Für heute war es das. Ich verabschiede mich von Ihnen und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Weiter geht es bereits in der Mitte der nächsten Woche. Xamax bekommt es mit einem weiteren direkten Konkurrenten zu tun, dem FC Sion. Der FCZ empfängt den FC Thun, der mit einem Sieg gegen Lugano wieder den dritten Rang übernommen hat.

Dank des Zürcher Siegs sind die Grasshoppers mathematisch noch nicht abgestiegen. Aber da GC immer noch zwölf Punkte hinter Xamax liegt und auch im Torverhältnis weit hinten liegt, müssten die Hoppers morgen hoch gewinnen. Xamax bleibt auf dem neunten Rang, Zürich wird zwischenzeitlich Sechster. Da St. Gallen und Sion morgen gegeneinander spielen, wird nur einer der beiden den FCZ überholen können, die Zürcher sind also mindestens Siebte.

Der FC Zürich setzt sich nicht aufgrund seiner spielerischen Stärke, sondern vor allem dank eines grossen Einsatzes durch. Zwar gelingt Xamax der Führungstreffer, aber die Zürcher kommen vor allem nach der Einwechslung von Yann Kasai besser ins Spiel. Kevin Rüegg, der sich im Zentrum besser in den Angriff einschalten kann, wird mit zwei Toren zum Matchwinner. Alles in allem ist der Sieg wohl nicht unverdient.

Ausgerechnet gegen den formstarken Konkurrenten Xamax gibt es einen Sieg für den FCZ, der zuletzt auf dem Weg nach unten war. Aber trotz Rückstand gewinnt Zürich diese Partie dank Kevin Rüeggs Doppelpack!

Der 17-jährige Omeragic darf die Partie für den FCZ beenden.

Der Flügel hat viel gefightet, aber blieb eher blass. Schönbächler verlässt nun das Feld.

Der Stürmer Karlen soll diese Partie noch einmal drehen. Die Zeit läuft nun plötzlich gegen Xamax.

Kein Glück für den Ex-FCZ-Verteidiger: Beide Tore fielen über seine Seite. Nun muss er vom Feld.

Was für ein Comeback des FCZ! Praktisch mit einer Kopie des 1:1 geht Zürich in Front. Ceesay spielt den Ball von der rechten Seite zur Mitte, wo Kasai den Ball abschirmen kann und zurücklegt auf Rüegg, der wieder in die untere linke Ecke zielt und mit einem wuchtigen Schuss die Wende herbeiführt.

Ramizi soll etwas mehr Physis in die Partie bringen. Xamax will es über den Kampf richten.

Der Assistgeber zum 1:0 verlässt das Feld. Er ist sehr viel gelaufen und hat die Konter von Xamax sehr gefährlich gemacht.

Der FCZ-Block feiert den Ausgleich. Das Spiel wird unterbrochen, bis die Sicht wieder besser ist.

Der Ausgleich ist da! Ceesay dribbelt auf dem linken Flügel zwei Neuenburger aus und spielt einen flachen Pass zum Penaltypunkt, und da stürmt Kevin Rüegg heran und schiesst einen Hammer ins untere Eck. Kann der FCZ diesen Schwung etwa gleich mitnehmen?

Spielerisch passiert wenig, aber Kasai räumt immerhin Di Nardo ab. Gelbe Karte für dieses rücksichtslose Einsteigen.

Der FCZ ist nach vorne engagiert, aber planlos. Sie verlieren den Ball erneut, Ceesay muss seinen Gegner mit einem Foul stoppen.

Ein weiterer Stürmer für den FCZ: Yann Kasai soll die bislang sehr ungefährliche Zürcher Offensive beleben.

Der Mittelfeldmann ist nicht nur tendenziell defensiv, sondern war vor allem auch ziemlich unauffällig. Nun nimmt van Eck ihn vom Platz.

Oss wird nachträglich verwarnt. Der Lette ist bereits der dritte Neuenburger mit Gelb gegenüber nur einem Zürcher.

Was macht denn der FCZ da? Maxso gleitet im Laufduell mit Pululu aus, der kommt alleine auf Brecher zu. Aber der Stürmer schiesst nicht selbst, sondern legt quer auf den mehr als freistehenden Kemal Ademi, der nur noch einschieben muss. Viel Pech für den FC Zürich, dass Maxso im entscheidenden Moment auf dem nassen Platz ausrutscht.

Der Ersatz di Nardo ist keine taktische Änderung. Es geht wohl darum, eine rote Karte zu verhindern.

Der verwarnte Charles Pickel kommt nicht mehr aus der Pause zurück.

Zürich beginnt die Partie deutlich stärker, aber Xamax kommt näher ans 1:0. Die Neuenburger greifen vor allem bei Kontern und Standards sehr gefährlich an, während der FCZ kaum in Nähe des Tors kommt. Beide Teams spielen ziemlich nervös, es gibt viele Fouls und Fehler im Mittelfeld. Aber beim FC Zürich ist das grösste Problem die fehlende Kreativität im Spiel nach vorne.

Ohne Tore geht es in die Pause!

Die beiden Verletzungspausen von Umaru Bangura und die frühe Auswechslung des Verteidigers sorgen für einige Verzögerung in der ersten Hälfte. Entsprechend gibt es zwei Minuten Nachspielzeit.

Der Däne Andreas Maxso übernimmt die Position von Bangura 1:1, das System bleibt also dasselbe.

Der Verteidiger probiert es diesmal nicht mehr mit einer Behandlung. Das passt sicher nicht in die Pläne von "Ersatz-Coach" René van Eck und seinem gesperrten Chef Ludovic Magnin.

Auch Xamax sieht Gelb für die Reaktion auf dieses Foul. Pickel gerät mit Nef aneinander und beschwert sich dann auch noch beim Referee.

Der Schiedsrichter entscheidet gegen eine Notbremse, aber gibt selbstverständlich Gelb. Der Verteidiger muss sich behandeln lassen.

Der ehemalige FCZ-Spieler Arbenit Xhemajli erwischt seinen Gegenspieler von hinten und kassiert die erste Verwarnung des Spiels.

Trotz leichtem Regen ist die Stimmung grossartig, beide Fankurven sind laut zu hören. Vor dieser Kulisse gibt Schärer nun die Partie frei!

Sandro Schärer leitet die Partie gemeinsam mit Bekim Zogaj und Efe Kurnazca. An der Seitenlinie steht Luca Cibelli als vierter Offizieller.

Raphael Nuzzolo ist bei den Neuenburgern der deutliche Leader. Der beste Assistgeber der Liga fehlt allerdings gesperrt. Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass Xamax auf ihn verzichten muss.

Der FCZ spielt mit vielen Routiniers, darunter Ur-FCZler Marco Schönbächler. Fehlend ist Levan Kharabadze aus disziplinarischen Gründen, ausserdem sind ganze sieben Zürcher verletzt oder gesperrt. Die gewichtigsten Absenzen sind dabei Hekuran Kryeziu (verletzt) und Stephen Odey (gesperrt).

Xamax hat von den letzten fünf Partien nur eine verloren, Zürich nur eine gewonnen. Unter Anderem haben die Xamaxiens am 22. April Meister YB bezwungen. Auffällig ist dabei: Die Romands haben bei keinem ihrer Siege ein Tor kassiert. Gegen YB und Luzern siegte Xamax mit 1:0, in Thun mit 0:2.

Von den letzten fünf Spielen endeten vier mit einem Unentschieden. Allerdings heisst das nicht unbedingt "wenige Tore": Im November gab es beim letzten Spiel auf der Maladière ein 3:3. Beim einzigen Spiel in diesem Jahr gewann Zürich zuhause mit 2:1.

Ungewohnt für einen Abstiegskampf, aber wahr: Das Spiel Achter gegen Neunter ist auch ein Duell um die Europacup-Plätze. Der FCZ liegt nur drei Punkte hinter dem viertplatzierten FC Thun und vier hinter Lugano - beide Teams könnten also mit einem Sieg mehrere Plätze gutmachen. 

Der zehnte Platz ist mehr oder weniger gesichert: GC hat nur noch mathematische Chancen auf die Barrage. Aber davor wird es richtig eng: Xamax als Neunter liegt nur einen Punkt hinter dem FCZ. Sollten die Neuenburger heute verlieren, haben sie einen schwierigen Stand - aber falls sie gewinnen, wären sie den ungeliebten neunten Rang los.

Xamax und Zürich sind zwei der meistgefährdeten Teams im Abstiegskampf. Heute kommt es auf der Maladière zum Direktduell. Los geht es um 19:00!