Wir wünschen ihnen noch einen schönen Sonntag Abend und bedanken uns dafür, dass sie für diese sehr unterhaltsame Partie bei uns waren.
Der FC Luzern macht sich als nächstes auf den Weg nach Bern wo nach dem Vize Meister, der Meister auf sie wartet. Mal schauen, ob sie sich da wieder von einer ähnlichen Seite präsentieren können.
Der FC St. Gallen dagegen spielt auch am nächsten Spieltag wieder auswärts, dieses Mal aber gegen den FC Lugano welcher im Moment auf dem vierten Tabellenrang sitzt.

Der FC Luzern kassiert schon wieder in der Startphase bereits ein Tor. Allgemein gesagt haben wir in der ersten Hälfte einen frischeren Auftritt gesehen von den Gästen. Mit viel Tempo und offensivem Fussball brachten sie die Defensive der Gastgeber in Verlegenheit. Diese benötigt ein paar Minuten um wach zu werden und Offensiv läuft beim FCL nicht viel. Das Kurzpassspiel wird immer rechtzeitig von einer gut organisierten Hintermannschaft von St. Gallen abgewehrt. Gegen Ende der ersten Hälfte sind die Spielanteile ausgeglichener, Luzern kommt besser in die Partie und St. Gallen zeigt sich eventuell fast ein wenig zu genügsam. Trotzdem verpasst Luzern noch eine super Chance um vor der Pause auszugleichen. 
In der zweiten Hälfte sind die Kräfteverhältnisse ganz neu verteilt und die Körpersprache von Luzern sieht ganz anders aus als in den ersten 45 Minuten. Der Ball geht laufend nach vorne und mit schönen Kombinationen und Solos schaffen es die Luzerner sich mehrere gute Chancen zu erspielen. St. Gallen wirkt zwischenzeitlich überfordert, schafft es aber mit einem erneuten Tor die Gastgeber auf Abstand zu halten. Zum Schluss ist es dann eine überragende Aktion von St. Gallen Keeper Zigi welcher den Punkt für die Gäste festhält. Somit verabschieden sich die beiden Teams mit einem Unentschieden, welches in Ordnung geht, voneinander. Und das, obwohl die FC Luzern Anhänger mit dem Ausgang trotzdem etwas enttäuscht sein dürften.

Die spannende Partie geht mit einem Unentschieden zu Ende.

Es gibt noch einen Standard für St. Gallen. Quintilla kommt mit dem Kopf zum Ball, dieses Mal hält Müller aber fest und lässt nichts anbrennen.

3 Minuten werden nachgespielt.

Was ist denn das!? Kaum zu glauben was sich im Strafraum von St. Gallen abspielt. Tasar schlägt die Ecke Richtung Tor, St. Gallen klärt. Carbonell kommt aus 16 Meter zum Ball, Zigi klärt mit den Fäusten, da ist aber bereits Ugrinic welcher nachlegen kann, dieses Mal hält Zigi mit den Beinen. Der Ball ist aber immer noch nicht geklärt und der FCL kommt zu einem dritten Abschluss. Aber Zigi hält den Schuss von Ndenge erneut!

Es gibt noch einmal Ecke für den FCL.

St. Gallen hat eine starke Hälfte gezeigt, scheint aber momentan zufrieden zu sein mit einem Punkt. Die Körpersprache der Zentralschweizer sagt aber es müssen drei Punkte her, ob dafür die Kräfte reichen ist aber eine andere Frage.

Der FCL vertaut jetzt voll auf Ndiaye welcher vorne lauert und bedient werden will mit langen Bällen. Staubli darf als erstes Bekanntschaft machen mit seinem Tempo und muss Ndiaye ordentlich festhalten, damit der junge Wirbelwind nicht einfach an ihm vorbeirennt.

Bevor Marius Müller aber getestet wird, hilft ihm die Mauer noch aus und blockt den Freistoss ab.

Freistoss aus guter Position. Müller zeigte sich heute wieder ein bisschen wackelig und Quintilla ist ein berüchtigter Knipser bei Standards.

Es ist die Zeit gekommen, wo auch die Kräfte bei den Luzerner nachlassen. Schulz kommt da seinem Gegenspieler nicht mehr nach und weiss sich nur noch mit einem Foul zu helfen.

Samuel Alabi kommt für Louis Schaub, welcher erneut eine sehr gute Partie gezeigt hat.

Victor Ruiz macht Platz für Tim Staubli.

Kräuchi muss mit einem Foul einen schnellen Angriff des FCL abwenden.

Die Gäste haben sich jetzt ein wenig gefangen, und stoppt das Anrennen von Luzern vorübergehend. St. Gallen jetzt gerade wieder mit viel Ballbesitz im Mittelfeld.

Sorgic hat seinen Treffer erziehlt, mit Ndiaye kommt jetzt ein Stürmer welcher sehr viel Tempo mit sich bringt. Celestini versucht wohl die Müde Defensive der Espen nochmals zu fordern.

Ibrahim Ndiaye kommt für Dejan Sorgic ins Spiel.

Peter Zeidler nimmt einen ersten Wechsel vor und reagiert damit auf den Ausgleich der Luzerner. Der Leader möchte hier drei Punkte holen, sieht sich aber im Moment eher im Nachteil gegen starke Luzerner.

André Ribeiro nun für Jeremy Guillemenot auf dem Platz.

Boris Babic kommt für Kwadwo Duah in die Partie.

Auch dieses Tor wird wieder durch den VAR geprüft. Aber auch hier kommt das Feedback zugunsten des FCL und der Treffer zählt.

Und da ist der verdiente erneute Ausgleich für den FC Luzern! Filip Ugrinić macht seinen Bock vor dem zweiten Tor der St. Galler wieder gut und köpft eine von Mitspieler Sidler wunderschön getimte Flanke links an Zigi vorbei, der dabei kaum eine Abwehrchance hat. Was für eine spannende Partie hier in der Swissporarena.

Im Mittelfeld gewinnen nun die Luzerner die meisten Zweikämpfe. In der ersten Hälfte hat dies noch ganz anders ausgesehen.

In der Zwischenzeit hat sich der FC Luzern schon wieder zwei gute Chancen erspielt. Beide Male versucht es Tasar aber aus sehr spitzem Winkel und es gibt Eckball. Die Ansätze sind gut, aber Tasar jeweils vielleicht ein wenig zu eigennützig.

Entgegen dem Spielverlauf fällt der erneute Führungstreffer für die Gäste. Zwar unterliegen die Espen den Luzerner nicht völlig, im Moment tut aber der FCL deutlich mehr für das Spiel.
Quintilla erkämpft sich im Mittelfeld einen Ball und prescht durch die Mitte durch und aus gut 16 Metern bolzt er einfach mal drauf los. Müller wird in der rechten unteren Ecke überrascht und sieht nicht besonders glücklich aus, als der zwar an den Ball kommt, ihm das Leder aber unter den Armen durchrutscht. Somit St. Gallen wieder in Führung!

Da bleibt einem fast keine Zeit, eine Szene zu verarbeiten. Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte versprechen ein schönes Kräftemessen in der verbleibenden Spielzeit.

Wieder sind es die Luzerner die gefährlich vors Tor der Gäste kommen. Dieses Mal scheitert der Ugrinić mit seinem Distanzversuch knapp an Zigi, beide zeigen heute eine sehr starke Partie.

Es geht munter zu und her in Luzern. Nun kommt auch St. Gallen zu einer ersten guten Möglichkeit. Dies in Form eines Eckballs. Doch die Defensive ist auch bereit und Knezevic klärt.

Der Bescheid ist da, das Tor zählt! Der FCL mit dem verdienten Ausgleich.

Das Tor wird nochmals im VAR geprüft, da Sorgic sich da evt. im Abseits befand zum Zeitpunkt der Flanke von Schaub.

Luzern mit einem raffiniertem Eckball. Mit einem kurzen Doppelpass verschafft sich Schaub ein wenig Raum und flankt dann scharf auf den nahen Pfosten, er trifft diesen sogar! Der Ball prallt ab was für kurze Verwirrung sorgt bei den Gästen und Sorgic profitiert und schiebt locker zum Ausgleich ein.

Goalie Zigi zeigt gleich schon die nächste Glanzparade kurz nach Wiederanpiff! Der St. Galler Schlussmann muss sich nach einem flachen und präzisen Schuss von Schaub ins rechte untere Eck enorm lang machen. Das war eine tolle Aktion, mit der Zigi die Führung der Gäste super verteidigt.

Das muss der Ausgleich sein! Ugrinic mit einem wichtigen Ballgewinn welcher einen Konter einleitet. Zuerst verschafft er sich schön Platz, dann legt er ab für Tasar welcher mit Tempo nach vorne zieht. Tasar versucht es aber lieber selber als nochmals ein Abspiel zu suchen und zieht aus 20 Metern ab. Zigi pariert, der Ball landet aber bei Schaub welcher sich schön gegen Muheim durchsetzt und ablegt für Sorgic, dieser haut den Ball aber über das Tor.

Die Anweisungen von Celestini scheinen klar zu sein, Offensiv muss mehr her bei den Gastgebern. Dem entsprechend ist der Ball als erstes auch gleich auf dem Weg zum Tor der Gäste.

Die Teams sind zurück, und der Ball rollt wieder.

Wir durften bisher sehr spannende 45 Minuten geniessen, nach einem fulminanten Start sind die Tore zwar ausgeblieben, fehlenden Effort kann man aber niemandem vorwerfen.
St. Gallen presst in den ersten 30 Minuten sehr effizient, und gerade zu Beginn der ersten Halbzeit haben die Luzerner Mühe sich Platz zu verschaffen und gegen das hohe Tempo anzukommen. Carbonell, Ndgenge und Ugrinic machen aber einen guten Job, nur die Präzision bei den Abspielen fehlt noch. Fans des FCL dürften sich aber noch ein wenig mehr von Neuzugang Tasar und Sorgic erhoffen. 
Bei den Gästen gilt es abzuwarten ob die Ausdauer ausreicht um das Pressing auch in den zweiten 45 Minuten aufrecht zu erhalten. Quintilla und Stillhart leisten aber im Mittelfeld gute Arbeit und üben viel Druck aus. Wir sind gespannt wie sich die Teams in der zweiten Hälfte präsentieren, gleich gehts weiter!

Nach einer spannenden ersten Hälfte werden die Teams in die Kabinen verabschiedet.

Kurz vor Schluss der ersten Hälfte hat der FCL noch einmal eine super Chance!
Nach einem Fehlpass im Mittelfeld geht es einmal schnell und Ndenge profitiert und findet Tasar welcher über die Verteidigung der Gäste lobbt wo Sorgic lauert. Der Platz ist aber zu knapp und Sorgic bringt den Ball nicht an St. Gallen Keeper Zigi vorbei.

Ugrinic und Ndenge haben es besonders schwer. Quintilla und seine Hintermannschaft übt sehr viel Druck aus und nimmt ihnen fast alle Anspielstationen ab.

Gegen Ende der ersten Hälfte wirken die Gäste nochmals ein wenig frischer. Das Pressing macht es den Luzerner sehr schwer die Bälle zu verteilen.

Quintilla bringt den Ball zur Mitte aber Knezevic ist zur Stelle um zu klären. Der Konterversuch wird aber auch schnell abgewürgt, da gleich drei Spieler der Gäste versuchen Schaub zu decken.

Nächster Eckball für St. Gallen.

Die Angriffe verlaufen derzeit fast ausschliesslich über die Seiten, da beide Teams in der Mitte gut abriegeln und einem Vorstoss jeweils mit viel Körperkontakt entgegentreten. Die Abwehr der Espen wirkt derweilen aber noch immer etwas geordneter.

Mittlerweilen sind die Spielanteile ausgeglichen und die beiden Teams leisten sich einen Schlagabtausch mit viel Tempo. Beide Mannschaften versuchen zu Pressen und das Spiel an sich zu reisse.

Viele Anspielmöglichkeiten bieten sich für Goalie Müller und seine Verteidiger in der eigenen Platzhälfte nicht. St. Gallen macht den Raum um die Luzerner enorm eng und verlieren die Luzerner das Leder wiederum im Spielaufbau.

Schöner Abschluss von Sidler! Ndenge verlagert mit einem schönen Pass das Spiel auf die andere Seite, wo Sidler etwa 25 Meter vor dem Tor zum Ball kommt. Anschliessend läuft er zu einem schönen Solo entlang dem Sechzehner an und nach zwei geschlagenen Verteidigern zieht er ab. Sein Schuss rollt ihm aber etwas über den Rist, und der Ball driftet nach rechts ab und verfehlt den Kasten.

Jetzt hat einmal der FC Luzern die Chance ihr Tempo in der Offensive zu zeigen. Ein Pass von Ndenge findet Schaub und leitet den Konter ein, allerdings geht es zu lange bis ein zweiter Stürmer zur Stelle ist, und Schaub wird von zwei Spieler abgedrängt.

Der Luzerner Mittelfeldmann sieht die erste Gelbe Karte in der bisher sehr körperbetonten Partie. Es ist seine zweite in der laufenden Saison.

Weiterhin bringt das hohe Tempo der Gäste die Defensive des FC Luzern ein wenig in Verlegenheit. Mal schauen ob sich das Heimteam noch wachrütteln lässt.

St. Gallen kommt nach einem guten Vorstoss zum zweiten Eckball in dieser Partie. Dieser bleibt aber ungefährlich und kann von den Luzernern geklärt werden.

Kuriose Szene in der Swissporarena! Görtler spuckt Ndenge nach einem Zweikampf ans Bein und der Schiri sieht sich die Szene nochmals im Var an. 
In der Wiederholung sieht es relativ klar nach Absicht aus, Fedayi San lässt aber alle weiterspielen.

Filip Ugrinic kommt für Pascal Schürpf auf den Platz, welcher die Partie frühzeitig abbrechen muss.

Auf der anderen Seite macht es die Defensive im Moment noch sehr gut. Quintilla organisiert die Verteidigungsreihe gut und macht es den Angreifern der Luzerner schwer.

Louis Schaub ist bereits in dieser Startviertelstunde wieder sehr auffällig. Über ihn läuft mehr oder weniger jeder Angriffsversuch der Luzerner. Dieses Mal glückt sein Zuspiel mit dem linken Aussenrist aber nicht und landet direkt in den Händen von Zigi im Tor der Espen.

Tasar hat viel Platz auf der rechten Seite, versucht aber durchzulaufen und wird ganz einfach vom Ball weg gecheckt. Die Zweikämpfe gehen in dieser ersten Viertelstunde ein wenig zu oft verloren aus Sicht des Heimteams.

Die Luzerner Hintermannschaft hat derweilen noch ein wenig zu Kämpfen mit dem Tempo der Gäste. Das Duo Guillemenot und Duah überrennt die Verteidigung fast schon.

Und es geht von Anfang an ruppig zu und her in Luzern. Die beiden Teams schenken sich nichts. Es kommt schon nach wenigen Minuten zu einer Unterbrechung, weil St. Gallens Offensivmann Jérémy Guillemenot gepflegt werden muss. Er wird aber vermutlich weiterspielen können.

Duah setzt gleich nach, er wird von Stillhart angespielt und zieht aus gut 18 Metern ab. Die Kugel fliegt aber links am Tor vorbei.

Mal sehen ob es wie bisher bei nur einem Tor bleibt für die Gäste. Das frühe Tor und der offensive Druck lassen vermuten, dass St. Gallen sich nicht so schnell zufrieden gibt.

Die Gäste machen sich direkt in der gegnerischen Hälfte breit. Kräuchi stösst mit viel Tempo über rechts vor und überläuft so einigen Luzerner während er bis fast an die Torlinie durchzieht. Mit viel Übersicht legt er den Ball in den Rücken der Verteidiger ab wo Ruiz lauert und einschiebt. Sehr schöne Vorarbeit und klasse Abschluss, so schnell gehts!

Auf der anderen Seite kommt auch St. Gallen direkt zum ersten Standard. Der Freistoss kommt in den Strafraum, wo Keeper Müller sich aber ganz lang macht und den Ball ins Seitenaus faustet.

Und das ist auch bereits die erste Grosschance!
Der Freistoss von Schaub landet zwar in der Mauer, aber nach einem groben Herumstochern im Sechzehner wird Schürpf angespielt und er zieht aus der Drehung ab. Sein wuchtiger Schuss geht aber knapp rechts am Tor vorbei.

Luzern kommt bereits zu einem ersten Freistoss. Schaub läuft aus gut 30 Metern an.

Der Ball rollt in Luzern!

Der FC Luzern hat angekündigt, in Zukunft mit frischem offensivgeprägtem Fussball zu trumpfen. Dies lässt Fussballfans zwar häufig strahlen, die Defensive kann allerdings nicht vernachlässigt werden. Das Heimteam hat bisher in ihren Absolvierten die meisten Tore zu verzeichnen. Fünf Tore konnte man selber erzielen, sieben musste man allerdings einstecken. Wir werden sehen wie das heute aufgeht in der Swissporarena gegen Gäste, welche in dieser Saison noch kein Tor kassiert haben, aber auch erst drei Mal einnetzen konnten.
Wir freuen uns auf eine spannende Partie welche von Fedayi San gepfiffen wird.

Ganz nach dem Motto «never change a winning team» startet Peter Zeidler heute mit denselben elf Spielern in diese Partie wie noch in jene gegen Servette vor zwei Wochen.

Einige neue Gesichter befinden sich also bereits in der Startelf. Die grosse Hoffnung im Sturm, Sorgic, wie auch Tasar welcher frisch nach Luzern kamen versprechen Feuerwerk in der Offensive zusammen mit Schaub, welcher schon viel Potential gezeigt hat.

Anders als beim Achtplatzierten aus Luzern läuft es beim FCSG wie geschmiert! Der Saisonstart läuft bisher, zumindest Punkte bedingt perfekt. Das bedeutet neun Punkte aus den ersten drei Partien. Dreimal zeigten sich die Espen von einer enorm effizienten Seite, dreimal gewannen sie mit 1:0. Am ersten Spieltag musste Sion dran glauben, dann der FC Vaduz und vor zwei Wochen war es Servette Genf, die dem Team von Coach Peter Zeidler unterlagen. Und wie bereits erwähnt, ergibt sich heute dank einem Remis bei den Berner die Chance, den Vorsprung früh in der Saison auszubauen.

Nach der Nati-Pause könne seine Mannschaft noch einmal neu beginnen, sagte Celestini im Vorfeld der heutigen Partie: "Es ist ein bisschen wie ein zweiter Saisonstart für uns. Wir haben viele neue Spieler dazubekommen und sind bereit!"
Die ersten Einsätze dieser neuen Transfers konnte man teilweise auch gegen Basel schon beobachten. Und obwohl die Partie dank einem ärgerlichen Tor in der Schlussphase verloren ging, muss man sagen, dass der FC Luzern sonst nicht eine allzu schlechte Figur abgegeben hat. Die Fans hoffen nun, dass die Formkurve weiterhin nach oben zeigen wird.

Was war nur mit dem FC Luzern in den ersten drei Spielen dieser neuen Saison 20/21 los? Lediglich ein Punkt resultierte aus diesen ersten 270 Spielminuten von Blau-Weiss. Immerhin befindet sich im Vergleich zur letzten Saison auch fast schon eine vollständig neu zusammengestellte Mannschaft auf dem Platz. Die Leistungen der neuen Transfers werden jetzt also gespannt beobachtet.
Beim FC St. Gallen kann man sich dagegen kaum beklagen. Nach drei Spielen befinden sie sich mit 9 Zählern auf dem ersten Tabellenrang. Und die gute Nachricht ist, Bern hat mit einem Punkt Rückstand die vierte Runde schon absolviert. Die heutigen Gäste können also theoretisch ihren Vorsprung auf Bern auf vier Punkte erhöhen heute.

Nach der Nationalmannschaftspause ist dieses Wochenende die vierte Runde in der Raiffeisen Super League angebrochen. Bereits gestern spielten Vaduz gegen Lugano (1:1) und Servette gegen den Meister aus Bern (0:0). Heute sollte es deshalb eigentlich zu drei Paarungen kommen, das Spiel zwischen dem FCZ und dem FC Basel musste aber wegen eines Corona-Falls in den Reihen des FCB abgesagt werden. Wir sind froh, dass jedoch die Partien FC Sion gegen Lausanne und Luzern gegen Leader St. Gallen planmässig durchgeführt werden können.

Herzlich Willkommen an diesem Sonntag Nachmittag zum heutigen vierten Spieltag der Super League. Der FC Luzern empfängt den letztjährigen Vize Meister aus St. Gallen und wir hoffen auf eine unterhaltsame und spannende Partie.