Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.
In der nächsten Runde empfängt Luzern den FCB vor heimischem Publikum. Lugano reist für ihre nächste Partie nach Bern zu Meister YB.
Ein effektives Luzern gewinnt gegen ein vom Pech verfolgtes Lugano. Die erste Halbzeit hatte kaum ein Highlight zu bieten und so ist es besonders erstaunlich, dass die zweite Halbzeit das komplette Gegenteil war.
Beide Teams drückten in der Offensive und Chancen reihten sich an Chancen. Auf der einen Seite landeten diese im Netz, auf der anderen Seite am Pfosten. Lugano hatte drei Pfostenschüsse und einen nicht gegebenen Elfmeter zu vermerken im zweiten Durchgang! Luzern machte es einiges besser und erzielte aus halben Chancen Tore.
Kaum angepfiffen, musste Da Costa den Ball hinter sich aus dem Tor holen. Der Torhüter liesse einen Schuss von Schürpf nach Vorne fallen und Schneuwly profitierte. Danach scheiterte Lugano ein erstes Mal am Pfosten, bevor Luzern erneut ein Tor bejubelte. In diesem Stil ging es danach weiter bis zum Abpfiff.
Luzern schenkt den mitgereisten Fans einen Auswärtssieg. Schiedsrichter Schnyder pfeift die Partie ab.
Auf der Gegenseite schisst Janko den Ball an den Pfosten. Wohin auch sonst! Sinnbildlich diese Aktion des Stürmers. Dies ist bereits der dritte Pfostenschuss der Tessiner.
Schürpf möchte noch auf die Anzeige und sucht den fünften Luzerner Treffer. Sein Schuss landet jedoch neben dem Tor.
Die Wasserschlacht hat bald ein Ende. Drei Minuten werden nachgespielt.
Der FCL hat das Mittelfeld nun aufgegeben und formiert sich am eigenen Strafraum. Die Innerschweizer konzentrieren sich darauf, die hohen Bälle vom 16er weg zu halten.
Auf der Gegenseite tut es ihm Schürpf gleich. Ein Zeichen, dass dem FCL doch nicht alles ins Tor fällt.
Ein Schuss von Gerndt landet weit über dem Tor. Die Tessiner sind sich langsam bewusst, dass hier nichts mehr zu holen ist.
Gerndt sucht den Torerfolg im rechten unteren Eck. Zibung macht sich lang und kann mit den Fingerspitzen parieren.
Celestini bringt Stürmer, Weiler Verteidiger. Cirkovic kommt für Schneuwly in die Partie.
Letzter Wechsel der Hausherren. Gendt kommt für Bottani.
Mihajlovic schiesst bei seinem Klärungsversuch Schultz an. Der Ball kommt über Umwege zu Eleke, welcher aus kurzer Distanz mit voller Wucht den Ball ins Netz haut.
Wegen Spielverzögerung sieht der Torhüter der Luzerner noch die Verwarnung.
Voca verpasst es zu klären und Carlinhos zieht sofort ab von der Strafraumgrenze. Das Leder wird noch abgelenkt und landet unhaltbar im linken unteren Eck.
Schwegler fährt gegen Carlinhos den Arm aus und sieht richtigerweise die Verwarnung.
Masciangelo flankt zur Mitte, wo Covilo hauchknapp am Ball vorbeischlittert. Lugano hat sich noch nicht aufgegeben.
Celestini mit seinem zweiten Wechsel. Janko kommt auf das Feld. Für ihn geht Brlek vom Platz.
Der Doppeltorschütze geht vom Feld. Vargas wird durch Ugrinic ersetzt.
Ein vom Pech verfolgtes Lugano versucht sich nun nochmals aufzuraffen. Bei diesen eher schwierigen Bedingungen noch drei Tore zu erzielen wird aber wohl ein Ding der Unmöglichkeit.
Nach dem Pfostenschuss der Tessiner, haut Vargas den Ball auf der Gegenseite ein weiteres Mal in die Maschen. Eleke kann den Ball zuvor im Strafraum behaupten und, auch durch etwas Glück, landet der Ball via Vargas im Tor.
Bottani wird in die Tiefe geschickt und umläuft Zibung. Aus spitzem Winkel spielt er den Ball zur Mitte auf Sabbatini, welcher im Fallen den Ball an den Pfosten haut. Glück für die Luzerner gibt es keinen Elfmeter. Lucas checkt Sabbatini klar weg bei dessen Abschlussversuch.
Das Terrain sieht nun zunehmend schlechter aus. Es sind auf dem Feld mehr Pfützen zu zählen als Spieler.
Der folgende Freistoss spielen die Luzerner in den Strafraum, wo Schürpf den Ball per Kopf zu Eleke weiterleitet. Dessen Schuss landet knapp neben dem Tor. Das wäre die Entscheidung gewesen in diesem Spiel.
Nach einer Grätsche an Schürpf wird Piccinocchi verwarnt.
Vécsei wird nach wenigen Minuten in dieser Halbzeit durch Covilo ersetzt.
Tomi Juric geht vom Feld und macht Platz für Eleke. Ein Stürmer für ein Stürmer. Keine Veränderung im Spielsystem der Luzerner.
Nach einem Foul an Schwegler sieht Bottani die erste Verwarnung auf Seiten der Hausherren.
Lugano ist nun am Drücker und sucht den Anschlusstreffer. Wieder kommen die Tessiner durch Carlinhos gefährlich vor das Tor der Gäste. Der Stürmer spielt den Ball aber über das Tor.
Lugano reagiert und sieht sich lediglich von der Torumrandung geschlagen! Carlinhos haut den Ball aus kurzer Distanz an den rechten Pfosten.
Da Costa lässt einen Schuss von Schürpf nochmals fallen, anstatt zur Seite zu parieren. Schneuwly kommt angerauscht und haut den Ball ins Tor. Riesen Bock des Torhüters!
Die beiden Mannschaften sind zurück auf dem Terrain. Im zweiten Durchgang spielt Lugano von rechts nach links.
Das Spiel passt zum Wetter. Unangenehme Aussenbedienungen haben der Spielattraktivität geschadet und so waren in den ersten 45 Minute kaum Torchancen zu sehen.
Der FCL suchte in den Startminuten die frühe Führung, war vor dem gegnerischen Tor aber ideenlos. Lugano kam immer wieder durch Konter in die gegnerische Hälfte, liess sich den Ball schlussendlich aber jeweils einfach wieder abnehmen.
Einziges Highlight der ersten Halbzeit: das Tor von Ruben Vargas. Schneuwlys massgeschneidertes Zuspiel auf die rechte Seite war eine Augenweide, welche Vargas geschickt zum Führungstreffer vollendete. Unglücksrabe in dieser Situation war Masciangelo, welcher zu weit weg stand vom Torschützen.
Die erste Halbzeit ist beendet und die beiden Mannschaften machen sich auf in die Katakomben.
Eine Minute wird nachgespielt im Cornaredo.
Luzern macht nun nochmals Druck und versucht die Führung auszubauen. Ein Abschluss von Schürpf wird dann aber zurückgepfiffen, da der Stürmer seinen Gegenspieler im vorausgehenden Zweikampf zu Boden reisst .
Vargas, noch voller Glücksgefühle, nimmt aus der Distanz Mass. Dieser Schuss segelt jedoch in die Zuschauerränge.
Das Heimteam versucht zu reagieren. Ein Eckball von der rechten Seite erreicht Sabbatini, dieser köpft aus zentraler Position allerdings über die Latte.
Schneuwly macht das Spiel breit mit seinem Pass auf die rechte Seite. Vargas nimmt das Tempo mit und nutzt die Passivität von Masciangelo aus. Der Offensivakteur legt sich den Ball vor und haut diesen zur Führung in die Maschen.
Erste wirkliche Möglichkeit des FCL. Nach einer Flanke von der rechten Seite steigt Juric am höchsten und bringt den Kopfball auf das Tor der Hausherren. Da Costa ist jedoch zur Stelle und fängt den Ball.
Nach einem Pass in die Tiefe, startet Carlinhos knapp nicht aus dem Abseits und findet sich vor Zibung wieder. Dieser kommt jedoch früh aus dem Tor und schnappt dem Stürmer den Ball vor den Füssen weg.
Lugano macht wieder etwas mehr Druck als noch zuvor. Eine Flanke von Bottani landet aber irgendwo im Nirgendwo. So endet dieser Angriff mit einem Einwurf für die Luzerner.
Die Partie hat an Härte gewonnen und Torchancen verloren. Die beiden Torhüter müssen im Moment nicht eingreifen und finden sich eher als Statisten wieder.
Vargas liegt nach einem Zweikampf mit Masciangelo am Boden und hält sich am Knie. Der Offensivakteur bleibt mit schmerzverzehrtem Gesicht liegen, kann nach kurzer Behandlung aber wieder mittun.
Vargas geht mit dem gestreckten Bein in den Zweikampf mit Sabbatini und trifft diesen am rechten Fuss. Schnyder zeigt richtigerweise die erste Verwarnung der Partie.
Die Gäste haben in den letzten Minuten das Spielgeschehen an sich gerissen. Obwohl sich die Partie nun vermehrt vor dem Tor der Hausherren abspielt, kommen die Luzerner aber zu keinen gefährlichen Torchancen.
Im Cornaredo hat der Regen nun etwas zugenommen. Die kaum vorhandene Spielattraktivität wird demnach kaum bessern in den kommenden Minuten.
Der FC Lugano versucht vermehrt durch Konter gefährlich zu werden. Die FCL-Defensive hat die Stürmer bislang aber unter Kontrolle und vereitelt jegliche Kontersituation.
Grether wagt einen Weitschuss aus kaum versprechender Position. Zu seinem Glück hat noch ein Tessiner das Bein dazwischen und so gibt es Eckball.
Auf der Gegenseite wird Carlinhos angespielt, welcher aus der linken Strafraumhälfte das Leder knapp am rechten Pfosten vorbei schiesst.
Schultz mit dem ersten Vorstoss über die linke Seite. Der Mittelfeldakteur spielt den Ball flach zur Mitte, wo Maric vor Juric klärt.
Die Startphase ist ein Abtasten der beiden Mannschaften. Beide Teams sind sich bewusst, dass die heutige Partie wegweisend ist, ob Anschluss gegen Vorne gehalten wird oder man sich im Kampf in Richtung Tabellenende wiederfindet.
Luzern hat angespielt und spielt in der ersten Halbzeit von rechts nach links.
Die Partie am heutigen Abend wird von Urs Schnyder gepfiffen. Unterstützt wird er von Efe Kurnazca, Carmine Sangiovanni und Vladimir Ovcharov.
Im Vergleich zum 2:5 gegen den FCZ verändert René Weiler sein Team auf vier Positionen. Cirkovic, Kakabadze, Custodio und Eleke machen für Lucao, Grether, Schneuwly und Vargas Platz.
Celestini schickt die selben Spieler auf den Platz, wie zuletzt gegen den FCB.
Bei den Innerschweizern ist es ein Auf und Ab. In den letzten Wochen folgte beim FCL auf einen Sieg immer eine Niederlage. Zuletzt war dies der Fall als Luzern gegen Xamax gewann und am vergangenen Wochenende vor heimischem Publikum gegen den FCZ mit 2:5 unterging.
Somit wäre heute im Spiel gegen Lugano wieder ein Sieg vorgesehen. Dies unterstützt auch, dass Luzern in den letzten drei Direktbegegnungen immer als Sieger vom Platz ging. Der letzte dieser Siege war am 4. August als René Weiler seinen ersten Sieg als Coach der Luzerner feiern konnte.
Der FC Lugano verlor zuletzt knapp gegen den FC Basel. Zuvor konnten die Tessiner zwei Spiele hintereinander gewinnen und somit läuft es den Tessinern geringfügig besser unter Celestini als noch unter Abascal. Vor allem die Moral ist bei der Niederlage gegen den FCB ist den Luganesi aber besonders hoch anzurechnen. Nach einem 0:2 kämpfte sich das Team von Celestini nochmals heran und brachte die Basler ins Schwitzen.
Der Siebte der RSL gastiert am heutigen Abend beim Sechsten der Liga. Ein einzelner Punkt trennen die beiden Mannschaften in der Tabelle. Bei einem Sieg könnte der FCL in der Tabelle an den Tessinern vorbeiziehen.
Im Cornaredo treffen im Tabellen-Nachbarschaftsduell das drittbeste Heimteam Lugano und das fünftbeste Auswärtsteam Luzern aufeinander.