Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche eine gute Nacht. Bis zum nächsten Mal!

Der FC Basel empfängt am Sonntag Lugano, gegen das der FCB klar favorisiert ist. Für den FCZ steht Ruhm und Ehre auf dem Spiel: Die Zürcher spielen am Samstagabend gegen Erzrivale GC. Mit einem Auge schielen wohl beide Clubs schon auf den Cup-Halbfinal in drei Wochen, wo es zur Neuauflage des heutigen Spiels kommt.

Während der FC Basel sich immer weiter vom Rest der YB-Verfolger absetzt und den zweiten Platz zementiert, gerät Zürich immer mehr unter Druck. Morgen könnte Luzern bereits an den Zürchern vorbeiziehen, und nur dank der Schützenhilfe der Grasshoppers zieht St. Gallen noch nicht am FCZ vorbei.

Der FCZ kann in der zweiten Halbzeit immerhin zu einigen Chancen kommen, vor allem mit schnellen Gegenzügen. Aber die Zürcher können keinen Nutzen ziehen, weil sich immer wieder einzelne Fehler einschleichen. Die Basler spielen ihre Überlegenheit auf einzelnen Positionen gnadenlos aus und setzen sich dank abgeklärtem Spiel und Toren von Campo und Ajeti durch.

Die letzten Minuten plätschern dahin, der FC Basel gewinnt verdient mit 0:2.

Ein Steilpass ist genug, um Ajeti alleine vor Brecher auftauchen zu lassen. Der FCZ rechnet nicht mit diesem schnellen Konter und reagiert viel zu spät, sodass Ajeti relativ ungestört abschliessen kann und Brecher mit einem Flachschuss bezwingt.

Der Ersatzmann ist kein Offensivspieler, denn Magnins offensives Personal steht schon grösstenteils auf dem Rasen. Stattdessen ist es ein 1:1-Wechsel.

Die Wechsel gehen munter weiter: Der bislang unauffällige Domgjoni sprintet vom Feld.

Eine etwas defensivere Variante beim FC Basel: Xhaka ersetzt Campo im Mittelfeld.

Der Schütze ebendieses Wundertores geht vom Feld: Campo wird ausgewechselt.

Der neue Mann ist ein interessanter Spieler: Der 19-jährige Nicolas Andereggen spielt sein erstes Spiel für den FCZ. Er ist Mittelstürmer mit Schweizer Pass und Vorfahren, ist jedoch in Argentinien aufgewachsen und spricht kein Deutsch.

Assan Ceesay war heute relativ unsichtbar, abgesehen von einer guten Chance. Er wird jetzt ausgewechselt.

Maxso kassiert die nächste Verwarnung für ein Foul im Mittelfeld.

Was macht Ricky van Wolfswinkel da? Der Niederländer kommt alleine vor Brecher an den Ball und scheitert am Goalie, der einen Abpraller zulassen muss. Van Wolfswinkel kommt gleich noch einmal zum Abschluss - und schiesst schon wieder Brecher an!

Aufgrund technischer Probleme konnte ich Sie leider nicht auf dem Laufenden halten. Ich bitte Sie um Entschuldigung und werde die Geschehnisse laufend nachtragen.

Der FCB scheint seit dem Tor wieder einen Gang zurückgeschaltet zu haben. Bislang kann er sich das aber auch leisten, der FCZ kommt nicht ernsthaft vors Tor.
 

Kuzmanovic hat sich vor dem 0:1 schon aufgewärmt, wurde dann aber nicht eingesetzt. Nun darf er trotzdem aufs Feld.
 

Der junge Mittelfeldspieler war nicht allzu präsent, aber lieferte einen soliden Job ab.
 

Der Torschütze trägt sich gleich nochmal in die Statistik ein. Diesmal ist es eine gelbe Karte.
 

Nach einem Corner steigt ein Zürcher höher als alle anderen und erreicht den Ball! Aber der Kopfball fliegt ans Lattenkreuz.
 

Pa Modou kehrt zurück ins Spiel des FCZ und eilt sofort in den Sechzehner, um beim anstehenden Eckball zu helfen.
 

Der in der ersten Halbzeit sehr aktive Zumberi wird ausgewechselt. Er hat sich auf jeden Fall für weitere Einsätze empfohlen!
 

Die Basler gehen dank einem Traumtor in Front! Aus der eigenen Hälfte schlagen die Gäste einen langen Ball in Richtung Campo, der sieht, wie weit Brecher vor dem Tor steht. Campo zieht direkt ab und hebt den Ball über Brecher hinweg ins Tor!
 

Ajeti wird in der zweiten Halbzeit den Mittelstürmer geben. Ricky van Wolfswinkel weicht auf den Flügel aus.
 

Kululu war wenig sichtbar und wird nun vorzeitig ausgewechselt.

Das Spiel geht weiter! Kann sich der FCZ steigern?

Der FC Basel beginnt schon in den ersten fünf Minuten mit mehreren Grosschancen. Besonders bei Standards unterlaufen dem FCZ viele Fehler, die Basel zu mehreren Topchancen nutzen kann. Aber die Basler schaffen es nicht, die Chancen auch zu nutzen. Gegen Ende der Partie nimmt die Intensität etwas ab, Zürich kommt besser ins Spiel. Dennoch bleibt es beim 0:0.
 

Praktisch mit dem Schlusspfiff kommt Frei noch einmal zum Abschluss, scheitert aber ebenfalls an Yanick Brecher. Damit pfeift Schiedsrichter Klossner zur Pause.
 

Der FCZ kommt immer besser ins Spiel, während der FC Basel nicht mehr wirklich vor Brechers Tor kommt. Der Ball befindet sich grösstenteils im Mittelfeld.
 

Nach einem eigentlich harmlosen Foul im Mittelfeld sieht Kryeziu Gelb. Damit holt er Teamkollege Rüegg wieder an der Spitze der Karten-Rangliste ein: Beide wurden schon zehnmal verwarnt.
 

Der Ball springt nach einer Standardsituation wild durch den Zürcher Strafraum, an den Pfosten, und schliesslich ins Tor. Allerdings war das Spiel unterbrochen, die Refs pfeifen Offside.
 

Der Abschlag von Yanick Brecher ist sinnbildlich für seine Mannschaft: Der Goalie will sich bemühen, das Spiel schnell zu machen und mit einem langen Ball für Gefahr zu sorgen. Aber der Ball fliegt auf direktem Weg ins Out, es gibt Einwurf für Basel.

Das Spiel wird angepfiffen! Der FCZ spielt traditionell in Weiss, der FCB ebenso traditionell in Rot-Blau. Wer gewinnt den Klassiker?

In der späten Zürcher Dämmerung führt Schiedsrichter Stephan Klossner die Mannschaften aufs Feld. Die Südkurve sorgt für eine eindrückliche Kulisse mit viel blauem Rauch, während sich die Teams aufstellen.

In den letzten fünf Partien gab es im Klassiker Zürich gegen Basel nie einen Auswärtssieg; in der Hinrunde gab es ein 2:0 für den FCB sowie ein 1:1 im Letzigrund. Allerdings haben die Zürcher auf längere Sicht eine schlechte Bilanz: In 15 Spielen gewann der FCZ nur einmal, nämlich im Mai 2018 mit 4:1 im Letzigrund.

Die Zürcher visieren die Europa League an. Dazu braucht der FCZ allerdings dringend Punkte: Nach der Niederlage gegen Sion vom Samstag ist Zürich punktgleich mit Luzern und nur zwei Punkte vor Lugano und St. Gallen. Nach vorne ist es für den Tabellenvierten schwieriger: Bereits fünf Punkte fehlen auf Thun.

Für Basel ist nach vorne nichts zu holen (21 Punkte Rückstand auf YB) und von hinten wenig zu befürchten (10 Punkte Vorsprung auf Thun). Seit der Winterpause ist Basel erst noch unglaublich souverän unterwegs: In acht Partien gab es fünf Siege und drei Unentschieden.

Auch wenn die Rolle für die Tabelle untergeordnet sein mag, der Schweizer Klassiker Zürich gegen Basel ist immer ein Highlight. Anstoss im Letzigrund ist um 20:00!