Das war's! Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis bald.

Herkules-Aufgaben für beide Teams. Der FC St. Gallen trifft am Samstag auswärts auf den FC Basel. Lugano reist nach Bern und muss sich mit den Young Boys messen.

Der Nebel verzieht sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht und auch das Spiel bleibt vorerst gleich. Ausgeglichen, viele Ungenauigkeiten und doch haben beide Teams gute Chancen. In der 52. Minute behauptet Bottani auf der rechten Seite die Kugel und spielt einen scharfen Pass vor die Abwehr. In der Mitte verfehlt Christopher Lungoyi nur um Haaresbreite. Auf der anderen Seite mangelt es an den ganz zwingenden Möglichkeiten. St. Gallen kommt meistens nur nach Standards in den gegnerischen Strafraum, gefährlich wird es aber lange nicht. In der 73. Minute wird es vor Baumann dann doch brenzlig, ein Schuss spickt durch den Lugano Strafraum und landet bei Youan, der am stark reagierenden Schlussmann scheitert. Im zweiten Versuch scheitert dann Ruiz am Querbalken. Ungefähr ab der 75. Minute wechseln dann beide Trainer und die neuen Kräfte fruchten. Vor allem Ardaiz ist bei Lugano auffällig und scheitert kurz nach der Einwechslung am hervorragend reagierenden Lawrence Ati Zigi. Viel mehr geschieht aber nicht, Lugano hat zwar leichte Vorteile, hätte seine Chancen aber bereits früher im Spiel verwerten müssen. Die beiden Spitzenteams trennen sich im nebligen Kybunpark mit 0:0.

Dann ist die Partie zu Ende. 0:0 steht es – und so hat es sich auch ein wenig angefühlt. Viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, viele Unterbrüche und wenn es mal Chancen gab, wurden sie nachlässig vergeben.

Nun scheint es, als würden beide Teams nicht genau wissen, wie sie die Sache zum Schluss angehen sollen. Gross gefährlich wird es vor beiden Toren nicht. Die letzten Sekunden/Minuten laufen.

Drei Minuten werden nachgespielt. St. Gallen hat einen weiteren Freistoss, dieser ist aber wieder zu ungenau.

Kurz zuvor eingewechselt und schon sieht er gelb. Monzialo wird von Urs Schnyder verwarnt.

Die Spannung steigt! Lugano hat klar die zwingenderen Chance zum Schluss der Partie und ist dem Führungstreffer näher als der FC St. Gallen. Doch auch die Grün-Weissen lassen nicht locker und kommen vor allem nach Standard in den gegnerischen 16er. Was bieten diese letzten Minuten noch?

Wieder kann Ardaiz losziehen. Der Eingewechselte ist sehr auffällig, kommt aber nicht wirklich zur zweiten Möglichkeit. Betim Fazliji stoppt ihn im letzten Moment. Diese Grätsche hat es gebraucht.

Der für Guidotti eingewechselte Roman Macek wird ausgewechselt. Für ihn kommt Monzialo.

Letard verlässt das Spielfeld und macht platz für Tim Staubli.

Der lange auffällige Görtler fällt wieder auf. Diesmal kassiert er die gelbe Karte.

Können wir uns jetzt noch auf spannende Schlussminuten freuen? Die Einwechslungen beider Trainer scheinen tatsächlich etwas Schwung in diese Partie gebracht zu haben. Gut möglich, dass hier einer Mannschaft noch der später Siegestreffer gelingt.

Der Eingewechselte selbst vergibt die Riesenchance. Ardaiz scheitert mirakulös an Torhüter Zigi. Das hätte wieder der Führungstreffer sein sollen.

Stillhart und Traore betreten das Feld. Ruiz und Guillemenot gehen raus.

Sabbattini kommt für Bottani.

Joaquín Ardaiz kommt für Christopher Lungoyi.

Dann kassiert Maric noch die gelbe Karte. Wahrscheinlich hat er da zu arg diskutiert mit dem Schiedsrichter.

Das war ultra knapp! Zuerst kommt ein Schuss über Umwege zu Youan, der nur an Torhüter Baumann scheitert. Im zweiten Versuch scheitert dann Ruiz am Querbalken. Sein Schuss ist etwas zu hoch geraten, passiert zwar Noam Baumann aber streift dann die Latte und geht übers Tor. Glück für Lugano!

Es gibt bereits den nächsten gefährlichen Freistoss. Diesmal für das Heimteam. Facchinetti ringt Babic auf den Boden, nur ganz knapp ausserhalb des Strafraums. Die Standardsituation bringt die Ostschweizer aber nicht weiter, Lugano kann klären.

Mit dem Kopf wehrt die Mauer den Freistoss ab – es gibt Eckball. Mijat Maric steht dann völlig frei und kommt zum Kopfball. Das Leder zischt nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Da muss die St. Galler Defensive nochmals über die Bücher. Auch Torhüter Zigi hätte da nichts mehr machen können.

Erste gelbe Karte des Spiels. Fazliji räumt seinen Gegenspieler kurz vor dem Strafraumrand von den Beinen. Der Schiedsrichter zieht den Kartion und Lugano hat einen Freistoss aus gefährlicher Position. Custodio steht bereit.

Boris Babic mit seiner ersten Aktion. Muheim tankt sich links durch und spielt den Eingewechselten im gegnerische Strafraum an. Babic schiesst, wird aber noch geblockt, bevor es gefährlich werden kann. Eckball für St. Gallen.

Bei Lugano fällt vor allem Numa Lavanchy auf. Er erhält viele Bälle, kämpft sich dann jeweils gut in Position, doch seine Pässe und Schüsse sind noch zu ungenau.

Der Nebel hat sich mittlerweile verzogen. Am Spiel geändert hat sich aber wenig. Wir warten weiterhin auf das erste Tor und hoffen natürlich, dass das nicht bis zum Schluss so bleibt.

Flugshow von Lawrence Ati Zigi. Nach einer Hereingabe vom linken Strafraumrand springt er im Stile einer Katze zum Ball und begräbt ihn unter sich. Klasse Reaktion – Chance vermasselt!

Florian Kamberi verlässt den Platz. Boris Babic ersetzt ihn im Sturm.

Das Spiel ist auch zehn Minuten nach Wiederanpfiff nach wie vor sehr träge. Abgesehen von der einen Lugano-Chance, kommen beide Mannschaften einfach nicht richtig in Fahrt. Das Spiel wird immer wieder durch Abbrüche im Spielaufbau oder schnelle Ballverluste ausgebremst.

Auch Christopher Lungoyi wäre der Treffer gegönnt. Der Lugano Stürmer hat bereits zwei grosse Chancen nicht verwerten können, wobei vor allem die erste hätte drin sein müssen.

Nein, auch dieser Freistoss von Quintilla viel zu hoch. Da erwartet sogar Torhüter Noam Baumann mehr, der wieder nicht eingreifen muss.

Die vielen ruhenden Bälle führen bei den Ostschweizer nicht zu brenzligen Situationen. Auch dieser Eckball von Quintilla findet nur einen Gegenspieler. Kurz darauf gibt es einen Freistoss aus guter Position. Klappt es diesmal?

Wieder fehlen nur wenige Zentimeter! Bottani erhält die Kugel am rechten Strafraumeck und spielt einen scharfen Pass vor die Abwehr. In der Mitte verfehlt Christopher Lungoyi um Haaresbreite. Das war wieder eine Riesenchance für die Tessiner.

Die Szenen wiederholen sich. Beide Mannschaften stürmen mit viel Motivation über die Mittellinie und suchen die ihre Vordermänner. Auf beiden Seiten wird der Steilpass aber abgefangen.

Klasse Abwehrarbeit von Letard. Bottani zieht auf der linken Seite los und schleicht sich langsam in den Strafraum der Espen. Da steht der Stergiou-Ersatz und entschärft die Situation.

Gutes Tackling von Lavanchy, aber auf Kosten eines Eckballs. Nach dem Corner von Ruiz steht da wieder Görtler. Sein Kopfball verfehlt aber den Kasten. Görtler also weiterhin auffällig – Gelingt ihm auch ein Tor?

Einen Wechsel gibt es: nämlich beim Ball. Dieser ist jetzt nicht mehr weiss, sondern orange. Weiter gehts!

Der Nebel ist noch da, die Mannschaften auch wieder. Bald gehts weiter!

Der FC St. Gallen startet zielstrebig in die Partie und hat viel Ballbesitz. Lugano steht aber Defensiv sehr gut und meldet sich zwischendurch auch vor dem gegnerischen Tor. In der 12. Minute verletzt sich Stefano Guidotti am Fuss und muss kurz danach ausgewechselt werden. Roman Macek ersetzt ihn. Am auffälligsten in den ersten 20 Minuten ist aber Lukas Görtler. Der rechte Flügel dribbelt die Lugano Defensive schwindlig und kreiert immer wieder gute Möglichkeiten – zum Tor reicht es aber noch nicht, auch wegen Lugano Schlussmann Baumann. In der 25. Minute sehen wir die mit Abstand beste Möglichkeit der ersten Hälfte. Lavanchy spielt die Kugel von der rechten Seite haargenau auf Lungoyi. Der Lugano Stürmer nimmt direkt ab und haut das Leder aus kürzester Distanz an die Latte. Dann wiederholen sich die Szenen vom Beginn. St. Gallen lässt die Kugel laufen, Lugano hofft auf Konter. Abgesehen vom Nebel, der sich langsam im Stadion breit macht, sehen wir nicht mehr allzu viel von den beiden Teams. 0:0 zur Pause!

Dann sind die ersten 45 bzw. 48 Minuten vorbei. Im Kybunpark steht es weiterhin 0:0.

Die letzten Sekunden verstreichen. Wir sehen eine ausgeglichene Partie mit ein paar wenigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die letzte Konsequenz fehlt aber bei allen.

Es gibt nochmals Eckball kurz vor der Pause. Der FC Lugano sucht hier zum Schluss den wichtigen ersten Treffer. Lovric steht bereit!

Der Nebel wird dichter – die Abstände zwischen Freistössen auch. Urs Schnyder hat alle Hände voll zu tun und muss die Spieler beider Mannschaften im Minutentakt zurechtweisen. Hoffen wir, dass sich diese Wolken wieder verziehen und einige Tore zu sehen kriegen.

St. Gallen hat eine erneute Möglichkeit bei einem Freistoss. Wieder steht auf der rechten Seite unter anderem Quintilla bereit, der dann auch abzieht. Die Richtung war gut, die Höhe aber wieder nicht. Weiterhin 0:0!

Lavanchy geht im Mittelfeld etwas ungestüm in den Zweikampf. Er trifft seinen Gegner am Fuss. Beim nächsten Mal gibt das wahrscheinlich den gelben Karton.

Jordi Quintilla hat einen ruhenden Ball ganz nah am 16er-Rand der Luganesi. Das Leder fliegt nach dem Freistoss aber über die Latte – Baumann muss nicht eingreifen.

Fast schon gespenstisch, wie sich hier Nebelwolken im Stadion breit machen. Die Sicht ist momentan noch in Ordnung, könnte aber schnell kippen, wenn das so weiter geht.

Nach dem Lattenknaller in der 27. Minute passiert aber nicht mehr sehr viel. Es ist kein schlechtes Spiel, doch gerade in der Offensive gibt es auf beiden Seiten zu viele Fehlpässe. Nun liegt Ruiz auf dem Rasen. Nach einem Zweikampf tut es wohl am Fuss weh – geht aber weiter für die St. Galler Nummer 10.

Man kann nach dem ersten Drittel trotzdem sagen, dass die Partie nach wie vor sehr ausgeglichen ist. Kritikpunkt auf beiden Seiten: Chancenauswertung. Es könnte hier mindestens schon 1:1 stehen.

Der FC Lugano überlässt dem FC St. Gallen den Spielaufbau. Die Grün-Weissen kugeln das Leder hin und her, suchen die Lücke, die Luganesi lauern auf die Konter. Mal schauen, welche Strategie als erstes funktioniert.

Florian Kamberi versucht es aus der Distanz. Frech, wie er von der rechten Seite halbhoch drauf hält. Da hat nicht viel gefehlt – das Leder zischt am linken Torpfosten vorbei.

Die St. Galler scheinen etwas geschockt. Das war ein Warnschuss der Luganesi – und das wurde den Ostschweizer soeben bewusst. Im Fussball kann es schnell gehen.

Und da ist das 0:1 NICHT! Wunderbar gespielt von der Lugano Offensive. Lavanchy erhält das Spielgerät am linken Strafraumrand und spielt perfekt in die Mitte. Christopher Lungoyi schafft das Unmögliche, er haut das Leder an die Latte. Das hätte der erste Treffer sein müssen!

Kein Abseits?! Lavanchy steht völlig alleine vor Zigi, alle erwarten den Pfiff – der kommt aber nicht. Spielt keine Rolle, denn der Luganesi bringt die Kugel sowieso nicht an Zigi vorbei. Wäre Abseits gewesen, das zeigen auch die Replays.

Jetzt ist vor allem das Heimteam sehr bemüht, möglichst bald den Führungstreffer erzielen zu können. Aber die Luganesi stehen defensiv sehr gut. Es ist nicht leicht für die Gastgeber, die auf eine rote Wand treffen, die seit Beginn dieser Spielzeit sehr geschickt und konsequent verteidigen.

Und wieder muss Lugano Schlussmann Baumann eingreifen und wieder ist es Görtler, der schiesst. Ein weiterer Schuss aus guter Position, zentral vor dem Kasten, muss der Tessiner spektakulär parieren. Klasse Leistung bis jetzt – von beiden!

Kurzes Reklamieren bei den Ostschweizer. Nach dem Eckball kommt das Heimteam zum Abschluss, der Ball springt an einem Tessiner Verteidiger ab. Gemäss den Reaktionen ging der an die Hand, in den Wiederholungen ist davon aber nichts zu sehen.

Einmal Görtler, zweimal Görtler. Wieder steht der Rechtsaussen im Mittelpunkt der Szene. Im Strafraum der Luganesi spielt er die Kugel in die Mitte, diese wird geblockt und er versucht es noch ein zweites Mal. Diesmal wird zum Corner geklärt.

Für Stefano Guidotti geht es nicht mehr weiter. Roman Macek ersetzt ihn.

Nach einem Freistoss von der linken Seite segelt die Kugel durch den St. Galler 16er. Es gibt Eckball, scheinbar hat da ein Grün-Weisser noch das Bein hingestellt.

Immer wieder suchen die Espen ihren rechten Flügel Görtler. Bis kurz vor Spielbeginn war nicht klar, ob er überhaupt antreten kann. Zwar nicht ganz ohne Schmerzen, doch es scheint zu funktionieren bei ihm. Sehr auffällig in den ersten zehn Minuten.

Stefano Guidotti bleibt nach einem Abschluss am Boden liegen. Der Mittelfeldmann der Luganesi kommt im gegnerischen Strafraum zum Schuss und landet etwas verkehrt auf seinem Knöchel. Er nimmt auf jeden Fall für einige Sekunden neben dem Spielfeld platz.

Ein erster Ball für Zigi! Lugano stürmt mit Lovric und Lungoyi los, die beiden finden aber keinen wirklichen Ansatz. Der Ball verspringt und landet beim Ostschweizer Schlussmann.

Der FC Lugano wirkt zu Beginn noch nicht ganz so stilsicher, wie ihre Gegner. Der Aufbau wird meistens durch eigene Fehlpässe unterbunden.

St. Gallen sucht hier das 1:0. Aufsässig stören sie die Tessiner bereits tief in der gegnerischen Hälfte. Lugano kann sich befreien, sind aber gleich wieder mit Defensivarbeit beschäftigt. Youan kann nach einem langen Ball von Muheim auf Noam Baumann losziehen, der bereits das zweite Mal eingreifen muss. Klasse pariert!

Heute stehen sich übrigens die beiden besten Torhüter bzw. Verteidigungen der Super League gegenüber. Zumindest was die Statistik angeht. Lawrence Ati-Zigi im Tor der Ostschweizer musste bisher neun Gegentore hinnehmen, Noam Baumann bei den Luganesi nur deren acht.

Ein weiterer guter Vorstoss für die Ostschweizer mit Kräuchi. Es gibt Eckball!

Auch Lugano hat den ersten Versuch. Der neue Mann Bottani legt seinem Kollegen Lovric auf, der das Leder aber einige Meter übers Tor hämmert.

Die St. Galler haben bereits die erste gute Möglichkeit. Ein schnell ausgeführter Freistoss bringt Görtler in gute Position auf der rechten Seite. Noam Baumann muss bereits das erste Mal eingreifen.

Leonidas Stergiou fehlt heute also wirklich. Anscheinend bekam er Krankheitssymptome kurz vor dem Spiel. Wir werden sehen, ob Yannis Letard ein ehrenwerter Ersatz ist.

Der Schiedsrichter pfeift die Partie an. Los gehts im Kybunpark.

Genau einen Wechsel nimmt der FC Lugano vor im Vergleich zum letzten Spiel. Bottani steht wieder in der Startelf, dafür nimmt Odgaard vorerst auf der Bank platz. Guerrero, Lavanchy, Lovric wären bei einer allfälligen gelben Karte für das nächste Spiel gesperrt. Hier die komplette Aufstellung:

Die Ostschweizer lassen sich Zeit mit der Veröffentlichung der Startelf. Die St. Galler starten heute ohne Stergiou und Babic. Für die beiden beginnen Guillemenot und Letard. Die komplette Aufstellung ist noch nicht verfügbar, ausser auf der Instagram-Story vom FC St. Gallen. Wir werden sicher bald Genaueres erfahren.

Der St. Galler Torschütze der letzten Runde ist auch bei den Tessinern alt bekannt. In der letzten Saison verlor der Spanier nie gegen die Bianconeri und lieferte in den vier Partien drei Tore und zwei Assists.

Geleitet wird die Partie von Urs Schnyder. Unterstützt wird er von Jonas Erni, Didier Dubrit, Luca Piccolo und dem VAR.

Einmal standen sich die beiden Mannschaften bereits gegenüber. Lugano gewann hauchdünn mit 1:0. Im Spiel hatten die Luganesi aber nur fünf Abschlussversuche, die St. Galler hingegen deren 22(!). Auch das Ballbesitzverhältnis sprach für die Ostschweizer: 58% zu 42%. In der letzten Saison hatten die Espen klar die Überhand: 3 Siege und ein Unentschieden.

Auch bei den Luganesi läufts. 16 Punkte nach 9 Spielen – fünfter Rang. Nach Verlustpunkten befinden sie sich sogar oberhalb der St. Galler. Zuletzt zog man aber gegen den formstarken FCZ den Kürzeren und verlor im eigenen Stadion mit 0:1. Beim Spiel zuvor stand es am Schluss ebenfalls 1:0, da aber noch zugunsten der Luganesi. Der FC Basel reiste nach dem Spiel ohne Punkte wieder nach Hause. Für Lugano heisst es, die guten Dinge der Partie gegen Zürich mitnehmen und heute die drei Punkte aus der Ostschweiz stehlen.

Die Espen sind gut drin. 18 Punkte nach 10 Spielen bedeutet der starke 3. Rang und nach heute könnte das sogar noch besser aussehen. Die direkten Gegner an der Tabellenspitze, die Young Boys und der FC Basel, stehen sich heute nämlich gegenüber. In den letzten vier Partien sind die St. Galler ungeschlagen: 2 Siege und 2 Unentschieden. Zuletzt gewannen die Ostschweizer ein spannendes und knappes Spiel gegen die Lausanner mit 1:0. Gut möglich, dass es gegen die Tessiner noch eine Spur Konsequenz mehr braucht, um auch heute die drei Punkte einzufahren.

Heute gibt es in der Super League gleich zwei Spitzenspiele zu sehen. Der Erste gegen den Zweiten, YB gegen Basel. Und der Dritte gegen den Fünften, St. Gallen gegen Lugano. Nach Verlustpunkten ist Lugano nämlich besser klassiert, als die St. Galler. Wir hoffen also auf einen hochstehenden und spannenden Fussballabend.

Hallo und herzlich willkommen zur zwölften Runde der Raiffeisen Super League. Der FC St. Gallen empfängt im Kybunpark den FC Lugano. Das Spiel beginnt um 20:30.