Besten Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.
Für beide Mannschaften geht es nun am nächsten Donnerstag im Schweizer Cup weiter. Am Wochenende darauf spielt St. Gallen im Wallis beim FC Sion und Zürich spielt in der Innerschweiz beim FC Luzern.
Zürich war über das gesamte Spiel gesehen die bessere Mannschaft, unterlag schlussendlich der St. Galler Effizienz. In der ersten, wie auch in der zweiten Halbzeit, schossen die Hausherren je ein Tor als Zürich das Spiel vermeintlich im Griff hatte. Der FCZ vermochte zwar noch beim Stand von 2:0 und 3:1 jeweils noch den Anschlusstreffer zu machen, vergab ansonsten in der Offensive aber die eine oder andere Chance für einen Punktegewinn am heutigen Nachmittag.
Auf beiden Seiten offenbarten sich jedoch beängstige Fehler im Spielaufbau. Vor allem das Passspiel der beiden Mannschaften war ungenügend.
Es wird zwar nochmals angepfiffen, dennoch kommen die Zürcher nicht mehr zu einer Ausgleichschance. Klossner beendet die Partie wenige Sekunden nach Anstoss.
Nach einer Flanke bringt Ceesay den Ball gefährlich auf das gegnerische Tor. Stojanovic reagiert schnell und pariert zur Seite. Dort kommt Odey angerauscht und schiebt zum Anschlusstreffer ein.
Simon Sohm kommt zu seinem Debut. Er ersetzt Adrian Winter im Spiel der Zürcher.
Vier Minuten werden nachgespielt in St. Gallen.
Odey reklammiert zu heftig und wird auch noch verwarnt.
Ben Khalifa und Maxso gehen in den Zweikampf. Beide spielen denn Ball, dennoch wird dem Zürcher Gelb gezeigt.
Die Espen lassen den Ball nun vergleichsweise gut durch die eigenen Reihen laufen und so verrinnt eine Sekunde nach der anderen.
Barnetta leitet den Angriff ein. Ashimeru behauptet den Ball im gegnerischen Strafrau und spielt zur rechten Seite, wo Barnetta angebraust kommt und mit dem Kopf einnickt.
St. Gallen konzentriert sich nun auf die Defensive. Kommen die Espen in Ballbesitz, wird das Leder weit in die gegnerische Hälfte bugsiert.
Roman Buess wird im Strafraum auf der linken Seite nicht angegangen und kommt zum Abschluss. Brecher braucht jedoch nur das rechte Bein stehen zu lassen und kann parieren.
Verletzungsbedingter Wechsel bei den Hausherren. Slimen Kchouk humpelt vom Feld. Andreas Wittwer ersetzt Kchouk für die letzten zehn Minuten.
Der Torschütze geht vom Feld und für ihn kommt Roberto Rodriguez in die Partie.
Ashimeru spielt im gegnerischen Strafraum den Doppelpass mit Barnetta und kommt einen Meter vor dem Tor zum Abschuss. Sein Schuss landet aber nicht annähernd in Tornähe! Ashimeru bringt es fertig den Ball aus dieser Position ins Seitenaus zu spielen. Es gibt Einwurf.
St. Gallen bringt sich selbst immer wieder unter Druck, da man den Ball kaum für längere Zeit in den eigenen Reihen halten kann.
Der Torhüter lässt sich zu viel Zeit bei einem Abstoss und wird dafür verwarnt.
12'120 Zuschauer haben bei kalten Temperaturen ins Stadion gefunden.
Odey kann an der Strafraumgrenze von der linken zur rechten Seite laufen, ohne auch nur im Ansatz gestört zu werden. Im richtigen Augenblick spielt er den Ball ab zu Kololli. Dieser schliesst zum Anschlusstreffer ins rechte untere Eck ab.
Kutesa geht nun vom Feld. Für ihn kommt Ben Khalifa ins Spiel.
Der FCZ drückt, beisst sich aber allmählich die Zähne an der Hintermannschaft des FC St. Gallen aus. Die Espen machen nicht nur dicht in der Defensive, sondern stellen auch die Abseitsfalle bislang erfolgreich. So steht bei diesem Angriff Odey ein weiteres Mal im Abseits.
Nach einem Foul an Marchesano legt sich Kololli den Ball zurecht. Aus rund 25 Metern versucht er es direkt und schiesst den Ball knapp am linken oberen Eck vorbei.
Cessay taucht ein erstes Mal vor dem gegnerischen Tor auf. Sein Schuss stellt Stojanovic jedoch vor keine Probleme.
Nach einem Freistoss von der linken Seite kommen die Espen erneut gefährlich vor das Tor von Brecher. Sierro wird im Strafraum sträflich alleine gelassen, bringt den Kopfball aber nicht auf das Tor der Zürcher.
Khelifi macht sich auf in Richtung Spielerbank. Er wird ersetzt von Assan Ceesay. Magnin bringt somit einen zweiten Stürmer auf den Platz.
Nach einem Eckball suchen die Gäste den Anschlusstreffer. Zuerst wird ein Schuss von Winter geblockt, danach kommt Pa Modou nicht an den Espen vorbei. Die Hausherren stehen nun tief in der eigenen Hälfte und machen dicht vor dem eigenen Tor.
Barnetta spielt zur Mitte und Kutesa grätscht in den Ball, bringt diesen aber nicht über die Linie. Ashimeru kommt angerauscht und haut das Leder noch in die Maschen.
Dogjoni grätscht Ashimeru um und sieht dafür Gelb.
Der FCZ startet besser in die zweite Halbzeit als die Hausherren. Im Abschluss sündigen die Gäste aber weiterhin. Zuerst vergibt Khelifi und kurz darauf Odey die Chance zum Ausgleich.
Tranquillo Barnetta kommt nach der Pause ins Spiel. Für ihn muss Kräuchi vom Platz. Etwas überraschend, da der Jungspund doch eine ansprechende Leistung zeigte im ersten Durchgang und im Vergleich zu Kutesa besser im Offensivspiel der Espen agierte.
Die zweite Hälfte beginnt. Nun spielen die Zürcher von rechts nach links.
Die Spieler sind nun in den Katakomben und bereiten sich auf die zweit Hälfte vor. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die beiden Mannschaften im zweiten Durchgang präsentieren. In wenigen Augenblicken geht es weiter im Kybunpark.
Kaum hatte die Partie begonnen, sorgte Buess für ein Raunen auf der Tribüne. Der Stürmer lenkte einen Schuss von Kräuchi noch an die Latte ab. Danach war aber auf beiden Seite für lange Zeit Flaute. Diverse Fehler im Spielaufbau und das eine oder andere taktische Foul, liessen die Attraktivität des Sportes vermissen.
Nach gut einer halben Stunde wurde der FCZ dann langsam besser, vergab aber vor dem Tor teils fahrlässig. Ganz nach dem Motto "Wer sie Vorne nicht macht, bekommt sie Hinten!", sorgte Sierro in der 41. Minute für die Führung des Heimteams.
Der FCZ brauchte nach dem Treffer aber nicht lange um wieder ins Spiel zu finden und hatten in den Minuten nach dem Gegentor bereits mehrere Chancen auf den Ausgleich.
Stephan Klossner bittet zur Pause. Peter Zeidler versammelt seine Mannschaft sogleich noch kurz auf dem Feld und gibt die ersten Feedbacks.
Der FCZ kommt nochmals durch einen schnellen Angriff vor das Tor von Stojanovic. Domgjoni schlenzt von der Strafraumgrenze aber am rechten Pfosten vorbei.
Die Gäste versuchen sogleich zu reagieren. Khelifi schiebt das Leder nach einem Konter aber am linken Pfosten vorbei.
Nicht zwingend, aber schön herausgespielt vom Heimteam. Schlussendlich wird Sierro an der Strafraumgrenze den einen Meter zu viel Platz gegeben. Sierro versenkt den Ball herrlich ins linke obere Eck.
Mutig von Rüegg ein weiteres taktisches Foul zu begehen. Klossner drückt jedoch ein Auge zu und lässt die zweite Verwarnung (noch) stecken.
Zürich hat nun mehr vom Spiel und kommt zu mehr Offensivaktionen. Beim letzten Pass fehlt aber noch die nötige Präzision. Trotz Überzahlsituation landet der Seitenwechsel auf Khelifi weit im Aus und so ist eine weitere Offensivaktion ohne Gefahr aufs gegnerische Tor vorüber.
Der FCZ kontert über Marchesano. Dieser schaut kurz auf und sieht, dass Domgjoni mitgelaufen ist auf der rechten Seite. Beim Zuspiel kann Hefti jedoch intervenieren.
Odey ist nach dem folgenden Freistoss alleine vor Stojanovic, bringt den Ball aber nicht am herausstürmenden Torhüter vorbei.
Bakayoko hält in Feldmitte Kololli zurück und sieht die erste Verwarnung auf Seiten der Gäste.
Rüegg spielt den Pass in die Tiefe. Der Pass ist aber so ungenau gespielt, dass Kololli nie und nimmer an den Ball kommt. So kann Stojanovic in aller Ruhe aus dem Tor kommen und die Situation klären.
Beide Trainer haben schon einmal einige Spieler zum Einlaufen geschickt. Ludovic Magnin kommentiert die Leistung seiner Mannschaft mit einem kurzen "Come on". Was der FCZ bislang zeigt, ist zu wenig für den fordernden Trainer an der Seitenlinie.
Erneut kommt Marchesano im gegnerischen Strafraum an den Ball. Auf der linken Seite ist er schlussendlich zu wenig eigennützig und spielt den Ball zur Mitte. Dort kann Hefti klären.
Marchesano läuft in den Strafraum und wird von Odey angespielt. Per Direktabnahme schiesst er das Leder knapp am rechten Pfosten vorbei.
Auf der Gegenseite versucht sich Kräuchi ein weiteres Mal in Szene zu setzen. Der Offensivakteur der Hausherren hat aber keine Anspielstation und muss den Angriff abbrechen.
Khelifi wir in die Tiefe geschickt und sprintet los. Mosevich packt die Grätsche aus und klärt die Situation souverän. Die Gäste bislang mit noch keiner gefährlichen Offensivszene.
Rüegg unterbindet einen Konter indem er Kutesa zu Boden reisst. Folglich sieht der Zürcher die erste Verwarnung der Partie.
Der FCZ hat in der Offensive noch so seine Probleme und agiert eher einfallslos. Das Heimteam hat die Gäste in der Startviertelstunde unter Kontrolle.
Kräuchi zieht über die rechte Seite in den Strafraum und sucht den Mitspieler in der Mitte. In dieser Situation wäre ein wenig mehr Egoismus die bessere Wahl gewesen.
Der Espe macht in den Startminuten aber gehörig auf sich aufmerksam. Bislang war er an allen Offensivaktionen beteiligt.
Erneut gehen die Espen über die Seite von Kräuchi. Diesmal kommt sein Zuspiel in die Mitte jedoch nicht an.
Den eisigen Temperaturen entsprechend, ist der Start dieser Partie eher harzig. Beide Mannschaften haben den Tritt ins Spiel noch nicht gefunden und im Spielaufbau geht bei beiden Teams noch der eine oder andere Ball unnötig verloren.
Es sah mehr nach einem Verlegenheitsschuss aus von Roman Buess, wurde aber richtig gefährlich. Kräuchis Flanke lenkt Buess noch ab und sein Heber knallt von der Latte zurück ins Spielfeld.
Der Unparteiische Stephan Klossner hat die Partie angepfiffen. Die Espen in der ersten Halbzeit von rechts nach links.
Auch der Gast aus Zürich hat zuletzt wichtige Punkte liegen gelassen. Die letzten drei Partien ging es nicht über ein Remis hinaus.Dennoch ist der FCZ seit fünf Spieltagen ungeschlagen.
Aufwind gibt den Zürchern sicherlich auch die gewonnene Partie gegen Leverkusen in der UEFA Europa League. In einem packenden Spiel ging der FCZ als Sieger vom Feld und steht in der Europa League seit drei Spielen mit weisser Weste da.
Das heutige Heimteam musste in den letzten Partien den einen oder anderen Punkteverlust hinnehmen. Nach einer verkraftbaren Niederlage gegen den FC Basel, war zuletzt die Niederlage gegen den FC Lugano eher schmerzhaft. Nicht nur die Niederlage war enttäuschend, sondern auch die spielerische Leistung der Espen. Vor allem die Defensive zeigt eklantante Schwächen. In 11 Ligapartien liessen die Espen 21 Gegentore zu.
Der Vierte der RSL gastiert am heutigen Nachmittag beim Fünften. Gerade einmal drei Punkt trennen die beiden Mannschaften. Somit sind beide Teams heisse Anwärter auf die internationalen Ränge und heiss auf drei weitere Punkte.
