Nach gerade einmal zehn Sekunden schockte Lenjani die Luzerner und brachte sein Team in Führung. Die Innerschweizer konnten sich aber gleich rehabilitieren und erzielten nur sechs Minuten später den Ausgleich. Nach einer chancenreichen Startviertelstunde beruhigte sich das Spiel wieder und so blieb es bis zur Pause beim 1:1. Nach dem Wiederanpfiff waren die Luzerner die bessere Mannschaft und erzielten durch ein tolles Hackentor von Eleke die zwischenzeitliche Führung. Diese hielt aber nicht lange, denn nur zwei Minuten später konnten die Hausherren die Partie wieder ausgleichen. Dabei blieb es auch. Eine attraktive Partie im Tourbillion endet mit einem gerechten 2:2 Remis.

Das Spiel ist aus! Der FC Sion und der FC Luzern trennen sich 2:2.

Toma stellt bei einem Luzerner Konter Vargas das Bein und sieht für dieses taktische Foul den gelben Karton. 

Letzter Wechsel für die Sittener. Torschütze Lenjani macht Platz für den 18-jährigen Baltazar. 

Zweiter Wechsel für die Innerschweizer. Häberli nimmt Pascal Schürpf vom Feld. Ersetzt wird er durch Tsiy William Ndenge.

Captain Schneuwly verlässt den Platz. Für die letzte Viertelstunde kommt Demashaj. 

Der Sittener nimmt Schwegler von den Beinen und wird dafür von Schiedsrichter Tschudi verwarnt. Der anschliessende Freistoss bringt keine Gefahr.

Der 19-jährige Brasilianer Philippe ersetzt Fortune.

Der Lette kommt gegen Siedler einen Schritt zu spät und sieht dafür den gelben Karton.

Die Sittener brauchen keine zwei Minuten, um den Rückstand wieder wettzumachen. Lenjanis Flanke findet Uldrikis, welcher das Leder per Kopf im gegnerischen Tor versenkt.

Nach einem Eckball von Schneuwly landet der Ball irgendwie beim Nigerianer. Dieser steht mit dem Rücken zum Tor, was für ihn allerdings kein Problem darstellt. Mit viel Gelassenheit schiebt er den Ball mit der Hacke ins untere linke Eck. 

Kasami - einer der besten auf dem Platz - verlässt aufgrund von physischen Problemen das Feld. Für ihn neu im Spiel ist Birama Ndoye.

Der FC Sion schockte die Gäste aus Luzern mit einem frühen Führungstreffer nach gerade einmal zehn Sekunden - Lenjani egalisierte so den von Moussa Konaté aufgestellten Rekord von 2015. Die Innerschweizer liessen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und glichen nur ein paar wenige Minuten später aus. Danach lieferten sich die beiden Teams einen hitzigen Schlagabtausch. Vor allem in den ersten 25 Minuten gab es eine Chance nach der anderen - auf beiden Seiten. Gegen Ende der Halbzeit beruhigte sich die Partie wieder etwas und so blieb es bei 1:1. Für den zweiten Durchgang bleibt alles offen.

Für das Foul an Fickentscher wird Eleke verwarnt.

Der Luzerner sieht nach einem Foul an Kasami die erste gelbe Karte dieses Spiels.

Ein Fehlpass von Neitzke leitet einen Luzerner Konter ein. Schwegler spielt einen tollen weiten Ball auf Schürpf, welcher auf der linken Seite den Ball in die Mitte spielt. Vargas steht am richtigen Ort und muss nur noch einschieben.

Unglaublich! Neitzke hämmert den Ball gleich nach dem Anstoss in Richtung Luzerner Tor. Uldrikis gewinnt das Kopfballduell gegen Lucas und der Ball landet bei Lenjani. Dieser zögert nicht lange und haut den Ball in die untere linke Ecke. Tor nach 10 Sekunden, rekordverdächtig!

Schiedsrichter Lionel Tschudi pfeift die Partie an.

Auch Thomas Häberli stellt nur auf zwei Positionen um: Christian Schwegler und Ruben Vargas schaffen den Sprung in die Startelf.  Simon Grether und Tsiy William Ndenge müssen vorerst auf der Bank Platz nehmen. Ansonsten bleibt die Mannschaft gegenüber der Basel-Niederlage unverändert.

Murat Yakin nimmt im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg in Thun zwei Änderungen vor. Freddy Mveng ersetzt den gesperrten Quentin Maceiras und Yassin Fortune rückt für Christian Zock in die Startformation.

Die letzten vier Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gingen allesamt an den FC Sion. Die Innerschweizer warten nun schon seit Ende 2017 auf einen Sieg gegen die Walliser. 

Die Sittener sind momentan in Topform und konnten die letzten drei Spiele (inkl. Forfait-Sieg gegen GC) für sich entscheiden. Die Luzerner mussten in der letzten Partie gegen den FC Basel die erste Niederlage unter Neo-Trainer Häberli einstecken. Wir sind gespannt, ob die Innerschweizer in diesem Direktuell um die Europa-League-Plätze eine Reaktion auf die Pleite vom vergangenen Wochenende zeigen können.

Der FC Luzern liegt mit 33 Punkten auf dem 6. Rang, der FC Sion mit einem Zähler weniger auf Platz 7. Beide Mannschaften könnten mit einem Sieg heute bis zum vierten Rang vorrücken. Die Europa League Plätze liegen also für beide Teams noch in Reichweite.