Damit verabschiede ich mich und wünsche allen einen schönen Abend.
Nach der Nati-Pause treffen die Grasshoppers am Sonntag auswärts auf den FC Sion. Damit kommt es zum Duell mit dem ehemaligen Coach Murat Yakin. Lugano empfängt zu Hause den FC St.Gallen.
Nach 21 Minuten waren bereits alle Tore gefallen. Nach nur sechs Zeigerumdrehungen flopte Heinz Lindner im GC Tor und verursachte so den ersten Gegentreffer der Zürcher. Die Grasshopper wussten aber zu reagieren und nur 15 Minuten später führten sie mit einer Länge Vorsprung. Ein Eigentore der Gäste und ein Elfmeter von Holzhauser sorgten für die zwei Treffer. Danach spielten die Gastgeber bis zur Pause weiter nach vorne und liessen die Luganesi nicht ins Spiel kommen.
Ganz anders sah die Situation nach dem Tee aus. Lugano war plötzlich spielbestimmend und setzte sich immer wieder in der Hälfte der Zürcher fest. Dank hervorragender Defensivarbeit von Ajeti und Cvetkovic klingelte es nicht mehr hinter Lindner. Zum Schluss hätte es gar 3:1 heissen sollen. Sigurjonsson verschoss noch einen Elfmeter, nachdem Sulmoni Djuricin regelwidrig von den Beinen holte.
Das Schlusslicht gewinnt gegen den FC Lugano mit 2:1 und macht einen Sprung nach vorne und überlassen den letzten Platz wieder Neuchâtel Xamax FCS.
Fink bricht noch einmal den Spielrhythmus von den Gästen. Er nimmt Holzhauser aus dem Spiel und bringt Zesiger für die letzten Minuten.
Schiedsrichter Schnyder lässt fünf Minuten nachspielen.
Thorsten Fink wechselt zum zweiten Mal. Ngoy verlässt die Partie und für ihn kommt Pinga ins Spiel.
Holzhauser bringt einen Freistoss von links in den Sechzehner, doch dort stehen nur gerade zwei GC-Spieler und es kommt keiner von ihnen an den Ball.
Jeffren verlässt das Spielfeld und überlässt seinen Platz Gjelbrim Taipi.
Sabbatini grätscht nach einem Ballverlust mit gestrecktem Bein in Numa Lavanchy und kassiert dafür die gelbe Karte.
Nun tauchen für einmal wieder die Gastgeber im gegnerischen Strafraum, aber Julien N'Goys Abschluss ist viel zu harmlos. Da Costa kann das Spielgerät ohne Problem vom Boden aufnehmen.
Glück für die Grasshopper. Fazliu kommt mit viel Tempo über die linke Seite und überläuft Ajeti. Aus spitzem Winkel will Fazliu Lindner in der nahen Ecke bezwingen. Er zielt aber etwas zu genau und trifft nur den Pfosten.
Fabio Celestini wechselt zum dritten Mal innert kürzester Zeit. Masciangelo verlässt das Spielfeld und macht Domen Crnigoj Platz.
Nach einer Flanke von der linken Seite von Edoardo Masciangelo kommt Sabbatini beim ersten Pfosten zum Kopfball. Aber er setzt die Kugel am Tor vorbei.
Valon Fazliu bekommt ebenfalls noch ein wenig Auslauf und trifft auf sein ehemaliges Team. Er steht für Mattia Bottani auf dem Feld.
Petr Brlek bekommt noch rund 20 Minuten Einsatzzeit. Er wird für den Eigentorschützen Miroslav Covilo eingewechselt.
Runar Sigurjonsson läuft zum Elfmeter an und schickt Da Costa in die falsche Ecke. Dumm nur, dass sein Schuss nur an den Pfosten geht. Eine solche Chance müssen die Zürcher in ihrer Situation natürlich nutzen.
Was für ein katastrophaler Fehlpass von Fabio Daprelà. Der Innenverteidiger spielt den Ball zur Mitte auf Sulmoni, der aber viel zu weit weg ist. Djuricin übernimmt und wird von Sulmoni umgegrätscht. Klare Sache: Elfmeter.
Die Grasshopper finden nun langsam wieder besser in die Partie und zeigen sich wieder vermehrt in der gegnerischen Platzhälfte. So können sich die Verteidiger ein bisschen erholen.
Die Tessiner spielen sich wieder schön durch und Bottani wäre durch gewesen, aber er stand auch im Abseits.
Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass die Zürcher beim Ballbesitz mit 56 Prozent Vorteile haben. Doch bei den Schüssen führen die Tessiner mit 4:3.
Nächste Chance für Lugano! Sie spielen sich mit einigen direkten Pässen durch die komplette Hintermannschaft der Zürcher und schliesslich steht Gerndt alleine vor Lindner und zieht ab. Aber sein Schuss geht knapp am rechten Pfosten vorbei.
Lugano tritt ganz anders auf, als vor der Pause. Sie suchen nun den Ballbesitz und wollen die GC-Abwehr unter Druck setzen. Immer klappt dieses Vorhaben allerdings nicht und GC hat die Möglichkeit zu kontern. Diese Chancen nutzten die Zürcher bisher nicht.
Eine schöne Kombination endet mit dem perfekten Pass von Bottani auf Sabattini. Der Mittelfeldspieler hat im Strafraum freie Schussbahn, doch im letzten Augenblick wirft sich Cvetkovic in den Schuss und kann so klären.
Lugano hat bereits mehr Spielanteile, als in der gesamten ersten Halbzeit. Dank einem öffnenden Pass von Bottani können sich die Tessiner in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Lindner macht aber seine Arbeit gut und lässt sich kein zweites Mal bezwingen.
Die zweiten 45 Minuten waren diese Saison nicht wirklich die Minuten der Zürcher. Aus 26 Gegentoren kassierte die Fink-Elf 21 im zweiten Spielabschnitt.
Der Ball rollt im Letzigrund wieder.
Momentan machen die Luganesi keinen guten Eindruck. Wir dürfen gespannt sein, ob in der zweiten Halbzeit eine Reaktion kommt.
Danach übernahmen die Gastgeber das Zepter und liessen in den meisten Fällen kaum noch etwas zu. In der 21. Minute gingen sie durch einen Elfmeter von Raphael Holzhauser in Führung. Der Österreicher hat den Penalty mit einem guten Lauf herausgeholt und danach Da Costa mit einem satten Schuss bezwungen.
Wie bereits letztes Wochenende gegen den FC St.Gallen führen die Grasshopper zur Pause verdient mit 2:1. Das erste Tor viel jedoch für die Luganesi. Nach einem Flop von Heinz Lindner musste Lindner ein erste Mal hinter sich greifen. Die Zürcher reagierten aber prompt und kamen so durch Covilo (Eigentor zum Ausgleich). Der Lugano-Verteidiger bezwang Da Costa mit einem Kopfball ins eigene Tor.
Im Letzigrund ist Pause.
Sabbatini chippt einen Freistoss von der linken Seite zur Mitte, aber dort verpassen all seine Mitspieler das Leder. Die Tessiner sind nun aber besser im Spiel als in der ersten halben Stunde.
Endlich ein schöner Torschuss! Nach einem Eckball kommt Sabattini am Strafraumrand an den Ball und will ihn in der weiteren Torecke unterbringen. Das Leder geht allerdings ganz knapp am zweiten Pfosten vorbei ins Aus.
Lugano hat nun auch genug von dieser Spielweise und beginnt höher zu stehen um die Gastgeber früher unter Druck zu setzen. Das funktioniert momentan ziemlich gut für die Gäste aus dem Tessin.
Es ist wirklich schwer eine spannende Szene in dieser Partie z finden. Bisher endete jede Torszene in einem Treffer, daneben gab es kaum Torszenen. So ist der Ball weiter mehr im Mittelfeld unterwegs.
Das Spiel findet weiterhin hauptsächlich im Mittelfeld statt. Kein Team kann dem anderen in der jetzigen Phase sein Spiel aufdrängen. Dadurch entsteht einwenig ein Hin und Her ohne Torszenen.
Der Torschütze zum 0:1, hält Jeffren zurück und begeht damit ein taktisches Foul. Das ist bereits die vierte gelb Karte in dieser Partie.
GC zieht sich aufgrund der Führung nich zurück und greift weiter an. Das scheinen die Gäste ganz und gar nicht zu mögen. Die Luganesi schaffen es kaum aus der eigenen Platzhälfte.
Der Mittelfeldspieler schnappt sich die Kugel und will den Elfmeter ausführen. Der Österreicher trifft den Ball satt und trifft in die linke Torecke. Da Costa ist zwar noch dran, doch er kann die Kugel nicht mehr um den Pfosten lenken.
Der Innenverteidiger von Lugano sieht dafür noch die gelbe Karte.
Raphael Holzhauser kann in der Mitte durchbrechen und hat nur noch Eloge Yao als Gegenspieler. Der Luganesi stellt sich in diesem Zweikampf ziemlich blöd an und reisst den Österreicher zu Boden. Dafür gibt es Elfmeter für die Zürcher!
Das Spiel hat sich nun wieder etwas beruhigt. Lugano zieht sich in die Defensive zurück und wartet, bis die Zürcher einen Angriff starten.
Da Costa regt sich fürchterlich über die Aktion von Djuricin auf und bekommt vom Schiedsrichter ebenfalls die gelbe Karte.
Da Costa hat den Ball schon in den Händen, als der Stürmer der Grasshopper doch noch durchzieht und den Lugano Schlussmann am Kopf trifft. Dafür ist Djuricin mit der gelben Karte noch gut bedient.
Raphael Holzhauser kommt im gegnerischen Strafraum zu Fall und reklamiert einen Elfmeter, doch Schiedsrichter Urs Schnyders Pfeife bleibt stumm!
Was ist den hier los! GC gleicht die Partie schnell wieder aus! Jeffren bringt den Ball aus dem rechten Halbfeld in die Mitte, wo Lugano-Verteidiger Miroslav Covilo am höchsten steigt und den Ball im eigenen Tor unterbringt. Da Costa ist dabei ohne Abwehrchance.
Damit kommt Lugano zum ersten Treffer wie die Jungfrau zum Kind. Zuvor zeigten die Tessiner in der Offensive noch rein gar nichts.
Was für ein Fehler von Heinz Lindner! Der Schlussmann der Grasshopper will einen Ball aufnehmen, der springt ihm aber aus den Händen. Alexander Gerndt ist zur Stelle, bedient MATTIA BOTTANI und der muss die Kugel nur noch im verlassenen Tor unterbringen.
Von Lugano bekommt man noch nicht viel zu sehen. Immer wenn die Gäste den Ball haben, ist er nach zwei Ballberührungen wieder bei den Grasshopper.
GC hat in der Startphase mehr Ballbesitz als die Gäste. Gegen vorne funktioniert allerdings noch wenig.
Urs Schnyder pfeift die Partie an.
Urs Schnyder wird die Partie leiten und von den beiden Linienrichtern Jan Köbeli und Efe Kurnazca unterstützt. Tomasz Superczynski ist vierter Offizieller.
Bei den Gästen aus dem Tessin grüsst ein neuer Trainer von der Bank. Fabio Celestini hat den Posten von Guillermo Abascal übernommen. Die grosse Überraschung ist allerdings Fabio Daprelà, der bei den Tessinern von Beginn an spielt. Der Innenverteidiger darf nur auflaufen, weil die Rekusfrist für seine Sperre noch hängig ist.
In den letzten fünf Aufeinandertreffen ist die Bilanz ausgeglichen. Gc gewann zwei Partien, Lugano ebenso und das einzige Duell in dieser Saison endete mit 2:2. Bei GC trafen Aleksander Cvetkovic und Nathan. Assan Ceesay schoss die beiden Tore für die Luganesi, doch er ist mittlerweile beim FCZ unter Vertrag.
In dieser Saison haben die beiden Teams jeweils vor allem nach der Pause aufdrehen können. Die Hoppers schossen erst drei Tore vor dem Halbzeitpfiff, während Lugano nur knapp zweimal mehr, also fünfmal erfolgreich waren. Nach dem Pausenpfiff konnten beide Teams jedoch bereits achtmal reüssieren. Ein Halbzeitstand-Tipp von 0:0 würde also wohl nicht viel Geld einbringen.
Die Hoppers treffen nun bereits zum fünften Mal in Folge als Verlierer auf den FC Lugano. Sprich, GC hat vor den letzten fünf Direktbegegnungen immer die vorangehende Partie verloren. Dafür hat man nach den letzten sechs Direktbegegnungen das nachfolgende Spiel nicht mehr verloren. Fünfmal konnte man dabei sogar den Platz als Sieger verlassen. Für den nächsten GC-Gegner Sion ist das kein gutes Omen.
Heute treffen die beiden Teams mit den meisten gelben Karten aufeinander. Die Tessiner führen die unrühmliche Rangliste mit 28 Verwarnungen an. GC steht mit 20 gelben Karten an zweiter Stelle.
Die Tessiner stehen in der Tabelle drei Punkte vor den Zürchern auf Platz sieben. GC befindet sich momentan auf dem zehnten und somit direkten Abstiegsplatz. Der FC Lugano will also möglichst Punkte aus dem Letzigrund entführen um die Position im Mittelfeld der Tabelle zu stärken und die Grashopper wollen aus dem Tabellenkeller heraus.
Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Super League-Paarung zwischen den Grasshoppers und dem FC Lugano. Die Partie wird um 16 Uhr im Zürcher Letzigrund angepfiffen.