Vielen Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.
Der FCZ versucht zu Beginn das Spiel in die eigenen Hand zu nehmen, musste jedoch zusehen wie der Meister von Minute zu Minute stärker wurde. Nach einer Viertelstunde und einem Doppelpack der Berner, waren die Kräfteverhältnisse klar. YB spielte danach seine Stärken immer wieder aus und zeigte der Schweiz, wer im Moment tonangebend ist in der RSL. Dies untermauerten sie in der zweiten Halbzeit, als die Berner sich nicht auf ihrer Führung ausruhten, sondern diese noch ausbauten.
YB musste in der zweiten Halbzeit nicht mehr, war aber trotzdem die bessere Mannschaft. Dies untermauerten sie mit einem weiteren Treffer. Die Berner zeigten den Zürchern deren Schwächen auf und werden bei Magnin noch für das einen oder andere Kopfzerbrechen sorgen.
YB lässt die Muskeln spielen und gewinnt das dritte Spiel in Folge.
Nach einem taktischen Foul an Sanogo, sieht Rüegg in der Schlussphase des Spiels noch die Verwarnung.
Drei Minute gibt es zu den gespielten 90 dazu.
YB lässt den Ball ruhig durch die eigenen Reihen laufen und geniesst die letzten Minuten dieses Spiels. Die Revanche für die Niederlage im Cupfinal ist definitiv geglückt.
Pa Modou bringt den Ball gleich zwei Mal nicht aus dem Strafraum. Sanogo muss jedoch aus spitzem Winkel abschliessen und sieht seinen Ball von Brecher pariert.
Letzter Wechsel beim Meister. Fassnacht geht unter tosendem Applaus vom Feld. Thorsten Schick kommt für den Torschützen und Assistgeber ins Spiel.
22'827 Zuschauer haben an diesen heissen Nachmittag ins Stadion gefunden und sehen eine überragende Berner Mannschaft.
Alain Nef kommt für Benjamin Kololli aufs Feld.
Die beiden Kryezius sorgen für ein Missverständnis. Fassnacht läuft dazwischen und lanciert den Konter. Er sieht auf der linken Seite den mitgelaufenen Nsame, spielt diesen an und kann zusehen, wie der Stürmer alle Zeit der Welt hat, um den nächsten Treffer zu erzielen.
Nach einem Freistoss von der linken Seite durch Kololli kann Nsame auf der Linie klären. Den Zürchern bleibt der Ehrentreffer verwehrt.
Am Sieg des Meisters zweifelt indes keiner mehr, beide Mannschaften spulen im Moment recht emotionslos ihr Programm runter.
Die zweite Trinkpause der Partie wird vom Unparteiischen angeordnet. Nach kurzem Unterbruch geht es weiter.
Doppelwechsel von Seoane. Sulejmani hat Feierabend und macht seinen Platz frei für Sandro Lauper. Zudem geht Hoarau vom Feld. Für ihn kommt Jean-Pierre Nsame ins Spiel.
Nach einem taktischen Foul an Ngamaleu wird auf Seiten der Gäste eine weitere Verwarnung ausgesprochen.
Zweiter Wechsel von Magnin. Marchesano macht Platz für Salim Khelifi.
Der FCZ sendet immerhin mal ein Lebenszeichen. Eine Flanke von Kevin Rüegg kann Kevin Mbabu aber souverän vor Antonio Marchesano ins Toraus klären.
Nach einer schnellen Kombination landet der Ball in den Füssen von Fassnacht. Dieser bringt aber am Elfmeterpunkt zu wenig Kraft hinter das Leder.
Im gegnerischen Strafraum spielt Hoarau seinem Gegenspieler den Ball an die Hand. Der Unparteiische steht jedoch nur wenige Meter daneben und lässt die Aktion laufen.
Das Spiel hat noch nicht die Intensität der ersten Halbzeit. Beide Teams wissen, dass bei diesen Temperaturen die Kräfte schneller schwinden.
Der einzige Lichtblick beim FCZ heisst Toni Domgjoni. Der Jungspund spielt einen schönen Seitenwechsel auf Kololli, der im Zweikampf gegen Sanogo aber das Nachsehen hat.
Die erste Chance der zweiten Hälfte gehört dem Heimteam. Ngamaleu tankt sich auf der linke Seite in den Strafraum durch und sucht den Abschluss gleich selbst. Brecher kann im Nachfassen den Ball kontrollieren.
Adrian Winter kommt nicht zurück auf den Berner Kunstrasen. Er wird durch Stephen Odey ersetzt. Damit stellt der FCZ von einem 4-1-4-1 System auf eine 4-3-3 Formation um.
Die Mannschaften sind wieder auf dem Feld. Nun spielt der FCZ von rechts nach links.
Der FCZ versuchte früh das Spielgeschehen in die eigene Hand zu nehmen, musste jedoch zusehen wie YB von Minute zu Minute stärker wurde. Dies untermauerten die Berner mit einem Doppelpack innert zwei Minuten. Auch danach war das Heimteam die bessere Mannschaft und sah sich nur einmal in Bedrängnis als Winter alleine vor von Ballmoos auftauchte.
Kurz vor der Pause spielten die Berner, und allen voran Sulejmani, ihre Stärken nochmals aus und erhöhten auf 3:0. Den Zürchern steht nun eine Herkulesaufgabe im zweiten Durchgang bevor. Sie liegen drei Tore zurück und müssen diesen Rückstand bei enormer Hitze hinterherrennen.
Die ersten 45 Minuten sind vorbei. YB geht mit einer komfortablen Führung in die Pause.
Sulejmani nimmt Rüegg aus und spielt den Ball von der linken Seite auf den weiten Pfosten. Guillaume Hoarau kann aus zwei Metern einnicken. Pa Modou schaut erneut nur zu.
Frey mit dem Treffer, welcher richtigerweise nicht gegeben wird. Der FCZ Stürmer stand klar im Offside bei dieser Situation.
Mbabu setzt zum Solo an und umspielt einen Gegenspieler nach dem anderen. Schlussendlich kann Palsson in den Schuss grätschen und ins Toraus blocken.
Das Spiel hat sich nun beruhigt und gestaltet sich ausgeglichener. Das Heimteam hat etwas Tempo aus dem Spiel genommen und lässt den Gästen nun vermehrt mehr Platz.
Und auch der Berner bekommt den Gelben Karton gezeigt.
Die Emotionen kochen etwas über im Stade de Suisse. Nach einem Zweikampf zwischen Mbabu und Kololli geraten von Bergen und Kololli aneinander. Der Zürcher sieht dafür die Verwarnung.
Benito verliert im Laufduell gegen Frey, grätscht und schlägt diesem gegen die Beine. Magnin ist ausser sich und fordert die Ampelkarte, da Benito keine Chance auf den Ball hatte.
Der FCZ kommt zu einer Standardsituation auf der linken Seite. Die Hereingabe von Marchesano landet jedoch direkt im Toraus.
Das Spiel kann weitergehen und YB macht dort weiter wo sie vor der Trinkpause aufgehört haben. Vor allem Sulejmani sprintet gleich wieder drauf los und gibt die Spielrichtung an.
Auf dem Kunstrasen werden knapp 42 Grad gemessen und dementsprechend verständlich ist der Pfiff des Schiedsrichters zum Spielunterbruch.
Winter hat nur noch von Ballmoos vor sich. Der Torhüter bleibt lange stehen und gibt Mbabu die Möglichkeit von hinten angebraust zu kommen und sich in den Schuss von Winter zu legen.
Weiterhin sind es die Berner, welche das Spieltempo bestimmen. Der Meister ruht sich nicht auf seiner Führung aus und drückt trotz unmenschlicher Hitze weiter.
Sulejmani spielt den Ball von der linken auf die rechte Seite. Dort lässt Pa Modou seinem Gegenspieler zu viel Platz. Fassnacht haut das Leder flach ins linke Eck und lässt das Wankdorf innert zwei Minuten ein zweites Mal aufschreien.
Es hat sich abgezeichnet. Die Defensive des FCZ ist mit den Kombinationen der Berner überfordert. Hoarau spielt den Ball per Absatztrick in den Strafraum, wo Sulejmani angebraust kommt und den Ball im Tor unterbringt.
Wieder läuft ein Angriff über Sulejmani. Dieses Mal sieht er den besser platzierten Benito. Dessen Flanke fliegt an Freund und Feind vorbei ins Aus.
Fassnacht enteilt Rüegg und wird im Strafraum auf der linken Seite von Sulejmani angespielt. Der Offensivakteur der Berner haut das Leder jedoch weit über das Gehäuse.
Fassnacht kommt über die linke Seite in die gegnerische Gefahrenzone und flankt den Ball brillant per Aussenrist in die Mitte. Dort lauert Hoarau, verfehlt den Ball aber um wenige Zentimeter.
Hoarau beisst sich die Zähne an Rüegg aus. Das Geburtstagskind überlässt dem Stürmer keinen Raum und lässt ihn nicht durchkommen.
Ein Fehler im Spielaufbau, bringt YB selbst in Bedrängnis. Von Bergen spielt einen etwas zu kuren Rückpass zum Torhüter, von Ballmoos kann die Situation gerade noch bereinigen.
Nach einem weiten Freistoss in Feldmitte, kommt es zum ersten Abstoss für von Ballmoos. Zürich versucht sogleich mutig auf das gegnerische Tor zu spielen und die Berner früh in Bedrängnis zu bringen.
Die Cupfinalrevanche läuft. YB in der ersten Halbzeit von rechts nach links.
Gepfiffen wird die Partie bei Temperaturen jenseits der 30 Grad vom Unparteiischen Urs Schnyder. Dieser pfiff den FCZ bereits bei ihrem Auftaktsieg gegen den FC Thun. Seine Assistenten heissen Remy Zgraggen und Marco Zürcher.
Für YB ist es die Chance auf die Revanche für das Cupfinal. Mit 2:1 vermiesten die Zürcher den Bernern Ende Mai das Double. Sulejmani bezeichnet die Niederlage als "schmerzhaft und ungemein enttäuschend", freut sich aber bereits auf das heutige Aufeinandertreffen.
Herzlich Willkommen zum Duell der Spitzenreiter! Der FC Zürich gastiert am heutigen Nachmittag bei den Young Boys. Beide Mannschaften hoffen auf den dritten Sieg im dritten Spiel.