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Servette wird diese Saison mit dem Heimspiel gegen den FC Sion beenden. Diese Partie hat einen besonderen Reiz für die Genfer, können sie doch mit einem Sieg ihren ärgsten Feind aus dem Wallis in die Barrage befördern. Lugano reist zum Abschluss der Saison zum nun bedeutungslosen Auswärtspiel nach Neuenburg.

Die Freude im Tessin ist gross. Trainer Jacobacci wird geduscht, denn der FC Lugano hat sich mit diesem Sieg den Klassenerhalt gesichert. Aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang ist der Erfolg des Heimteams verdient. Gleich zweimal haben die Tessiner mit einem Kopfball reüssieren können. Die Genfer haben heute sehr viele junge Spieler eingesetzt und somit kommt die Niederlage zumindest nicht überraschend.

Fedayi San beendet die Partie. Der FC Lugano gewinnt mit 3:1 gegen Servette FC.

YB siegt im Wallis und ist damit Schweizer Meister.

Lavanchy scheint sein Zwischenfall nichts mehr aus zumachen. Er rennt wieder wie ein junges Reh umher.

Noch einmal greifen die Bianconeri über die rechte Seite an. Doch die Genfer haben in diesem Moment aufgepasst und lassen nichts zu.

Die Grenats versuchen sich noch zum Ehrentreffer zu kombinieren. Imeri läuft jedoch auf und so klären die Tessiner auch diese Szene.

Fedayi San möchte noch fünf Minuten Fussball im Cornaredo sehen.

Coach Jacobacci nutzt sein Wechselkontingent und wechselt dreifach. Lungoyi, Yao und Custodio müssen vom Feld. Für die letzten Minuten dürfen Covilo, Jefferson und Macek ran.

Diese schauspielerische Leistung ist sackschwach. Diese Schwalbe ist deutlich erkennbar. Zurecht wird er vom Referee verwarnt.

Nun ist die Partie vorentschieden. Lugano hat sich diesen Sieg aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang auch verdient. Man merkt Servette aber auch an, dass Geiger vornehmlich jungen Akteuren heute Abend das Vertrauen schenkt.

Auf der Gegenseite dürfen die Genfer noch einen Eckball treten. Dieser bleibt ohne nennenswerten Output.

Nach einem Standard flankt Custodio den Ball gefühlvoll in die Mitte. Maric steigt am höchsten und nickt stark ein. Custodio kann sich seinen zweiten Assist notieren lassen.

Torschütze Alexander Gerndt wird vom Platz genommen. Dafür erhält Rangelo Janga Auslauf.

Die erweiterte Jugendmannschaft Servettes taucht in der Offensive auf. Doch die Flanke fliegt an Freund und Feind vorbei.

Der Goalie sieht die gelbe Karte für Spielverzögerung. War da Kalkül hinter dieser Aktion? Der Torwart kann sich damit die Reise an den Neuenburger See sparen.

Ein weiterer Junior der Genfer betritt das Spielfeld. Mazzolini ersetzt Sauthier.

Der Routinier unterbindet den Gegenstoss rustikal und erhält folgerichtig den Karton unter die Nase gehalten.

St. Gallen führt mittlerweile mit 6:0. Da YB allerdings immer noch in Front liegt, dürfte der Meister erneut aus der Hauptstadt kommen.

Lavanchy ist wieder zurück und Lugano damit komplett.

Die Männer mit der Bahre kommen auf den Platz gerannt, doch der Luganesi kann das Feld selbst verlassen und kann wohl sogar weiterspielen.

Lavanchy scheint mit dem Knie im Rasen hängen geblieben sein. Das medizinische Team ist bei ihm.

Geiger nutzt diese Trinkpause zum Doppelwechsel. Erneut lässt er junge Spieler auflaufen. Ajdini und Guerin dürfen sich austoben, dafür verlassen die arrivierten Kräfte Cognat und Stevanovic das Spielfeld.

Da es noch immer heiss ist, wird auch die zweite Halbzeit für eine Trinkpause unterbrochen.

Sandi Lovric verlässt sogleich das Spielfeld, für ihn findet Guidotti den Weg auf den Platz.

Sandi Lovric spielt ein hervorragender Schnittstellenpass. Lungoyi macht den perfekten Laufweg und stürmt alleine auf Kiassumbua zu. Allerdings verstolpert der flinke Angreifer im dümmsten Moment den Ball und der Goalie kann das Leder aufnehmen.

Wenn die Genfer offensiv in Erscheinung treten, geschieht dies aktuell meist über die Flügel. Das Problem jedoch ist, dass die Grenats von diesen Aussenpositionen aus, kaum den Weg ins Zentrum finden.

Nun muss Fedayi San zum ersten Mal in die Brusttasche greifen. Lovric erhält seine vierte gelbe Karte der Saison und könnte damit nach der heutigen Partie in die Ferien gehen.

Vor dem Strafraum der Tessiner wird herumgewuselt. Schlussendlich schiesst ein Akteur des FC Lugano einen Gegenspieler ab und das Leder fliegt in Baumanns Arme.

Lungoyi zeigt heute seine ganze Spielfreude. Tanzt die Verteidigung aus und verstolpert lediglich den Abschluss. Deutlich fliegt der Ball über den Querbalken.

Alain Geiger wechselt doppelt. Für Iapichino und Maccoppi betreten Holcbehcer und Goncalves den Rasen.

Diese führen die Bianconeri kurz aus. Lungoyi versucht es daraufhin aus spitzem Winkel auf eigene Faust. Die Murmel landet im Aussennetz.

Lovric zieht aus der Distanz ab. Der Ball wird abgefälscht und so dürfen die Gastgeber erneut eine Ecke treten.

Servette sieht in diesem zweiten Durchgang noch kein Land. Sie sind so stark mit ihrer Defensive beschäftigt, dass Genf offensiv noch gar nicht stattfindet.

Gerndts Hereingabe fliegt postwendend aus dem Sechzehner.

Lugano kommt bärenstark aus der Kabine. Lungoyi kann nur mittels Foulspiel gestoppt werden. Die Gastgeber dürfen einen Freistoss aus dem linken Halbfeld treten.

Die Luganesi führen kurz aus und sorgen für Verwirrung und Gefahr. Schlussendlich landet der Ball hinter der Torlinie. Abstoss bei Kiassumbua.

Gerndt und Lungoyi wollen gleich nachsetzten. Erneut fliegt der Ball ins Zentrum, Henchoz kann das Leder zu Ecke klären.

Zuerst wird die Ecke geklärt. Der zweite Ball fliegt erneut in den Strafraum. Custodio findet Gerndt am weiten Pfosten und der bis anhin unauffällige Skandinavier köpft gekonnt ein.

Sabbatini chippt den Ball zur Mitte. Henchoz klärt ein wenig hüftsteif zur Ecke.

Der Corner gerät zu weit. Da kann sich Sabbatini noch so strecken, es wird mit Einwurf für Servette weiter gehen.

Lovric darf einen Eckball zur Mitte bringen.

Stevanovic wurstelt sich mit etwas Dusel gegen zwei Verteidiger durch. Er spielt danach auf seinen Teamkollegen ab. Imeris Abschluss geht unten links am Tor vorbei.

Weiter geht es in Lugano.

Die Partie in Lugano benötigt Anlaufzeit. Die Hitze und die fehlende sportliche Brisanz dämpfen das Niveau sichtlich. Es ist dann der FC Lugano, mathematisch benötigen die Tessiner noch einen Zähler um den Klassenerhalt zu sichern, der die besseren Offensivaktionen für sich verbuchen kann. Doch die Genfer zeigen sich eiskalt, mit der ersten Torchance bringt Koné seine Farben nach einem feinen Spielzug in Führung. In der Folge wird Servette optisch besser und scheint das Geschehen im Griff zu haben, doch da haben die Genfer die Rechnung ohne ihren Routinier Rouiller gemacht. Der Verteidiger, der zuletzt immer wieder unglücklich agiert, lenkt den Ball ins eigene Tor ab. Damit steht es nach 45 Minuten verdientermassen 1:1.

Fedayi San beendet die erste Hälfte. Es steht 1:1 zwischen dem FC Lugano und Servette FC.

Der Wille nochmals das Heil in der Offensive zu suchen, scheint bei beiden Reihen im Moment arg beschränkt.

Servette Genf lässt das Leder aktuell in den eigenen Reihen zirkulieren. Geht da noch was bis zum Pausenpfiff?

Fedayi San lässt zwei Minuten nachspielen.

Cognat wird am Strafraumrand nicht angegriffen und setzt zum Schlenzer an. Der Grenat verzieht den Ball deutlich und so kann Baumann sich das Leder zum Abstoss hinlegen.

Lungoyi kommt einfach an Henchoz vorbei und spielt den Ball scharf ins Zentrum. Rouiller möchte das Spielgerät mit links kontrollieren, dabei klatscht im das Leder an das rechte Bein und von dort ins Tor. Eine unglückliche Szene für den Verteidiger.

Martial fasst sich ein Herz und zieht aus grosser Distanz ab. Der Ball fliegt über die Latte.

Imeri legt quer auf Koné. Dieser wäre einschussbereit im Fünfmeterraum, doch Daprela ist auf der Hut und drischt das Leder weg. Servette scheint dem nächsten Treffer näher als Lugano.

Servette spielt das sehr geschickt. Es werden kaum unnötige Kräfte für ein Pressing verschwendet, dennoch führen sie in Lugano und defensiv stehen sie stabil.

Lovric steigt hart gegen Martial ein und wird ermahnt. Bis anhin hat Schiedsrichter San erst wenige Fouls abpfeifen müssen.

Lugano fehlt es schlichtweg an der nötigen Präzision. Immer wieder sind die Ansätze da, doch der letzte oder bereits schon der vorletzte Pass findet nicht sein Ziel. So wird es schwer, die disziplinierten Genfer Abwehr zu bezwingen.

Kecskes spielt einen starken langen Ball auf Gerndt. Dieser macht sich lang und trotzdem erreicht er das Zuspiel nicht.

Xamax wird die Bude voll geschossen. Der FCSG führt bereits mit 4:0. Doch solange YB nicht verliert, ist dieser Zwischenstand nicht viel wert.

Sekunden später wird erneut Iapichino gefährlich. Dieser Versuch drischt der Aussenverteidiger weit vorbei.

Stevanovic köpft den Ball gefährlich in Richtung Tor. Am zweiten Pfosten klärt der Verteidiger Yao, das Leder wäre aber wohl vorbei gegangen.

Nun ist Servette wieder offensiv auffällig. Iapichino schliesst heimtückisch aus dem Nichts mit der Pike ab. Baumann taucht ab und lenkt das Spielgerät zur Ecke ab.

Gerndt flankt schwungvoll zur Mitte. Diese Hereingabe ist derart scharf, dass sie im hohen Bogen auf der anderen Seite ins Aus fliegt.

Yao setzt sich an der linken Aussenlinie gegen seine Gegenspieler durch und spielt das Leder zur Mitte. Rouiller hat aufgepasst und spitzelt den Ball weg.

Custodio reibt sich den Oberschenkel. Er ist im Luftduell gegen Koné getroffen worden. Es scheint für den Mittelfeldregisseur weitergehen zu können.

Da YB gegen Sion führt ist das Zwischenresultat in diesem Spiel für Lugano auch kein Beinbruch. Denn falls Sion oder Thun Punkte liegen lassen, verbleiben die Tessiner ebenfalls definitiv auch nächste Saison in der Super League.

Natürlich bittet San bei diesen heissen Temperaturen zur Trinkpause. Diese wird jetzt abgehalten.

Die Luganesi wollen reagieren. Doch der Distanzschuss Lungoyis verfehlt das Ziel deutlich.

Die Genfer zeigen sich effizient. Imeri zieht vom linken Flügel Richtung Mitte und spielt ab. Cognat lässt das Leder passieren und Daprela läuft damit ins Leere. Hinter Cognat bedankt sich Koné, der den Ball in die weite Ecke versenkt.

Lungoyi verspringt der Ball in einem unglücklichen Moment. Mit einer besseren Ballbehandlung wäre er in einer günstigen Abschlussposition gestanden.

Nun meldet sich auch Servette in dieser Partie an. Andrea Maccoppi versucht es aus der Distanz, das Leder zischt unten links am Kasten vorbei.

Nun verspielen die Luganesi ihre Konterchance leichtfertig. Lovric legt quer auf Gerndt, doch der Pass ist einen Ticken zu steil und so rutscht der Schwede am Ball vorbei. Der FC Lugano wird aktiver.

Yao schiesst seinen Teamkollegen Lungoyi ab. Damit verpufft diese Aktion und der Goalie der Genfer darf abstossen.

Auch YB trifft und ist somit auf Meisterkurs.

Nun sehen wir diese auch sogleich. Lovric wird optimal durch die Schnittstelle angespielt. Er entscheidet sich für den Querpass auf Lungoyi, dieser spielt er unpräzise und der Ball wird abgefangen. Ein Chip über Kiassumbua wäre wohl die bessere Lösung gewesen.

Custodio chippt das Leder in den Genfer Strafraum. Sauthier klärt unorthodox, doch er klärt. Weiterhin warten wir auf die erste Chance.

Nun führt der FCSG mit 2:0. Nach einem aberkannten Offside-Treffer kann Itten nun nachdoppeln. Damit wird YB zum Sieg gezwungen, falls sie den Titelgewinn heute feiern wollen.

Für einmal haben die Luganesi Platz. Yao hat einige Meter freies Feld vor sich und steckt schön für Gerndt durch. Dieser vertändelt den Ball jedoch.

Beide Teams sind noch sehr harmlos, es fehlt an den zündenden Ideen. Immer wieder wird der lange Ball geschlagen, jedoch ist selten bis nie ein Abnehmer für diesen vorhanden. So bleibt vieles Stückwerk.

Kecskes trocknet den Stürmer stark ab und verhindert so einen Corner. Noch fehlen uns die Chancen.

Keine Mannschaft betreibt ein aufsässiges Pressing. Dies ist hinsichtlich der hohen Aussentemperatur sicherlich sinnvoll, aktuell werden noch rund dreissig Grad im Cornaredo gemessen.

Lugano will schnell umschalten und mit zwei schnellen tiefen Bällen in die Offensive gelangen. Der zweite Pass verfehlt dann sein Ziel und so kommen die Grenats wieder in Ballbesitz.

Der Eckball bleibt harmlos. Derweil ist auf einem anderen Platz ein Treffer gefallen. Der FCSG führt im Heimspiel gegen Xamax bereits mit 1:0.

Kiassumbua rutscht mit dem Ball in den Armen ins Aus - Eckball FC Lugano.

Die Gäste lancieren einen ersten Gegenstoss. Stevanovics Flanke wird abgefangen, doch die Genfer setzen nach. Schlussendlich gelingt es, den Bianconeri sich mittels langem Ball zu befreien.

Referee San hat das Spiel freigegeben. Die Genfer haben so eben den Anstoss ausgeführt.

Die Mannschaften betreten getrennt das Grün im Cornaredo.

Geleitet wird die heutige Partie von Fedayi San. Er wird an der Linie von Jan Köbeli und Mirco Bürgi unterstützt. In Volketswil beobachtet Adrien Jaccottet das Spiel.

Von den Buchmachern wird heute Abend der FC Lugano deutlich favorisiert. Dies ist aufgrund der Feierlichkeiten der Genfer unter der Woche, sowie der fehlenden Bedeutung der Partie für Servette Genf absolut nachvollziehbar. Dazu kommt das gute Head to Head für Lugano. Die Vorzeichen dafür, dass der FCL heute den Klassenerhalt sicherstellt, könnten nicht besser sein.

Überraschenderweise ist der FC Lugano in dieser Spielzeit gegen Servette Genf noch ungeschlagen geblieben. In den bisherigen drei Partien gingen die Tessiner einmal als Sieger vom Platz und zweimal teilten sich die Teams die Punkte.

Alain Geiger stellt heute seinen Ersatztorhüter Kiassumbua auf. Desweitern rücken neu Henchoz, Maccoppi und Martial in die Startaufstellung. Mit der Bank vorliebnehmen müssen Goalie Frick, sowie Ondua, Sasso und Schalk.

Der Aufsteiger hat seine Saison unter der Woche endgültig gekrönt. Die Grenats dürfen in der nächsten Spielzeit in der Europa League Qualifikation starten, da der vierte Tabellenplatz Servette nicht mehr zu nehmen ist. Heute geht es deshalb für die Genfer nur noch um die Ehre.
 

Im Vergleich zum 4:4 in Basel ändert Jacobacci seine Aufstellung auf vier Positionen. Neu starten Maric, Yao, Custodio und Gerndt, dafür fehlen Covilo, Jefferson, Holender und Guidotti.

Die Tessiner haben seit sechs Spielen keine Pleite mehr kassiert. Allerdings muss man festhalten, dass in dieser Phase auch nur eine Partie gewonnen worden ist. Somit haben sich die Bianconeri zuletzt zu einer Art Remiskönig gemausert. Genau ein solches Unentschieden würde heute reichen, um das Thema Abstieg endgültig abzuhaken.

Hallo und herzlich willkommen zum Live Ticker der Super League Partie zwischen dem FC Lugano und Servette Genf.