Ich bedanke mich für Ihr Interesse an diesem Live Ticker und wünsche Ihnen einen erholsamen Sonntagabend!

Für beide Mannschaften geht es unter der Woche im Cup Viertelfinal weiter. Luzern trifft am Mittwoch auswärts auf Biel und für Lugano geht die Reise am Donnerstag ins Berner Oberland zum FC Thun. In der Liga spielen die beiden am nächsten Sonntag wieder. Luzern empfängt das wiedererstarkte Sion und Lugano bekommt es auswärts mit dem Leader FCZ zu tun.

Mit diesem Heimsieg wahrt Lugano den Anschluss an YB, weil YB trotz 3:0-Führung in St. Gallen nicht gewinnt. Luzern verpasst es, die rote Laterne an Lausanne abzugeben und hat nun neun Punkte Rückstand auf St. Gallen auf dem 8. Platz. Lugano hat nun alle drei bisherigen Saisonduelle mit dem FC Luzern gewonnen.

Luzern startet bemüht in die Partie im Cornaredo, laufen den Gegner hoch an und setzen ihn unter Druck. Doch dies tun sie zu wenig effizient, sodass Lugano immer mehr Spielanteile für sich beanspruchen kann, die Folge davon ist das 1:0 durch Lavanchy. Luzern braucht bis zur 40. Minute, um zu Chancen zu kommen, gleich vor der Pause erzielt Dräger bei seinem Debüt mit einem Distanzschuss den Ausgleich. Dieser ist trotz allem etwas aus dem Nichts. Den potentiellen Schwung kann Luzern nicht in die 2. Halbzeit nicht mitnehmen. Auch Lugano bringt keinen Schwung in diese Partie und so entwickelt sich ein Spiel, das vor allem zwischen den beiden Strafräumen stattfindet. In der 83. Minute gelingt es Lugano in Person von Maren Haile-Selassie doch noch die erneute Führung. Haile-Selassie nimmt den Ball gekonnt mit dem Rücken zum Tor an, kann sich seinen Gegenspielern entledigen und Müller per platziertem Flachschuss überwinden. Danach ist die Partie entschieden, denn von Luzern kommt kaum mehr etwas.

Es ist eine Halbzeit auf bescheidenem fussballerischen Niveau, die die Zuschauerinnen und Zuschauer im Cornaredo zu sehen bekommen. Es sind meistens bestenfalls Halbchancen, die die beiden Mannschaften zustande bringen. Frischen Wind in die Partie bringt Croci-Torti in Person von Haile-Selassie. Dieser besorgt den Tessinern in der 83. Spielminute das 2:1 und somit den Siegtreffer. Von Luzern kommt danach erstaunlich wenig, lediglich einen harmlosen Distanzschuss durch Gentner bringen sie noch zustande.

Pünktlich nach 94 Minuten pfeifft Dudic diese Partie ab. Lugano gewinnt zu Hause gegen Luzern mit 2:1.

Simanis Ball ist viel zu lang. Saipi hat allerdings Glück, die Beine geschlossen zu haben, doch alles in allem ist es eine ungefährliche Aktion.

Doch nun können die Tessiner kontern. Haile-Selassie lanciert Aliseda, der auf der rechten Seite im Strafraum zum Abschluss kommt. Doch Müller kann den Winkel zumachen und den Schuss des Argentiniers abwehren.

Tasar kann mit tollem Einsatz einen Gegenstoss Luganos verhindern, Luzern bleibt weiterhin in Ballbesitz und in der Platzhälfte der Gastgeber.

Dudic lässt vier Minuten nachspielen. So viel Zeit bleibt den Gästen noch, um doch noch zum Ausgleich zu kommen.

Gentner kommt nach einer abgewehrten Flanke aus 20 Metern zum Abschluss. Sein Flachschuss kommt zentral und Saipi kann den Ball im Nachfassen festhalten.

Sabbatini wird von Dudic verwarnt. Dies wegen Reklamierens.

Hairizi wird nach einem Luzern-Freistoss am Kopf getroffen, kann aber weitermachen.

Da ist die erneute Führung für das Heimteam! MAREN HAILE-SELASSIE wird mit dem Rücken zum Tor und zwei Gegenspielern im Rücken von Lovric angespielt. Er dreht sich gekonnt nach aussen und trifft per Vollspannschuss ins weite, linke untere Toreck. Müller streckt sich vergeblich. Es ist Haile-Selassies erstes Tor in der Super League.

Adrian Durrer und Mickael Facchinetti ersetzen Numa Lavanchy und Oliver Custodio.

Sabbatini will Lavanchy lancieren doch Dräger fängt den Ball ab. Lavanchy kann ihm das Spielgerät aber wegspitzeln und kommt aus etwa 16 Metern frei zum Abschluss. Diesen setzt er aber um einiges über den Querbalken.

Lavanchy lanciert auf der linken Seite toll Haile-Selassie. Doch bei dessen Linksschuss verspringt ihm der Ball und fliegt in hohem Bogen in Richtung Tribüne.

Ein sehr langer Ball erreicht Ndiaye nicht und Saipi kann den Ball aufnehmen.

Ziegler bringt mit seinem Rückpass zu Saipi diesen unter Bedrängnis. Doch Saipi kann vor dem heranstürmenden Ndiaye klären.

Haile-Selassies Seitenwechsel misslingt komplett und so sind die Gäste wieder in Ballbesitz.

Wem gelingt noch der Lucky-Punch? Das Spiel ist sehr ausgeglichen, klare Torszenen fehlen in der zweiten Halbzeit aber noch.

Auch Mario Frick wechselt ein weiteres Mal. Ex-Luganesi Asumah Aboubakar hat Feierabend. Für ihn spielt neu Ibrahima Ndiaye. Auch hier setzt Frick auf mehr Tempo auf den Flügeln.

Für Zan Celar und Mattia Bottani ist der Arbeitstag zu Ende. Sie werden durch Maren Haile-Selassie und Ignacio Aliseda ersetzt.

Bottani wird auf der rechten Seite lanciert und flankt zur Mitte. Doch dort steht nur Dräger, der vor Lavanchy klären kann.

Dräger versucht es nochmals aus der Distanz. Aus gut 25 Meter zentral vor dem Tor und mit viel Freiraum schlenzt er den Ball etwa einen Meter rechts am Tor vorbei.

Nach einem weiteren Lavanchy-Vorstoss, diesmal auf der linken Seite legt Rüegg direkt weiter zurück zu Custodio. Dessen Schuss wird noch abgelenkt, die Folge ist ein weiterer Corner für Lugano. Nachdem Custodio bereits früh zu Fall kommt und einem Billiard vor Müller kann Aboubakar klären.

Tasar nimmt sich der Sache an und hämmert das Leder in die Tessiner Abenddämmerung respektive weit über das Tor.

Lavanchy trifft am rechten Strafraumeck nur Ugrinic, was zu einem Freistoss für die Gäste aus aussichtsreicher Position führt.

Custodio blockt mutig einen Schuss von Urginic, der dadurch ungefährlich in die Arme von Saipi fliegt. Ugrinic ist der Ball bei der Annahme leicht versprungen.

Yuri verlässt den Rasen. Kevin Rüegg, die Leihgabe von Hellas Verona feiert ihr Debüt für den FC Lugano. Rüegg verteidigt nun auf rechts, Lavanchy wechselt die Seite, nach links.

Jordy Wehrmann verlässt das Feld, Varol Tasar ersetzt ihn. Ein Flügelspieler mit viel Speed bringt Frick somit.

Lugano verliert den Ball im Aufbauspiel und Aboubakar nimmt Fahrt auf. Danach legt er ab zu Ugrinic, dessen Steilpass in die Gasse keinen Abnehmer findet.

Doppelchance für Lugano! Custodios Flanke kann Müller nach vorne abwehren, Celars Abschluss danach geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Saipi fängt eine Luzerner Flanke und lanciert den Gegenangriff über Bottani mit einem weiten Abschlag. Doch Jashari kann Bottani abdrängen und einen Einwurf für die Gäste herausholen.

Wieder Hairizi gegen Aboubakar. Dieses Mal senst der Lugano-Verteidiger den Luzern-Stürmer im Mittelfeld um. Dudic lässt die Karten stecken.

Hairizi berührt Aboubakar ganz leicht am Arm und dieser geht sehr leicht zu Boden. Dudic entscheidet auf Abstoss für Lugano.

Dräger geht an der Mittellinie ungestüm gegen Custodio zu Werke und sieht die Gelbe Karte.

Dejan Sorgic ersetzt Nikola Cumic, er war der einzige, der in der ersten Halbzeit Gelb sah. Ein positionsgetreuer Wechsel bei den Gästen.

Dudic pfeifft die zweite Halbzeit im Cornaredo an.

Die beiden Mannschaften tasten sich zu Beginn dieser Partie erst ab. Nach gut einer Viertelstunde erfolgen die ersten Torannäherungen. In der 20. Minute geht Lugano dank Lavanchy in Führung. In der Folge übernimmt Lugano das Spieldiktat und kommt zu weiteren Chancen, unter anderem ein Lattenkopfball von Maric. Die Gäste, die sich zu Beginn bemühen Lugano früh anzulaufen finden in dieser Phase kaum Zugriff auf das Spiel. Erst kurz vor der Pause erwachen sie wieder und kommen dennoch etwas aus dem Nichts dank Debütant Dräger und seinem Weitschuss in der Nachspielzeit zum etwas glücklichen Ausgleich.

Mit einem Paukenschlag endet diese erste Halbzeit, es geht mit einem 1:1 in die Pause.

Im Anschluss an die erfolglosen Flankenversuche von Aboubakar kommt der Ball zu Ugrinic, der etwas nach rechts legt zu MOHAMMED DRÄGER. Dieser fasst sich aus gut 20 Metern ein Herz und erwischt Saipi in der nahen Ecke per Aufsetzer. Unhaltbar scheint dieser Schuss nicht.

Aboubakar wird auf links geschickt, doch es gelingt ihm in zwei Versuchen nicht, ordentlich zu flanken.

Wehrmanns Direktpass geht direkt ins Aus, dies weit von einem Mitspieler entfernt.

Nach einem Einwurf von Yuri auf der Höhe des Strafraums geht es bei Lugano einmal zurück bis zu Saipi. Danach geht es wieder nach vorne. Am Ende dieser Aktion steht ein Schlenzer von Bottani vom Strafraumeck, der knapp am weiten Pfosten vorbei geht.

Celar und Simani geraten nach einem Foulpfiff gegen Lugano etwas aneinander. Dudic bittet die beiden zum kurzen Gespräch und belässt es bei Ermahnungen.

Lugano lässt Ball und Gegner laufen, allerdings vor allem noch in der eigenen Platzhälfte. Luzern versucht hoch anzulaufen, macht dies allerdings zu wenig bissig.

Cumic wird tief geschickt und dreht dann mit dem Ball ab und legt ab zu Dräger. Dieser nimmt Fahrt auf in Richtung Tor und kann eine erste Ecke für den FCL gewinnen. Diese führt zu einem Kopfball Gentners, der weit über das Tor geht.

Einen hohen, langen Ball auf Bottani antizipiert Müller und ist vor der Nummer 10 Luganos am Ball.

Wehrmann kommt einen Schritt zu spät gegen Sabattini und bringt diesen zu Fall, ein Foulpfiff ist die Folge.

Lovrics Ecke findet dieses Mal Hairizi, dessen Kopfball segelt allerdings ein gutes Stück über den Kasten von Müller. Gleich nebenan trifft Ziegler Simani unglücklich am Kopf, der nach kurzer Behandlung aber weitermachen kann.

Burch mit einem harten Einsatz an der Mittellinie, doch Dudic sieht das als regelwidrig an, Freistoss für Lugano, die seit dem Tor die bessere Mannschaft ist.

Lavanchy mit einer tollen Seitenverlagerung zu Yuri, der ablegt zu Custodio. Dessen Schlenzer lenkt Müller um den Pfosten zur Ecke. Im Anschluss an diese köpft Maric den Ball wuchtig an die Unterkante der Latte.

Lugano lässt den Ball gut in den eigenen Reihen zirkulieren, doch am Ende dieser Ballstaffete ist ein Fehlpass ins Seitenaus.

Aboubakar versucht es aus der Distanz. Doch sein Schuss segelt einen guten halben Meter über das Tor von Saipi.

Das Gegentor ist natürlich ein herber Rückschlag für die Gäste, denn zuvor gelang es ihnen, immer besser in die Partie zu finden und sie hatten etwas mehr Spielanteile.

Celar zieht aus der Drehung aus etwa 20 Metern ab, Müller wehrt zur Seite ab. NUMA LAVANCHY macht den Ball nochmals heiss und bringt ihn erneut zur Mitte. Doch die Luzerner schaffen es nicht, das Spielgerät zu klären und so kommt der Ball gut sieben Meter vor dem Tor erneut zu Lavanchy, der mit links ins linke Toreck trifft, Müller ist chancenlos.

Ein langer Ball aus der Luzerner Verteidigung ist zu lang für Gentner.

Nun auch der erste Abschluss der Gastgeber. Lovric fasst sich aus gut 25 Metern ein Herz und zwingt Müller zu einer Flugeinlage. Dieser kratzt den Ball sehenswert aus der linken hohen Ecke. Die Folge ist der erste Corner für Lugano, der zu nichts führt.

Erster Torschuss! Aboubakar kommt auf Höhe des Elfmeterpunkts zum Kopfball, doch er kriegt zu wenig Wucht hinter den Ball und platziert ist der Kopfball auch nicht.

Cumic will einen Befreiungsschlag Hairizis bei der Eckfahne blocken und geht etwas zu ungestüm zu Werke.

Simani dribbelt als hinterster Mann Celar aus, nach seinem Pass foult Sabbatini.

Gut zwölf Minuten sind gespielt und wir warten noch immer auf die erste Straumraumszene oder den ersten Abschluss.

Saipi ist gerade so vor Cumic am Ball und kann das Spiel neu aufbauen für Lugano.

Lavanchy wird auf der rechten Seite angespielt und versucht einen direkten Doppelpass, doch der Ball geht ins Nirgendwo.

Ugrinic zeigt sich robust im Zweikampf und spielt den Ball zur Mitte. Doch dort steht nur ein Verteidiger der Tessiner, der klären kann.

Drägers erste Aktion in der Super League ist ein Foulspiel an der Mittellinie.

Lovric kann einen langen Ball auf der rechten Seite nicht kontrollieren und so gibt es Abstoss bei Müller.

Ziegler schafft es gerade so eine erste Ecke für den FC Luzern zu verhindern.

Die Partie läuft.

Schiedsrichter Alessandro Dudic führt die beiden Mannschaften auf den Rasen. Jonas Erni und Efe Kurnazca sind die Linienrichter. Esther Staubli ist in Volketswil vor dem Bildschirm.

In fünf Minuten geht es los im Cornaredo!

Es ist wirklich höchste Eisenbahn, dass der FC Luzern punktet. Bereits acht Punkte Rückstand haben die Zentralschweizer auf Platz acht.

Die Topscorer der beiden Mannschaften sind Reto Ziegler (Lugano) und Filip Ugrinic (Luzern). Beide haben in dieser Saison erst vier Tore erzielt. Lugano hat die drittschwächste Offensive der Liga mit erst 25 Toren, allerdings mit nur 25 Gegentoren die drittbeste Defensive der Liga. Bei Luzern werden die Mängel in der Offensive (nur 20 Tore) nicht in der Defensive aufgehoben. 39 Gegentore haben die Zentralschweizer bereits kassiert, nur Lausanne und St. Gallen kassierten mehr.

Luzern hat diese Saison erst einmal gewonnen. Am 24. Oktober gewannen die Zentralschweizer gegen St. Gallen mit 2:0. Seither holte Luzern noch zwei Punkte. Lediglich je ein Unentschieden in Lausanne und bei GC sprangen raus.

Lugano wartet seit drei Spielen auf einen Vollerfolg. Zuletzt verloren die Tessiner zweimal hintereinander zweimal gegen YB, zuvor resultierte ein 1:1 gegen St. Gallen. Vor diesen drei Spielen gewann Lugano fünfmal en suite.

Für Dräger und Simani ist es das erste Spiel für die Leuchtenstädter. Dräger kommt leihweise von Nottingham Forset in die Zentralschweiz, Simani zusammen mit Trainer Frick aus Vaduz.

Vor allem in der Verteidigung wirbelt Mario Frick einiges durcheinander. Dräger, Simani und Sidler stehen neu in der Startelf. Ihnen weichen Grether, Jaquez und Frydek, einzig Burch bleibt. Wehrmann ersetzt den gesperrten Schulz, der bei der 0:3-Niederlage gegen Basel Gelb-Rot sah.

Lugano-Trainer Croci-Torti geht mit folgender Elf ins Duell der FCLs. Im Vergleich zum letzten Spiel sind das drei Wechsel. Maric, Custodio und Sabbatini kommen für Daprela, Durrer und Haile-Selassie. Zum ersten Mal im Aufgebot steht Neuzugang Kevin Rüegg. Der Ex-FCZ-Captain ist aus Verona ausgeliehen und will im Südtessin seine Karriere neu lancieren.

Das Schlusslicht Luzern reist in die Sonnenstube der Schweiz zum Tabellenvierten FC Lugano. Luzern peilt den zweiten Saisonsieg an, der mit einem Abgeben der roten Laterne an Lausanne gleichbedeutend wäre. Zum zweiten Mal an der Seitenlinie steht bei den Zentralschweizern die Liechtensteinische Legende Mario Frick. Seine Premiere ging am vergangenen Wochenende mit 0:3 gegen den FC Basel verloren. Lugano steht mit 30 Punkten nach 19 Spielen auf einer komfortablen Position. Für die Tessiner geht es darum, mit einem Sieg gegen das Schlusslicht Luzern den Anschluss an das Spitzentrio (YB, FCB, FCZ) zu wahren.

Herzlich Willkommen zum Live Ticker zum Duell zwischen dem FC Lugano und dem FC Luzern in der 20. Runde der CSSL.