Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal! Falls du ein FCZ-Fan bist: Den verpassten Chancen nicht Nachtrauern! An die Anhänger von Neuchâtel Xamax: Hängt über eurem Bett ein Poster von Laurent Walthert auf, er hat es verdient!
Die Spieler von Neuchâtel Xamax müssen sich bei ihrem Schlussmann bedanken, dass sie aus dem Letzigrund einen Punkt entführen konnten. Laurent Walthert rettete seine Mannschaft gleich in mehreren Situationen vor dem sicher geglaubten Rückstand.
Der FC Zürich kommt im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Neuenburg trotz zahlreicher Topchancen nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Während die FCZ-Offensive ein ums andere Mal an Xamax-Schlussmann Walthert scheiterte, brachte Neuchâtel Xamax in der Offensive kaum etwas zu Stande.
Schiedsrichter Urs Schnyder pfeift die Partie ab. Das Spiel zwischen dem FC Zürich und Neuchâtel Xamax endet torlos.
Kryeziu bringt den Ball ein letztes Mal lange in den Strafraum, doch wieder kann die Defensive von Neuchâtel Xamax klären.
Mindestens drei Minuten werden im Letzigrund nachgespielt!
Die nächste Chance für den FCZ. Wieder scheitert Khelifi an Walthert!
Letzter Wechsel für Neuchâtel Xamax: Thibault Corbaz kommt für Max Veloso in die Partie.
Der soeben eingewechselte Rodriguez legt den Ball an der Torauslinie zurück auf Antonio Marchesano. Dessen Abschluss streift nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Unglaublich, dass der FC Zürich hier nicht in Führung liegt...
Roberto Rodriguez kommt für Benjamin Kololli ins Spiel.
Es ist nicht zu fassen! Der FC Zürich vergibt die nächste RIESENCHANCE! Der eingewechselte Khelifi taucht alleine vor Walthert auf, zielt aber genau auf den heranstürmenden Walthert, statt den Ball ins Tor unterzubringen.
Kevin Rüegg versucht es nach einem Eckball mit einem Volley von der Strafraumgrenze. Der Abschluss des jungen Verteidigers segelt nur knapp über die Latte von Neuchâtel Xamax.
Auch lange Bälle können ein bewährtes Mittel sein, zumal der FCZ bissiger ist und deshalb die Mehrheit der zweiten Bälle bekommt. Das hohe Ding von Kevin Rüegg kann Stephen Odey zwar erlaufen, doch der steht im Abseits.
Der eingewechselte Hekuran Kryeziu fasst sich ein Herz und versucht es aus grosser Distanz. Sein Abschluss segelt aber deutlich am Tor von Neuchâtel Xamax vorbei.
Dem FC Zürich bleibt nur noch rund eine Viertelstunde das deutliche Chancenplus in drei Punkte umzuwandeln. Neuchâtel Xamax beschränkt sich in dieser Schlussphase darauf, hinten die Null zu halten.
Auch der FC Zürich wechselt ein zweites Mal. Für Toni Domgjoni kommt Hekuran Kryeziu in die Partie!
Für Gaetan Karlen kommt Geoffrey Treand in die Partie. Der Stürmer soll in der Neuenburger Offensive für frischen Wind sorgen.
Starke Balleroberung von Stephen Odey. Antonio Marchesano übernimmt die Kugel und lanciert mit einem cleveren Zuspiel seinen Mitspieler Kololli. Dieser will den Ball ins weite Eck schlenzen, hat dabei aber zu viel Rücklage und haut das Spielgerät deutlich über den Kasten.
Nach dem fünften Corner des FC Zürich steigt Alain Nef am Höchsten, trifft dabei aber Mike Gomes mit dem Ellenbogen am Kopf. Offensivfoul des FCZ-Abwehrchefs!
Benjamin Kololli bringt Max Veloso an der Strafraumgrenze zu Fall. Exzellente Freistossmöglichkeit nun für Neuchâtel Xamax. Der gefoulte Veloso nimmt gleich selber Anlauf, schiesst den Ball jedoch nicht nur über die Mauer, sondern auch über den FCZ-Kasten.
Ludovic Magnin reagiert auf die vielen vergebenen Torchancen und bringt mit Khelifi einen neuen Flügel in die Partie. Für ihn muss Adrian Winter das Spielfeld verlassen.
Pa Modou wird auf der linken Angriffsseite lanciert und bringt den Ball sofort flach in den Strafraum. Dort lauert Stephen Odey, Laurent Walthert ist jedoch auf dem Posten und schnappt sich den Ball.
Die letzten Spielminuten sind geprägt von Fehlzuspielen und Zweikämpfen. Der Spielfluss leidet.
Endlich wieder einmal die Gäste etwas länger in Ballbesitz. Dann verliert Ramizi die Kugel unnötig und der FCZ kann die nächste Angriffswelle starten.
Benjamin Kololli zieht aus der zweiten Reihe ab. Seine Aufsetzter landet nur knapp neben dem Tor. Sein Visier ist noch nicht optimal eingestellt.
Die Gäste aus Neuchâtel kommen zu zwei Eckbällen. Allerdings resultiert auch daraus keine Gefahr. Die Führung für den FCZ wäre mittlerweile hochverdient!
Schon wieder eine hunderprozentige Chance des FC Zürich! Stephen Odey wird von Marchesano mit einem wunderbaren Schnittstellenpass in die Tiefe geschickt und taucht mutterseelenalleine vor Walthert auf. Der Neuenburger Schlussmann bleibt extrem lange stehen und kann den Abschluss des FCZ-Stürmers mit einem starken Reflex über den Kasten lenken.
Ludovic Magnin schüttelt an der Seitenlinie den Kopf. Seine Mannschaft scheint noch nicht das umsetzen zu können, was er ihr in der Halbzeitpause mitgegeben hat. Die Zürcher spielen keineswegs schlecht, können aber ihre Torchancen nach wie vor nicht in Tore ummünzen.
Gaetan Karlen wird von Ramizi in die Tiefe geschickt. Der Ball des Xamax-Flügels ist etwas zu lange und kann von FCZ-Schlussmann Brecher geklärt werden.
Kololli nimmt Anlauf und probiert es mit einem direkten Versuch. Sein zu zentraler Schuss ist jedoch kein Problem für Laurent Walthert.
Pa Modou wird an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht und holt einen Freistoss aus einer günstigen Position heraus.
Und da ist bereits die nächste Riesenchance für den FC Zürich. Benjamin Kololli lanciert an der Strafraumgrenze Antonio Marchesano, der sich durch den Xamax-Sechzehner tanzt und mit seinem Schuss ins lange rechte Eck am stark reagierenden Walthert scheitert.
Die zweite Halbzeit läuft hier in Zürich. Beide Trainer verzichten darauf nach der Halbzeitpause Auswechslungen zu tätigen.
Danach liess der FCZ in der Defensive nichts mehr anbrennen und kombinierte sich aus der Abwehr heraus immer wieder zu guten Torchancen. Oftmals fehlte beim letzten Pass der Zürcher aber etwas die Genauigkeit. Deshalb und weil die wenigen Topchancen nicht ausgenutzt wurden, steht es zur Halbzeit 0:0. Eigentlich müsste der FC Zürich jedoch in Führung liegen. Kurz vor dem Pausentee wurde ein Treffer von Adrian Winter fälschlicherweise wegen eines Offsides aberkannt.
Der FC Zürich war in dieser ersten Halbzeit klar spielbestimmend. Nach einer wenig ereignisreichen Startviertelstunde kamen die Zürcher beinahe im Minutentakt zu guten Torchancen. In der 19. Minute hatte die Equipe von Ludovic Magnin jedoch Glück, als Max Veloso aus zehn Metern über den Ball haute und diesen nicht zur Führung in den Zürcher Netzhimmel schoss.
Schiedsrichter Schnyder pfeift zur Pause. Trotz einem klaren Chancenplus geht der FCZ gegen den Aufsteiger mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.
Kamber vertändelt den Ball in der eigenen Hälfte. Sofort wird FCZ-Stürmer Odey in die Tiefe lanciert, steht dieses Mal aber wirklich klar im Abseits.
Das Schiedsrichter-Gespann lässt im Letzigrund mindestens drei Minuten nachspielen. Dies vor allem wegen der Verletzung von Innenverteidiger Mustafa Sejmenovic.
Der Ball ist im Tor, zählt aber nicht! Schiedsrichter Schnyder pfeift nach einem Treffer von Adrian Winter auf Abseits, liegt dabei aber wohl falsch! Kololli findet im Strafraum mit seiner Flanke Stephen Odey, der sich auf gleicher Höhe befindet wie sein Gegenspieler und den Ball vor dem Tor auf Winter querlegt. Der FCZ-Flügel befindet sich dabei auf gleicher Höhe wie sein Sturmpartner und schiebt den Ball ins Netz. Viel Glück für Neuchâtel Xamax!
Alain Nef zieht aus rund 30 Metern einfach mal ab. Der Ball flattert, Xamax-Schlussmann Walthert hat ziemlich Mühe, kann aber die Kugel im Nachfassen fangen.
Nächste gute Tormöglichkeit für den FC Zürich. Antonio Marchesano kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, verfehlt die weite Torecke allerdings ziemlich klar. Es scheint mittlerweile zur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Mannschaft von Ludovic Magnin hier in Führung geht.
Erneut kann Adrian Winter nach einer guten Kombination des FC Zürich in die Mitte flanken. Dort kommt Stephen Odey zwar mit dem Kopf an den Ball, kann die Kugel aber nicht Richtung Tor bringen.
Auf der Gegenseite verpasst der auffällige Benjamin Kololli eine gute Abschlussmöglichkeit. Der Mann aus dem Kosovo könnte längst selbst schiessen, will aber Adrian Winter in die Schnittstelle schicken. Der wird kurzerhand von Arbenit Xhemajli abgelaufen.
Einen Entlastungsangriff der Gäste über rechts krönt Arbnor Fejzulahi mit einem Schuss aus quasi unmöglichem Winkel. Dennoch muss Yanick Brecher eingreifen und wehrt zur Ecke ab. Die sorgt in der Folge allerdings nicht für Gefahr.
Die Torchance zeigt definitiv ihre Wirkung. Der FCZ scheint seine Ruhephase beendet zu haben und sucht jetzt wieder zielstrebiger die Wege nach vorne. Bringt Neuchâtel das 0:0 in die Halbzeit? Oder kann der Aufsteiger vielleicht selbst nochmal einen ANgriff setzen? Gut zehn Minuten sind noch zu absolvieren.
Der in dieser ersten Halbstunde sehr aktive Adrian Winter probiert es aus 25 Metern. Sein Halbvolley zieht jedoch ziemlich weit am Kasten von Laurent Walthert vorbei.
Das ist die grösste Chance des Spiels bis anhin. Winter wird auf der rechten Seite wunderschön lanciert und flankt den Ball zum freistehenden Domgjoni in die Mitte. Der Mittelfeldspieler scheitert gleich zweimal an Xamax-Torhüter Walthert.
Neuchâtel Xamax greift die Abwehr des FCZ nun viel früher an und übt bereits an der gegnerischen Strafraumgrenze Druck auf den ballführenden Spieler aus. FCZ-Schlussmann Brecher wird somit zu langen Bällen gezwungen.
Gute Ballstafette des FCZ über Rüegg, Winter und Marchesano. Doch erneut ist der letzte Pass vor dem Strafraum zu durchschaubar und kann von der Neuenburger Defensive geklärt werden.
Nun müsste der FCZ so langsam aber sicher einen Gang hochschalten und den Ballbesitz in Torszenen ummünzen. Bis zum Strafraum sieht das alles ganz gut aus, allerdings fehlen auf den letzten Metern zum gegnerischen Tor die zündenden Ideen und dadurch auch die Torchancen.
Riesenchance für Neuchâtel Xamax! Aus heiterem Himmel kommt die Neuenburger zur ersten hochkarätigen Tormöglichkeit. Samir Ramizi setzt sich im Strafraum durch und spielt das Leder von der Torlinie zurück in die Mitte. Dort kommt Max Veloso alleine vor Yanick Brecher zum Abschluss, jedoch bekommt er den Pass etwas in den Rücken gespielt, weshalb er nicht mehr genügend Druck hinter den Ball bringen kann.
Der FC Basel und der FC Sion liegen in der Fremde in Führung. Hier im Letzigrund sind noch keine Tore gefallen, auch hochkarätige Torchancen sind bis anhin Mangelware. Neuchâtel Xamax rutscht somit in der Blitztabelle wieder auf den letzten Platz.
Antonio Marchesano holt den ersten Eckball für die Stadtzürcher heraus. Kololli bringt den Ball zur Mitte, die Hereingabe kann von der Xamax-Abwehr geklärt werden. Der anschliessende Distanzschuss von Pa Modou wird ebenfalls geblockt.
In dieser Startphase besitzt der FCZ deutlich mehr Spielanteile, Neuchâtel Xamax beschränkt sich darauf nach Ballgewinnen schnell umzuschalten.
Adrian Winter setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt den Ball in den Strafraum. Dort kann Stephen Odey den Ball herunterpflücken, wird aber in letzter Sekunde noch entscheidend gestört.
Abwehrchef Mustafa Sejmenovic muss das Spielfeld tatsächlich verletzungsbedingt verlassen. Er wird durch Arbnor Fejzullahu ersetzt, der heute seinen ersten zweiten RSL-Einsatz bestreitet.
Sejmenovic, Innenverteidiger von Neuchâtel Xamax, liegt am Boden und hält sich den linken Oberschenkel. Er scheint sich nach wenigen Minuten eine Zerrung zugezogen zu haben und muss wohl ausgewechselt werden.
Grosse Chance für den FC Zürich! Pa Modou mit einer scharfen, flachen Hereingabe von der linken Seite. Odey und Winter verpassen den Ball in der Mitte nur knapp.
Und bereits rollt die erste Angriffswelle der Stadtzürcher. Die Flanke von Winter kommt jedoch nicht ins Zentrum.
Schiedsrichter Urs Schnyder gibt das Spiel frei, der Ball läuft!
Vor dem Spiel wird FCZ-Klublegende Köbi Kuhn zum 75. Geburtstag geehrt und darf den Kick-Off ausführen! Die Zürcher Südkurve hat eine spezielle Choreo für "Köbi National" vorbereitet!
Michel Decastel setzt bis auf eine Ausnahme auf die gleiche Startelf wie beim Sieg unter der Woche gegen den FC Lugano. Im Sturmzentrum rückt Gaetan Karlen für den verletzten Kemal Ademi in die Startformation.
Im Vergleich zum Spiel am Donnerstag gegen den FC Sion nimmt Ludovic Magnin heute Nachmittag gegen Neuchâtel Xamax drei Änderungen in der Startelf vor. Alain Nef, Adrian Winter und Antonio Marchesano kommen für Bangura, Kryeziu und Khelifi in die Startformation.
Das weiss auch Chefcoach Ludovic Magnin, der nüchtern feststellt: "Wir sind zu unbeständig. Die Mannschaft muss sich festigen." Dennoch ist er zufrieden mit den letzten zwei Wochen. "Das war unser viertes Spiel in zwölf Tagen", so Magnin nach dem Sieg in Sion. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn Mentalität und die Einstellung, die wir an den Tag gelegt haben, waren vorbildlich."
Es gibt nur ein Team in der Super League, das bis dato weniger Treffer erzielt hat als Neuchâtel Xamax und das ist tatsächlich der Kontrahent aus Zürich. Mit schlappen acht Treffern stellt der Tabellendritte die schwächste Offensive der Liga. Vielleicht platzt heute der Knoten, denn die Gäste sind mit 21 Gegentoren aktuell die Schiessbude der Super League.
Das Team von Ludovic Magnin würde gleichzeitig seine englische Woche vergolden. Es wäre nach den Siegen gegen Luzern (1:0) und den FC Sion (2:1) der dritte Erfolg binnen einer Woche. Doch auch die Gäste reisen mit Rückenwind an. Gegen den FC Lugano gelang dem Aufsteiger am Mittwoch der erste Sieg seit Juli und somit der zweite Dreier in der bisherigen Spielzeit (2:0).
Die Gastgeber wollen mit einem Dreier an Überraschungsteam FC Thun vorbeiziehen und auf den zweiten Platz klettern. Die Berner Oberländer haben gestern gegen den Meister "gepatzt". Jetzt liegt es am FCZ, die Verfolgergruppe der BSC Young Boys anzuführen.
Herzlich willkommen zum 9. Spieltag in der Raiffeisen Super League! Der FC Zürich empfängt im heimischen Letzigrund den Aufsteiger Neuchâtel Xamax. Ab 16 Uhr rollt der Ball. Viel Spass beim Mitlesen.
