Das wäre es von unserer Seite gewesen, wir wünschen noch einen schönen Sonntag!
Der Schweizer Meister musste um einiges härter für diesen Sieg arbeiten, als er wohl erwartet hat.
Die Partie beginnt verhalten und bleibt es eigentlich über die ganze Spieldauer. Die Young Boys sind immer das tonangebende Team, doch für zwingende Chancen fehlt oft die Kreativität im Angriffsspiel. Der FC Lugano lauert derweil auf Konter und kommt vereinzelt auch zu guten Möglichkeiten. Zur Pause bleibt es aber beim torlosen Unentschieden. In der zweiten Halbzeit geht es ähnlich weiter, der Druck der Berner nimmt aber noch zu, während der FC Lugano zunehmend passiv wird. Mit einem Freistoss von Sulejmani kommen die Young Boys aber schliesslich dennoch zu ihrem nicht unverdienten Führungstreffer. Die Luganesi vermögen sich nicht mehr aufzuraffen, weshalb die BSC Young Boys einen knappen Sieg im heimischen Stadion feiern dürfen.
Das Spiel ist aus! Die Young Boys gewinnen!
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Das wäre es gewesen! Mattia Bottani hat den Ausgleich auf dem Fuss, doch sein Schuss segelt weit am Tor vorbei, nachdem er sich toll freigespielt hatte.
Mattia Bottani kommt wiedermal zu einem Schuss für den FC Lugano. Gefährlich wird es aber nicht.
Die letzte Minute ist angebrochen.
Gerardo Seoane sichert für die letzten Minuten die Defensive noch stärker ab. Roger Assalé verlässt den Platz, für ihn kommt Michel Aebischer.
Kann Lugano hier nochmals reagieren? Es ist schwer vorstellbar, dass sich die Gäste aus dem Tessin hier nochmals aufraffen können. In der letzten halben Stunde zeigten sie hier nicht mehr viel.
Mit dem gefühlten fünfzigsten Freistoss klappt es endlich! Aus etwa 18 Metern auf halblinker Position tritt Sulejmani den Ball direkt aufs Tor. Und prompt zappelt das Leder dieses Mal im Netz. Da Costa war wohl gerade am schlafen, denn der Freistoss war zwar gut getreten, aber gerade unhaltbar schien das Ding nicht. Dennoch ein toller Treffer von Sulejmani!
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Vielsprechender Freistoss für YB nach einem Foul an Sanogo. Sulejmani darf es diesmal aus etwa 18 Metern versuchen.
Daprelà sieht Gelb für ein überhartes Einsteigen. Damit ist er im nächsten Spiel gesperrt.
Wirklich zwingende Chancen konnten sich die Young Boys trotzdem kaum herausspielen am heutigen Abend. Ändert sich dies in der Schlussphase nochmals?
Eine Führung des Heimteams wäre zu diesem Zeitpunkt sicherlich nicht unverdient. Momentan spielen nur noch die Young Boys, der FC Lugano hat sich vollständig zurückgezogen.
Gerndt sieht den gelben Karton für ein rüdes Zurückhalten des Gegenspielers.
Carlinhos verlässt den Platz, für ihn kommt Petar Brlek. Das ist eine klare Ansage von Celestini: Das Unentschieden soll gerettet werden.
Exakt dieser Sulejmani tritt auch den nächsten Freistoss. Seine Flanke in den Strafraum bringt aber nichts Zählbares.
Der Druck der Berner wird immer intensiver, die Luganesi kommen kaum zum Atmen. Miralem Sulejmani tritt den nächsten Distanzschuss. Das war nicht ungefährlich.
Die Fans im Stade de Suisse reklamieren Elfmeter. Sulejmani prescht hervor und geht nach hartem Körpereinsatz im Strafraum zu Boden. Von den Spielern gibt's aber kaum Beschwerden, scheint korrekt gewesen zu sein.
Weiterhin steht es 0:0, doch die Hausherren werden langsam stärker. Der FC Lugano zeigt sich je länger, desto passiver und ermöglicht den Berner mehr Freiheiten im Angriffsspiel.
Assalé gleich mit der nächsten Chance. Sulejmani, der nichts anderes tut als Freistösse treten, spielt eine tolle Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Assalé zum Abschluss kommt. Nach der Aktion wälzt er sich kurz am Boden, es scheint aber nichts Ernstes vorzuliegen, er steht bereits wieder.
Die Young Boys gehen vermeintlich durch Roger Assalé in Führung, doch die Fahne ist oben! Der Stürmer der Berner kann zwar im Nachschuss einnetzen, doch beim vorherigen Zuspiel stand er im Abseits. Korrekte Entscheidung!
Zweiter Wechsel beim FC Lugano: Vécsei ersetzt Piccinocchi.
Carlinhos mit seiner zweiten Topchance! Der Ball wird von links in den Fünfer gespielt, wo Carlinhos ganz alleine steht. Im letzten Moment kommt aber Benito herangerauscht und kann entscheidend stören.
Der Schiedsrichter leistet sich seine erste Fehlentscheidung. Obwohl Mattia Bottani auf und davon gewesen wäre, entscheidet Klossner nicht auf Vorteil, sondern beharrt auf dem Freistoss für die Luganesi. Da wäre wohl einiges möglich gewesen.
Offenbar hat Gerardo Seoane Hoarau nicht freiwillig vom Feld genommen. Dieser hat sich scheinbar verletzt, hoffentlich handelt es sich um nichts Gröberes!
Fabio Celestini nun mit seinem ersten Wechsel. Fazliu macht Platz für Mattia Bottani.
Roger Assalé kommt aber auf der Gegenseite zur besten Möglichkeit der Partie! Mit viel Tempo spielt sich der Stürmer durch und dringt in den Berner Strafraum ein. Sein wuchtiger Schuss prallt aber an den rechten Pfosten. Da Costa wäre chancenlos gewesen.
Gerndt kommt zum ersten Abschluss nach der zweiten Halbzeit. Von Ballmoss leistet sich beinahe einen Riesenbock, doch glücklicherweise gibt es nur Eckball. Yanick Brecher bleibt damit der einzige Flop des Abends.
Die Hausherren machen da weiter wo sie aufgehört haben und setzen sich erneut in der Platzhälfte der Gäste fest. Bisher lassen sie denn Ball aber gemächlich durch die eigenen Riehen laufen.
Die beiden Teams starten bisher zaghaft in die zweite Halbzeit. Viel ist noch nicht geschehen.
Daprelà scheint sich wehgetan zu haben. Der Verteidiger der Luganesi muss raus, um sich behandeln lassen.
Gerardo Seoane reagiert mit einer ersten Massnahme und bringt Jean-Pierre Nsamé. Für ihn muss Guillaume Hoarau auf der Ersatzbank Platz nehmen.
Weiter geht's!
Man darf also gespannt auf die zweite Halbzeit blicken. Gleich geht's weiter!
Wollen die Young Boys ihre beeindruckende Saison mit einem Sieg fortsetzen, braucht es definitiv mehr Ideenreichtum im Angriff. Die Luganesi haben bisher gezeigt, dass sie das beste aus ihren limitierten Möglichkeiten machen können und dabei stets gefährlich bleiben.
Viel ist nicht passiert in diesen ersten 45 Minuten. Die BSC Young Boys kontrollieren das Spiel und suchen immer wieder die Lücke, die in der organisierten Abwehr der Gäste aber nicht zu finden ist. Der FC Lugano lauert derweil auf Konter und setzt den Spielplan von Coach Celestini soweit sehr gekonnt um. Beide Teams hatten jeweils ihre Grosschance: Carlinhos vergibt im eins gegen eins mit von Ballmoos durch seinen schlecht getretenen Heber, während Roger Assalé nach einer tollen Aktion den Ball nicht an David da Costa vorbeispitzeln kann.
Schiedsrichter Klossner bittet die Akteure auf dem Platz zum Pausentee.
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Die Berner üben weiterhin Druck aus und installieren sich dauerhaft in der Platzhälfte der Gäste. Und endlich kommen sie in der Person von Roger Asslé zur ersten Grosschance. Wirbelwind Assalé wird im Strafraum angespielt und löst sich mit einer blitzschnellen Drehung von Gegenspieler Covilo, der gar nicht weiss, wie ihm geschieht. Sein Abschluss von spitzem Winkel kann aber gerade noch geklärt werden.
Da Costa erlaubt sich einen kleinen Ausflug zur Eckfahne. Das hätte ins Auge gehen können.
Immer wieder liegt der Ball in den Füssen von Captain Steve von Bergen, der verzweifelt eine Lücke sucht. Doch sein Blick schweift immer wieder auf die Seiten, da sich Vorne keine Möglichkeiten auftun.
Gerndt will den Ball in die nahe Ecke zirkeln, doch der Ball wird von der Mauer abgelenkt. Der hätte wohl gepasst. Der anschliessend Eckball bleibt ungefährlich.
Defensiv hingegen zeigen sich die Berner immer wieder unkonzentriert. Fulvio Sulmoni, der Innenverteidiger, kann nur mit einem Foul gestoppt werden. Dafür gibt's einen Freistoss aus etwa 20 Metern.
Der Schweizer Meister tut sich weiterhin schwer damit, etwas Kreativität in sein Offensivspiel zu bringen. Obwohl der Ball konstant in den eigenen Reihen zirkuliert, bleiben die Abschlussaktionen ungefährlich.
Sulejmani, der bisher nur Freistösse tritt, versucht es ausnahmsweise direkt aus etwa 30 Metern. Und damit hat er beinahe Erfolg - der Ball streicht über die Latte und berührt sogar noch das Tornetz.
Tolle Flanke der Luganesi auf den Kopf von Gerndt. Dieser wäre bereit gestanden, doch die Abwehrmänner des Heimteams passen auf und können sogleich einen Konter einleiten. Dennoch schaut kein Abschluss dabei raus.
Symptomatisch für die Offensivproduktion der Berner ist, dass Assalé und Hoarau sich ihre Bälle in der eigenen Platzhälfte suchen müssen.
Die erste halbe Stunde ist durch. Carlinhos vom FC Lugano hatte bisher die grösste Möglichkeit des Spiels, die Gastgeber tun sich hingegen schwer, eine Lücke in der Tessiner Abwehr zu finden. Unterhaltsam ist es dennoch.
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Sabbatini reisst Assalé nieder und verhindert so einen aussichtsreichen Konter der Young Boys. Dafür sieht er verdientermassen die gelbe Karte.
Eigentlich sollte der FC Lugano jetzt in Führung liegen, Carlinhos scheitert aber kläglich. Nach einem genialen Pass in die Tiefe steht der Stürmer der Luganesi alleine vor dem Berner Tor. Aus den gefühlten 100 Möglichkeiten wählt er aber die einzig Falsche, indem er sich zutraut, den Ball über von Ballmoos zu lupfen. Dieser bleibt aber cool stehen und wehrt den Ball locker ab. Der muss drin sein.
Erste kleine Druckphase der Berner. Die Tessiner bringen das Leder nicht aus dem eigenen Strafraum, immer wieder liegt der Ball einem Berner in den Füssen. Zuletzt ist es Assalé, der sich mit einem Kopfball versucht, Erfolg ist ihm dabei aber keinen beschieden.
Christian Fassnacht mit der besten Aktion des Spiels bisher. Nach einem Doppelpass wird er von Kevin Mbabu auf der rechten Seite in die Tiefe geschickt. Mit einer tollen Einlage wird er seinen Gegenspieler los und geht anschliessend gleich in den Abschluss. Doch der Ball kullert rechts Tor vorbei.
Nächster Freistoss für die Berner und natürlich ist es wieder Sulejmani, der ihn tritt. Trotz kurzer Absprache mit Kollege Hoarau findet er dessen Kopf nicht.
Erstmals offenbaren die Gäste aus dem Tessin ihren Spielplan. Der Ball kann im Mittelfeld erobert werde und wird anschliessend schnell nach vorne gespielt. Ein Fehlpass unterbindet aber die vielversprechende Aktion.
Nun kommen auch die Luganesi zu ihrem ersten Standart mit einem Freistoss aus etwa 40 Metern. Der Ball kommt hoch in den Strafraum, doch der Unparteiische pfeift die Aktion wegen eines Stürmerfouls ab.
Dennoch tun sich die Young Boys bisher schwer damit, eine Lücke in der dichten Abwehr der Bianconeri zu finden. Der Ball zirkuliert gemächlich durch die eigenen Reihen .
Die Young Boys stehen sehr hoch und lassen den Gästen kaum Zeit für ein geordnetes Aufbauspiel. Damit tun sich die Luganesi bisher schwer, weshalb sie kaum Akzente setzen können.
Nächster Freistoss von Sulejmani. Aus linker Position zirkelt er das Leder in den Strafraum. Der Ball wird noch abgelenkt, Gefahr entsteht aber keine. Schiedsrichter Klossner entscheidet auf Abstoss.
Auch die Abwehr eines Schweizer Meisters ist nicht vor Unsicherheiten gefeit. Keeper von Ballmoos muss aus dem Strafraum hinaus und mit dem Kopf vor dem herannahenden Stürmer klären.
Sabbatini versucht von Ballmoos aus 40 Metern zu düpieren. Da bewirbt er sich zwar für das Tor des Monats, erfolgreich ist er dabei aber nicht.
Die Gastgeber suchen bereits früh das Tor der Tessiner und spielen energisch nach vorne. Doch auch der FC Lugano startet hellwach in die Partie, an Toren wird es wohl nicht fehlen heute Abend.
Erste kleine Offensivaktion der Berner. Sulejmani darf bereits einen Freistoss treten und sucht den Kopf von Hoarau. Diesen findet er auch, der Abschluss jedoch ungefährlich.
Bisher ist vor allem der Gastgeber im Ballbesitz, was anders nicht zu erwarten war. Der FC Lugano wird mehr auf Konter lauern.
Der Unparteiische eröffnet die Partie!
Gerardo Seoane setzt auf Bewährtes, entsprechend gibt es keine grosse Überraschungen beim Gastgeber. Nennenswert ist aber, dass Guillaume Hoarau statt Jean-Pierre Nsamé in der Startaufstellung steht. Zudem verdrängt Fassnacht Ngamaleu auf die Ersatzbank. Sulejmani steht ebenfalls wieder von Beginn weg auf dem Platz.
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Fabio Celestini verändert sein Team gleich auf mehreren Positionen nach der kläglichen Niederlage gegen den FC Luzern. Fabio Daprelà ersetzt Edoardo Masciangelo in der Aussenverteidigung. Im Mittelfeld spielen zudem neu Covilo als Sechser und Fazliu im offensiven Mittelfeld. Im Sturm ersetzt Alexander Gerndt Mattia Bottani.
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Für die Luganesi hingegen wirken die letzten Wochen sicher nicht bestärkend. Nach 2 Niederlagen in Folge mit zuletzt einer 1:4 Klatsche gegen den FC Luzern brauchen die Tessiner dringend ein Erfolgserlebnis. Wenig spricht aber dafür, dass sie heute Abend tatsächlich ein solches erlangen werden.
Der Schweizer Meister aus Bern präsentiert sich in dieser Saison nach wie vor sehr überzeugend und dominiert die Super Leauge nach belieben. Die letzte Niederlage datiert auf den 6. Oktober, der damalige Gegner war der FC Luzern. Gegen die Gäste aus Lugano konnte man aber zuletzt 5 Mal in Serie gewinnen, es wäre verwunderlich, wenn diese Serie nicht ausgebaut würde.
Damit bietet sich ein klares Bild für die Affiche am heutigen Abend. Wie immer in dieser Saison starten die Young Boys als klarer Favorit in die Partie. Für den FC Lugano wird es auswärts im Stade de Suisse schwierig, Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Die Young Boys aus Bern liegen mit 14 Punkten Abstand an der Spitze der Tabelle und stehen damit vier Runden vor Winterpause bereits als Wintermeister fest. Besser geht es eigentlich nicht.
Beim FC Lugano bietet sich hingegen ein anderes Bild. Die Tessiner liegen mit 21 Punkten Rückstand auf YB bloss auf dem siebten Tabellenrang. Bei einer Niederlage könnte man allenfalls sogar auf Rang 9 abrutschen.
Herzlich Wilkommen zur 15. Runde der Raiffeisen Super Leauge mit der Begegnung BSC Young Boys - FC Lugano. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr.