Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag und verabschiede mich für heute von Ihnen. Bis zum nächsten Mal!
Obwohl das Unentschieden für den FCZ sich nach zwei verlorenen Punkten anfühlen dürfte, profitieren die Zürcher in der Tabelle mehr als der FC Thun. Sie überholen den FC Basel dank dem Torverhältnis wieder und holen sich Platz 2 zurück. Der FC Thun liegt einen Punkt hinter Basel und Zürich und einen Punkt vor St. Gallen auf Platz 4.
Für eine Stunde ist der FC Zürich eindeutig die bessere Mannschaft und hat alles unter Kontrolle. Aber dann trifft Salanovic mit einer Einzelaktion und bringt die Thuner zurück in die Partie. Ab da ist die Partie wieder völlig ausgeglichen, aber keine Mannschaft kann das entscheidende Tor erzielen.
Der FC Thun und der FC Zürich trennen sich 2:2!
Im direkten Gegenzug hat Dejan Sorgic das 3:2 auf dem Fuss! Der Ball kommt nach einem Konter zum Stürmer, der ihn um Bangura herumspielt, aber dann neben das Tor schiesst.
Kololli bringt einen Freistoss aus dem Mittelfeld in den Thuner Strafraum, wo Domgjoni direkt vor Faivre ablenkt, aber der Goalie hat den Ball trotzdem.
Thun kommt mit viel Speed und Sorgic spielt den langen Ball für Salanovic, beging aber kurz davor ein Stürmerfoul und wird zurückgepfiffen.
Winter nimmt vom rechten Flügel aus Mass und schiesst in Richtung Tor, verpasst aber deutlich.
Bigler probiert, den Ball in Richtung Tor zu bringen, aber er landet einfach in den Händen von Brecher.
Pa Modou wird vom Ball am Kopf getroffen. Aus irgendeinem Grund sorgt das beim Publikum für ein Pfeifkonzert.
Eingewechselt wird ein Stürmer! Auch Marc Schneider will offenbar drei Punkte holen.
Auch der FC Thun wechselt einen Mittelfeldspieler aus, aber einen Mann aus dem defensiven Mittelfeld. Fatkic fiel wenig auf, was bei einem defensiven Mittelfeldspieler wohl positiv zu werten ist.
Für ihn kommt Winter, der üblicherweise gehörig Dampf am Flügel macht. Bringt er die Entscheidung?
Rodriguez geht raus beim FCZ. Er hat ein gutes Spiel gezeigt, aber sieht auch ziemlich erschöpft aus.
Pa Modou bekommt Salanovic an der Eckfahne nicht unter Kontrolle und bringt ihn schliesslich zu Fall. Dafür gibt es eine weitere gelbe Karte.
Kololli will Siegtor und Hattrick und zielt von der linken Strafraumecke ins lange Eck. Der Schuss gerät aber etwas zu weit und fliegt ins Netz hinter dem Tor.
Spielmann tritt einen Freistoss von der linken Seite, aber trotz der bisherigen Stärke des FC Thun bei Standards wird der Ball weggeköpft.
Dennis Hediger hat keinen guten Nachmittag. Der Captain der Thuner wird von Domgjoni aus dem Spiel genommen, erhält jetzt aber etwas Platz - und spielt den Ball prompt unbedrängt ins Seitenaus.
Wieder sorgen Kololli und Odey, die hervorragend harmonieren, für Gefahr. Odey geht in den Abschluss aus etwa fünfzehn Metern, aber Faivre lenkt den Schuss über die Latte.
Der bärenstarke Benjamin Kololli spielt einen Doppelpass mit Odey und geht in die Tiefe. Sutter packt jedoch ein ganz präzises Tackling aus und stoppt den Zürcher.
Der FC Thun sucht jetzt deutlich vehementer die Führung, aber verrennt sich wieder im FCZ-Mittelfeld. Waren die letzten fünf Minuten eine Eintagsfliege oder die Wende?
Salanovic probiert es nun deutlich überzeugter. Der Liechtensteiner Nationalspieler prüft Brecher erneut, diesmal besteht der Goalie jedoch den Test.
Zürich will direkt reagieren. Domgjoni spielt einen halbhohen Ball durch den Sechzehner in Richtung Odey, aber der kommt nicht bei einem Mitspieler an.
Was für ein durchgeknalltes Spiel. Die Thuner schöpfen neuen Mut und finden eine Lücke in der FCZ-Abwehrkette, die Sorgic alleine stehengelassen hat. Der zeigt seine Scorerqualitäten und spitzelt den Ball an Brecher vorbei ins Tor!
Der omnipräsente Kololli hält den Ball lang und spielt dann tief zu Rodriguez, der aber aus kürzester Distanz nicht mehr an Faivre vorbeikommt.
Salanovic schafft es mit einer Einzelaktion, dem FCZ einen Gegentreffer einzuschenken! Der Joker erobert den Ball tief an der Seitenlinie, läuft dann ungehindert zurück bis an die mittlere Strafraumgrenze und dreht den Ball in die hohe weite Ecke.
Odey erhält den Ball vor dem Thuner Sechzehner und lässt sich nach links fallen, wo er Gelmi ausspielt. In der Mitte hat indessen Benjamin Kololli seinen Platz übernommen und wird angespielt, der Zürcher lässt sich nicht zweimal bitten und schiesst sein zweites Tor!
Der beste Joker der Thuner, der Liechtensteiner Salanovic, kommt ins Spiel.
Ein schwieriges Spiel für Tosetti, in dem er kaum Akzente setzen konnte, endet vorzeitig. Damit hat Marc Schneider nur noch eine Wechselmöglichkeit.
Wieder mal ist es ein langer Ball, der dem FC Thun so etwas wie eine Chance beschert. Sorgic wird jedoch von Bangura abgelaufen, der den Steilpass zu Goalie Brecher spielt und souverän bereinigt.
Odey, der bislang die Spiele beginnen durfte, kommt stattdessen aufs Feld. Die Sturmprobleme beim FCZ scheinen mehr oder weniger bestehen zu bleiben.
Ceesay verlässt sein erstes Ligaspiel in der FCZ-Offensive vorzeitig. Bislang hat er nicht wirklich überzeugt.
Kololli schiesst direkt, bleibt aber an der Mauer hängen. Der Ball senkt sich noch einmal in Richtung Tor, landet aber auf dem Netz.
Hediger verliert den Ball im Aufbau und Kryeziu läuft davon, wird jedoch von Kablan gut zwanzig Meter vor dem Tor umgerissen! Gelb gibt es jedoch erst, weil der Thuner dann auch noch reklamiert, dazu ein Freistoss aus gefährlicher Position.
Kololli und Kablan bearbeiten sich gegenseitig. Schliesslich geht der Thuner zu Boden und Kololli sieht eine meiner Meinung nach sehr hart gepfiffene gelbe Karte. Der Zürcher versteht den Entscheid sichtlich auch nicht, aber Tschudi lässt nicht mit sich diskutieren.
Wieder probiert es Thun mit einem langen Ball, aber Dejan Sorgic sieht sich gleich drei Zürchern gegenüber und hilft sich dann mit einem Stürmerfoul.
Der FCZ kommt allerdings besser aus der Kabine. Pa Modou probiert es mit einer Flanke aus dem Halbfeld, aber Ceesay wird von Hediger eng gedeckt und die beiden bringen sich gegenseitig zu Fall.
Diesmal hat der FC Thun Anstoss. Kommen die Berner Oberländer zurück in diese Partie?
Gemäss dem FC Thun ist Basil Stillhart übrigens trotz seiner Auswechslung in der ersten Halbzeit nicht verletzt. Stattdessen war Marc Schneider offenbar einfach nicht zufrieden.
Das scheint momentan die beste Strategie der Zürcher zu sein. Die Defensive der Zürcher hält mit einer Ausnahme bei Spielmanns Konter in der 20. Minute dicht, vorne kommt der FCZ immer besser ins Spiel. Ceesay lässt die Chancen momentan aber links und rechts liegen.
Das Spiel geht in die erste Pause, der FCZ führt in Thun mit 0:1!
Nicola Sutter, der schon beim 0:1 etwas zu inkonsequent war, hat viel Glück. Der Thuner spielt einen Ball direkt in die Füsse von Domgjoni, aber Ceesay kann dessen Pass dann nicht annehmen. Ansonsten wäre es gefährlich geworden.
Bigler grätscht mit gestrecktem Bein auf den Gegner zu und trifft den Ball zwar mit viel Glück. Trotzdem gibt es Freistoss und Gelb, was die Thuner nicht ganz verstehen.
Die langen Bälle funktionieren immer seltener, weshalb Marc Schneiders Team jetzt den Weg durch die Mitte mit kurzen Pässen sucht. Das funktioniert aber noch weniger, denn die Zürcher Verteidiger stehen sehr hoch und lassen Thun kaum Platz im Mittelfeld.
Die Zürcher sind wenig beeindruckt und greifen weiter an. Rodriguez flankt zur Mitte, da kann aber keiner den Ball übernehmen.
Auch Marvin Spielmann hinkt mittlerweile etwas. Der FC Thun hat also hier gerade Sorgen en masse.
Eingewechselt wird für ihn Bigler, der die Position hinter Sorgic einnehmen wird.
Wir wissen momentan nicht warum, aber Stillhart wird ausgewechselt. Ist er etwa verletzt?
Assan Ceesay hat das 0:2 auf dem Fuss! Roberto Rodriguez spielt sich durch die Thuner Abwehr und legt vor Faivre ab für den Mittelstürmer, der es schafft, aus etwa zehn Metern am leeren Tor vorbeizuschiessen.
Thun gleicht beinahe per Eigentor aus! Tosetti kann nach einem Freistoss im Mittelfeld eine Flanke zur Mitte spielen, wo Bangura in Richtung eigenes Tor verlängert und Brecher überwindet. Der Ball prallt an den Innenpfosten, von wo Palsson befreien kann!
Mit zwei schnellen Pässen überbrückt der FCZ die Thuner Abwehr! Rüegg schaltet sich gut in den Angriff mit ein und spielt dann keine Flanke, sondern einen kurzen Chip auf Kololli, der am etwas zögerlichen Sutter vorbeigeht und in der nahen Ecke verwandelt.
Der FCZ probiert es jetzt seinerseits mit einem schnellen Steilpass. Der Ball für Ceesay kommt zwar durch die Thuner Abwehr, aber Faivre hat gut aufgepasst und ist vor dem Stürmer am Ball.
Thun probiert es wieder über Spielmanns linke Seite, der aber wieder nicht für Gefahr sorgen kann. Der Ball kommt direkt zu Brecher, der ihn unbedrängt aus der Luft pflückt.
Hinten werden leichte Unsicherheiten sichtbar, wenn Thun schnell angreift. Der FCZ hat öfters Probleme mit den langen Bällen der Berner, aber bügelt diese mit solidarischer Defensivarbeit aus. Wie lange geht das gut?
Wieder spielt Facchinetti einen guten langen Ball. Diesmal kann aber der Angespielte nicht einfach losziehen, der FCZ stoppt Fatkic.
Der Corner könnte auch gefährlicher sein. In der Mitte steigt Tosetti hoch, aber verpasst den Ball; der FCZ kann klären.
Spielmann probiert es aus etwa achtzehn Metern direkt unter der Mauer hindurch! Die lenkt den Ball jedoch ab zum Corner.
Die hochgelobte FCZ-Defensive leistet sich einen Fehler! Nach einem langen Ball entwischt Spielmann auf der linken Seite und wird von Bangura rustikal abgeräumt. Es ist "nur" ein Freistoss, aber eine dunkelgelbe Karte.
Wieder probiert es Kololli aus der Distanz, und diesmal bringt er den Ball auch tatsächlich aufs Tor! Faivre muss bei diesem Flachschuss nachfassen, hält aber ziemlich souverän.
Kololli darf den ersten Corner der Partie ausführen. Palsson kommt am zweiten Pfosten zum Kopfball und fordert einen weiteren Eckball, der Schiedsrichter meint aber, Sutter habe nicht mehr abgelenkt.
Der FC Zürich kommt immer besser ins Spiel. Mit einigen schnellen Pässen überbrücken die Gäste das Mittelfeld und kommen gar zu einer Überzahlsituation, aber dann wartet Assan Ceesay zu lange und schiesst schliesslich etwas verlegen neben das Tor.
Die Zürcher spielen clever durchs Mittelfeld und erobern sich so etwas Raum, aber der Abschlussversuch von Ceesay landet weit neben dem Tor von Guillaume Faivre.
Pa Modou läuft auf der linken Seite durch fast bis in den Strafraum, aber bleibt dann in der massiven Thuner Abwehr hängen. Die Lücken sind beiderseits eher schmal gestreut.
Benjamin Kololli probiert es mal aus der Distanz, schiesst aber mehrere Meter über das Tor. Immerhin kommen die Zürcher mal in die gegnerische Hälfte.
Thun baut sich am rechten Flügel auf und wartet auf die Möglichkeit zur Flanke, aber dann gibt es ein Missverständnis zwischen Tosetti und Stillhart und die Chance ist vorbei.
Der FCZ verrennt sich in den ersten Minuten noch etwas, wenn es um die Offensive geht. Die Thuner kommen aber seit Sorgics Warnschuss auch nicht mehr in den Sechzehner, es ist erst mal ein Abtasten.
Sorgic kommt schon nach 55 Sekunden zur ersten Aktion. Der Stürmer schiesst von knapp ausserhalb des Sechzehners flach, zieht den Ball aber direkt auf Brecher.
Das Spiel ist angepfiffen! Wie gut hat der FCZ das Spiel gegen Ludogorets am Donnerstag verdaut?
Lionel Tschudi aus Neuchatel führt die beiden Mannschaften bei bedecktem, aber trockenem Wetter auf den Platz. Begleitet wird er von Vital Jobin und Christopher Chaillet als Assistenten und Vladimir Ovcharov als viertem Offiziellen.
Wird Bangura sich heute das schönste Geschenk gleich selbst machen? Der Innenverteidiger steht auch heute wieder in der Startaufstellung.
Der FCZ und Thun liegen direkt nebeneinander auf Rang 3 und 4, ein bzw. zwei Punkte hinter Basel. Der Sieger wird den zweiten Platz zurückerobern, im Falle eines Unentschiedens überholt Zürich den FCB wieder. Von hinten droht keine Gefahr, der nächste Club, der heute noch spielt, liegt bereits vier Punkte zurück.
Der FCZ hat nach wie vor die schwächste Offensive der Liga: Nicht einmal einen Treffer pro Spiel erzielen die Zürcher im Schnitt (acht Tore in neun Partien). Dennoch grüsst der FCZ von Platz 2, weil der Cupsieger auch nur acht Treffer kassiert hat, vier davon im Spiel gegen YB.
Zuhause verlor Thun gegen den FCZ zuletzt stets. Letzte Saison gab es ein 1:3 und ein 0:1 gegen die Zürcher. Aber auch in Zürich sieht es nicht viel besser aus: nur eine der fünf letzten Partien gewannen die Berner.
In Thun ist heute der FC Zürich zum Spitzenspiel unter den Verfolgern zu Gast.