In zwei Wochen geht es für den FC Luzern vor heimischem Publikum gegen den FC Basel weiter. Thun reisst einen Tag danach nach Neuenburg zu Xamax.

Thun ist besser aus der Pause gekommen und hat zu Beginn der zweiten 45 Minuten das Spielgeschehen an sich gerissen. So zeichnete sich der erste Treffer der Partie etwas ab, obwohl es schlussendlich der Luzerer Torhüter mit einem Eigentor war, der die Führung für Thun erzielte. Thun war danach lange dem zweiten Treffer näher, als Luzern dem Ausgleich. 20 Minuten vor Ende der Partie fanden die Innerschweizer aber nochmals besser ins Spiel und erarbeiteten sich den verdienten Ausgleich. 
In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit sorgte Demhasaj dann noch beinahe für den Auswärtsdreier. Aus rund 45 Metern schoss er den Ball an die Latte. Faivre war weit weg vom Tor und wäre geschlagen gewesen.

Das Spiel in Thun ist beendet. Die beiden Mannschaften teilen sich die Punkte. 

Faivre mit allem Glück dieser Welt! Der Torhüter ist weit aus dem Tor und muss zusehen wie Demhasaj kurz nach der Mittellinie mit viel Gefühl abzieht. Der Ball fängt sich kurz vor dem Tor an zu senken und knallt an die Latte.

Mindestens zwei Minuten werden nachgespielt in der zweiten Halbzeit.

Grether ist nun mit von der Partie. Er ersetzt Vargas, den Vorlagengeber zum 1:1.

Letzter Wechsel beim Heimteam. Costanzo geht vom Platz und wird durch Ferreira ersetzt. 

Langer Ball auf Schneuwly. Die Thuner reklamieren ein Abseits, der angespielte Spieler war jedoch nicht im Abseits und spielt den Ball auf die rechte Seite zu Vargas. Dessen Flanke bringt Schürpf mit dem Kopf im gegnerischen Tor unter.

7'274 Zuschauer sind in die Stockhorn Arena gekommen am heutigen Nachmittag. 

Schwizer hat Feierabend. Er wird durch Salanovic ersetzt für die letzten 20 Minuten. 

Der Aussenverteidiger lamentiert nach einem vermeintlichen Foul und fordert die Gelbe Karte für den Gegenspieler. Schiedsrichter Erlachner lässt sich dies nicht gefallen und zeigt dem Luzerner die Gelbe Karte. 

Costanzo kommt deutlich zu spät und bringt seinen Gegenspieler zu Fall. Zweite Gelbe Karte auf Seiten der Hausherren. 

Schwizer zieht an der Strafraumgrenze von der linke Seite zur Mitte und haut das Leder an den rechten Pfosten. Vom Pfosten springt der Ball Zibung an den Rücken und von dort ins Tor. Pech für den Torhüter, Glück für die Thuner.

Die beiden Teams sind zurück auf dem Platz. Thun in dieser Halbzeit nun von rechts nach links.

Die Partie hat relativ zögerlich begonnen, obwohl Schürpf den Ball bereits in der achten Minute an die Latte setzte. Nach einem Einwurf von Schwegler, spielt der Angreifer den Ball mit dem Kopf an die Torumrandung. Dies war bis knapp vor Ende der ersten Halbzeit die einzig wirklich grosse Chance auf beiden Seiten. Vor dem Pausenpfiff spielten sich Schürpf und Ndenge noch einmal durch die Thuner Defensive und der junge Mittelfeldspieler vergab das 0:1 aus vielversprechender Position.
Thun hatte in dieser ersten Halbzeit nur wenig zu melden und fand sich meistens in der Defensive wieder. Gegen Vorne wurde es lediglich nach Standards gefährlich, welche aber in der ersten Halbzeit auch zu keinen zwingenden Situationen führten. 

Die erste Halbzeit ist beendet. Die beiden Mannschaften machen sich auf in die Katakomben. 

Spielmann vernascht Schnweuly an der rechten Aussenbahn. Dieser lässt sich dies nicht gefallen und geht dem Thuner rigoros in die Beine. Klarer Fall, Gelbe Karte. 

Eine Minute wird mindestens nachgespielt in der Stockhorn Arena. 

Bei Thun geht Sutter vom Platz. Der Innenverteidiger hatte in den letzten Minuten mit Nasenbluten zu kämpfen und kann, so scheint es, nicht mehr weiterspielen. Er wird ersetzt durch Fatkic. 

Spielmann reisst Sidler zu Boden und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie. 

Schwegler spielt einen seiner bekannten weiten Einwürfe in den Strafraum, wo Schürpf den Ball mit dem Kopf an die Latte setzt. 

Geleitet wird die Partie in der Stockhorn Arena vom Unparteiischen Pascal Erlachner. Er wird unterstützt von Marco Zürcher, Efe Kurnazca und Nicolas Jancevski.

Der FC Luzern scheint wie verwandelt unter dem Neo-Coach Thomas Häberli. Sieben Punkte aus drei Spielen brachten die Innerschweizer auf Rang 4. Hinzu kam der 4:0 Sieg gegen YB im Cup. Beim FCL läuft es in der Offensive wieder und mit einem Siege gegen die Thuner, könnten die Luzerner bis auf zwei Punkte an den Drittplatzierten aufschliessen. 

Neben dem neuen Coach hat dieser Aufwärtstrend noch einen zweiten Namen: Pascal Schürpf. Der Angreifer fand unter Häberli zur alten Form zurück. Dies untermauerte er in den letzten Wochen mit drei Treffern unter dem neuen Mann an der Seitenlinie. 

Nach zwei Drittel der Meisterschaft stehen die Berner Oberländer auf Rang 3. Die Thuner spielen die zweitbeste Saison in der Vereinsgeschichte und spielt attraktiven Fussball. In den letzten fünf spielen musste der FC Thun lediglich einmal als Verlierer vom Platz. Gegen den FC Basel zogen die Thuner eine 1:3 Niederlage ein. Im darauffolgenden Spiel gegen den FCZ punkteten die Berner Oberländer dann wieder. Vor heimischem Publikum resultierte ein 2:2 gegen den Sechsten der Liga.

Der Dritte der Super League empfängt am heutigen Nachmittag den Vierten der Liga. Der heutige Gast, Luzern, liegt in der Tabelle fünf Punkte hinter dem FC Thun und könnte mit einem Auswärtssieg den Fünften, St. Gallen, auf Abstand halten.