Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit. Die Fussballfans dürfen sich freuen, dass dieses Spiel in den zweiten 45 Minuten doch noch zu einem Knüller wurde. Weiter geht es nächste Woche mit hoffentlich genau so spannenden Begegnungen. Bis dahin wünschen wir noch einen schönen Sonntag und bleiben sie gesund.

Der FC Lugano reist am nächsten Sonntag nach Zürich, wo sie der FCZ empfangen wird. Nur ein Punkt trennt die Tessiner zur Zeit von den europäischen Plätzen, nächste Woche können sie den Fehler von heute also wieder gut machen.
Servette auf der anderen Seite empfängt ebenfalls am nächsten Sonntag den Schweizermeister aus Bern.

Servette startet sehr defensiv in die Partie, mit hohem Pressing und ihrer bewährten Kontertaktik planen sie das Spiel besser als das Heimteam zu machen. Luganos Pläne werden gar nie erst klar, denn bereits nach acht Minuten müssen sie einen Platzverweis hinnehmen und zu zehnt weiterspielen. Eine schwierige Aufgabe, so schwierig sogar, dass für die kompletten ersten 45 Minuten kaum etwas zusammenpasst. Servette auf der anderen Seite hat mehr als genug Chancen, den Sack zu zumachen und noch ein Tor nachzulegen. Stevanovic bedient einen Mitspieler nach dem anderen aber niemand will wirklich treffen. Besonders Kyei beweist sich das eine oder andere Mal als Chancenkiller, für so viele verpasste Chancen wird man üblicherweise bestraft und das wissen die Gäste auch.
In der zweiten Halbzeit fängt sich Lugano, offenbar hat Maurizio Jacobacci sein Team gut eingestellt auf den zweiten Durchgang. Denn die Gastgeber präsentieren sich als das stärkere Team trotz Unterzahl. Frick muss das eine oder andere Mal eingreifen und die Gäste dürfen sich bei ihrem Keeper bedanken, dass er ihre Führung hinten festhielt. Schlussendlich retten sich die Genfer über die Zeit, lassen noch ein paar Chancen liegen und nehmen drei Punkte mit nach Hause. Somit befinden sie sich nun auf dem zweiten Tabellenrang, punktgleich mit dem FC Basel. Lugano hätte heute einen Punkt verdient gehabt, für eine sehr passionierte Leistung trotz 80 Minuten Unterzahl.

Servette gewinnt dieses Spiel 1:0 und kann das erste Mal in dieser Saison gegen Lugano gewinnen.

Vouilloz im Anschluss mit einer Flanke auf Covilo welcher sich per Kopfball durchsetzt. Er legt zur Mitte wo Lungoyi anstürmt und nur Millisekunden zu spät kommt. Servette kann klären.

Abubakar versucht sich noch durch die Mitte zu schleichen, Sasso ist aber wachsam und stoppt den Angriff.

Es werden vier Minuten nachgespielt.

Der anschliessende Freistoss führt zu nichts. Es bleibt noch die Nachspielzeit für Lugano den Anschluss zu schaffen.

Fofana nimmt in der Mitte den Abstoss von Frick direkt an und legt sich ab. Covilo geht dazwischen und holt den Genfer von den Füssen.

Konterchance für Servette! Fofana spielt auf links zu Stevanovic welcher zur Mitte ablegt. Koné nimmt ab und spielt auf den langen Pfosten. Osigwe macht das sehr gut und pariert.

In der Zwischenzeit muss man sagen, dass Lugano sich einen Punkt verdient hätte. Sie sind bereit mehr für die Partie zu machen als Servette welche in Überzahl spielen.

Servette kann nicht zufrieden sein mit der zweiten Hälfte. Seit der achten Minute spielen sie in Überzahl und konnten nicht nur nicht ein Tor erzielen, sondern müssen das Spieldiktat nun auch Lugano überlassen.

Theo Valls macht Platz für Koro Koné. Ausserdem kommt Alexis Martial für Grejohn Kyei.

Das Tor wird aberkannt, Abubakar startete zu früh und befand sich bereits in Abseitsposition.

Tor für Lugano wird überprüft durch den VAR. Abubakar wird lanciert in der Mitte und läuft durch, vor dem Tor legt er zur Mitte ab wo Guidotti einnetzt. Abubakar befand sich aber eventuell im Offside.

Frick muss erneut eingreifen, Lungoyi schlägt eine schöne flache Flanke zur Mitte aber Frick wirft sich dazwischen.

Lugano wirft also nochmals alles in die Offensive. Mit den zwei neuen Spieler kommen zwei starke Sturmspitzen.

Stefano Guidotti kommt für Jonathan Sabbatini, ebenfalls wird Mattia Bottani ausgewechselt für Alexander Gerndt.

Covilo kommt im Mittelfeld völlig frei zum Ball und legt ab für Lavanchy. Sein Pass fliegt direkt ins Seitenaus und ähnelt eher einem Klärversuch als einem Pass. Immerhin kann sein Team dadurch wechseln.

Covilo versucht es wieder mit einem langen Ball auf Bottani. Dieser verpasst aber und bleibt sogar noch kurz liegen. Es scheint aber weiter zu gehen für den Stürmer.

Beide Teams leisten sich viele Fehler in der Spielfeldmitte und trotzdem entstehen gerade sehr viele gefährliche Chancen durch lange Bälle.

Was geschieht hier!? Covilo wird von Lungyi angespielt und von Vouilloz gestört, trotzdem bringt er den Ball auf das Tor wo Frick aber blitzschnell reagieren kann und die Kugel aus der Luft pflückt.

Christophe Lungoyi kommt für Sandi Lovrič ins Spiel.

Boubacar Fofana kommt für Alex Schalk in die Partie.

Lugano verpasst das 1:1 erneut! Lavanchy spielt auf Bottani, dieser legt zurück und Lovric zieht ab auf den langen Pfosten aus nur etwa 8 Metern. Der Ball rollt am Pfosten vorbei, wie viele Chancen lassen beide Teams hier noch verstreichen!?

Freistoss Lugano, Ziegler bringt ihn zur Mitte und Guerrero leistet sich ein Kopfballduell mit Sasso. Der Ball kommt aber nicht auf das Tor.

Servette lässt sich beide links-aussen Spieler auswechseln. Womöglich waren da Verletzungsgründe im Spiel, aber sowohl Flügel als auch Aussenverteidiger verlassen den Platz.

Für einmal lanciert Stevanovic seine Mitspieler nicht, sondern wird selber angespielt von Valls. Er zieht zur Mitte und schlenzt mit dem schwachen Fuss auf den langen Pfosten. Dieser Ball muss auf das Tor!, doch Stevanovic zirkelt die Kugel über die Latte.

Arial Mendy macht Platz für Yoan Severin.

Kastriot Imeri macht Platz für Ricardo Azevedo.

Lugano jetzt sehr bemüht im Spielaufbau. Abubakar läuft über links und spielt zurück auf Guerrero. Dieser legt ab auf Sabbatini und zieht durch die Mitte, Sabbatini lupft die Kugel über die Verteidigung zu Guerrero welcher den Ball gut abnimmt, aber nicht an Rouiller vorbei bringt.

Abubakar geht mit dem hohen Bein zum Ball und knallt diesen in der Folge auch gleich mitten in das Gesicht von Valls. Dafür sieht er die Gelbe.

Guerrero kontert in der Folge wiederum für Lugano. Er wird von Abubakar angespielt und zieht zur Mitte. Mendy läuft ihm den Weg ab und tischt den Aussenverteidiger ab. Der Pfiff bleibt aus, obwohl das doch sehr nach Foul aussah.

Servette kontert in der Folge, Imeri zieht über links durch und spielt zur Mitte auf Kyei. Dieser lässt sich wieder einmal Zeit, kommt aber zum Schuss. Osigwe ist aber sehr schnell am Boden und kann mit dem Bein den Ball parieren. Stark gemacht vom Keeper.

Super Schuss von Lovric, hinter dem Sechzehner nimmt er einen hohen Ball an und zieht direkt Volley ab. Frick reagiert super und blockt den Schuss ins Seitenaus ab.

Nächste gute Chance für Servette. Stevanovic spielt wunderbar auf den rechten Sechzehnerrand zu Schalk welcher sich super freiläuft. Im Abschluss hat er aber über den Ball und bringt keinen Schuss aufs Tor zustande.

Was aber kurz davor passiert war, könnte sehr viel mehr Auswirkungen auf die Partie haben. Valls ist am Ball und Kecskes grätscht ihm ganz Brutal von vorne in die Füsse. Im Anschluss bleiben beide liegen und Imeri konnte profitieren was zur Situation von vorhin führte.

Da Imeri eine Lücke vor sich hatte, grätscht der Tessiner dazwischen und stoppt eine gute Gelegenheit für Servette. So weit so gut.

Üble Szene auf dem Platz! Imeri profitiert von einem Zweikampf und kann durchziehen, wird aber von Sabbatini gestoppt.

Riesige Chance direkt für Servette nach der Pause. Natürlich ist es Stevanovic mit der Vorarbeit über rechts. Millimeter genau steckt er den Ball durch die Mitte in die Füsse von Schalk. Dieser verhedert sich allerdings in der Defensive anstatt direkt zu schiessen. Da hätten sie den Sack zumachen müssen.

Der Ball rollt wieder im Tessin. Lugano also mit einer neuen Waffe in der Offensive.

Asumah Abubakar kommt für Joaquin Ardaiz in die Partie.

Der Start der Gastgeber ähnelt einem Albtraum. Servette möchte das Spiel von Anfang an defensiv gestalten und pressen, dies gelingt Stevanovic vorbildlich, als er Daprela nach einer schlechten Abnahme überrascht. Dieser muss sich anschliessend mit einer Notbremse zu helfen wissen, es folgt die rote Karte und ein Elfmeter. Valls trifft abgeklärt und für Servette könnte der Plan nicht besser aufgehen. Mit einem frühen Tor dürfen sie sich nun gegen 10 Spieler zurückfallen lassen, hoch pressen und auf Konter spielen. Lugano muss aufdrehen, in den letzten zehn Minuten haben sie dann aber zu viel Platz in der Mitte und Servette muss sich an der eigenen Nase nehmen. Auch, da sie ihre eigenen Chancen ungenutzt verstreichen lassen. Dieses Spiel dürfte aus der Sicht der Gäste eigentlich nicht mehr knapp werden. 

Lugano braucht dringend einen neuen Plan. Vorerst gibt es aber 15 Minuten zum durchatmen.

Ziegler bringt ihn zur Mitte, Sasso steigt aber am höchsten und klärt mit dem Kopf. Anschliessend wird die erste Hälfte abgepfiffen.

Ein letzter Freistoss nochmals für Lugano vor der Pause.

Die Szene wird sogar nochmals überprüft wegen einem Verdacht auf Handspiel. Schlussendlich wird aber doch nur auf Eckball entschieden. Lavanchy fängt diesen ab ohne grosse Probleme und wird anschliessend im Spielaufbau gefoult.

Auf der anderen Seite kontert Servette gleich dagegen und kommt zu einem Eckball.

Für einmal ist es Lugano mit einem Konter. Guerrero schickt Lovric welcher weiterlegt zu Custodio. Dieser verrennt sich aber mit dem Ball und Rouiller klärt.

Kyei zeigt, dass er die Power doch besitzt und zieht aus der zweiten Reihe ab. Sein Schuss kommt gut auf den langen Pfosten und Osigwe muss sich ganz lange machen um diesen Ball noch abzulenken.

Stevanovic ist bisher der beste Spieler auf dem Platz. In der Schlussphase des ersten Durchgangs beweist er einmal mehr sein Können und schickt das Spielgerät perfekt in den Sechzehner zu Imeri welcher unbedrängt zu Kyei abspielt. Da hätte er lieber abgezogen, Kyei bringt nämlich so wenig Kraft in seinen Kopfball, dass er Ball fast gar nicht erst bei Osigwe ankommt.

Für sein Foul an Lavanchy wird der Genfer in der Folge noch verwarnt.

Servette kann in der Folge kontern und Valls lanciert Schalk durch die Mitte. Dieser versucht sich gegen Lavanchy aber mit dem Ellbogen durch zusetzen und der Angriff wird abgepfiffen.

Imeri hilft hinten aus und grätscht in eine flache Flanke von Lovric auf Custodio. Servette lässt sich fast schon zu weit nach hinten fallen.

Der Schuss von Lovric kommt aber genau auf Frick welcher ohne grosse Mühe direkt fangen kann. Da wäre mehr möglich gewesen.

Gute Freistoss Gelegenheit nun für Lugano. Rouiller berührt bei einem Abschlussversuch mit der Hand den Ball und protestiert auch nicht beim Entscheid von Luca Cibelli.

Wieder ist es Sabbatini welcher sich Platz verschafft in der Mitte. Dieses Mal spielt er wieder auf Ardaiz aber Sasso kann erneut intervenieren. Lugano jetzt aber etwas mutiger wieder im Spielaufbau.

Vouilloz wird hinten angespielt und passt den Ball anschliessend genau in die Füsse von Sabbatini, dieser lanciert Bottani welcher nun Platz hat über links da der Aussenverteidiger fehlt. Bottani schlägt dann seine Flanke aber viel zu hoch ins Seitenaus.

Sabbatini hat für einmal Platz in der Mitte und sucht Ardaiz. Sasso grätscht aber dazwischen und kann klären.

Erneut beweist Stevanovic Übersicht und spielt einen langen Ball auf Kyei. Ziegler und Kecskes fühlen sich beide nicht verantwortlich und bedrängen den Stürmer nicht, dieser versucht es aber direkt anstatt sich Zeit zu lassen und verzieht.

Sehr schöner Pass von Stevanovic auf Schalk. Lugano traut sich fast nicht den Angreifer im eigenen Strafraum anzugehen, so kann dieser zur Mitte spielen. Dort steht allerdings niemand bereit und Osigwe kann klären.

Die Fans von Lugano lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Nach der achten Minute singen sie nur umso lauter für ihr Team. Wohl angemerkt, dass sie sich hauptsächlich vor dem Stadion und nicht in den Rängen befinden.

Mendy kommt gegel Lavanchy einfach zu spät. Lugano lässt den Ball hinten durch laufen und Servette versucht hoch zu pressen, Lavanchy spielt den Ball schnell ab und Mendy holt ihn von den Beinen.

Lugano schlägt sich verständlicherweise schwer im Spielaufbau. Servette wartet derweilen geduldig ab und lässt die Gastgeber kommen. Diese kombinieren sich aber fast nur durch die hinterste Reihe.

Ziegler muss sich jetzt weiter in die Defensive orientieren. Nach dem Ausfall des Innenverteidigers wird er in der ehemaligen Fünfer-Kette mehr gefordert sein.

Aus grosser Distanz lässt Sabbatini einen Versuch ab, der allerdings ins Out fliegt. Für die Tessiner gestaltet sich die Partie am Ende einer englischen Woche natürlich brutal schwer.

Nächste Chance jetzt für Servette, Kyei setzt sich im Strafraum mühelos gegen zwei durch. Gerät dann vor dem Schuss aber noch an Kecskes, welcher zwar klärt dafür aber einen Kick von Kyei kassiert.

Bis zum Elfmeter agierten die Grenats vergleichsweise defensiv, was sicher auch an den zehn Gegentoren aus den letzten zwei Spielen liegt. Daran knüpfen sie trotz der Überzahl auch nach dem frühen Tor wieder an.

Eiskalt verwertet, somit die frühe Führung der Gäste, inklusive Überzahlt über gut 80 Minuten. Das wird hart für Lugano. Osigwe reagiert zwar gut im Tor und spekuliert auf die richtige linke Ecke. Der Schuss ist aber zu präzise obwohl der Keeper mit den Fingern noch dran ist.

Elfmeter für die Gäste nun, Valls läuft an...

Das ist extrem ungünstig! Daprela bekommt den Ball ganz hinten zugespielt und passt nicht auf. Stevanovic kommt von hinten, überrascht den Verteidiger und nimmt Daprela den Ball ab. Dieser zögert nicht lange und holt Stevanovic von den Beinen, sieht dafür Rot und es gibt den Penalty. Das darf nicht passieren!

Imeri mit einem schönen Lauf über den halben Platz. Über links stösst er an Vouilloz vorbei und knallt den Ball in den Sechzehner. Kyei verpasst aber in der Mitte und der Ball wird geklärt.

Zudem scheint der Rasen etwas langsam zu sein, der Ball hat gerade mitten im Rollen relativ zügig an Geschwindigkeit verloren.

Lavanchy zieht mal über rechts durch und tastet die Defensive der Gäste ab. Sein Pass in die Mitte wird aber schnell geklärt.

Der Ball rollt, Servette spielt in weiss von rechts nach links. Lugano wie gewohnt zu hause, ganz in schwarz.

Diallo und Sauthier sind beide für die heutige Partie gesperrt. Cespedes, Clichy und Mendy stehen aus Verletzungsgründen nicht zur Verfügung. Schmerzvolle Verluste für die wichtige Partie heute.

Bei Lugano fällt Maric gesperrt aus. Guidotti, Baumann und Macek fallen verletzt weg am heutigen Sonntag.

Früh in der Rückrunde hat Servette den Eindruck gemacht, als könnten sie die grosse Überraschung der Saison werden und hinter dem Meister aus Bern dem Rest davon ziehen. Letztlich hadert das Team aus Genf aber vor allem wieder mit sich selber und die Formkurve zeigt tendenziell nach unten. Aus den letzten sechs Partien konnten die heutigen Gäste sieben Punkte entführen, was nicht unbedingt haarsträubend klingen mag. Die letzten zwei Spieltage waren aber besonders brutal, insgesamt kassierten sie in der letzten Woche nämlich ganze zehn Treffer. Letzten Sontag gab es gegen den FC Basel ein 0:5, bei welchem so einiges nicht nach Plan verlieft. Anschliessend verlor Genf sehr unglücklich 3:5 gegen Sion welches immer noch auf dem letzten Tabellenplatz herumzappelt. Diese Woche gilt es aber abzuschütteln und die Kurve zu kratzen, wir werden in Kürze sehen ob dies den Gästen heute gelingen wird!

Mit nur einer Niederlage aus den letzten sechs Ligaspielen spülten sich die Luganesi mitten in den Kampf um Europa. Dank der engen Tabelle steht allerdings nur ein Spiel zwischen Basel auf Platz zwei und den fünftplatzierten Genfern. Dazwischen liegen die Tessiner, die mit einem Sieg fünf Punkte Vorsprung gewinnen würden. Die Form spricht dabei ganz klar für den heutigen Gastgeber. Letzte Woche hat man im Spiel um den Meistertitel gegen die Berner zwar sehr blass ausgesehen, ansonsten läuft Lugano momentan aber als eines der besten Teams der Super League auf. Abgesehen vom Spiel gegen YB (0:3), hat der FC Lugano lediglich zwei Tore kassiert in den letzten sechs Begegnungen und drei Mal zu Null gewonnen. Sechs Runden vor Schluss wäre ein heutiger Sieg also enorm wichtig für die Luganesi in die europäischen Ränge.

Die Meisterschaft ist zwar schon seit einer Woche offiziell durch und die Young Boys durften sich bereits wohl verdient ordentlich feiern lassen. Wenn wir aber ehrlich sind, war der Meistertitel schon seit einiger Zeit nicht mehr der spannende Aspekt der Super League. Umso besser für alle Fussball Fans ist, dass das Rennen um die europäischen Ränge kaum knapper sein können. Abgesehen vom Ersten, liegen quasi alle verbleibenden Tabellenränge nahe aneinander. Die liegt vor allem an sehr durchzogenen und inkonsistenten Leistungen der Teams. Überall werden Punkte liegen gelassen und fast keine Teams können sich so richtig absetzen. Zwischen dem Tabellen Dritten und dem Fünften sind 2 Punkte. Es geht also im heutigen Spitzenkampf der 31. Runde der Raiffeisen Super League um einen Platz auf dem Podest
Übrigens, bisher in dieser Saison, trennten sich Servette und Lugano jedes Mal mit einem 1:1 Unentschieden. 

Herzlich willkommen an diesem wunderbar sonnigen Sonntagnachmittag zur 31. Runde in der Raiffeisen Super League. Heute empfängt der FC Lugano die Jungs vom Servette FC im Cornaredo Stadium. Los geht's um 16:00!