Während in den ersten zwei Duellen nur ein Elfmeter für ein einzelnes Tor gesorgt hat, ist es Lausanne heute gleich doppelt gelungen, über einen Treffer zu jubeln. Hiermit endet der Live-Ticker einer einseitigen Partie. Wie ihr allerdings vernommen habt, geht es schon unter der Woche mit Live-Fussball weiter. Ich hoffe, ihr seid dann alle auch mit dabei. Vorerst verabschiede ich mich aber. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.

Es steht in der Super League die nächste englische Woche auf dem Programm. Lausanne gastiert am Mittwoch im Fürstentum Liechtenstein. Mit einem weiteren Sieg gegen Vaduz könnten sich die Waadtländer weiter in Richtung Mittelfeld orientieren. Lugano könnte gleich in der Westschweiz bleiben, am Donnerstag gastieren die Tessiner bei Sion. Sollte man auch dort verlieren, rutscht die Überraschungsmannschaft gar in den Abstiegskampf ab.

Anders als in Lausanne, hat sich auf den anderen Plätzen in der zweiten Halbzeit etwas am Spielausgang getan. Der FC Sion verliert das Kellerduell gegen Vaduz, womit der Abstiegskampf sich weiter zuspitzt. Luzern gab die Führung gegen Leader YB aus der Hand, sicherte sich tief in der Nachspielzeit noch einen Punk. In der Tabelle zieht Lausanne übrigens mit dem heutigen an Lugano vorbei.

Eine Reaktion vom FC Lugano war gefordert - diese blieb aus. Nach der Pause wirbelte erst nur das Team von Contini. Einzig die mangelnde Chancenauswertung könnte man Lausanne heute vorwerfen. Doch versäumtes holten die Waadtländer in der 73. Minute nach. Puertas erzielte das 2:0, rückblickend war es bereits die Entscheidung. Trotz personellen und taktischen Wechseln wurde Lugano kaum gefährlich. Die Tessiner zeigten heute eine äusserst bescheidene Leistung. Der Heimsieg von Lausanne-Sport ist auf ganzer Linie verdient.

Nikolaj Hänni beendet die Partie pünktlich. Der FC Lausanne-Sport beendet eine Serie von 14 ungeschlagenen Gastspielen des FC Lugano mit 2:0.

Gerndt schiesst aufs Tor. Diaw hält sicher. Es war gleichwohl die beste Tessiner Offensivaktion in dieser Halbzeit.

Nur noch zwei Minuten werden als Nachschlag hinzugegeben.

Lugano wird hier nicht gefährlich, Lausanne gelingt es seit den Wechseln aber kaum mehr Konter zu fahren.

Lugano schlägt die Bälle mittlerweile hoch nach vorne. Diaw faustet so eine Kugel weg.

Es laufen in Lausanne die letzten Minuten der regulären Spielzeit. Die Platzherren bewegen sich in Richtung Heimsieg.

Eine undankbare Aufgabe hatte Asumah Abubakar. Er hat kaum Bälle erhalten. Nun darf der Stürmer raus, für die Schlussphase kommt Kevin Monzialo.

Da Cunha versucht es mit einem strammen Abschluss. Mehr als Applaus vom eigenen Trainer schaut nicht heraus.

Bei einem Entlastungsangriff erspielt sich die Heimmannschaft einen Corner.

Die Zeit läuft natürlich gegen Lugano.

Lausanne steht aber weiterhin kompakt und lässt die Gegner kaum tief in die eigene Spielhälfte vordringen.

Die Wechsel haben zumindest bei den Gästen eine Änderung der Ausrichtung zur Folge. Lugano spielt nun in der Abwehr mit einem Innenverteidiger weniger. Jacobacci bleibt kaum mehr eine andere Möglichkeit als zu riskieren.

Lugano schickt gleich drei frische Kräfte auf den Platz. Stefano Guidotti, Alexander Gerndt und Roman Macek sollen die Wende herbeiführen. Nicht mehr im Spiel sind Marcis Oss, Sandi Lovric und Jonathan Sabbatini.

Ein Unterbruch wird gleich für fünf Auswechslungen genutzt. Auf der Seite des FC Lausanne-Sport gehen Gabriel Barès und der Torschütze zum 1:0 Hicham Mahou vom Rasen. Neu im Spiel sind Lucas Da Cunha und Stéphen Cueni.

Lugano muss nun viel riskieren, wenn man hier irgendwie noch einen Punkt mitnehmen will. Neue Spieler werden dafür bald schon aufs Feld kommen.

Der eingewechselte Stürmer von Lausanne sieht die Gelbe Karte nach einem Foul an Daprela. Jonathan Bolingi liefert bislang einen unglücklichen Auftritt.

Jetzt fällt das längst überfällige zweite Tor für die Lausanner. Suzuki spielt von der Seite aus einen Pass entlang der Sechzehnerlinie zur Mitte. Das Zuspiel ist in den Lauf von Cameron Puertas gedacht. Dieser erläuft sich die Kugel und schliesst mit dem ersten Kontakt ab. Der Ball schlägt ein. Die defensive Abstimmung bei Lugano hat auch in dieser Aktion nicht gepasst.

Lugano kann kontern, Lavanchy läuft Suzuki davon. Diaw fängt die flache Hereingabe ab.

Mit einem weiten Abschlag wird sogleich Stürmer Bolingi lanciert, im letzten Moment können ihn die Luganesi abdrängen.

Den fälligen Freistoss tritt Ziegler zentral auf Diaw.

Der Lausanner Verteidiger trifft in einem Luftduell Gegenspieler Ardaiz und erhält dafür die Gelbe Karte.

Bolingi fügt sich gleich einmal mit einem Offside ins Spiel ein.

Auch auf der Gegenseite kommt ein neuer Spieler in den Angriff. Evann Guessand macht für Jonathan Bolingi Platz.

Neues Personal soll im Lugano-Sturm für Gefahr sorgen. Christopher Lungoyi macht Platz für Joaquin Ardaiz.

Lugano mit einem Gegenstoss, Sabattinis Pass ist jedoch zu steil.

Facchinetti schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld in die Arme von Diaw. Das war die bislang einzige Offensivaktion von Lugano in dieser Halbzeit.

Es ist mittlerweile eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel gespielt. Von einer Reaktion der Tessiner ist nichts zu sehen. Das beste aus der Sicht der Gäste ist das Resultat.

Das gibt es doch nicht. Mahou, immer wieder er, legt für Puertas ab. Der Mittelfeldmann lässt das Netz zappeln, doch der Ball touchiert eben das Aussennetz und landet auch nicht im Tor.

Torschütze Mahou zieht in den Strafraum und setzt sich dort gegen seine Gegenspieler durch. An Baumann vorbei schiebt er einen Pass quer durch den Fünfmeterraum, doch dort steht kein Mitspieler. Die anderen Lausanner lauerten alle auf der Höhe des Elfmeterpunkts.

Puertas wirbelt im Strafraum der Luganesi und zwingt Baumann zu einer weiteren Parade. Beim nachsetzen begeht der Lausanner dann ein Stürmerfoul.

Der Mittelstürmer der Gäste foult an der Seitenlinie Loosli und wird dafür verwarnt.

Mahou lässt sich im Strafraum fallen, das war allerdings zu wenig für ein Pfiff. Der Unparteiische lässt korrekterweise weiterspielen.

Lausanne drückt vehement auf den zweiten Treffer. Lugano ist weiterhin in praktisch jeder Aktion etwas zu langsam.

Mahou legt sich mit der Hake den Ball selbst zurecht und dreht sich um Daprela. Danach sucht er sofort den Abschluss. Baumann hält, zudem stand der Stürmer im Abseits.

Die Lausanner Offensive gefällt auch  nach dem Seitenwechsel. Doch allmählich müsste etwas zählbares herausschauen, denn wer sie vorne nicht macht...

Das müsste das 2:0 für Lausanne sein. Guessand kann von Mahoud an der Strafraumkante übernehmen. Der Stürmer hat freie Schussbahn, schlenzt die Kugel aber am zweiten Pfosten vorbei.

Kukuruzovic darf bereits wieder einen Freistoss treten. Von rechts versucht er es mit einem Aufsetzer als Hereingabe. Freund und Feind verpasst diesen Ball, Baumann steht aber auf seinem Posten und hält sicher.

Es geht weiter in Lausanne, kann Lugano reagieren? In gut 45 Minuten wissen wir mehr.

Michaël Nanizayamo bleibt beim Heimteam in der Kabine, er wird in den zweiten 45 durch Toichi Suzuki ersetzt.

Die Spieler sind zurück auf dem Rasen, es kann gleich weiter gehen.

Beim aktuellen Stand würde der FC Lausanne-Sport in der Tabelle am heutigen Gegner vorbeiziehen. Die Waadtländer wären Siebter, Lugano nur noch Achter.

Es bleibt uns in der Pause Zeit, auf die anderen beiden Partien zu blicken. Im Kellerduell zwischen Sion und Vaduz ist noch kein Treffer gefallen. Der FC Luzern führt derweil gegen die Young Boys zur Pause mit 1:0.

Der FC Lausanne-Sport kann den Aufwärtstrend der letzten Meisterschaftsspielen fortsetzen. Zur Pause führen sie gegen einen offensiv praktisch inexistenten FC Lugano verdient mit 1:0. Die Mannschaft von Contini setzt seine Gegner aufsässig unter Druck und stellt sie so vor grosse Probleme. Die Tessiner Defensive wirkt heute nicht wirklich sattelfest, die Abstimmung aufeinander braucht Zeit. Wenige Zentimeter bei einem Pfostenschuss haben gefehlt, dass Mahou nicht schon Doppeltorschützen geworden ist. Von Lugano ist eine Reaktion gefragt, die eine gute Chance bislang durch Lungoyi war bislang zu wenig.

https://twitter.com/lausanne_sport/status/1366052190155120640

Mit einer 1:0 Führung geht der FC Lausanne-Sport in die pause. Nach der Pause sind die Gäste aus Lugano gefordert.

Sabbatini setzt zum Konter an und wird von Jenz gestoppt. Der Verteidiger spielt allerdings zuerst den Ball, deshalb ist es kein Foulspiel.

Eine Minute wird vor der Pause noch oben drauf gelegt.

Baumann pflückt die Flanke aus der Luft.

Ziegler klärt gegen Guessand zu einem Eckball.

Aus dem Einwurf entsteht ein Torabschluss. Puertas legt zurück auf Barès. Dieser prüft Baumann, der den Ball klären, aber nicht festhalten kann.

Oss wird in der eigenen Hälfte bis an die Seitenlinie abgedrängt und muss am Ende dem Gegner gar einen Einwurf zugestehen. Lausanne setzt die Gegner gezielt sehr gut unter druck.

Lugano darf vom rechten Flügel aus einen Freistoss in den Strafraum treten. Lovric übernimmt, Daprela kommt dann gar zum Kopfball. Zum einen setzt er diesen daneben, zum andern wäre er ohnehin im Abseits gestanden.

Aus der fälligen Standardsituation entsteht allerdings keine Gefahr, Hänni ahndet ein Stürmerfoul.

Nun ist der FCL einmal in der gegnerischen Hälfte Lovric schiesst bei der ersten Möglichkeit. Immerhin gibt es einen Corner.

Lausanne lässt Lugano weiterhin kaum über die Mittellinie kommen. Die Tessiner beissen sich derzeit die Zähne an ihrem Gegner aus.

Lugano agiert defensiv viel zu nachlässig. Lausannes zweiter Treffer wäre nicht einmal unverdient gewesen. Es erstaunt daher nicht, dass Jacobacci immer wieder Anweisungen an sein Team von Aussen aufs Feld mitgibt.

Über rechts greift Puertas an und bedient Guessand. Dessen Abschluss klatscht an den linken Pfosten, Mahou reagiert am schnellsten und schiebt ins leere Tor ein. Baumann hatte keine Chance, lag er noch nach einer versuchten Parade nach dem ersten Abschluss am Boden. 
 
Dann schaltet sich jedoch der VAR ein. Mahou startete bei Guessands Schussversuch aus dem Offside. Das Tor zählt nicht.

Abubakar versucht sich ein erstes Mal in Szene zu setzten, vertänzelt sich allerdings vor dem gegnerischen Strafraum.

Puertas versucht sich aus der Distanz, verfehlt das Ziel jedoch deutlich.

Lungoyi ist in einem Zweikampf mit Nanizayamo zusammengestossen. Es scheint zwar zu schmerzen, der Tessiner Stürmer macht allerdings weiter.

Lugano versucht, durch Ballbesitz das Geschehen besser unter Kontrolle zu kriegen.

Lugano ist wieder komplett, auch auf der linken Aussenbahn steht nun wieder das ursprüngliche Personal.

Lugano muss vorerst mit einem Mann weniger agieren. Facchinetti wird an der Seitenline an der Schulter behandelt.

Beinahe fällt hier der schnelle Ausgleich. Lungoyi wird auf rechts lanciert und will den Ball eigentlich zur Mitte schlagen. Weil ihn Janz ablenkt, wird der Ball allerdings richtig gefährlich. Diaw kann ihn gerade noch an den Pfosten ablenken. Die Kugel springt zurück vors Tor, Lausanne kriegt die Aktion dann allerdings geklärt.

Die Führung für das Heimteam ist verdient und ein Resultat daraus, dass man in den letzten Minuten zunehmend mehr von der Partie hatte.

Der auffälligste Spieler der ersten zwanzig Minuten belohnt sich mit seinem ersten Treffer für den FC Lausanne-Sport. Etwas unkonventionell hebt Hicham Mahou den Ball über Gegenspieler Ziegler zu seinem Teamkollegen. Guessand legt allerdings nur ab und Mahou schliesst danach direkt ab. Der Ball schlägt unten rechts im Tor ein - das Heimteam führt!

Lausanne hat in den letzten Minuten mehr vom Spiel, doch beidseitig unterlaufen den Spielern zu viele Fehlpässe.

Jetzt unterläuft auch Diaw ein kleiner Fehler. Der Rückpass seines Verteidigers war etwas zu unpräzise, passiert ist allerdings nichts. Der Lausanne-Keeper hat allerdings Gesprächsbedarf.

Lausanne schaltet schnell um. Barès legt für Puertas auf, sein Versuch geht deutlich näher am Pfosten vorbei, als jener von seinem Teamkollegen im letzten Angriff.

Mahou versucht sich aus der Distanz, sein Schuss geht deutlich am Tor von Baumann vorbei.

Lausanne tastet sich an die nächste Torchance heran. Durch die Mitte spielen sie sich zwischen die Reihen. Am Ende fehlt jedoch die Präzision beim letzten Pass.

Sobald die Tessiner über die Mittellinie kommen, arbeitet Lausanne sehr aktiv gegen den Ball. Gleiches gilt auch, wenn das Spiel in die entgegengesetzte Richtung läuft.

Erwartungsgemäss findet das Spiel bislang hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen statt. Derzeit schiebt sich der FC Lugano den Ball zu.

Der FC Lausanne-Sport kommt an der Eckfahne zu einem Freistoss. Gleich alle Luganesi versammeln sich im eigenen Strafraum, um diesen Ball zu klären.

Auf beiden Seiten wartet man nach der Startphase auf die erste herausgespielte Torchance. Der beinahe Torerfolg der Lausanner ist ja mehr auf den Fehler von Baumann zurückzuführen.

Es ist in dieser Startphase ein sehr zweikampfbetontes Spiel. Immer wieder bedienen sich die Teams auch kleineren Foulspielen.

Lugano hat sich von diesem Schreckmoment erholt und versucht nun seinerseits selbst aktiver zu werden.

Beinahe geht die Heimmannschaft in Führung. Luganos Keeper Baumann leistet sich einen riesigen Bock. Er wartet zulange, bis er das Leder nach einem Rückpass wegschlägt. Mahou wirft sich in den Abschlag und blockt den Ball, der so beinahe den Weg ins Tor findet. Der Prellball klatscht schlussendlich an den Pfosten. Da hat Baumann viel Glück gehabt.

Man darf heute ein sehr mittelfeldlastiges Spiel erwarten. Beide Teams treten heute nämlich mit fünf Mittelfeldspielern an. Auf dem Papier stellen beide Trainer eine Dreier-Abwehrkette auf, die im Defensivspiel auf fünf Akteure aufgestockt wird. Sicherheit geht wohl vor.

Kukuruzovic führt gleich selbst aus, seine Flanke ist zu hoch. Das Spiel wird mit einem Einwurf auf dem anderen Flügel fortgesetzt.

Oss holt Kukuruzovic von den Beinen. Lausanne kommt auf Höhe des Strafraums zu einem Freistoss von der linken Seite.

Schiedsrichter Hänni ist nach überstandener Krebserkrankung zurück in der Super League, nun gibt der Ostschweizer das Spiel frei.

Die Teams machen sich im Untergrund des Stadions bereit. Das Heimteam erklimmt als erstes die Treppe, die auf den Rasen hinauf führt. Bald geht es los.

Es ist natürlich nicht die einzige Mannschaft, die heute Nachmittag auf dem Programm steht. Im Wallis kommt es zum Kellerduell zwischen dem FC Sion und dem FC Vaduz. Der Leader aus Bern gastiert derweil in der Zentralschweiz beim FC Luzern.

Geleitet wird die Partie durch Nikolaj Hänni, an der Seitenlinie unterstützen ihn die Assistenten Jonas Erni und Mirco Bürgi. Alessandro Dudic amtet als vierter Offizielle. Vor dem TV-Bildschirm wirft Fedayi San einen genauen Blick auf das Geschehen in Stade de la Tuilière.

In der Tabelle liegt Lugano noch vorne, doch bereits heute könnten die Teams die Ränge tauschen. Die letzten Partien und der heimische Kunstrasen spricht für Lausanne. Auch der Einsatz im Cup dürfte kein grosser Nachteil darstellen, viele Kräfte wurden dort geschont. Der Druck liegt allerdings auch auf der Seite des Heimteams. Es darf eine umkämpfte Partie erwartet werden.

Wir befinden uns in der ersten Hälfte der Rückrunde, demzufolge ist es das dritte Duell der beiden Teams in dieser Saison. Tore waren bislang eine Seltenheit. Im ersten Spiel in Lausanne gewann der Gast aus Lugano dank eines verwandelten Penaltys knapp. Das Spiel in Lugano endete dann gar torlos. Die beiden Mannschaften sind im Zusammenspiel den Zuschauern demnach noch das ein oder andere Tor schuldig geblieben.

Deutlich mehr Veränderungen hat es im Team aus Lugano gegeben. Besonders im Fokus steht Neuzugang Reto Ziegler. Der ehemalige Schweizer Internationale verstärkt die Tessiner bis zum Ende der Saison. Gleich bei der ersten Gelegenheit rückt er in die Startelf. Dafür fehlen Bottani und Kecskes heute gesperrt, im Gegenzug kehrt Captain Sabbatini von seiner Sperre  zurück.

Im Vergleich zum Cupspiel von unter der Woche ist bei Lausanne kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Die Startelf vergleicht man daher besser mit dem letzten Meisterschaftsauftritt in Basel. Boranijasevic ist zurück in der Mannschaft er ersetzt auf der rechten Aussenbahn Schmidt. Das ist der einzige Wechsel in der Aufstellung im Vergleich zum letzten Wochenende.

Die Überraschungsmannschaft der Hinrunde rutscht allmählich in die gewohntere Tabellenregion ab. Weiterhin spielen die Tessiner hauptsächlich Unentschieden. So hat die Mannschaft von Maurizio Jacobacci mittlerweile seit sechs Partien nicht mehr gewinnen können. In der Tabelle könnte man heute bei einer Niederlage gar bis auf den achten Rang abrutschen. Doch eine Statistik sollte Lugano Mut machen, seit 14 Gastspielen ist man ohne Niederlage.

Das heutige Heimteam steht unter Druck. Der Aufsteiger aus Lausanne droht immer weiter in den Abstiegskampf abzurutschen. Kein Team hat im aktuellen Kalenderjahr weniger gepunktet, als die Waadtländer. Zuletzt war allerdings eine Aufwärtstendenz festzustellen. Gegen Servette konnte man gewinnen, darauf folgte ein Remis bei Basel. Unter der Woche haben die Waadtländer im Cup gegen den Grasshopper Club dann ein Rückschlag hinnehmen müssen. Damit liegt der Fokus nun voll und ganz auf der Meisterschaft.

Einen schönen Sonntagnachmittag an alle Fussballfans. Sonntag 16:00 Uhr ist traditionell Super-League-Zeit. Heute kommt es im Stade de la Tuilière zum Duell zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Lugano. Die beiden Mannschaften sind in der laufenden Saison in den direkten Begegnungen noch einiges schuldig geblieben, vielleicht liefern sie heute eine packende Partie.