Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse und noch einen schönen Abend.

Für Lausanne geht es am nächsten Mittwoch auswärts gegen Sion weiter, der FCL trifft gleichentags zu Hause auf den FCZ.  Zwischen den beiden Teams klafft jetzt eine Lücke von sechs Punkten. Lausanne ist ultratief im Schlammassel.

Beginnen wir mit der unschönen Szene: Gespielt sind knapp 75 Minuten, als ein paar Lausanne Anhänger Petarden zünden und zwar so fest, dass Schiedsrichter Fedayi San die Partie unterbrechen muss. Ein paar Minuten ist nicht klar, ob der FCL-Goalie Marius Müller von einem Feuerwerkskörper getroffen wurde oder nicht. Nach etwas mehr als zehn Minuten kann die Partie wieder angepfiffen werden. Zum Sportlichen: Lausanne ist in dieser zweiten Hälfte lange Zeit das bessere Team. Aber just in ihrer wohl stärksten Phase erhöht Abubakar auf 0:2. Es ist die Entscheidung, auch wenn ganz kurz vor Ende dieses Abstiegsknüllers Kukuruzevic per Elfmeter noch das 1:2 gelingt. Nützen tut es den Gastgebern allerdings nichts mehr. Wenige Sekunden später ist die Partie zu Ende. Lausanne gibt nicht nur auf dem Platz, sondern auch mit seinen "Fans" kein gutes Bild ab.

Wenig später pfeift Schiedsrichter San diese Partie nach 13 Nachspielminuten ab.

Stjepan Kukuruzevic nimmt Mass und trifft rechts oben.

Der VAR schaut sich die Szene mit dem Weitschuss von Mahou und der Abwehr von Simani nochmals an. War das ein Hands von Simani? Der VAR entscheidet auf Elfmeter

Noch fünf Minuten. Burch klärt zum Corner. Wenn Lausanner hier noch was reissen will, muss jetzt ein Tor her. Der Eckball bringt ihnen jedoch nichts ein.

Frydek bringt den Ball zur Mitte, wo Diaw mit seinem eigenen Mitspieler zusammenstösst. Nachspielminute: 7

Kompliziert, mit dieser Uhr. Jedenfalls dürften noch rund sieben Minuten zu spielen sein. Beide Teams scheinen etwas geschockt zu sein. Die Partie hat an Intensität verloren.

Die Uhr wurde im Übrigen nicht gestoppt, es läuft bereits die 93. Minute. Insgesamt sollen 12 Minuten nachgespielt werden...

Luzern hat diese Partie im Griff, von einem Lausanner Schlussfurioso ist nichts zu sehen.

Lausanne versucht es, sie schaffen es aber nicht, gefährliche Szene zu kreieren.

Ndiaye ersetzt den langgewachsenen Kvasina.

Noch eine Viertelstunde bleibt Lausanne.

Nach einer rund zehnminütigen Unterbrechung geht es jetzt doch weiter. Müller scheint sich keine Verletzungen zugezogen zu haben.

Die Spieler sind in den Katakomben verschwunden, die TV-Übertragung ist unterbrochen.

Wird diese Partie überhaupt wieder angepfiffen? Ein paar der Zuschauer (vor allem mit Kindern) verlassen das Stadion.

Die Lausanner zünden Feuerwerke, Schiri Fedayi San lässt die Partie unterbrechen.

Entgegen dem Spielverlauf erhöht Luzern auf 0:2. Just, als Lausanne immer stärker wurde. Ist es die Entscheidung?

Nach einer feinen Flanke von Campo ist es Abubakar, der per Kopf trifft.

Poundjé kommt für Spielmann, dieser scheint angeschlagen zu sein.

Nächste Chance, dieses Mal ist es Ouattara, der im Strafraum zu einer guten Gelegenheit kommt.

Lausanne macht aus seinen zahlreichen Standard-Situationen bisher zu wenig.

Mahou mit einer starken Aktion. Er zieht an Dräger vorbei, spielt im Strafraum zurück auf Kukuruzevic. Sein Ball wird noch entscheidend abgelenkt. Der Druck von Lausanne nimmt zu.

Neu im Spiel: Ouattara und Zoukit. Ausgewechselt: Pollero und N'Guessan.

Wieder Ugrinic mit einem Distanzschuss. Der ging nur knapp vorbei.

Ugrinic versucht es aus der Distanz. Der Ball wird von Grippo abgelenkt: Eckball.

Die Zweikämpfe werden in diesem Abstiegsduell hart geführt. Deutlich zu merken: Heute geht es um sehr viel.

Müller gibt seinen Teamkollegen lautstark den Tarif durch. Da muss vom FCL mehr kommen.

Lausanne jetzt besser, Luzern vor allem mit Defensivarbeiten beschäftigt.

Campo kann sich gegen mehrere Gegenspieler behaupten, schickt Ugrinic auf die Reise. Doch der berührt den Ball mit der Hand.

Alakouch ersetzt Chafik. Alakouch, 23 Jahre alt und Neuzugang vom FC Metz.

Lausanne muss mehr machen und das machen sie auch. Das wiederum gibt Raum für die Gäste. Das dürfte eine interessante Halbzeit werden.

Starke Aktion von Mahou, er zieht an Schulz vorbei und versucht den Schlenzer. Allerdings verzieht der Marokkaner dann doch deutlich. Aber Lausanne erwischt hier den besseren Start.

Polero fliegt im FCL-Strafraum. Es gibt aber kein Penalty, es war ein Stürmerfoul an Burch.

Lausanne ist der Start zur zweiten Halbzeit einiges besser gelungen als noch in Hälfte ein.

Jashari geht im eigenen Strafraum kein Risiko ein und klärt. Vierter Eckball für Lausanne. Spielmann bringt den Ball zur Mitte, die Kugel wird aber zur sicheren Beute für Marius Müller.

Den ersten Abschluss gehört Campo. Sein Schuss, oder war es eher eine Flanke, bereitet Mory Diaw keine Probleme.

Die zweite Halbzeit ist eröffnet, beide Teams gehen unverändert in die zweite Hälfte.

Kaum hat der Abstiegs-Schocker begonnen, zappelt der Ball bereits im Tor. Die Gäste können jubeln. Mohamed Dräger, der Deutsch-Tunesier hat keine Lust, hinten abzuwarten, spaziert los, wird nicht angegriffen und findet mit seinem Pass Asumah Abubakar. Der Stürmer schüttelt seinen Gegenspieler ab und trifft eiskalt gegen Diaw zur Führung. Je länger die erste Halbzeit dauert, desto besser kommen die Gastgeber ins Spiel. Trotzdem: Die Führung des FCL ist verdient. Sie haben mehr Aktionen im Strafraum des Gegners und sind häufiger in Ballbesitz. Zudem ist Abubakar wesentlich auffälliger als sein Pendant Pollero. 
 

Nach einer Minute Nachspielzeit pfeift Fedayi San zur Halbzeitpause.

Rettungstat von Grippo, nach einem Flachschuss von Campo. Das war dringend nötig.

Trebel versucht es aus der Distanz, der Schuss misslingt ihm aber völlig. Er fliegt irgendwo in die Wolken.

Was für eine Einzelaktion von Jashari, er dribbelt sich gegen mehrere Spieler durch, passt auf Kvasina, dessen Schuss im Strafraum von Diaw abgewehrt wird.

Wegen einem Trikotzupfen kriegt die Nr. 10 den gelben Karton.

Dräger kehrt auf den Platz zurück.

Da gibts nicht zu diskutieren. Die gelbe gegen den Marokkaner hatte sich abgezeichnet. Dräger muss da gepflegt werden.

Luzern hat mehr Aktionen im gegnerischen Strafraum. Stellt sich dort allerdings manchmal etwas zu kompliziert an.

Simani klärt mit dem Kopf auf Kosten des nächsten Eckballs. Müller pflückt das Leder mühelos runter.

Noch knapp zehn Minuten bis zur Pause. Die Partie ist mittlerweile recht ausgeglichen.

Schneller Vorstoss der Lausanner. Der Querpass in den Strafraum von Chafik kommt aber zu ungenau. Das war gut gemacht vom Heimteam. Ausser eben der letzte Pass.

Campo schickt Abubakar, der wird umgerissen von Mahou. San belässt es bei einer Ermahnung. Das hätte auch Gelb geben können.

Dräger versucht es mit einem Schlenzer, der Ball geht aber weit übers Gehäuse. Der Deutsch-Tunesier hat wahnsinnigen Offensivdrang.

Der zweite Eckball der Lausanner bleibt ungefährlich. Es kommt zum Abstoss.

Lausanne nun besser im Spiel. Mahou macht es alleine, Müller klärt zur Ecke. Dräger etwas zu offensiv.

Die Partie geht hin und her, es ist einiges los und für den neutralen Zuschauer alles andere als langweilig.

Dann schaltet sich der VAR ein. Die Gastgeber reklamieren ein Hands von Burch nach einem Weitschuss. Das Signal des VAR: kein Penalty!

Lausanne mit einem rasch vorgetragenen Angriff. Burch stört im entscheidenden Moment Marvin Spielmann. Es kommt zum Eckball, den Ugrinic klären kann.

Zu gefallen weiss in den ersten 20 Minuten auch Samuele Campo. Der Basler verteilt die Bälle geschickt, ist viel unterwegs.

Das Stadion ist gut gefüllt, zu hören sind aber vor allem die Luzern-Supporter. Kein Wunder, ihre Jungs sind hier auch tonangebend und dem zweiten Tor näher als die Gäste dem Ausgleich.

Ugrinic probiert es aus der Distanz. Sein Schuss aus rund 22 Meter wird entscheidend geblockt.

Freistoss Ugrinic. Der Ball kommt hoch und weit in den Strafraum. Gesucht wurde der lange Österreicher: Kvasina.

Freistoss für Lausanne in der Nähe der Cornerfahne. Spielmann tritt ihn, der Ball kommt nicht ungefährlich.

Beim FCL gefallen in diesen Anfangsminuten vor allem Jashari, Dräger und Abubakar. Bei Lausanne fällt einzig Mahou auf.

Ganz starke Aktion von Jashari! Sein Querpass in den Strafraum lenkt Abubakar ab, er geht allerdings am Tor vorbei.

Guter Angriff der Lausanner. Vielleicht gibt ihnen das etwas Mut. Stark eingeleitet von Marvin Spielmann. Burch kann klären.

Langsam hat sich Lausanne von diesem frühen Schock erholt. Gefährlich wurde es vor dem Tor von Marius Müller allerdings noch nicht.

Die Fünfer-Abwehrkette des Tabellenschlusslichts macht alles andere als einen souveränen Eindruck.

Wieder ein Fehlpass der Lausanner. Dieses Mal ist es Mahou, der damit seine Abwehrkollegen in Bedrängnis bringt.

Mahou versucht es alleine, doch er kommt nicht am jungen Jashari vorbei.

Wieder Grosschance für die Innerschweizer. Schulz hat die gute Chance, sein Schuss wird noch entscheidend geblockt.

Der FCL presst früh, Lausanne kann sein Spiel gar nicht aufziehen.

Der FCL bleibt klar tonangebend, Lausanne geschockt. Vor allem Dräger macht hier ordentlich Dampf über die Seite.

Was für ein Auftakt für die Luzerner. Nach einem Vorstoss von Mo Dräger ist es Abubakar der den Ball unter die Latte schiesst. Da hatte der Offensiv-Verteidiger viel zu viel Platz.

Lausanne in einem 5-3-2, der FCL im 4-4-2 mit Raute. Der erste Abschluss gehört den Gästen, abgegeben von Mittelfeldmotor Ugrinic.

Lausanne mit Anstoss: Der Ball rollt, die Partie im Stade de la Tuilière hat begonnen.

Auch in Lausanne gibt es eine Schweigeminute vor dem Match im Andenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine

...dann geht es in diesem Kellerduell los. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Partie.

Als Schiedsrichter amten in dieser Partie Fedayi San und Pascal Hirzel. Linienrichter: Christopher Chaillet und David Huwiler. Als VAR im Einsatz steht in dieser Partie Sascha Kever.  

Ein richtiger Goalgetter fehlt bei beiden Teams. Sowohl bei Lausanne als auch beim FCL hat kein Spieler mehr als viermal eingenetzt. Die erfolgreichsten Torschützen bei Lausanne sind Amdouni, der heute fehlt und Kukuruzevic mit 4 Toren. Beim FCL sind es Ugrinic und Abubakar mit vier Toren. Letzterer hat drei Treffer noch im Trikot von Lugano erzielt. Er kam ja erst auf die Rückrunde zu den Innerschweizern.

Der Heimklub muss verletzungshalber auf Geissmann, Husic und Turkes verzichten. Dazu fehlen wie bereits erwähnt die gesperrten Zeki Amdouni und Toichi Suzuki. Beim FCL fehlen verletzt Pascal Schürpf, Dejan Sorgic und Thoma Monney.

Luzern ist gemäss den Buchmachern Favorit. Die Wettquote für einen Heimsieg liegt bei 2.81, bei einem Sieg der Luzern bei gibt es den Einsatz x 2.29.

Beim Heimklub kommt es im Vergleich zur 0:3-Niederlage gegen Basel zu drei Veränderungen in der Start-Elf. Zu zwei ist Trainer Casanova gezwungen, weil sowohl Toichi Suzuki als auch Zeki Amdouni gesperrt sind. Für diese zwei spielen N'Guessan und Trébel. Zuerst von aussen zuschauen muss Trazié Thomas. Dafür beginnt Pollero. 
 

Mario Frick schickt fast die gleiche Start-Elf aufs Feld wie letzte Woche beim Unentschieden gegen Servette. Die einzige Änderung betrifft den Sturm. Dort kommt Neuzugang Marko Kvasina zum Startelf-Debüt. Der Österreicher ersetzt den verletzen Dejan Sorgic. Kvasina hat letzte Woche gleich im ersten Spiel für die Luzerner getroffen. 
 

Seit Lausanne wieder in der höchsten Liga spielt, sind diese Teams sechsmal gegeneinander angetreten. Dabei gewannen die Gäste nur ein einziges Mal – mit 1:0 vor knapp zehn Monaten. Interessanter Fakt: Mario Frick verlor letzte Saison als Trainer seiner Vaduzer alle vier Partien gegen den FC Lausanne-Sport.

Auch dem FC Luzern läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Aber zumindest zeigt die Tendenz etwas aufwärts. Aus den letzten beiden Partien resultierten vier Punkte. Mit einem Sieg gegen Lausanne-Sport könnten die Luzerner die Waadtländer bereits auf sechs Punkte distanzieren und sich so ein kleines Polster auf den direkten Abstiegsplatz verschaffen. Nur: Den Barrageplatz noch zu verhindern, das dürfte für das Team von Mario Frick schwierig zu realisieren sein. Dazu bräuchte es eine Serie von Dreiern.

Lausanne-Sport steckt tief in der Krise. Logische Folge: Tabellen-Schlusslicht. Die Waadtländer sind mit vier Niederlagen in diese Rückrunde gestartet, haben mittlerweile sieben Mal in Folge verloren. Selbst gegen das unterklassige Yverdon verlor man im Cup. Der letzte Sieg der Westschweizer datiert vom 21. November… Zudem haben die Lausanner ligaweit sowohl den harmlosesten Angriff, als auch die anfälligste Abwehr.

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen Lausanne und dem FC Luzern. Die Partie der Tabellen-Schlusslichter verspricht viel Spannung. Auf diesem Kanal sind Sie live dabei – mit der Ausgangslage, den Aufstellungen und den wichtigsten Statistiken. Um 16.30 Uhr geht es im Stade de la Tuilière los.