Das Spiel hätte auf beide Seiten fallen können. Zwar gab es nicht die wirklich zwingenden Chancen, aber beide Teams waren bemüht den Weg in die Richtung des gegnerischen Tores zu gehen. Magnin dürfte sicherlich zufrieden sein, dass am heutigen Nachmittag kein Gegentreffer fiel. Somit hat der FCZ aus der letzten Partie gegen den Meister YB gelernt. Aber auch die Gäste sind sicherlich nicht unzufrieden, können sie hier einen Punkt mit nach Hause nehmen. Somit bleibt es in der Tabelle ohne Änderungen.
Zürich kam besser aus der Pause und nahm das Spielgeschehen sofort in die eigenen Hand. In der Offensive fehlte es den Zürchern zu Beginn der zweiten Halbzeit jedoch an Präzision. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit kamen die Zürcher dann gleich zu zwei Chancen, welche beide durch den stark reagierenden Stojanovic pariert wurden. Kurz zuvor musste sich Brecher auf der Gegenseite bei einem Schuss von Itten lang machen.
Kurz vor Ende der Partie hätte der eingewechselte Frey dann noch seine Chance gehabt, wurde jedoch fälschlicherweise zurückgepfiffen.
Das erste 0:0 der Saison ist Tatsache. Die beiden Mannschaften trennen sich in einer eher verhaltenen Partie torlos.
Frey mit dem Ball zur Mitte, wo Kololli den Siegestreffer auf dem Fuss hat. Sein Abschluss geht aber am rechten Pfosten vorbei.
Drei Minuten bekommen die beiden Mannschaften dazu, um hier noch einen Treffer zu erzielen.
Michael Frey zieht alleine auf Stojanovic zu und wird zurückgepfiffen. Pech für Zürich, dass Frey jedoch nicht im Abseits stand! Vilotic hob das Abseits in der Mitte auf.
Itten wird in den letzten Minuten der Partie noch durch Roman Buess ersetzt.
Der FCZ hat wieder etwas abgegeben und so scheinen die Ostschweizer einem allfälligen Treffer näher. Jedoch sind auch sie vorerst bemüht hinten dicht zu machen.
Die letzten zehn Minuten sind angebrochen. Gelingt einer der beiden Mannschaften noch der Lucky Punch?
Marchesano hat Feierabend. Für die letzten Minuten kommt Michael Frey auf den Platz. Dem Stürmer wird es sicherlich nicht gepasst haben, so lange auf der Bank sitzen zu müssen. Kann er diese Wut im Bauch in ein Tor umwandeln?
Yannis Tafer verlässt das Feld. Die etwas defensivere Variante in Person von Stjepan Kukuruzovic ist neu auf dem Platz. Zeidler versucht hinten die Null zu halten.
Winter kommt über die rechte Seite und spielt den Ball zentral an die Strafraumgrenze zu Marchesano. Dieser fackelt nicht lange und zieht ab, sieht seinen Schuss jedoch geblockt vom Gegenspieler.
Nach der Trinkpause und der Gelegenheit den Spielern noch taktische Anweisungen mit auf den Weg zu geben, hat sich das Spiel wieder etwas beruhigt.
Schiedsrichter Hänni bittet erneut zur Trinkpause.
Stojanovic klärt gleich doppelt! Zuerst klärt der Torhüter gegen Pa Modou zur rechten Seite. Dort steht Schönbächler und setzt zum Nachschuss an. Diesen kann der Torhüter auch gleich parieren. Die Partie nimmt nun langsam fahrt auf.
St. Gallen hat nun Blut geleckt und kommt über Tafer erneut zum Abschluss. Brecher bleibt jedoch lange stehen und kann den Schuss parieren.
Eine Hereingabe von Itten lenkt Palsson noch gefährlich ab. Brecher klärt gegen vorne, wo Sierro steht und den Abpraller in Richtung Tor stochert. Auf der Linie kann Winter klären!
Kutesa sieht nach einem Foul an Winter die erste Gelbe Karte auf Seiten der Gäste.
Stojanovic rettet gegen Kololli. Der Zürcher kommt über die rechte Seite auf den Torhüter zu und versucht diesen zwischen den Beinen zu erwischen.
Nun wird auch der zweite Kryeziu verwarnt. Nach einem taktischen Foul in Feldmitte, ist die Gelbe Karte Formsache.
Auf der Gegenseite zieht Itten aus der Distanz ab. Brecher muss sich ganz lang machen, um noch an den Schuss zu kommen, kann das Leder aber über die Latte lenken.
Gleich nochmals das Heimteam. Marchesano ist im Strafraum aber etwas zu ballverliebt und verliert diesen letztendlich.
Nach einem Eckball kommt Mirlind Kryeziu zum Abschluss. Sein Kopfball fliegt knapp am linken Pfosten vorbei. Der FCZ macht Druck.
Die Zürcher kommen spritziger aus der Kabine und suchen sofort den Weg vor das gegnerische Tor. Beim Abschluss fehlt es jedoch noch etwas an der Präzision. Ein Schuss von Marchesano kann Stojanovic ohne Probleme klären.
Und auch Ben Khalifa ist im zweiten Durchgang nicht mehr mit von der Partie. Für ihn kommt Dereck Kutesa auf den Platz.
Kevin Rüegg kommt nicht zurück auf den Platz. Er wird durch Adrian Winter ersetzt.
Die Mannschaften sind zurück. Der Unparteiische Nikolaj Hänni pfeift die zweite Halbzeit an. Die Ostschweizer nun von rechts nach links.
In einer verhaltenen Startphase hatte der FCZ die Oberhand. Nach aber rund 30 Minuten wurden die Gäste stärker und waren vermehrt in der Hälfte des Heimteams anzutreffen. Trotzdem gelang auch den Ostschweizern kein Tor. Einzige wirklich nennenswerte Chance hatte Sierro kurz vor Ende der Halbzeit. Sein Schuss konnte Brecher jedoch mit einer starken Parade über das Gehäuse lenken.
Die erste Halbzeit ist vorüber. Die beiden Mannschaften machen sich auf den Weg in die Katakomben.
Ben Khalifa lenkt an der Strafraumgrenze auf Sierro weiter. Dieser zieht ab und zwingt Brecher zu einer Riesenparade. Der Torhüter kann den Ball gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken.
Mindestens zwei Minuten werden nachgespielt im Letzigrund.
Nach einer Hereingabe in den Strafraum, prallen Rüegg und Stojanovic zusammen. Für beide kann es aber weitergehen.
Kommt eines der Teams noch zu etwas Zählbarem in dieser Halbzeit oder müssen wir auf Tore in der zweiten Halbzeit hoffen?
Ben Khalifa wird im Strafraum angespielt, kann von Palsson aber noch genügend unter Druck gesetzt werden, dass der Ball in die Arme von Brecher rollt.
Stephen Odey verlässt den Platz. Er hatte seine Mühen gegen Vilotic und konnte sich nicht wirklich durchsetzen. Etwas überraschend wird dieser durch Kololli und nicht durch Frey ersetzt.
Tafer legt mit der Brust für Itten ab. Dieser zieht Vollrist ausserhalb des Strafraums ab und haut den Ball knapp neben den linken Pfosten. Gute Chance der Gäste, welche in den letzten Minuten wieder etwas besser ins Spiel gefunden haben.
30 Minuten sind um und dem Spiel fehlt es noch an den wirklich grossen Chancen. St. Gallen steht hoch und versucht früh anzugreifen. Ein probates Mittel gegen eine Mannschaft wie den FCZ, welche ruhig aus der Defensive herausspielen möchte.
Der FCZ kommt über Marchesano in den Strafraum der Ostschweizer. Dessen Pass zur Mitte ist zu schwach und kann unterbunden werden.
Schönbächler muss nach einem Zweikampf behandelt werden und Schiedsrichter Hänni nimmt dies zum Anlass gleich eine Trinkpause einzuschieben.
Der FCZ hat nun die Oberhand vor heimischer Kulisse. Bei diesem Angriff verdribbelt sich Odey jedoch und verliert den Ball am Gegenspieler.
Bakayoko versucht es immer wieder mit einem Dribbling in der Defensive. Interessanter Zug von Peter Zeidler den gelernten Stürmer auf Rechtsaussen spielen zu lassen. Den Franzosen zieht es dementsprechend aber auch immer wieder nach vorne und er macht über seine Seite ordentlich Dampf.
Domgjoni verliert einen Ball an Tafer. Dieser zieht alleine auf Brecher zu. Domgjoni setzt aber gleich selbst nach und Tafer lässt sich unter Druck setzen. Schlussendlich zögert er zu lange und kommt nicht zum Abschluss.
Nächste Chance für den FCZ. Odey vernascht Vilotic und Wittwer. Stojanovic kommt mit den Fingerspitzen noch an den Schuss des Zürcher Offensivakteurs und klärt zum Corner.
Marchesano versucht es an der Strafraumgrenze aus der Drehung mit seinem linken, schwächeren Fuss. Der Schlenzer fliegt jedoch neben das Gehäuse der Gäste.
Nach einem Zurückhalten an Hefti sieht Mirlind Kryeziu seine erste Gelbe Karte der Saison.
Schönbächler und Marchesano spielen sich über die linke Seite in den Strafraum der Ostschweizer. Die Hereingabe zu Odey kann Vilotic unterbinden.
Das Spiel beginnt sehr gemächlich. Beide Mannschaften sind bedacht aus einer sicheren Defensive nach vorne zu spielen. Der Beginn des Spiels spielt sich dementsprechend hauptsächlich in Feldmitte ab.
Nach einem Foul an Bakayoko, spielt Tafer einen Freistoss von der rechten Seite zur Mitte. Odey lenkt noch gefährlich ab, hat aber Glück, dass die Ostschweizer dem Ball nur hinterher schauen. Brecher kann den Ball so ohne grosse Gefahr fangen.
Das Spiel läuft im Letzigrund. Der FCZ spielt in der ersten Halbzeit von rechts nach links.
Die heutige Partie wird geleitet vom Unparteiischen Nikolaj Hänni. Er wird unterstützt von Alain Heiniger, Didier Dubrit und Sven Wolfensberger.
Dass man an diesen Schwächen arbeitet, kann im heutigen Spiel gegen den vermeintlichen Lieblingsgegner gezeigt werden. Die letzten fünf Aufeinandertreffen gingen vier Mal zu Gunsten des FCZ aus. Lediglich in einem Spiel mussten die Zürcher Punkte abgegeben gegen die Ostschweizer. Dies war vor knapp einem Jahr als die Partie im Letzigrund mit einem 1:1 Unentschieden endete.
So ist es nicht überraschend, dass beide Mannschaften in etwa gleich in die Saison gestartet sind. Je zwei Siege stehen den Teams zu Buche. Beim FC St. Gallen hat sich zwischen die beiden Siege eine Niederlage gegen den FC Sion geschlichen. Beim heutigen Heimteam ist die Niederlage etwas weniger lange her. Am vergangen Spieltag musste die Equipe um Ludovic Magnin einer 0:4 Schlappe gegen den Meister hinnehmen. YB war in diesem Spiel die klar bessere Mannschaft und zeigte den Zürchern deren Schwächen auf.
Herzlich Willkommen zur 4. Runde der RSL. Der FC Zürich empfängt am heutigen Nachmittag den FC St. Gallen im Letzigrund. Punktegleich stehen die beiden Kontrahenten auf Platz vier und fünf der Tabelle. Im Moment trennen die beiden Mannschaften lediglich ein Tor in der Tordifferenz.