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Der FC Sion trifft am nächsten Samstag auf Lausanne-Sport, Lugano muss am Mittwoch gegen den Tabellenleader aus Bern antreten.

Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte gestaltet sich das Spiel im zweiten Durchgang etwas unterhaltsamer. Vor allem der FC Sion investiert mehr in das Spiel und erarbeitet sich einige Halbchancen vor dem Tor von Noam Baumann. In der 75. Minute wird Jan Bamert nach einem Chaos nach einem Sittener Corner am Fuss getroffen. Schiedsrichter Jaccottet entscheidet auf Penalty. Anto Grgic verwandelt den Elfer souverän zur Führung für den FC Sion. Im Anschluss drückt der FC Lugano auf den Ausgleich und kommt in der fünften Minute der Nachspielzeit tatsächlich zum Lucky Punch. Ebenfalls nach einem Eckball klärt Roberts Uldrikis einen Kopfball von Covilo unglücklich in die Füsse von Daprela, der sich nicht zweimal bitten lässt und zum späten Ausgleich für die Bianconeri trifft. Besonders bitter ist aus Sittener Sicht, dass Fayulu den Ball vor dem Klärungsversuch von Uldrikis hätte fassen können. Das Unentschieden geht in Ordnung, beide Teams haben an diesem ersten Spiel im Jahr 2021 nicht brilliert.

Das Spiel endet nach dem Lucky Punch von Lugano mit einem 1:1-Remis.
 

Nach einem Corner von Lugano kommt Covilo zum Kopfball. Bevor Fayulu den Ball auf der Torlinie packen kann, klärt Uldrikis mit dem Fuss genau in die Füsse von Daprela. Der Innenverteidiger macht seinen Fehler beim Elfmeter wieder gut und drückt die Kugel über die Linie.

Andre Edgar und Leo Lacroix kommen für die letzten Minuten für Anto Grgic und Matteo Tosetti ins Spiel. Sie sollen helfen, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Es gibt nicht weniger als sieben Minuten Nachspielzeit. Das ist vor allem auf diverse Verletzungspause und VAR-Konsultationen zurückzuführen.

Nach der Konsultation der TV-Bilder entscheidet Jaccottet nicht auf Elfmeter, zumal Jean Ruiz den Ball höchstens sehr marginal berührt hat.

Der Ball prallt im Sion-Strafraum an den Arm von Jean Ruiz. Schiedsrichter Jaccottet schaut sich die Szene am Bildschirm am Spielfeldrand an. Was wird er entscheiden?

Das ist nicht zu glauben. Sandro Theler wird mit einem Pass in die Tiefe lanciert und legt sich im Sechzehner ohne gegnerische Einwirkung hin. Das ist eine eiskalte Schwalbe und wird von Schiedsrichter Jaccottet mit Gelb bestraft.

Daprela räumt 30 Meter vor dem Tor Christian Zock ab und hat Glück, dass er nicht mit Gelb-Rot vom Platz fliegt. Grgic zieht aus dreissig Metern wuchtig ab und zwingt Baumann zu einer Glanzparade.

Sion muss nicht mehr wirklich und Lugano bringt nicht allzu viel Zählbares zu Stande.

Der Gefoulte nimmt gleich selber Anlauf und versucht es mit seinem linken Fuss in der Torwartecke. Sein Schlenzer landet knapp neben dem linken Pfosten.

Clemenza dribbelt sich an der Strafraumgrenze durch die Lugano-Defensive und holt am Sechzehner einen aussichtsreichen Freistoss heraus.

Nach einer guten Passstaffete steigt Ardaiz nach einer Guerrero-Flanke am Höchsten. Sein Kopfball landet jedoch in den Händen von Fayulu. Da hätte er mehr Druck auf den Ball bringen müssen...

Zugegeben, der FC Sion in dieser zweiten Hälfte etwas mehr für das Spiel gemacht. Trotzdem kommt der Treffer im Tourbillon etwas aus dem heiteren Himmel.

Anto Grgic schickt Noam Baumann in die falsche Ecke und schiebt vom Punkt sicher zum 1:0 in die rechte Torecke ein.

Nach einem Eckball schlagen die Bianconeri eine Kerze im eigenen Sechzehner. Anschliessend stellt sich Daprela wirklich sehr unglücklich an und trifft Bamert voll am Fuss. Der VAR überprüft den Entscheid, bestätigt diesen aber wenige Sekunden später.

Yamato Wakatsuki verlässt den Rasen, für ihn bringt Trainer Grosso Serey Die.

Riesenchance für den FC Lugano: Guerrero lanciert Ardaiz mit einem sehenswerten Zuspiel perfekt in die Tiefe. Der Stürmer zieht alleine auf Fayulu los und scheitert aber mit seinem Abschluss kläglich. Zum Glück steht der Uruguayaner im Abseits.

Christopher Lungoyi macht sogleich auf sich aufmerksam. Einen langen Ball von Noam Baumann holt er mit der Brust gekonnt aus der Luft und dreht sich sogleich dem gegnerischen Kasten zu. Aus 18 Metern sucht er den Abschluss, trifft jedoch den Ball nicht wunschgemäss.

Für den angeschlagenen Captain Jonathan Sabbatini kommt Roman Macek.

Sabbatini muss gepflegt werden, weil er nach dem Passspiel umgesäbelt wird. Es scheint nicht weiterzugehen für den Lugano-Captain.

Auch Sion wechselt doppelt: Gregory Karlen und Siyar Doldur verlassen das Spielfeld, für sie werden Luca Clemenza und Roberts Uldrikis eingewechselt.

Alexander Gerndt und Matteo Bottani verlassen das Spielfeld. Christopher Lungoyi und Ardaiz kommen für sie neu ins Spiel. Diese Wechsel erstaunen mich, zumal im Offensivspiel der Bianconeri alles über Alexander Gerndt lief. Mal schauen, ob Lungoyi diese Lücke schliessen kann.

Karlen kann die Hereingabe von Lovric klären, dennoch kommt Covilo von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Fayulu lässt den Ball prallen und Alexander Gerndt kommt beinahe zum Abstauber. Der Sittener Torhüter kann gerade noch unter sich begraben.

Mit grossem Einsatz setzt sich Numa Lavanchy auf der rechten Angriffsseite gegen Theler durch und holt einen Eckball heraus.

Der Aussenverteidiger stoppt einen schnellen Gegenstoss der Sittener mit einem taktischen Foul und wird dafür verwarnt.

Lugano mit Überzahl im Strafraum der Sittener, aber das Tor fällt nicht! Das war viel zu umständlich und zu langsam gespielt von den Luganesi, die hier gut und gerne in Führung gehen könnten. Am Schluss ist es aber ein Ruiz, der den Angriff von Gerndt und Co. unterbinden kann.

Es wird zu ersten Mal gefährlich vor dem Tor der Luganesi. Dies nach einem guten Freistoss von Matteo Tosetti vom rechten Flügel. Die Kugel fliegt dann schön Richtung Fünfmeterraum, wo Yamato Wakatsuki das Spielgerät aber links am Tor vorbeiköpft. Schade, dieses Tor hätte dem FC Sion und dem Spiel insgesamt sehr gut getan. So aber steht es weiterhin 0:0.

Daprelà kommt bei einem Zweikampf auf der linken Abwehrseite gegen Doldur viel zu spät. Dennoch zieht er voll durch und ist mit Gelb gut bedient.

Die erste Toraktion gehört auch dieses Mal den Gästen. In dieser Aktion ist es Alexander Gerndt, der Timothy Fayulu aus spitzem Winkel testet. Der junge Schlussmann des FCS macht das aber souverän. Nach wie vor warten wir auch gute Torchancen.

Wie bereits im ersten Durchgang, steht Sion auch zu Beginn der zweiten Halbzeit sehr hoch. Auch jetzt müssen die Gäste mit langen Zuspielen operieren, um die erste Reihe der Tessiner zu überwinden.

Der FC Lugano nimmt seinerseits einen ersten Wechsel vor. Olivier Custodio ist nicht mehr auf das Spielfeld zurückgekehrt. Für ihn ist neu Miroslav Čovilo mit von der Partie. Ob der Wechsel taktischer Natur oder oder auf eine Verletzung Custodios in der ersten Hälfte zurückzuführen ist, blieb bis dato noch unklar.

Der Ball rollt wieder in Sion. Die Gastgeber starten unverändert in den zweiten Durchgang.

Naja, viel gibt es nicht zu berichten. Sion hat den Winterschlaf auf diese erste Halbzeit verlängert und der FC Lugano geht in der Offensive wie gewohnt nur ein sehr kalkuliertes Risiko ein. Die Bianconeri kommen zwar zu einzelnen Halbchancen und spielen engagiert nach vorne, doch auch ihnen fehlt es im ersten Durchgang an der nötigen Durchschlagskraft. Es ist ein Kampfspiel, das sich grösstenteils im Mittelfeld abspielt. Die grösste Chance hat Lovric nach wenigen Minuten auf dem Fuss, als er eine Hereingabe von Alexander Gerndt vor dem leeren Tor knapp verpasst. Kurz vor der Pause kommt Lugano zu einem Freistoss, den Sion-Goalie Fayulu nur ungenügend abwehren kann. Der Nachschuss von Lovric landet jedoch deutlich über dem Sittener Kasten. In der zweiten Halbzeit hoffen wir auf etwas mehr Betrieb in den beiden Strafräumen.

Pause in Sion. Es steht nach einer ereignisarmen ersten Hälfte 0:0.
 

Bottani zieht aus zwanzig Metern ab, doch sein Versuch fliegt weit am gegnerischen Kasten vorbei.

Schiedsrichter Jaccottet lässt im Tourbillon mindestens eine Minute nachspielen.

Sion macht mittlerweile wenig bis gar nichts für dieses Spiel. Das dürfte Fabio Grosso überhaupt nicht gefallen. Der Sion-Coach muss sich für die Halbzeitpause etwas überlegen.

Nach einem Ballgewinn schalten die Luganesi schnell um. Gerndt versucht Bottani mit einem Seitenwechsel zu lancieren, doch die Spielverlagerung gerät etwas zu lang.

Der Freistoss von Sabbatini ist gut getreten und wird von Sion-Goalie Fayulu zentral abgewehrt. Sandi Lovric kommt zum Nachschuss, doch befördert den Ball mittels Dropkick über die Querlatte.

Alexander Gerndt versucht sich erneut, auf der linken Seite durchzusetzen und wird nach seiner Hereingabe von Doldur niedergesäbelt. Lugano kommt zu einer guten Freistossmöglichkeit aus gut achtzehn Metern.

Der Mittelfeldspieler fährt im Zweikampf gegen Lovric den Ellenbogen aus und kassiert dafür den gelben Karton.

Der FC Sion lässt sich enorm Tief in die eigene Platzhälfte drücken, was dazu führt, dass zwischen dem Mittelfeld und dem Sturm eine riesige Lücke aufklafft. Das scheint Fabio Grosso mit grossem Missmut festgestellt zu haben: Er treibt seine Spieler von der Seitenlinie lautstark an.

Sandi Lovric wird im Mittelfeld angespielt und kann sich mit einem Doppelpass mit Bottani drehen und mit viel Tempo auf die gegnerische Abwehrkette zulaufen. An der Strafraumgrenze lanciert er Alexander Gerndt, der sich die Kugel etwas zu weit vorlegt und anschliessend weit neben das Tor schiesst.

Matteo Tosetti flankt aus dem Halbfeld in den Stafraum. Schweizer Fussballfans wissen, dass es dann häufig gefährlich wird. So auch in dieser Situation: Theler kommt am zweiten Pfosten an den Ball, bringt aber nicht genügend Kraft in den Abschluss. Kein Problem für Lugano-Keeper Noam Baumann.

Der Japaner setzt im Angriff immer sehr vehement nach. Dieses Mal steht er Numa Lavanchy voll auf den Fuss und sieht dafür völlig zurecht die gelbe Karte.

Lovric und Gerndt sind die beiden Aktivposten auf Seiten des FC Lugano. Wenn hier tatsächlich irgendetwas passieren sollte, wird einer der beiden mit grosser Wahrscheinlichkeit seine Füsse im Spiel haben.

Die Gastgeber machen jetzt ein sehr hohes Pressing, versuchen die Gäste sehr früh unter Druck zu setzen. Doch die Luganesi lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Sie bauen das Spiel sehr souverän auf.

Das Spiel passt zum leichten Schneefall im Wallis: Es rieselt so ein bisschen vor sich hin, ohne dass davon irgendetwas zu sehen ist.

Gerndt wird immer wieder auf der linken Angriffsseite lanciert, doch seine Hereingaben finden ihr Ziel bis jetzt noch nicht.

Gerndt zirkelt den Ball auf Höhe des Elfmeterpunkts zur Mitte, etwas hinter dem Grossteil der Spieler. Dort kommt Captain Sabbatini mit Anlauf, köpft aber den Ball viel zu zentral in die Hände von Timothy Fayulu.

Alexander Gerndt setzt sich auf der linken Angriffsseite durch und flankt zur Mitte, wo Jean Ruiz gerade noch vor Sabbatini klären kann. Ecke für Lugano.

Christian Zock räumt Olivier Custodio im Mittelfeld ab und hat Glück, dass er nicht als erster Sittener eine Verwarnung sieht.

Sions Coach Fabio Grosso steht heute zum 14. Mal in der RSL an der Seitenlinie des FC Sion. Es ist bereits eine Weile her, seit das ein Trainer bei den Wallisern geschafft hat. Zuletzt gelang dies Murat Yakin, der die Sittener in der Saison 18/19 coachte.

Beide Teams stehen in der Defensive in dieser Anfangsphase relativ sicher. Das führt dazu, dass sich das Spiel grösstenteils im Mittelfeld abspielt. Viel Betrieb herrscht vor den beiden Toren bis anhin nicht.

Der FC Lugano spielt viel in die Schnittstellen und lässt die Kugel von da dann wieder zurückprallen. Ingesamt läuft viel von den Tessinern schnell Richtung Tor. Bisher wurde es aber erst einmal gefährlich. Sion hat seinerseits noch keine gute Möglichkeit verzeichnen können. Die Sittener scheinen Mühe zu haben, ins Spiel zu finden.

Lugano startet gut in diese Partie. Nach Ballverlusten wird sofort nachgesetzt, so dass schnelle Gegenangriffe effizient unterbunden werden können. Das wird von der interessanten Statistik untermauert, dass Lugano in dieser Saison noch keine Gegentor nach einem Konter erhalten hat.

Die Gäste haben in diesen ersten zehn Minuten mehr vom Spiel. Jacobaccis Team hält den Ball gut in den eigenen Reihen und gewinnt die Kugel nach einem Ballverlust sehr schnell wieder zurück.

Die erste Riesenchance für den FC Lugano! Nach einem abgelenkten Pass kann Matteo Bottani zusammen mit zwei Teamkollegen auf die Sittener Abwehr zulaufen. Er bedient auf der linken Strafraumseite Alexander Gerndt, der die Kugel in die Mitte zu Sandi Lovric querlegt. Der Mittelfeldspieler lässt sich von Sion-Goalie Fayulu irritieren und verpasst es, das Leder aus nächster Nähe ins verwaiste Tor einzuschieben.

Die erste Verwarnung in dieser Partie. Lovric geht an der Mittellinie mit einer Grätsche in den Zweikampf und trifft zuerst den Ball, dann in der Folge noch seinen Gegenspieler. Schiedsrichter Jaccottet zeigt ihm dafür die gelbe Karte. Ein harter Entscheid, denn Lovric überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Sion versucht es ein erstes Mal mit einem Steilpass für den schnellen Yamato Wakatsuki. Das Zuspiel aus dem zentralen Mittelfeld der Sittener findet aber nur einen Innenverteidiger der Luganesi als abnehmer.

Jean Ruiz will einen Ball aus der Defensive klären, trifft aber versehentlich seinen Teamkollegen Abdellaoui aus nächster Nähe am Kopf. Der Innenverteidiger muss für längere Zeit gepflegt werden, es scheint aber weiterzugehen.

Los geht es in Sion! Das Heimteam spielt traditionell in Rot-Weiss, Lugano läuft ganz in Schwarz auf.

Maurizio Jacobacci nimmt im Vergleich zum letzten Pflichtspiel im Dezember gegen Lausanne-Sport lediglich eine Änderung in der Startformation vor: Für Mikael Facchinetti spielt Numa Lavanchy auf der Aussenverteidigerposition. 

Im Vergleich zum letzten Spiel der Vorrunde wechselt Fabio Grosso auf drei Positionen: In Verteidigung spielt Ruiz an der Stelle von Birama Ndoye, Tosetti kommt für Musa Araz zum Einsatz und Doldur steht für Iapichino in der Startformation.

Es handelt sich um eine Ausnahme, dass Léo Lacroix bereits heute im Aufgebot der Sittener stehen darf. Er wurde als sogenannter Härtefall eingestuft, weil er vor dem Wechsel zu Sion vereinslos war. Regulär öffnet sich das Transferfenster allerdings erst am 18. Januar. Deshalb sind auch die Neuverplfichtungen der Luganesi nicht auf dem Spielaufgebot der Gäste zu finden. Lacroix startet aber vorerst auf der Ersatzbank.

Der FC Lugano startete seinerseits am 9. Januar mit einem Testspiel gegen den FC Chiasso in die Rückrunde. Dieses gewann das Team von Maurizio Jacobacci klar mit 3:0. In bestechender Form zeigte sich dabei vor allem Stürmer Christophe Lungoyi. Anders als beim FC Sion ist die Verletztenliste der Tessiner eher überschaubar. Stefano Guidotti wird rund einen Monat ausfallen. Sebastian Osigwe ist angeschlagen. Verstärkung haben auch die Luganesi geholt. Wunschspieler für die Offensive, Asumah Abubakar, konnte verpflichtet werden. Und als Alternative für Dauerläufer Numa Lavanchy kommt Lucky Opara, ein 21-jähriger Nigerianer. Es gab aber auch zwei Abgänge in Jacobaccis Team: So spielt Odgaard neu bei Sassuolo und Selasi ist zum FC Kriens gewechselt.

Wie immer nach der Winterpause stellen sich auch vor dem Start dieser Rückrunde Fragen nach allfälligen Transfers und nach der Vorbereitung, die in diesem Jahr nicht sonderlich lang war. Werfen wir zuerst einen Blick auf die heutigen Gastgeber aus Sion. Bis letzten Dienstag sah es noch gut aus für den aktuell Neuntplatzierten. Hoarau, Patrick Luan und Clemenza sind zurück im Teamtraining. Doch dann schlug die Verletzungshexe gleich mehrmals zu. Araz und Ndoye verletzen sich im Training und fallen wochenlang aus. Ivan Martic holte dasselbe Schicksal ein. Und weil sich daneben zahlreiche andere Spieler in der Reha befinden, ist die Verletzenliste der Sittener vor dem heutigen Spiel gegen die Tessiner lang. Ansonsten kann man sagen, dass Sion die Rückrunde solid abgeschlossen hat. Die Sittener holten aus den letzten drei Spielen fünf Punkte. Testspiele absolvierten die Walliser nicht. Es gab lediglich ein internes Match, in dem auch der Wintertransfer und Rückkehrer Léo Lacroix zum Einsatz kam. Der Ex-Nationalmannschaftsspieler spielte 90 Minuten und ist gegen Lugano spielberechtigt.

Die heutige Begegnung hätte eigentlich am 5. Dezember ausgetragen werden sollen. Weil der FC Lugano zu diesem Zeitpunkt in Quarantäne war, wird das Spiel heute nachgeholt. Für die Gäste steht am nächsten Mittwoch, 20. Januar 2021, um 18.00 Uhr auch noch die Partie aus der Runde 6 gegen den Leader BSC Young Boys an. Mit zwei Siegen aus den beiden Partien könnten die «Bianconeri» von Platz 5 auf Rang 2 vorstossen.

Guten Nachmittag und herzlich willkommen zum ersten Spiel der Raiffeisen Super League im neuen Jahr! Heute stehen sich der FC Sion und der FC Lugano im Wallis gegenüber. Es handelt sich dabei um das Nachholspiel des zehnten Spieltages. Um 16:00 ist Anpfiff im Stade de Tourbillon.