Vielen Dank fürs Reinschauen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend und bis nächstes Mal!
In der ersten Halbzeit war das Spiel relativ ausgeglichen und so ging man nach 45 Minuten mit einem Remis in die Pause. Im zweiten Durchgang waren es zuerst die Luzerner, die etwas besser ins Spiel fanden. Trotzdem gelang Dejan Sorgic in der 64. Spielminute die 0:1-Führung für den FC Thun. Danach kamen die Luzerner zwar zu einigen Topchancen, konnten diese allerdings nicht verwerten. In der Nachspielzeit, die knapp zehn Minuten dauerte, gelang den Hausherren dann gar nichts mehr. Die Thuner verteidigten solide, machten hinten dicht und kamen vorne nach Konterangriffen noch zur einen oder anderen Chance. In der 96. Minute war es dann der eingewechselte Salanovic, der das 0:2 erzielte und den Berner Oberländer die drei Punkte sicherte.
Nach knapp 100 Minuten pfeift Schiedsrichter Tschudi die Partie ab.
Salanovic mit der Entscheidung! Er wird auf der rechten Seite angespielt, zieht dann in die Mitte, lässt zwei Gegenspieler stehen und schlenzt den Ball mit links in die rechte Ecke. Gute Einzelaktion, doch die Luzerner Abwehr hätte hier auch energischer verteidigen können.
Auf der Gegenseite kommt Vargas zum Kopfball. Faivre reagiert aber gut und fängt den Ball ab.
Sorgic hat die Entscheidung auf dem Fuss. Nach einem tollen Steilpass steht er plötzlich mutterseelenallein vor Luzern-Goalie Zibung. Sorgic versucht einzuschieben, doch sein Abschluss wird von Zibung abgefälscht, rollt an den Aussenpfosten und dann ins Aus. Es gibt Eckball für Thun, doch eigentlich müsste es hier 0:2 stehen.
Tatsächlich muss Stillhardt ausgewechselt werden. Für ihn kommt Roy Gelmi.
Stillhardt hat Krampferscheinungen. Die Luzerner Fans pfeifen ihn aus, und auch die Luzerner Spieler fordern ihn auf, wieder aufzustehen. Der Thuner scheint aber tatsächlich nicht zu schauspielern. Er wird wohl ausgewechselt werden müssen.
Glarner wird nach einer harten, aber fairen Grätsche ausgepfiffen. Dem Thuner wird's wohl egal sein.
Die Thuner verteidigen sehr konsequent und lassen praktisch nichts mehr zu. Es sieht nicht danach aus, als liegt für die Luzerner hier noch etwas drin.
Schwegler trifft Stillhardt absichtlich im Gesicht und sieht dafür seine zweite gelbe Karte am heutigen Abend. Schiedsrichter Tschudi verweist ihn vom Platz.
Tosetti stellt Schwegler von hinten das Bein und wird dafür zu Recht verwarnt.
Demhasaj solls richten. Der Kosovare kommt für die letzten zehn Minuten.
Die Thuner holen sich einen Eckball heraus. Vielleicht können sie ihre Führung ja ausbauen, vor allem verstreichen mit dieser Aktion aber einige wichtige Sekunden
Das Spiel dauert noch eine knappe Viertelstunde. Können die Gastgeber das Spiel noch drehen?
Nächste gute Möglichkeit für die Luzerner. Vargas' Schuss wird von Faivre pariert. Und auch im anschliessenden Eckball ist es wieder Vargas, der zum Abschluss kommt. Sein Kopfball landet knapp über dem Tor.
Marvin Spielmann wird ausgewechselt. Neu im Spiel ist Dennis Salanovic.
Hediger wird für ein Handspiel verwarnt. Hinzu kommt ein Freistoss aus aussichtsreicher Position.
Der Torschütze wird für einem hartes Einsteigen verwarnt.
Gvillia wird ersetzt durch Christian Schneuwly.
Kablan versucht es mit einem Distanzschuss. Sein Abschluss ist eigentlich ungefährlich, auch wenn er noch abgefälscht wird. Zibung kann den Ball nicht festhalten und Sorgic kann den Abpraller nur noch einschieben. Da sah der Luzern-Goalie alles anders als gut aus.
Da Silva geht vom Platz und wird von Fatkic ersetzt.
Gvilias will einen Freistoss in den Thuner Strafraum bringen, doch Tschudi unterbricht das Spiel erneut. Grund ist wieder das Pyroverhalten der Luzerner Fans.
Pfostenschuss FC Luzern! Schürpf kommt im gegnerischen Strafraum frei zum Abschluss. Mit seinem linken Fuss hämmert er den Ball aber nur ans Aluminium.
Grosschance für den FC Luzern! Schulz versucht es aus ca. achtzehn Metern. Sein Schuss wird von einem Thuner Abwehrspieler abgefälscht und es kommt zu einem Eckball.
Es geht weiter! Lionel Tschudi pfeift das Spiel wieder an.
Schiedsrichter Tschudi unterbricht die Partie, weil der Rauch - durch Pyro-Aktivitäten der Luzerner Fans verursacht - den Spielern die Sicht wegnimmt. Bald wird es hier aber weitergehen.
Die Luzerner versuchen es gleich wieder mit einem Pressing, doch die Berner Oberländer können sich souverän herausspielen.
Lionel Tschudi pfeift die 2. Halbzeit an. Beide Trainer haben keine Wechsel in der Pause vorgenommen.
Vierzig Minuten lang war das Spiel relativ unattraktiv. Beide Teams kamen zu einigen Abschlüssen, wirklich torgefährlich wurde es allerdings nicht. Dann drehten die Luzerner plötzlich auf und kamen kurz vor dem Pausenpfiff zu einigen Topchancen, aus denen aber kein Treffer resultierte. Für die Berner Oberländer kommt die Pause zum idealen Zeitpunkt. Jetzt gilt es für die Thuner, wieder Ruhe ins Spiel zu bringen und die Offensivlüste der Innerschweizer zu unterbinden.
Schiedsrichter Tschudi pfeift die erste Halbzeit ab.
Der anschliessende Eckball sorgt wieder für Gefahr. Die Luzerner kommen zum Kopfball, doch der Ball landet wieder knapp über der Querlatte.
Riesenmöglichkeit und erster Torschuss für den FC Luzern. Nach einer Balleroberung in der gegnerischen Hälfte spielt Schürpf Gvilia an. Dieser verdribbelt sich, doch schlussendlich kommt Eleke zum Abschluss. Sein doch präziser Schuss wird von Faivre pariert, und auch der anschliessende Abstauber von Vargas wird von einem Thuner Abwehrspieler geblockt. Das hätte die Führung sein müssen!
Einen Schuss aufs Tor hat es auch nach vierzig Minuten noch nicht gegeben.
Riesen Möglichkeit für den FC Luzern. Eleke spielt Gvilia auf der rechten Seite an, welcher aus knapp vierzehn Metern völlig frei zum Abschluss kommt. Doch auch dieser Ball landet über der Querlatte. Da hätte Gvilia mehr aus dieser Aktion machen müssen.
Spielmann wird im Luzerner Strafraum getroffen, fällt zu Boden und fordert einen Strafstoss. Tschudi lässt weiterspielen und die Innerschweizer setzen sofort zum Konter an, welcher aber von Faivre abgefangen wird. Für einen Penaltypfiff war das zu wenig, Spielmann sucht den Elfmeter zu offensichtlich.
Nächste Verwarnung für die Innerschweizer. Kakabadze weiss sich knapp ausserhalb des Luzerner Strafraums nicht anders als mit einem Foul zu helfen. Der anschliessende Freistoss für die Thuner sorgt allerdings für keine Gefahr.
Hediger versucht es akrobatisch mit einem Fallrückzieher. Dieser geht nur knapp am Tor vorbei.
Gvilia findet mit seinem Einwurf Grether, doch diesem verspringt der Ball, welcher anschliessend im Aus landet. Eine misslungene Aktion, die symbolisch für die erste halbe Stunde dieser bisher unattraktiven Partie ist.
Sorgic versuchts mit seinem linken Fuss, doch auch sein Schuss landet über dem Zibungs Tor.
Die Partie ist bis anhin relativ ausgeglichen, sie ist geprägt von vielen kleinen Fouls auf beiden Seiten. Wir warten immer noch auf den ersten Schuss aufs Tor.
Auch die Innerschweizer werden erstmals torgefährlich. Schürpfs Abschluss aus etwa Sechszehn Metern landet allerdings klar über der Querlatte.
Erste Torchance für den FC Thun. Hediger zieht von rechts in die Mitte und versucht es dann mit links. Sein Distanzschuss geht knapp über den Kasten von Zibung.
Schwegler grätscht Hediger ab und erntet dafür von den Luzerner Fans einen Applaus. Hediger findet es weniger lustig und beklagt sich beim Linienrichter. Danach geraten die beiden Spieler aneinander und wieder ist es Schiedsrichter Tschudi, der schlichten muss. Der Unparteiische belässt es aber bei einer Ermahnung.
Nach einem Foulspiel von Spielmann kommt es zu einem vielversprechenden Freistoss für die Innerschweizer. Doch Gvilas Flanke wird von Thun-Goalie Faivre abgefangen.
Die Luzerner haben sich inzwischen etwas zurückgezogen und spielen nicht mehr auf Pressing. Dies gibt den Berner Oberländer etwas mehr Platz, um das Spiel aufzubauen.
Erste heikle Szene im Luzerner Strafraum. Tosetti verlangt nach einer Grätsche von Lucao einen Penalty, doch Tschudi lässt zu Recht weiterspielen.
Schulz geht mit gestrecktem Bein gegen Rodrigues in den Zweikampf und sieht dafür die gelbe Karte.
Spielmann und Lucas geraten schon früh in dieser Partie aneinander. Schiedsrichter Tschudi kommt dazwischen und klärt die Situation.
Die Luzerner versuchen es von Anfang an mit einem Pressing. Dies klappt bisher gut, die Thuner mussten den Ball schon zweimal ins Seitenaus befördern.
Schiedsrichter Lionel Tschudi pfeift das Spiel an.
Gästecoach Marc Schneider war dankbar über die Länderspielpause: "Das war positiv, die Jungs konnten durchschnaufen und hatten sogar mal zwei, drei Tage frei, was sie sonst nicht kennen." Es sei gut gewesen, nach dem Zürich-Spiel, welches seiner Meinung nach nicht optimal verlaufen war, eine Pause zu haben.
In knapp fünf Minuten geht das Spiel los. Wir freuen uns auf eine spannende und hoffentlich torreiche Partie.
Auch René Weiler nimmt hinsichtlich dem Auswärtssieg in Bern drei Veränderungen vor. Gvilia, Eleke und Vargas ersetzen Custodio, Demhasaj sowie den Gelbgesperrten Voca.
Im Vergleich zum letzten Super League Spiel hat Marc Schneider auf drei Positionen umgestellt. Rodrigues ersetzt Gelmi in der Innenverteidigung, Glarner übernimmt anstelle von Kablan auf der rechten Aussenverteidigerposition und Da Silva rückt für Faktic in die Startformation.
Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in der aktuellen Spielzeit konnte der FC Thun für sich entscheiden. In den letzten fünf Direktbegegnungen hiess der Sieger nur einmal Luzern. Dreimal konnten sich die Berner Oberländer jeweils drei Punkte einfahren, einmal trennten sich die beiden Mannschaften Unentschieden.
Im letzten Spiel vor der Länderspielpause konnte der FC Luzern - nach drei Niederlagen in Folge - überraschen und auswärts den bisher makellosen Meister YB bezwingen. Dieser Sieg dürfte den Luzerner hinsichtlich dem heutigen Spiel also garantiert viel Selbstvertrauen geschenkt haben. Die Berner Oberländer dürften aber nicht so leicht zu bezwingen sein. Immerhin ist man - mit Ausnahme der Heimniederlage gegen Leader YB - seit neun Pflichtspielen ungeschlagen. Die heutige Partie ist also völlig offen.
Das Team von René Weiler befindet sich nach zehn gespielten Partien mit zwölf Punkten auf dem 6. Tabellenrang. Marc Schneiders Thun hat bisher drei Punkte mehr sammeln können und steht zurzeit auf Platz 4.
Herzlich Willkommen zum heutigen Super League Spiel. In der 11. Runde empfängt der FC Luzern den FC Thun.