenhöhe. Übrigens: Es kommt zum Bruderduell im Hause Gugganig. Lukas gegen David. Beide sind von Beginn an dabei.

WSG Tirol unterlag den Salzburgern klar. Zuvor war auch gegen Klagenfurt ein Sieg verwehrt geblieben. es geht um den ersten Punktegewinn in der dritten Runde. Für Silberberger wäre das sehr wichtig.

Altach wird sich heute belohnen wollen. Ein voller Erfolg ist das klare Ziel gegen die Tiroler im Westderby. Aber auch die Gäste haben einiges zu bieten.

Trainer Standfest hofft hier auf eine neue Defensive. Koller und Lukacevic rutschen gegenüber dem Rapid-Spiel in die Mannschaft. Im Sturm soll es Routine richten. Nuhiu ersetzt Jurcec.

Altach hat seine ersten beiden Duelle gegen starke Mannschaften bestreiten müssen. Salzburg und Rapid waren doch eine Nummer zu gross. Jetzt hat man die Chance, sich mit einem satten Punktegewinn zu belohnen.

Spielerisch wird man ein typisches Kellerduell erwarten können. Viel Unsicherheit und einige individuelle Fehler. Jedoch die Gastgeber-Elf gilt als gefährlicher Aussenseiter.

Standfest gegen Silberberger. Der eine Trainer ist neu in der Mannschaft, der andere hat schon jahrelang die Zügel in der Hand. Heute könnte einer der beiden Trainer einen ersten Befreiungsschlag schaffen.

Herzlich willkommen zur Bundesliga beim Spiel SCR Altach gegen WSG Tirol

Es sind zwei Spieltage in der Bundesliga gespielt und sowohl Altach, als auch WSG Tirol haben bisher noch keinen Punkt geholt. Altach hatte jedoch schwere Gegner zu bespielen. Gegen Salzburg unterlag man mit 0:2, gegen Rapid verlor Altach mit 0:4. Die Gäste aus Wattens unterlagen Klagenfurt mit 1:3. Zuletzt verlor WSG Tirol gegen den amtierenden Meister aus Salzburg mit 0:3. Das Westderby steht an und in Altach geht es um den ersten Punktegewinn für die beiden Nachzügler-Teams.