Einen schönen Abend aus Razgrad, bis bald!

Fazit:
Wie im ersten Duell vor einem Monat gab es auch heute wieder jede Menge Treffer zu bejubeln. Nach einer torlosen ersten Hälfte ging es nach Wiederanpfiff gleich spektakulär los. Der frisch eingewechselte Elvis Manu besorgte wie aus dem Nichts das 1:0 für die Hausherren. Doch nur zehn Minuten später glichen die Linzer durch ein Traumtor von Wiesinger aus. In Minute 62. bauten die Gäste dann mit Renner ihre Führung per Elfmeter aus, während die Bulgaren fortan zu zehnt weiter spielen mussten. Fünf Minuten darauf machte schliesslich Madsen nach Eggestein-Vorlage per Kopf alles klar – 4:0! Der LASK verabschiedet sich somit wie angekündigt ordentlich aus dem diesjährigen Europacup.

Die zehnte Ecke für die Gäaste! Balic schraubt sich hoch und köpft den Ball wuchtig neben das Tor.

Eine Ecke von Renner bringt dem LASK nichts ein.

Gelbe Karte für Christian Ramsebner (LASK)

Drei Minuten werden nachgespielt.

Balics Schuss geht am gegnerischen Tor vorbei.

Die Bulgaren kommen vor den Linzer Strafraum, wo er den Ball allerdings nicht behaupten kann.

Die Oberösterreicher spielen das jetzt souverän herunter.

Ludogorets versucht zu zehnt noch einmal für Schwung in der Offensive zu sorgen, es will und will aber einfach nicht klappen.

Balic scheitert mit einem Schuss im Fallen an Iliev.

Renner mit einer Ecke von rechts, die allerdings keinen Mitspieler findet.

Balic probiert's mit einem etwas zu schwachen Schuss vom Sechzehner.

Ein Freistoss der Linzer sorgt nicht für die nötige Gefahr.

Ludogorits kommt kaum noch vors Tor der Weissen.

Tooor für LASK, 1:3 durch Mads Madsen
Und die Gäste legen noch einen drauf!! Eine Flanke von Gruber findet über Eggenstein den Weg zu Madsen, der den Ball per Kopf über die Linie drückt.

Der LASK kombiniert sich weiter munter nach vorn und beschäftigt dort die bulgarische Abwehr.

Gelbe Karte für Husein husein balic (LASK)

Tooor für LASK, 1:2 durch René Renner
Die Linzer drehen das Spiel!! Renner verlädt Goalie Iliev vom Elferpunkt und bringt die die Oberösterreicher verdient in Front.

Rote Karte für Alex Santana (PFC Ludogorets Razgrad)
Für eine Notrembse im Sechzehner gibt es Strafstoss.

Wieder Elfmeter für den LASK!

Goiginger verzieht nur knapp aus kurzer Distanz, das kann er besser.

Tooor für LASK, 1:1 durch Philipp Wiesinger
Da ist der Ausgleich für die Gäste!! Der längst überfällige Ausgleich für die Linzer fällt aus einem abgefangenen Pass heraus. Wiesinger fasst sich ein Herz und knapp den Ball aus der Distanz ist gegnerische Tor. Sehenswert!

Die anschliessende Ecke fällt ungefährlich aus.

Keșerü prüft Schlager mit einem stark angetragenen Freistoss!

Gelbe Karte für Philipp Wiesinger (LASK)

Die Bulgaren nehmen geschickt das Tempo aus dem Spiel.

Eine Ecke von links bringt den Linzern nichts Zählbares ein.

Der LASK verstärkt wieder seine Offensivbemühungen.

Tooor für PFC Ludogorets Razgrad, 1:0 durch Elvis Manu
Da ist die Führung für die Hausherren! Der frisch eingewechselte Gaolgetter Manu stellt mit dem ersten Ludogoretser Torschuss der Partie, nach einem Stanglpass, alles auf den Kopf.

Halbzeitfazit:
Es war ein Spiel auf ein Tor in Hälfte eins – nämlich auf das von Ludogorets. Die Hausherren fanden in 45 Minuten kein Mittel, um den Gästen irgendwie gefährlich zu werden. Der LASK drückte und drückte, nur wollte das Leder bislang einfach nicht den Weg ins bulgarische Tor finden. Nicht einmal per Elfmeter! Goiginger verschoss quasi mit dem Pausenpfiff einen Strafstoss, nachdem Iliev sich für die richtige Ecke entschieden hatte. Hoffen wir auf Tore in Halbzeit zwei, gleich geht’s weiter!

Elfmeter verschossen von Thomas Goiginger, LASK
Goiginger scheitert mit einem schwach geschossenen Elfer an Routinier Iliev!

Gelbe Karte für Cicinho (PFC Ludogorets Razgrad)
Der Nationalspieler bringt Eggestein im eigenen Strafraum zu Fall.

Elfmeter für den LASK!

Wieder bringt Renner eine Ecke von rechts in die Mitte, wieder ist die Abwehr der Grünen zur Stelle.

Der Corner bringt nichts Zählbares ein.

Ranftl reklamiert vehement Elfmeter nach einem Zweikampf mit Tchibota, doch es gibt zurecht nur Eckball.

Ludogorets findet überhaupt kein Mittel, um dem LASK gefährlich zu werden.

Eggestein bekommt einen Abschluss aufs Tor von Iliev zusammen, der letzten Endes aber zu schwach ausfällt.

Weil der Ball von Ranftl schon komplett hinter der Tor-Outlinie war, gibt es Abstoss für Razgrad.

Ludogorets konnte sich in der ersten halben Stunde der Partie keine Torraumsszene erarbeiten.

Reiter mit einer sehr guten Chance per Kopf, die er nach einer Flanke von Renner fahrlässig vergibt.

Ein Freistoss des LASK fällt zu ungefährlich aus.

Renner zieht in den Strafraum der Grünen und knallt die Kugel aus kurzer Distanz übers Tor.

Die Hausherren dürften die ärgste Druckphase der Gäste vorerst hinter sich haben.

Ludogorets steht tief drin, das Tempo ist momentan raus.

Renner steckt für Eggestein durch, doch der Youngster kommt einen Schritt zu spät.

Wieder scheitert Renner nur knapp mit einem guten Versuch aus der Distanz.

Goiginger mit dem ersten Abschluss aufs Tor der Bulgaren.

Einer der wenigen Vorstösse in den Linzer Strafraum fällt deutlich zu harmlos aus.

Renner bringt eine weitere Ecke in die Mitte, doch die Abwehr der Hausherren steht nach wie vor felsenfest.

Stangenschuss für den LASK durch Reiter!

Renner tritt das Leder vors Tor, wo Iliev mit einer kompromisslosen Faustabwehr klären kann.

Ranftl holt den nächsten Corner heraus.

Ranftls Hereingabe mit links fällt etwas zu kurz aus.

Die erste Ecke der Partie bringt für den LASK nichts ein.

Eggestein steht bei einem Lochpass in die Spitze im Abseits.

Ludogorets kommt im eigenen Stadion kaum über die Mittellinie hinaus, so hoch attackieren die Gäste aus Linz.

In den ersten Minuten spielt nur der LASK.

Renner kommt aus zentraler Position zu einem Weitschuss, der nur knapp am Tor vorbeigeht.

Die Linzer kommen nun schon zum zweiten Mal vors Tor der Bulgaren. Die Einstellung stimmt!

LASK hat Anstoss.

Schiri Meshkov greift zur Pfeife, es kann losgehen...

Razgrad spielt in grünen Trikots, LASK ganz in Weiss.

Während die Hausherren mit einer 4-3-3-Aufstellung aufwarten, laufen die Gäste im 3-4-3-System auf.

Die beiden Teams sind bereit und werden in Kürze das Spielfeld betreten.

In Razgrad hat es vor Spielbeginn 10 Grad.

Das russische Schiedsrichterteam um Vitali Meshkov wird von seinen Assistenten Aleksei Lunev und Dmitry Safyan sowie dem vierten Offiziellen Vladimir Moskalev komplettiert.

Auf Seiten der Bulgaren fallen heute Wanderson und Marin aus. Beim LASK fehlt neben den Verletzten Grgic, Raguž, Karamoko, Filipović und Spielmacher Michorl aufgrund einer Gelbsperre.

Das erste Duell der beiden Mannschaften vor über einem Monat war ein Torspektakel der Extraklasse. Damals hatten die Linzer zu Hause mit 4:3 das glücklichere Ende für sich. Kurios: Bis auf Eigentorschütze Verdon von Ludogorets steht heute kein Akteur aus der Trefferliste von Beginn an auf dem Platz.

Dominik Thalhammer im Vorfeld der Partie: „Wir stehen vor unserem letzten Spiel in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Wir haben sehr viel investiert, um uns dafür zu qualifizieren und haben sowohl in der Quali als auch in der Gruppenphase gute Leistungen gezeigt. Aufstiegschance gibt es zwar keine mehr, wir wollen aber einen guten Abschluss erreichen und noch einmal zeigen, dass wir ein würdiger Teilnehmer in der Gruppenphase sind.“

Herzlich willkommen zur 6. Runde der Europa-League-Gruppenphase zum Spiel PFC Ludogorets Razgrad gegen Linzer ASK!

Eine Runde vor Schluss geht es im bulgarisch-österreichischen Duell für beide Teams um nichts mehr. Ludogorets Razgrad gelang es heuer bei weitem nicht, an die Europacup-Erfolge der letzten Jahre anzuknüpfen. Im Falle einer Niederlage gegen die Gäste aus Linz bliebe man nach sechs Spielen gar punktelos in Gruppe J. Ein Szenario, das es im Nordosten Bulgariens möglichst zu vermeiden gilt.

Trotz einer guten internationalen Saison wird es am Ende für den LASK nicht reichen, in die heissbegehrte K.O.-Phase der Europa-League einzuziehen. Sieben Punkte aus fünf Runden bedeutet zwar den zweitbesten Rang aller zwölf Drittplatzierten, nur kaufen können sich die Linzer darum nichts. So gilt es, sich zumindest anständig aus Europa zu verbschieden und noch einmal wichtige rot-weiss-rote Punkte für die Fünf-Jahres-Wertung der UFEA zu sammeln.