Das war es von uns. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen einen schönen Abend.

Los geht es sogleich mit einem Paukenschlag. Nach etwas mehr als vier Minuten jubeln die Basler Spieler bereits. Servettes Cespedes hat ein Eigentor erzielt. Er ist aber im Glück, Kasami steht bei Stockers Pass im Abseits, sodass das Tor aberkannt wird. Mit dem Glück des Tüchtigen wird Servette in der Folge immer stärker und dominanter. Vor allem Stürmer Kyei sticht bei den Servettiens heraus, der mit seiner wuchtigen Art immer wieder gefährlich vor Lindners Tor kommt. Ein satter Lattentreffer bleibt aber das höchste aller Gefühle. Nach Wiederanpfiff ist Basel erst wieder das dominantere Team. Und diesmal klappt es: Kasami setzt sich im Luftduell durch und nickt zur Führung ein. Bei dieser bleibt es dann auch gleich. Basel erzielt gar noch einen weiteren Treffer, der aber wieder wegen eines Offsides aberkannt wird. Es ist das erste Mal in dieser Saison, dass der FCB zu Null spielt. Mit diesem Sieg manövrieren sich die Basler zwischenzeitlich auf den dritten Rang. Servette muss sich dagegen weiterhin um den Absturz in der Tabelle fürchten.

Die Partie ist vorbei. Rudelbildung auf dem Feld da entlassen sich alle angestauten Emotionen. Staff und Mitspieler können aber deeskalieren.

Einwechslung bei FC Basel: Jasper van der Werff

Auswechslung bei FC Basel: Valentin Stocker

Selbst nun sind die Basler überlegen. Das kann Sforza nur freuen. Ganz nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.

Lattenschuss von Valentin Stocker! Von Moos sieht Stocker auf der linken Seite, dieser zieht ab. Das Geschoss zischt an die untere Querlatte. Damit ist die Statistik bezüglich Aluminiumtreffern ausgeglichen.

Den Servettiens bleiben noch etwas mehr als zwei Minuten in der regulären Spielzeit, um hier noch den Lucky Punch zu erzielen. Wirklich drückend sind sie aber nicht.

Da sind die Basler für einen kurzen Moment unaufmerksam und prompt hat Valls Lunte gerochen. Sein Knaller etwas vor der Strafraumlinie ist etwas zu zentral platziert. Trotzdem ist das wuchtige Geschoss eine Herausforderung für Torhüter Lindner, der aber weiterhin einen tadellosen Eindruck hinterlässt.

Valls verliert für einen kurzen Moment die Nerven. Erst steigt er übermässig hart gegen Stocker ein, dann drischt er den Ball völlig unnötigerweise weg. Der Unparteiische zeigt ihm folgerichtig die gelbe Karte.

Einwechslung bei FC Basel: Afimico Pululu

Auswechslung bei FC Basel: Edon Zhegrova

Das Spiel ist inzwischen von vielen Fouls und weniger Chancen geprägt. Geht den beiden Mannschaften langsam die Energie aus?

Imeri und Frei geraten aneinander. Frei sieht die Karte fürs Foul, Imeri fürs Reklamieren.

Die Partie hat sich nun ein wenig beruhigt. Servette scheint heute die letzte Durchsetzungskraft zu fehlen, um in dieser Partie doch noch eine Chance gegen Basel zu haben.

Koné ist Klose eigentlich schon entwischt. Der Basel-Verteidiger weiss sich nicht anders zu helfen, als ihn noch im Nachgang umzugrätschen. Dafür gibt es natürlich gelb.

Basel-Trainer Sforza ist in den letzten Wochen nach eher enttäuschenden Resultaten in die Kritik geraten. Ein Sieg heute Abend könnte natürlich einiges an Druck wegnehmen.

Einwechslung bei Servette Genève: Boubacar Fofana

Auswechslung bei Servette Genève: Alex Schalk

Einwechslung bei Servette Genève: Moussa Diallo

Auswechslung bei Servette Genève: Anthony Sauthier

Wenig später ist Frick gleich nochmals im Zentrum der Aufmerksamkeit. Nach einem Basler Flanke zeigt er gleich zwei herrvorragende Paraden. Erst pariert er einen Flachschuss von Widmer, nur Sekunden später wehrt er einen weiteren Basel-Hammer ab. Frick können es die Grenats verdanken, dass sie in dieser Partie immer noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Vorzügliche Vorarbeit von Zhegrova! Er tänzelt durch die Basler Defensive und sieht gar noch den freistehenden von Moos. Dieser scheitert aber an Frick.

Der frisch eingewechselte Imeri fasst sich ein Herz und versucht es aus der Distanz. Es kommt aber nicht mehr als ein Schüsschen heraus, das das Tor zudem noch verfehlt.

Cognat findet Alex Schalk. Dieser versucht zur Mitte zu passen, der Ball bleibt aber bei den Baslern hängen. Schalk agiert heute Abend eher glücklos.

Cabral hat in der Vorwärtsbewegung viel Platz, ist aber zu eigensinnig und verliert die Kugel an Sauthier. Er versucht sie noch zurückzuerobern, was aber nur in einer seitlichen Grätsche endet, die ihm eine Verwarnung einbringt. Die dritte in dieser Saison.

Einwechslung bei Servette Genève: Koro Koné

Auswechslung bei Servette Genève: Grejohn Kyei

Einwechslung bei Servette Genève: Kastriot Imeri

Auswechslung bei Servette Genève: Boris Cespedes

Mirakulöse Parade vom Basel-Keeper! Lindner rettet gegen Schalk meisterhaft. Dieser macht eigentlich alles richtig, ist aber schlicht und einfach nicht auf Lindners Wahnsinnsreflexe vorbereitet.

Wieder zappelt der Ball im Netz des Genfer Tors. Und wieder annulliert der Schiedsrichter das Tor! Eine Offiside-Situation von Kasami verunmöglicht, dass die Basler ihre Führung vielleicht bereits spielentscheidend ausbauen können.

Stevanovic kommt an der rechten Seite angebraust, hat viel Platz. Sein Abschluss ist aber schlecht geschossen.

Der FC Basel geht in Führung! Natürlich ist es Valentin Stocker, der den Corner tritt. Dieser ist massgeschneidert für Kasami der Mit- und Gegenspieler mit einem Monstersprung alt aussehen lässt und das Leder per Kopf in Fricks Kasten versenkt.

Zhegrova versucht es mit Links! Sein Schuss wird von Ondoua noch abgelenkt und wird plötzlich sehr gefährlich. Frick kann gerade noch retten.

Die zweite Halbzeit beginnt sehr gemächlich. Beide Teams scheinen sich erst wieder aufwärmen zu müssen.

Der Ball rollt wieder im St. Jakob-Park. Welche Mannschaft kann zuerst jubeln?

Los geht es in dieser Partie sogleich mit einem Paukenschlag. Nach etwas mehr als vier Minuten jubeln die Basler Spieler bereits. Servettes Cespedes hat ein Eigentor erzielt. Er ist aber im Glück, Kasami steht bei Stockers Pass im Abseits, sodass das Tor aberkannt wird. Mit dem Glück des Tüchtigen wird Servette in der Folge immer stärker und dominanter. Vor allem Stürmer Kyei sticht bei den Servettiens heraus, der mit seiner wuchtigen Art immer wieder gefährlich vor Lindners Tor kommt. Ein satter Lattentreffer bleibt aber das höchste aller Gefühle.

Die erste Halbzeit ist zu Ende. Es steht noch immer 0:0.

Schalk mit einem strammen Schuss etwas vor der Strafraum-Linie, erneut verfehlt er das Tor aber deutlich. An seiner Präzision muss er noch arbeiten.

Ondouas Ellbogen ist beim Luftduell mit Marchand zu hoch. Er trifft den Basler am Hinterkopf und wird daher verwarnt. Da es die vierte Verwarnung für den Kameruner ist, ist er im nächsten Spiel gesperrt.

Kyei tankt sich durch, bleibt aber an Marchand hängen. Immerhin holt er so den ersten Eckball für die Gäste heraus.

Kyeis Lattenknaller war übrigens der siebte Schuss ans Aluminium in der laufenden Spielzeiten. Damit haben die Genfer die Torumrandung öfters getroffen als das Tor selbst.

Kyei sorgt für mächtig Unruhe vor dem Basler Kasten. Cömert hat extreme Probleme, den wirbligen Franzosen in Schach zu halten.

Stocker liegt im Servette-Strafraum am Boden und fordert einen Elfmeter. Rouillers seitliche Grätsche war wohl an der Grenze zur Legalität, aber eben auch nicht wirklich ein Foul. Richtige Entscheidung des Unparteiischen.

Kyei legt auf Schalk zurück. Dieser hat Platz und Zeit und setzt den Ball trotzdem übers Tor.

Lattenknaller von Servette! Stevanovic lanciert Kyei mit einem hohen Ball. Dieser hämmert das Leder mit einer Direktabnahme ans Basler Metall. Lindner wäre wohl geschlagen gewesen.

Wieder brennt es im Basel-Strafraum! Cognat steht plötzlich beinahe unbedrängt vor Lindner. Irgendwie wuseln sich die Basler aber aus der Gefahr hinaus. Sie sind vom Tempo der Genfer immer wieder überfordert!

Erster Corner des Spiels. Zhegrova tritt ihn. Frick hat die Situation aber bestens unter Kontrolle und pflückt das Spielgerät elegant aus der Luft.

Nun können sich die Basler mal wieder in Szene setzen. Doch auch ihr Vorstoss geht irgendwo im Servette-Beinewald verloren.

Die Servette-Vorstösse sind schnörkellos und präzis. Gleichzeitig fehlt aber das Durchsetzungsvermögen im Abschluss, es scheint zu erklären, warum Servette momentan den schwächsten Sturm der Liga hat.

Kyei fasst sich ein Herz und zieht einfach mal ab. Der Schuss ist aber alles andere als gut platziert und fliegt in den Basler Nachthimmel.

Der Spielfluss ist erstmals ein wenig raus. Zum ersten Mal gerät ein Steilpass auf den links lauernden Valentin Stocker zu lang.

Servette hat in den letzten Minuten deutlich an Fahrt aufgenommen. Waren es zu Beginn der Partie noch die Basler, die das Spieldiktat bestimmten, sind es inzwischen die Grenats, die öfters in der gegnerischen Hälfte anzutreffen sind.

Kyei fährt gegen Cömert im Basel-Strafraum den linken Arm aus. Dieser wird im Gesicht getroffen und fällt zu Boden. Kiey wird richtigerweise verwarnt.

Gaël Clichy ist heute übrigens noch nicht spielberechtigt. Der Star-Transfer der Servettiens hatte in den letzten Tagen für viel medialen Wirbel gesorgt. Etwas Wirbel könnten sie aber auch in der Offensive gebrauchen. Bisher haben die Genfer mit sechs Toren den schwächten Sturm der Liga.

Im leeren St. Jakob-Park bahnt sich ein interessantes Spektakel an. In der Startviertelstunde wurden bereits acht Torschüsse registriert. So darf es weitergehen!

Stocker legt zurück auf Zhegrova in der Strafraummitte. Dessen Abschluss ist aber zu unplatziert und landet genau in den Armen von Frick.

Widmer holt den Gegenspieler etwas gar ungestüm von den Beinen und sieht folgerichtig die gelbe Karte.

Stevanovic passt auf der rechten Seite auf Wals. Dann kommt der Ball in die Mitte zu Schalk. Dessen Abschluss wird vom Basel-Verteidiger gefährlich abgelenkt. Heinz Lindner im Tor der Bebbi zeigt aber meisterhafte Reflexe und kann die Situation entschärfen.

Stocker passt wieder gefährlich in die Mitte! Diesmal sind die Servette-Verteidiger aber auf der Hut und können klären.

Der Ball zappelt ein erstes Mal im Netz! Nach nur viereinhalb Minuten scheinen die Basler in Führung zu gehen. Stocker legt im Strafraum quer auf Kasami, am Schluss ist es aber Cespedes, der den Ball im eigenen Tor versenkt. Der VAR greift aber ein und annulliert das Tor wegen eines Abseits.

Das Spiel verläuft indes sehr ruhig in den Startminuten. Beide Teams tasten sich langsam ab, gefährliche Chancen sind bisher Mangelware.

In elf Pflichtspielen ist es den Baslern in dieser Saison noch nie gelungen, ohne Gegentreffer zu bleiben. Das sollte sich schleunigst ändern, wollen die Basler im Kampf um den Titel noch ein Wörtchen mitreden.

Kasami stösst ein erstes Mal mit seinen Teamkollegen in den gegnerischen Strafraum vor. Der Ball verspringt ihm aber. Trainer Sforza vertraut ihm heute eine etwas offensivere Aufgabe als sonst an.

Der Ball rollt im St. Jakob-Park. Wir freuen uns auf 90 spannende Minuten!

Gleich geht es los im Joggeli!

Alain Geiger nimmt im Gegensatz zum letzten Spiel keine Veränderungen vor.

Ciriaco Sforza nimmt im Vergleich zur 0:1-Pleite in Lugano vier Veränderungen vor. Der kranke Andrea Padula, Alban Hajdari, Julian von Moos und Ricky van Wolfswinkel rotieren heraus. Silvan Widmer, Yannick Marchand, Raoul Petretta und Edon Zhegrova sind dafür wieder dabei.

Geleitet wird die heutige Partie von Alessandro Dudic. Assistiert wird er von Marco Zürcher, Efe Kurnazca und Luca Cibelli. VAR-Schiedsrichter ist Sandro Schärer, dessen Assistentin ist Esther Staubli.

David Servette trifft auf Goliath Basel. Könnte man meinen. Schaut man sich aber die letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams erscheint ein ganz anderes Bild: Servette ist seit vier Spielen gegen den FCB ungeschlagen, konnte zweimal gewinnen, zweimal zumindest einen Punkt mitnehmen. Das Basler Spiel scheint den Grenats also durchaus zu liegen. Klar ist aber auch, dass die Bebbi dieser Serie ein Ende setzen wollen.

Die heutige Affiche verspricht Spannung and Dramatik – das zeigt zumindest der Blick auf die Tabelle. Der FC Basel steht momentan mit eher enttäuschenden zehn Punkten aus acht Spielen auf dem sechsten Platz. Servette folgt knapp dahinter auf dem achten Rang mit acht Punkten aus acht Spielen. Für die ambitionierten Basler ist ein Sieg heute Abend also Pflicht, wollen sie nicht bereits in dieser Phase der Saison den Anschluss an die Spitze verlieren. Zuletzt unterlagen sie in Lugano, was Trainer Ciriaco Sforza bereits in eine ungemütliche Lage befördert. Servette plagen da ganz andere Sorgen: Der Aufsteiger des letzten Jahres will in erster Linie den Abstieg verhindern. Drei Punkte gegen Basel sind zwar nicht zwingend einkalkuliert, könnten dem Team von Alain Geiger aber entscheidend Luft verschaffen. Denn Tabellenschlusslicht Vaduz lauert mit nur zwei Punkten Rückstand.

Herzlich willkommen zur 10. Spielrunde der Raiffeisen Super League in der Saison 2020/21. Der FC Basel empfängt heute im St. Jakob-Park den Servette FC. Anstoss ist um 20:30 Uhr.