Für heute war es das von meiner Seite. Bis zum nächsten Mal!

Am nächsten Wochenende haben beide Teams schwere Aufgaben vor sich. Am Sonntag empfängt Lugano Leader YB, während Luzern in den Letzigrund zum FC Zürich muss.

Lugano verkürzt den Abstand zu den Luzernern auf zwei Punkte. Ansonsten ändert sich noch nichts, aber morgen könnte sich Sion von den Innerschweizern absetzen, während die Bianconeri ein wichtiges Polster auf die Verfolger von GC und Xamax sichern.

Der FC Luzern kommt kurz nach der Pause noch einmal ins Spiel zurück, aber kann das nicht ausnutzen. Spätestens mit der roten Karte gegen Blessing Eleke ist das Spiel mehr oder weniger zu Ende, die letzten Minuten werden für Luzern zum Trauerspiel.

Knapp zwanzig Sekunden vor Ablauf der angezeigten Nachspielzeit hat Jaccottet genug und pfeift die Partie ab. Lugano gewinnt in Luzern mit 0:3!

Noch zwei Minuten müssen die verbliebenen Luzerner Fans die Niederlage ihrer Mannschaft anschauen. Viel wird nicht mehr passieren.

Lugano setzt einen Schlusspunkt hinter dieses Spiel. Gerndt lässt Cirkovic relativ hart aussteigen; es gibt jedoch kein Foul. Salvi eilt aus dem Tor, aber Gerndt legt den Ball zur Mitte auf Sabbatini, der von der schlechten Position Salvis profitiert und zum 3:0 einschiebt.

Brlek ersetzt Carlinhos für die Schlussphase.

Der Flügel wird ausgewechselt. Hat er sich etwa auch noch ernstlich verletzt?

Schmid ersetzt Grether für die letzten Minuten. Er hätte sich das wohl auch anders vorgestellt.

Grether wird ausgewechselt, viel dürfte das nicht mehr ändern.

Gerndt wird wieder in die Tiefe geschickt, diesmal am rechten Flügel. Der Schwede setzt jedoch nicht zur Flanke an, sondern geht an Cirkovic vorbei und schiesst in die nahe Ecke, wo Salvi überrascht wird und das wohl entscheidende Tor kassiert.

Der Sadiku-Ersatz Bottani dürfte ein 1:1-Ersatz im Sturm sein. 

Der Torschütze verlässt das Feld: Sadiku wird ausgewechselt.

Was für eine Dummheit von Blessing Eleke! Der Nigerianer schlägt Carlinhos den Ellbogen ins Gesicht und kassiert Gelb, nachdem er in der ersten Hälfte schon wegen einer ähnlichen Szene verwarnt wurde. Das ist nun schon der dritte Platzverweis im dritten Rückrundenspiel für den FCL!

Custodio ersetzt ihn, damit bringt Weiler einen Mittelfeldspieler in die Partie. Bedeutet das auch einen Wechsel im System?

Es geht nicht mehr weiter: Der Verteidiger scheint sich an der Schulter verletzt zu haben.

Baumann lässt sich beim Abstoss etwas zu viel Zeit und wird verwarnt.

Die zweite Hälfte beginnt! Schafft Luzern die Wende?

Covilo ist ein etwas defensiver orientierter, kräftiger Ersatz für Piccinocchi. Er soll also jetzt helfen, die Führung zu halten.

Piccinocchi, der in der ersten Hälfte von Lucas Alves ausgeknockt wurde, wird nun ausgewechselt.

Der FC Luzern beginnt hervorragend und trifft nach weniger als einer Minute schon die Latte. In den ersten zwanzig Minuten dominieren die Innerschweizer beinahe nach Belieben, aber dann kommt Lugano besser ins Spiel. Nach dem Führungstreffer durch Sadiku wirkt der Gastgeber verunsichert, während die Tessiner immer mehr aufdrehen und sich die Führung sozusagen im Nachhinein verdienen.

Mit einem 1:0 für den FC Lugano gehen wir in die Pause!

Sulmoni foult Grether an der Seltenlinie von hinten und kassiert dafür Gelb.

Es ist etwas unklar, warum Piccinocchi Gelb sieht; ein Foul war eigentlich nicht zu sehen. Vielleicht hat er sich hier zu lautstark beschwert.

Bei seinem ersten Einsatz in der Startformation nach langer Verletzungspause schiesst Sadiku ein wichtiges Tor! Carlinhos bringt den Ball von der rechten Seite zur Mitte, wo die Luzerner den albanischen Nationalspieler vollkommen vergessen. Sadiku steht alleine vor Salvi und verwandelt souverän per Kopf zum 0:1, das etwas entgegen dem Spielverlauf fällt.

Schulz reisst Gerndt am Trikot um und kassiert dafür die gelbe Karte. Das ist bereits die siebte Verwarnung in dieser Saison gegen den Deutschen.

Adrien Jaccottet aus Basel gibt die Partie frei! Unterstützt wird er von Vital Jobin und Jonas Erni.

Viermal in Folge setzten sich die Innerschweizer gegen die Tessiner durch. Im November setzte es im Cornaredo gleich ein 1:4 ab, beim letzten Spiel in Luzern siegten die Hausherren 4:2. Die Statistik spricht also für die Luzerner - und für viele Tore.

Trotz dem siebten Rang sind die Europacup-Plätze für Luzern nicht ausser Reichweite: Nur drei Punkte trennen den FCL vom internationalen Geschäft. Bei einer Niederlage heute droht aber eine Verwicklung in den Abstiegskampf - und das, nachdem die Luzerner zweimal in Folge verloren haben.

Der FC Lugano hat in den letzten fünf Spielen viermal unentschieden gespielt und einmal verloren. Besonders auswärts läuft es den Bianconeri überhaupt nicht: Nur einen einzigen Sieg gab es in dieser Saison bei Auswärtsspielen, und zwar in der allerersten Runde gegen Sion.

Der FCL liegt in der Tabelle direkt vor Lugano auf Rang 7, punktgleich mit Sion und fünf Zähler vor dem heutigen Gegner. Die achtplatzierten Tessiner haben ihrerseits ein Polster von drei Punkten auf GC und den Barrageplatz.

In Luzern kommt es heute zum FCL-Duell: Die Zentralschweizer empfangen den FC Lugano. Los geht die Partie um 19:00.