Damit bedanke ich mich für das Interesse und wünsche einen angenehmen Rest des Wochenendes!
Für den FC Zürich ist dies der allererste Heimsieg gegen die Zentralschweizer seit Mai 2013. Wichtiger Erfolg also für den FCZ, der nach vier sieglosen Spielen in der RSL endlich wieder gewinnt.
Auch im zweiten Durchgang fand der Gast keine Mittel mehr in der Offensive und Zürich versuchte das Spiel zu machen. In der 55. Minute war es dann Stephen Odey, der das Team von Ludovic Magnin in Führung schoss. Die Reaktion des FCL kam viel zu spät und erst in den Schlussminuten hat Joker Eleke mit einem Latenschuss die Ausgleichschance.
Gute 20 Minuten lang verlief die Begegnung zwischen Luzern und Zürich sehr ausgeglichen. FCL-Captain Schneuwly hatte die Riesenchance zur frühen Führung, doch er verstolperte den Ball im dümmsten Moment. Mitte der ersten Halbzeit riss der FCZ dann das Spieldiktat an sich und hatte mehr Ballbesitz.
Nein, das war's! Der FC Zürich gewinnt gegen den FC Luzern mit 1:0 und beendet eine über fünfjährige Durststrecke im Duell mit den Innerschweizern.
Letzte Möglichkeit für den FCL. Ein Freistoss aus rund 24 Metern.
Ceesay wird in die Tiefe geschickt und läuft mit dem Ball zur Eckfahne um Zeit zu schinden. Luzern muss sich nun sputen.
Die Gäste ziehen nun ein Powerplay auf und schnüren den FCZ in seinem Strafraum ein. Geht hier noch was?
Letzter Tausch in diesem Spiel. Neuzugang Ceesay wird für den Torschützen Odey eingewechselt.
Der Letzigrund verstummt. Einwechselspieler Eleke trifft nach einem Eckball nur die Latte. Schlechtes Zweikampfverhalten von Kryeziu, der hier fast den Ausgleich verschuldet hätte.
Yanick Brecher muss noch einmal ran und wehrt einen Luzerner Distanzschuss nach vorne ab. Der FCL kommt nun fast im Minutentakt zu Chancen.
Luzern zieht die letzte Offensivoption und bringt den angeschlagenen Eleke für Schneuwly.
Unschöner Zusammenprall zwischen Schürpf und Maxsø. Der Zürcher Verteidiger bleibt benommen liegen.
Der Arbeitstag von Benjamin Kololli ist zu Ende. Mirlind Kryeziu kommt für ihn und defensiv die Abwehr noch mehr massieren.
Luzern wird nun anfällig auf Konter und so kommen zuerst Kololli und dann Pa Modou zum Abschluss. Beide Versuche werden jedoch geblockt.
Luzern bläst nun langsam aber sicher zur Schlussoffensive und kommt auch wieder einmal zum Abschluss. Pascal Schürpf gleitet im dümmsten Moment jedoch aus.
Antonio Marchesano offensiv ein erstes Mal in Aktion und fast mit dem 2:0. Der Schlenzer der Nummer 10 streift allerdings knapp am Pfosten vorbei.
Die Luzerner werden etwas offensiver. Die Verteidigung wird zu einer Dreierkette und Ugrinic verstärkt das Mittelfeld.
Ruben Vargas zieht nach einem Einwurf von Pa Modou los und wird von Victor Palsson verfolgt. Nicht zum ersten Mal heute ist es dann der Isländer welcher den Ball mit einer Bilderbuch-Grätsche erobert.
Olivier Custodio hat endlich aus Luzerner Sicht so etwas wie eine Torchance. Sein Distanzschuss ist aber kein Problem für Yanick Brecher.
Auch Ludovic Magnin nimmt die erste personelle Anpassung vor. Durch die Einwechslung von Marchesano spielt Domgjoni nun im defensiven Mittelfeld neben Palsson.
Vielversprechender Konter dann für die Luzerner, doch Andreas Maxsø grätscht den Ball perfekt vom Fuss von Christian Schneuwly. Ganz starker Auftritt bisher vom dänischen Neuzugang.
Erster Tausch für Luzern. Vargas soll für mehr Gefahr sorgen.
Kololli tritt den Ball in Richtung dem Kopf von Nef, doch weil Maxsø mit den Haarspitzen an den Ball kommt, springt die Kugel über Nefs Kopf hinweg. Palsson kann dann am zweiten Pfosten auch nichts mehr mit dem Ball anfangen und köpft in die Hände von Salvi.
Wunderbare Spielauslösung dann durch Kevin Rüegg, der Hekuran Kryeziu in die Tiefe schickt. Marvin Schulz weiss sich nur mit einem Foul in Strafraumnähe zu helfen.
Das Team von René Weiler hat den Zugang zum Spiel komplett verloren und findet kein Mittel. Luzern tut sich enorm schwer.
Demhasaj kommt auf der Gegenseite fast zum Ausgleich, doch Captain Palsson mit einer sensationellen Grätsche. Wieder ein vorbildlicher Einsatz des Isländers.
Kololli lässt Kakabadze auf der Seite stehen und alt aussehen. Der Siegtorschütze vom vergangenen Donnerstag steckt den Ball dann zu ODEY durch und der Mittelstürmer sorgt für das 1:0. Trocken schiebt er die Kugel Salvi durch die Hosenträger.
Rüegg entwischt Gegenspieler Demhasaj, der ihn nur mit einem Foul und der daraus resultierenden ersten gelben Karte des Spiels stoppen kann.
Die Vorteile liegen nach dem Seitenwechsel noch immer eher beim FCZ. Der Gastgeber hat den Ball mehr am Fuss.
Die zweite Halbzeit beginnt leider sehr ähnlich, wie die erste aufgehört hat. Die Teams stabilisieren sich weitgehend und die Abwehrreihen lassen keine Möglichkeiten zu.
Pa Modou wirft den Ball weit in die Mitte herein. Einen Abnehmer findet er dabei jedoch nicht.
Die Teams sind zurück und die Partie wieder angepfiffen.
Auch der FC Zürich hatte seine Möglichkeiten, die beste wohl Adrian Winter nach einer halben Stunde. Luzern-Schlussmann Salvi war aber stets auf seinem Posten. Das erste Tor lässt also auf sich warten und will der FCZ dieses erzielen, so muss im gegnerischen Strafraum mehr Konsequenz hinter den Ball.
Die Teams legten in den ersten zehn Minuten gleich ordentlich los und auf beiden Chancen gab es gute Torchancen. Die beste Möglichkeit hatte jedoch definitiv der ehemalige FCZler Christian Schneuwly, der es fertig brachte, den Ball nicht ins leere Gehäuse einzuschieben.
Ohne ein Sekunde Nachspielzeit pfeift Hänni die ersten 45 Minuten ab. 0:0 steht es zur Pause.
Nun versucht sich auch Kevin Rüegg noch einmal und zieht aus der Distanz ab. Auch hier ist der Abschluss jedoch zu ungefährlich.
Toni Domgjoni überprüft ob Mirko Salvi noch gut aufpasst. Der Zürcher mit einem Drehschuss und Luzerns Keeper klärt zur Ecke.
Nun darf auch Yanick Brecher einen Ball halten. Custodio leitet mit der Hacke weiter für Demhasaj, dessen Schuss ist jedoch viel zu ungefährlich.
Endlich kommt auch Luzern zumindest wieder einmal in Tornähe. Der Pass von Gvilia auf Landsmann Kakabadze ist jedoch etwas zu steil.
Wieder etwas fürs Auge. Odey leitet per Hacke weiter auf Winter und dieser hämmert den Ball aufs Tor. Torwart Salvi ist auf dem Posten und reagiert blitzschnell.
Beim FC Luzern funktioniert momentan überhaupt nichts mehr und konsequente Angriffe sind Mangelware. Das Spiel plätschert etwas dahin.
Während das hohe Tempo nun etwas abgeflacht ist, sind es nun die Gastgeber, welche vermehrt im Ballbesitz sind.
Kryeziu erobert im Mittelfeld den Ball gegen Voca und fasst sich dann aus grosser Distanz ein Herz. Keine Gefahr jedoch für das Luzerner Gehäuse.
Nach einem Luzerner Corner fahren die Zürcher über Odey einen gefährlichen Konter. Am Ende ist die Hereingabe von Toni Domgjoni jedoch ein gefundenes Fressen für Salvi.
Benjamin Kololli, der noch auf sein erstes RSL-Tor für den FCZ wartet, tritt einen Freistoss in den Strafraum und findet einen Abnehmer. Doch Maxsø köpft das Spielgerät in die Hände von Mirko Salvi.
Demhasaj wird steil geschickt und zieht im Laufduell mit Andreas Maxsø den Kürzeren. Nicht das erste Mal, dass der Däne bei seiner Super-League-Premiere stark verteidigt.
Wieder verursacht Custodio der Hintermannschaft aus Zürich Kopfschmerzen. Der Pass auf Valeriane Gvilia ist zwar genügend gut, doch der Georgier findet dann keinen weiteren Mitspieler.
Dann ist wieder der FC Luzern dran und der Gast kommt in Person von Olivier Custodio in den Zürcher Strafraum. Sein Ball findet aber nicht den Weg in die Mitte.
Der FCZ kommt erneut zu zwei Eckstössen und wieder wird es gefährlich. Zweimal können die Zürcher Spieler den Ball aber nicht in Richtung Tor drücken.
Die Zuschauer im Letzigrund sind in den ersten Minuten bereits auf ihre Kosten gekommen und sehen einen attraktiven Beginn in dieses Spiel.
Erste Riesenchance nun auch für den Gastgeber. Rechtsverteidiger Rüegg kombiniert sich durch die Luzerner Abwehr und bleibt mit seinem Schuss an Goalie Salvi hängen.
Das hätte das sichere 0:1 sein müssen! Nach einer schönen Vorarbeit von Schürpf kommt Schneuwly vor leerem Kasten an den Ball und bringt die Kugel nicht über die Linie. Brecher kann das Tor gerade noch verhindern.
Kurz danach muss sich der Nigerianer dann kurz auf den Rasen legen. Es scheint aber weiterzugehen bei ihm.
Der FC Zürich beginnt sehr aufsässig und beinahe hätte Stürmer Stephen Odey alleine aufs Luzerner Tor losziehen können.
Der FC Zürich kommt zu einem ersten Eckball. Pa Modou tritt ihn zur Mitte und Captain Palsson köpft nur knapp am Gehäuse vorbei.
Schiedsrichter Nikolaj Hänni gibt die Partie frei und es kann losgehen im Letzigrund!
Die katastrophale Heimbilanz gegen den FC Luzern ist jedoch nicht die einzige Statistik, die den Fans des FCZ Angst machen dürfte. Fünf Tore in sechs Partien erzielte der Sturm der Stadtzürcher in dieser RSL-Saison und ist also noch auf der Suche nach dem Torriecher.
Im Team des FC Luzern findet dafür Blessing Eleke keinen Platz und beginnt die Partie auf der Bank. Für ihn rückt im Vergleich zum Cup der beste Torschütze Pascal Schürpf wieder ins Team rein.
Im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg bei AEK Larnaka verändert sich beim FC Zürich nur wenig. Für Umaru Bangura kommt Alain Nef ins Team, Salim Khelifi wird durch Adrian Winter ersetzt und Toni Domgjonj rückt für Antonio Marchesano ins Team.
Auch die letzten direkten Aufeinandertreffen sprechen deutlich für die Gäste aus der Zentralschweiz. Zuhause im Letzigrund siegten die Zürcher zuletzt nämlich im Mai 2013, als der FCL mit 4:1 nach Hause geschickt wurde.
Blickt man zurück auf den Liga-Alltag aus den letzten Spielen, so hat René Weilers Luzern klare Vorteile. In den letzten vier Spielen gab es für Ludovic Magnin und den FCZ keinen Sieg, während Luzern einzig gegen Meister YB Punkte liegen gelassen hatte.
Das Duell FCZ gegen FCL ist auch die Begegnung zwischen dem derzeitigen Tabellensiebten aus Zürich und dem Tabellenfünften aus Luzern. Nach je sechs Spielen trennt allerdings nur gerade ein Punkt die beiden Teams.
Hallo und herzlich willkommen zum Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Luzern!