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Der FC Sion bleibt damit punktgleich mit GC und Xamax am Tabellenende. Nächste Woche spielen die Sittener in Zürich gegen den FCZ. St. Gallen überholt Thun wieder und liegt punktgleich mit Zürich auf Rang 4, bekommt nächste Woche mit Leader YB aber einen harten Brocken vorgesetzt.
Unter heftigen Pfiffen des Publikums muss der FC Sion eine 0:1-Niederlage hinnehmen!
Schon wieder eine schöne Kombination der St. Galler im Sechzehner, die mit einem Abschluss von Ashimeru endet. Der trifft aber auch nur das Aussennetz.
Bakayoko kann nach dem Corner zum Konter losziehen und wird von Baltazar gefällt. Für dieses klar taktische Foul gibt es Gelb.
Kasami kommt noch einmal zu einem Corner, Stojanovic klärt aber souverän.
Noch eine Grosschance für den FCSG nach einem Konter, diesmal aber für Barnetta. Der ehemalige Nati-Spieler wird von Ashimeru in die Tiefe geschickt und schiesst den Ball alleine vor Fickentscher an den Pfosten.
Was macht denn Yanis Tafer vor dem Sittener Tor? Gleich vier St. Galler können gegen einen einzigen Verteidiger kontern. Barnetta spielt den Ball zur Mitte, wo Tafer mitläuft - und am leeren Tor vorbeischiesst.
Wittwer bringt seinen Gegenspieler zu Fall, Freistoss für Sion. Bringt das die Wende?
Balthazar hat etwas Platz und kommt zum Abschluss, es gibt aber nur einen Corner für Sion.
Sions Schlussoffensive ist weniger Sturmlauf und mehr Belagerung. Die Walliser lassen den Ball auf Höhe der Mittellinie laufen, sorgen aber nicht für ernstliche Gefahr.
Für ihn kommt der Routinier Barnetta. Kann er den St. Gallern den Sieg sichern?
Mit Krampferscheinungen muss sich der klar gefährlichste Mann des FC St. Gallen auswechseln lassen.
Schon wieder ist Kekuta Manneh im Mittelpunkt. Der Amerikaner lässt Bamert stehen und schiesst aus etwa dreizehn Metern, der überlaufene Bamert kann aber blocken.
Der Brasilianer Itaitinga ist diese neue Kraft. Führt er Sion noch zum Ausgleich?
Der letzte Wechsel der Sittener betrifft einen Stürmer. Moussa Djitté muss einer neuen Kraft weichen.
Nach einem langen Ball kommen die Sittener zu einer Kontermöglichkeit, aber Stojanovic kommt aus seinem Tor und klärt vor dem heranlaufenden Stürmer.
Nächste gute Chance für St. Gallen. Wittwer umläuft einen Gegenspieler und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss, scheitert aber ebenfalls an Fickentscher.
St. Gallen kommt beinahe zum Tor! Nach einem Steilpass kann Kekuta Manneh alleine auf Fickentscher losziehen, scheitert am Goalie, erhält aber den Ball zurück. Der Stürmer hat nun das leere Tor vor sich, wird aber gerade noch so am Abschluss gehindert.
Riesenmöglichkeit für Sion! Fickentscher reagiert gegen die weit aufgerückten St. Galler schnell und schickt Khasa in die Tiefe, der Bakayoko aussteigen lässt und alleine vor Stojanovic steht. Dann machen die Sittener aber viel zu wenig daraus.
Der Ersatz für Tschernegg ist der Ghanaer Ashimeru.
Zum Einstand holt sich Ashimeru gleich mal den gelben Karton ab, er tritt André Neitzke auf den Fuss.
Der Österreicher beendet damit seinen Arbeitstag und wird ersetzt.
Tafer scheitert erst an Ndoye; der Ball landet dann bei Tschernegg, der aber ans Aussennetz schiesst.
Bakayoko ist der nächste St. Galler, der einfach mal aus der Distanz schiesst - und den Ball in den Sittener Fanblock setzt.
Was für ein Hammer von Tschernegg! Der Österreicher zieht aus 25 Metern ab, schiesst aber ganz knapp am Pfosten vorbei.
Kutesa kann diese Führung gar beinahe ausbauen! Manneh spielt diagonal auf den neuen Mann, der nun alleine vor Fickentscher steht, aber aus spitzem Winkel am Goalie scheitert.
Kutesa soll die Führung für den FCSG behaupten.
Der 20-jährige Kräuchi ist nicht viel in Erscheinung getreten und wird nun ausgewechselt.
Xavier Kouassi und Yannis Tafer wälzen sich nach einem unglücklichen Zusammenprall am Boden. Beide müssen kurz behandelt werden.
Manneh erhält wieder viel Platz, aber kann sich dann nicht durchsetzen. Bamert hat offensichtlich Mühe mit seinem Gegenspieler.
Khasa kommt aufs Feld, Lenjani geht in die Verteidigung zurück.
Auch Abdellaoui muss einer Offensivkraft Platz machen.
Ersetzt wird er von Baltazar, der also für offensive Akzente sorgen soll. Murat Yakin lässt nun mit einem Drei-Mann-Sturm spielen, Kasami agiert als Spielmacher.
Der verwarnte Zock wird jetzt vom Feld genommen. Yakin will sein Team wohl offensiver ausrichten.
Sion kommt definitiv besser aus der Kabine und sucht schon wieder den Angriff. Zock schickt Fortune in die Tiefe, der Franzose bleibt jedoch an einem Gegenspieler hängen.
Hefti verschätzt sich bei einem eigentlich ungefährlichen langen Ball und muss dann im Laufduell mit einem Gegenspieler zum Einwurf klären.
Fortune geht mit einer schönen Täuschung an Wittwer vorbei und legt den Ball scharf zur Mitte, wo erst Djitté und dann Lenjani nur um Zentimeter verpassen!
Kasami sucht Djitté in der Mitte, aber Stojanovic kommt aus dem Tor und hält die Flanke fest.
Sion will in die Partie zurückkommen. Kasami stürmt durch den Sechzehner, holt aber nur einen Corner heraus.
Die zweite Hälfte beginnt! Kann Sion die Partie noch drehen?
Der FCSG drückt von Beginn weg auf die Defensive des FC Sion, der entsprechend zu Beginn im Aufbau Mühe zeigt. Aber die Sittener spielen defensiv sehr stark und lassen keinen einzigen Schuss aufs Tor zu, während sie mit schnellen Kontern ihrerseits Chancen herausholen. Das 0:1 fällt zwar unglücklich, aber nicht unverdient.
Der folgende Eckball landet auf dem Kopf eines Sitteners, und damit pfeift Schnyder ab. Mit einer knappen Führung geht der FCSG in die Pause.
Kekuta Manneh überläuft Bamert, bleibt mit seinem Schuss dann aber an der Fussspitze von Ndoye hängen.
Bakayoko geht in einem fairen Zweikampf mit Lenjani zu Boden und wird dann vom Schuh des Gegners im Gesicht getroffen. Das ist Pech, aber kein Foul.
Sion sucht das Heil weiterhin in langen Bällen, und das funktioniert beinahe! Aber Stojanovic passt gut auf und kann den Steilpass vor dem Stürmer erreichen.
Auf gleiche Weise geht es weiter. In der Mitte wird Sierro umgenietet, es gibt aber nur Freistoss. Das Spiel lebt von der Spannung, spielerische Highlights gibt es wenige.
Das Spiel ist weiterhin hart: Lenjani entwischt auf der linken Seite mal wieder und wird von Bakayoko mit einem präzisen Tackling abgeräumt. Das Publikum und Lenjani fordern einen Freistoss, der Verteidiger hat jedoch den Ball gespielt.
Sions Captain kommt gegen Sierro zu spät und trifft den St. Galler am Fuss. Das gibt die dritte Gelbe Karte der Partie.
Sion will nach einem Freistoss im Halbfeld nachlegen, die Flanke in Richtung Ndoye gerät aber zu lang. Stojanovic hat keine Mühe, den Ball zu fangen.
Ein kurioses Tor für den FC St. Gallen: Ein Corner von Sierro in Richtung zweiter Pfosten findet eigentlich keinen Abnehmer, landet aber dennoch im Netz. Fickentscher unterläuft die Flanke, die damit hinten auf den Kopf von Neitzke segelt und von dort im eigenen Tor landet.
Kouassi legt den Ball zur Mitte in Richtung Kasami, richtig gefährlich wird es dort aber nicht. Die Abwehr des FCSG fängt den Pass ab.
Zock, Opfer bei der ersten Verwarnung des Spiels, holt sich nun seinerseits Gelb ab. Der Sittener hatte Quintilla mit dem Ellbogen im Gesicht erwischt.
Jetzt kommt Tafer mal wieder in Richtung Sion-Tor, seine Flanke geht aber weit an jeglichem anderen Spieler vorbei.
St. Gallen steht auch bei eigenem Ballbesitz unglaublich hoch. Eigentlich stehen nur noch zwei Innenverteidiger und ein defensiver Mittelfeldspieler in der eigenen Hälfte, kämpfen aber entsprechend mit dem Pressing der beiden Sion-Stürmer.
Wittwer probiert es einfach mal aus der Distanz, bleibt aber an Neitzke hängen. Die St. Galler haben schon sieben Mal von ausserhalb des Schzehners getroffen - vielleicht auch heute eine Waffe gegen die defensiv soliden Sittener?
In der Startphase sind die St. Galler aggressiv, bemüht, aber kommen nicht an der Sittener Abwehr vorbei. Diese kämpft zwar mit dem Pressing des FCSG, kann die Ostschweizer aber auch immer wieder mit langen Pässen unter Druck setzen.
Kouassi spielt einen herrlichen Steilpass an den rechten Flügel, wo Kasami loszieht! Der Stürmer geht im 1 gegen 1 an Hefti vorbei und zieht dann aus spitzem Winkel ab, erwischt aber nur das Aussennetz.
Tschernegg kann einen Ball nicht annehmen und verliert ihn an Zock, dem er daraufhin das Bein wegzieht und dafür verwarnt wird.
Bakayoko ist schon zum zweiten Mal mit Lenjani überfordert. Der linke Flügel kann Kasami anspielen, der den Ball an der Strafraumgrenze aber nicht richtig trifft und in Richtung Tribüne schlägt.
Lenjani geht auf der linken Seite völlig vergessen! Der Sittener kann sich den Ball zurechtlegen und in Ruhe abschliessen, schiesst aber etwas unplatziert und scheitert an Stojanovic.
Neitzke sieht, dass Stojanovic zu weit vorne steht und hebt ihn aus dem Mittelkreis in Richtung Tor! Der St. Galler Keeper wird überrascht und eilt zurück, der Ball senkt sich aber erst hinter der Latte und landet auf dem Tor.
Lenjani kann nach einem Ballgewinn einen Konter lancieren, verrennt sich dann aber auf der linken Seite und sieht den aufgerückten Mitspieler nicht. Stattdessen probiert er es mit einem hohen Ball. den Goalie Stojanovic abfängt.
Kekuta Manneh kommt erstmals in den Strafraum und versucht, praktisch von der Grundlinie auf Tafer zurückzulegen. Aber Ndoye steht noch dazwischen und klärt zum Corner.
St. Gallen presst hoch und kann damit erste Ballverluste der Sittener erzwingen; noch schafft man es aber nicht, daraus auch Chancen zu kreieren.
Das Spiel beginnt in den ersten drei Minuten eher zäh. Sion kommt als erstes Team in die Nähe des gegnerischen Tores, zum Abschluss kommen die Walliser aber noch nicht.
Schiedsrichter Urs Schnyder pfeift das Spiel an! Assistiert wird er übrigens von Alain Heiniger und Efe Kurnazca.
Die Sittener ehren ihren kürzlich verstorbenen Speaker vor dem Anpfiff. Eine schöne Geste der Walliser.
Auf sechs Positionen rotiert Peter Zeidler seine Mannschaft nach dem kräftezehrenden Cup-Out. Bringt das den Sieg?
Der Erfolg im Cup war der erste Sieg des FC Sion seit dem 30. September. In der Liga gab es damit im gesamten Oktober keinen Sieg, was wohl auch an den vielen Verletzten liegt: Ganze sieben Spieler fehlen den Wallisern, darunter auch Goalie Mitryushkin, Routinier Alex Song und Stürmer Carlitos.
St. Gallens wohl namhaftester Spieler Tranquillo Barnetta hat zwar erst dreimal getroffen, aber dabei zweimal das entscheidende Tor zum Sieg erzielt. Heute würde er sicher gern ein weiteres Siegtor folgen lassen.
Der FCSG kämpft nach einem guten Herbst in der ersten Verfolgergruppe mit. Nach zuletzt durchzogenen Leistungen mit vier Niederlagen aus den letzten sechs Spielen (inklusive Cup) liegen die St. Galler nur noch auf Rang 5, punktgleich mit dem FCZ. Mit einem Sieg wäre man auf jeden Fall wieder mindestens Vierter.
Der Achtplatzierte FC Sion steht mitten im Abstiegskampf: Die Walliser gehören zu drei Teams mit elf Punkten, die die Ränge 8 bis 10 belegen. Sion ist aber das einzige der drei Teams, das dieses Wochenende noch nicht gespielt hat, und kann sich wieder etwas absetzen.
Beide Mannschaften treffen zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen aufeinander, im Cup setzten sich die Walliser durch.