Vielen Dank, dass sie dabei waren. Ich wünschen einen schönen und erholsamen Sonntagabend.

Lausanne übernimmt von Beginn weg das Spieldiktat. Sie spielen kontrollierten Fussball und suchen vor allem über die Flügel den Weg in Richtung des gegnerischen Strafraumes. Ihr Bemühen wird in der 13. Minute belohnt. Kukuruzovic bringt das Heimteam per Weitschuss in Führung. Der Schuss ist abgelenkt und deshalb etwas glücklich, allerdings geht die Führung aufgrund der Spielanteile sicherlich in Ordnung. Danach flacht die Partie etwas ab, da Lausanne das Tempo etwas reduziert und Luzern scheinbar noch nicht in Lausanne angekommen ist. Luzern spielt eine miserable erste Halbzeit und wirkt teilweise sogar überfordert. Sie lassen Lausanne zu viel Platz, weshalb Lausanne auch nach dem Führungstreffer und reduziertem Tempo klar den Takt angibt. Sie werden nun besonders über Flügelangriffe, Flanken und stehende Bälle gefährlich. Ouattara hat in der 35. Minute nach schwachem Abwehrverhalten noch das 2:0 auf dem Fuss. Er scheitert allerdings an der Latte. Somit bleib es beim Pausenresultat von 1:0. Dieses geht insgesamt mehr als in Ordnung und könnte durchaus höher ausgefallen sein.
Luzern kann auf den verschlafenen Start reagieren und spielt offensiver in der zweiten Halbzeit. Sie agieren aktiver und lassen den Ball kontrollierter laufen. Allerdings können sie dabei keine gefährlichen Chancen kreieren, da Lausanne defensiv eine starke Leistung bietet und durch Konterangriffe eine Gefahr darstellt. Lausanne spielt nicht mehr gleich aktiv, sondern steht tief und wartet auf Chancen, um einen schnellen Angriff zu lancieren. Dies tun sie allerdings gekonnt und kontrolliert. Sie können wiederholt eine Gefahr ausüben und kreieren die besseren Torchancen als Luzern. Kukuruzovic müsste in der 70. Minute eigentlich auf 2:0 erhöhen verpasst allerdings eine mögliche Vorentscheidung. So kam es, dass Ugrinic kurz darüber etwas glücklich und wie aus dem Nichts den Ausgleich erzielt. Dieses Resultat ändert sich in der Schlussphase nicht mehr, weshalb sich die beiden Teams die Punkte teilen. Lausanne bleibt somit Schlusslicht, obwohl sie sich einen Sieg verdient hätten.

Das Krisenduell endet in einem Remis. Das Resultat passt zum Saisonverlauf der beiden Teams, allerdings hätte sich Lausanne einen Sieg heute durchaus verdient.

Koyalipou kann sich im gegnerischen Strafraum beinahe gegen zwei Gegenspieler behaupten. Er wird aber gerade noch gestoppt, bevor es wirklich gefährlich wird.

Die letzten zwei Minuten der regulären Spielzeit stehen an. Kann jemand einen lucky-punch landen und kurz vor Schluss einen Treffer erzielen?

Auch Luzern nimmt einen weiteren Wechsel vor. Schürpf kommt und soll noch für den Entscheidungstreffer sorgen.

Lausanne reagiert auf die Verletzung von Monteiro und nimmt gleich einen Dreifachwechsel vor.

Monteiro muss den Platz verlassen und es scheint, als ob er sich eine Verletzung zugezogen hat.

Ugrinic erhält den Ball und dreht sich sofort aus einer Zweimanndeckung. So verschafft er sich Platz für einen Abschluss nahe dem Strafraum. Er zirkelt den Ball zur rechten Torseite und erzielt den Ausgleich. Der Abschluss war allerdings weder extrem hart noch platziert. Castella sieht nicht wirklich gut aus.

Der Wechsel auf Seiten Lausanne zeigt sofort Wirkung. Koyalipou bringt viel Energie und Zug nach vorne mit.

Lausanne nimmt einen weiteren Wechsel vor.

Coyle lanciert Ouattara mit einem Zuckerpass über die linke Seite. Dieser zieht die Aufmerksamkeit der Defensive auf sich und spielt dann zur Mitte, wo Kukuruzovic mehr als genug Zeit und Platz hat. Er kann ungestört vom Penaltypunkt abschliessen, scheitert aber am Torhüter, der den Abschluss zur linken Torseite ahnte.

Amdouni kann sich auf der linken Seite trotz einem Halten seitens Luzern durchsetzen und zieht in Richtung Tor. Sein Abschluss aus sehr spitzem Winkel geht ins Aussennetz. Er kann sein Talent und Physis aber unter Beweis stellen.

Auch Lausanne nimmt noch einen Wechsel vor. 

Celestini nimmt gleich drei Wechsel vor. Er bringt gleich zwei Neuner ins Spiel, um den Druck auf das gegnerische Tor zu erhöhen.

Coyle kommt einmal mehr mit viel Zug über die linke Seite. Er zieht zur Mitte und möchte seinen Offensivkollegen per Steilpass hinter die Abwehr lancieren. Dieser macht den nötigen Laufweg allerdings nicht. Somit endet der Ball im Nichts.

Luzern findet immer besser in die Partie. Sie stehen und agieren nun definitiv offensiver. Sie müssen aber auch aufpassen, da Lausanne schon zweimal einen Konterangriff lancierte. Beides Mal wurde es allerdings nicht wirklich gefährlich.

Emini erhält die gelbe Karte für ein taktisches Foul. Er bringt Mahou zu Fall und stoppt ihn in vollem Lauf. Den Konterangriff kann er dadurch trotzdem nicht verhindern.

Schulz zieht zwei Abwehrspieler auf sich und lanciert Campo mit einem Hackenpass. So kommt Campo auf der rechten Seite zu etwas Zeit und Platz. Diesen nutzt er, legt sich den Ball zurecht und schliesst ab. Sein Abschluss ist nicht von schlechten Eltern und geht nur knapp über die Torumrahmung.

Rechtsverteidiger Siedler wagt einen Weitschuss aus über 30 Metern. Der Versuch ist allerdings etwas gar übermütig und segelt weiter über das Tor.

Die zweite Halbzeit startet. Kann Luzern auf einen verschlafenen Start und den daraus resultierenden Rückstand reagieren?

Lausanne übernimmt von Beginn weg das Spieldiktat. Sie spielen kontrollierten Fussball und suchen vor allem über die Flügel den Weg in Richtung des gegnerischen Strafraumes. Ihr Bemühen wird in der 13. Minute belohnt. Kukuruzovic bringt das Heimteam per Weitschuss in Führung. Der Schuss ist abgelenkt und deshalb etwas glücklich, allerdings geht die Führung aufgrund der Spielanteile sicherlich in Ordnung. Danach flacht die Partie etwas ab, da Lausanne das Tempo etwas reduziert und Luzern scheinbar noch nicht in Lausanne angekommen ist. Luzern spielt eine miserable erste Halbzeit und wirkt teilweise sogar überfordert. Sie lassen Lausanne zu viel Platz, weshalb Lausanne auch nach dem Führungstreffer und reduziertem Tempo klar den Takt angibt. Sie werden nun besonders über Flügelangriffe, Flanken und stehende Bälle gefährlich. Ouattara hat in der 35. Minute nach schwachem Abwehrverhalten noch das 2:0 auf dem Fuss. Er scheitert allerdings an der Latte. Somit bleib es beim Pausenresultat von 1:0. Dieses geht insgesamt mehr als in Ordnung und könnte durchaus höher ausgefallen sein.

45 Minuten sind vorbei und die erste Halbzeit geht zu Ende. Lausanne geht deshalb mit einer 1:0 Führung in die Kabine.

Ugrinic stellt sich in den Laufweg von Mahou und bringt ihn per Bodycheck zu Fall. Der Zweikampf erinnert mehr an Eishockey als Fussball, weshalb er auch eine gelbe Karte erhält.

Einmal mehr wird Lausanne durch einen stehenden Ball gefährlich. Ein Eckball wird an den zweiten Pfosten getreten, wo Grippo per Kopf wieder nach links zurückspielt. Coyle kann den Ball aber einmal mehr nicht wunschgemäss kontrollieren und kommt nicht zum Abschluss.

Luzern macht es Lausanne auch zu einfach. Einmal mehr erläuft Coyle einen hohen Ball auf der linken Seite und wird kaum angegangen, weshalb er den Ball ungestört zur Mitte spielen kann. Dort steht Ouattara ebenfalls völlig alleine. Sein Abschluss findet allerdings nur die Latte.

Grippo erhöht beinahe auf 2:0. Kukuruzovic tritt einen Freistoss zur Mitte, wo Grippo am zweiten Pfosten völlig verloren geht. Er kommt aber nicht ganz an den Ball.

Nach einer halben Stunde warten wir weiterhin auf ein wirkliches Lebenszeichen der Luzerner.

Lausanne versucht sich einmal mehr über die Flügel. Diesmal allerdings über die andere Seite. Die Flanke von Mahou wird von Schultz weggeköpft.

Ndiaye verliert den Ball im Mittelfeld etwas gar fahrlässig. Er revanchiert sich für den verlorenen Zweikampf mit einem Foul. Er bringt seinen Gegenspieler von hinten mit einer Grätsche zu Fall. Die Aktion wäre durchaus gelbwürdig.

Erneut wird Coyle auf der linken Seite lanciert. Er geht am Strafraumrand in ein Dribbling und spielt dann einen Pass zur Mitte. Dieser Pass findet allerdings nicht sein erwünschtes Ziel. Lausanne ist definitiv besser in dieser Partie und übt wiederholt Druck nach vorne aus.

Coyle kommt auf der rechten Seite zum Ball, nachdem eine Flanke von Grippo unberührt über das ganze Feld gewandert ist. Sein Ballkontakt lässt allerdings zu wünschen übrig. Er kann den Ball nicht wunschgemäss kontrollieren, weshalb er keine Torgefahr kreieren kann.

Kukuruzovic bringt das Heimteam in Führung. Er legt sich den Ball aus gut 20 Metern zurecht und wagt den Weitschuss. Sein Schuss wird etwas unglücklich von Emini abgelenkt, weshalb Torhüter Vasic keine Chance hat.

Ugrinic lässt am Strafraumrand gleich zwei Gegner aussteigen und zieht Richtung Grundlinie. Danach versucht er den Querpass zur Mitte, wo seine Kollegen schon gespannt warten, sein Pass wird allerdings gerade noch geblockt. Somit folgt die erste Ecke für den FC Luzern.

Luzern meldet sich nun auch noch an. Sie sorgen für einen ersten Aufreger in der gegnerischen Hälfte. Campo kann einen Steilpass durch die Defensive aber nicht ganz erlaufen.

Die erste Ecke der Partie geht an den anstürmenden FC Lausanne. Lausanne spiet die Ecke kurz und hält den Ball auf der linken Seite, flankt schlussendlich aber doch noch zur Mitte. Die Flanke findet keinen Abnehmer, somit gibt es Abstoss.

Lausanne übernimmt sofort das Spieldiktat. Sie suchen den Weg in den gegnerischen Strafraum durch ein gepflegtes Aufbauspiel.

Der Unparteiische gibt den Ball frei. Die erste Halbzeit läuft.

Auch Luzern erholte sich in den letzten Wochen nach einem miserablen Saisonstart. Zuletzt gab es einen 2:0 Sieg in St. Gallen und auch im Schweizer Cup. Ndiaye traf in beiden Spielen jeweils einmal. Somit sollte auch heute ein Auge auf ihm sein. 

Lausanne zeigte in den letzten Wochen einen Anstieg ihrer Formkurve. Vor zwei Wochen gab es gegen GC-Zürich einen 3:1 Sieg und vor einer Woche unterlag man dem starken YB nur ganz knapp mit 2:3. Dies auch dank des Schweizer Jungtalents Amdouni, der heute einmal mehr von Beginn weg zum Einsatz kommt. 

Es ist das Krisenduell schlechthin. Beide Teams kamen bisher so gar nicht in Fahrt. Aus elf Partien holten sich beide Teams jeweils nur einen Sieg. Sie stehen somit beide am Tabellenende. Die heutige Partie entscheidet also, wer nach 12 Spieltagen die rote Laterne tragen muss. Zum guten Glück ist der Abstand zur Tabellenmitte aber noch nicht allzu gross. Ein Sieg in der heutigen Partie würde also auch den Anschluss nach oben halten. Wir sind deshalb gespannt, wer nach dem heutigen Spieltag am Tabellenende steht und wer einen wichtigen Schritt nach Tabellenmitte machen kann.

Der letztplatzierte FC Lausanne empfängt heute Nachmittag den vorletzten FC Luzern. Hier sind Sie live dabei!