Schön, dass du bei diesem Cup-Fight auch dabei warst! Ich hoffe, du bist auch beim Halbfinale wieder dabei und wünsche dir noch einen schönen Mittwochabend.

GC muss in der Challenge League am Samstag zu Hause gegen den FC Wil ran.
St. Gallen spielt ebenfalls im Kellerduell der Super League gegen den FC Luzern. Das Halbfinale wird dann am vierten Mai ausgetragen.

In der zweiten Halbzeit spielen die St.Galler nicht mehr ganz so druckvoll und aggressiv wie in der ersten Halbzeit, haben das Spielgeschehen aber meist im Griff. Mit Voranschreiten der Spieluhr kommt aber GC immer besser ins Spiel und kann einige Chancen kreieren, ohne diese jedoch zu nutzen. Als dann die letzte Viertelstunde anbricht, scheint bei GC der Glaube und auch die Kraft langsam zu schwinden, sodass St.Gallen den Sieg recht gut verwalten kann. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kommt dann aber zu spät, St.Gallen zieht somit verdient vor allem dank einer starken ersten Halbzeit ins Cup-Halbfinale ein.

Der Treffer von GC kommt aber zu spät. Gleich nach dem Anspiel pfeifft San die Partie ab - St.Gallen schafft den Einzug ins Cup Halbfinale!

Arigoni kann nochmals einen Freistoss für GC herausholen. Ronan bringt diesen von rechts in den Strafraum wo Bonatini höher steigt als alle anderen und mit dem Kopf rechts unten einnicken kann.

3 Minuten gibts von Schiri Fedayi San obendrauf.

Momentan scheint es eher so, als wäre St.Gallen dem 3:0 näher also GC dem Anschlusstreffer. Bei GC macht es auch den Anschein, als würde mit den schwindenden Kräften auch langsam der Glaube an ein Zurückkommen schwinden.

Die neuen Spieler aufseiten der St.Galler machen es den Zürchern auch nicht unbedingt einfacher und setzten sie weiter teilweise schon in der eigenen Hälfte unter Druck.

Langsam wirkt der Spitzenreiter der Challenge League verzweifelt. Léo Bonatini sieht den Schlussmann der Espen einige Meter zu weit vorne und schiesst dann aus 50 Metern deutlich rechts vorbei.

Für Victor Ruiz kommt Élie Youan.
Für Chikwubuike Adamu kommt Tim Staubli ins Spiel.

Fast das 3:0 für St.Gallen!
Ruiz bringt einen Freistoss von rechts an den langen Pfosten, wo Adamu ziemlich frei zum Abschluss kommt. Matic bleibt im GC Tor aber einfach stehen und kann so den Ball mit den Beinen abwehren.

Es scheint als gehen den Grasshoppers langsam die Ideen aus. In den letzten zehn Minuten ist man kaum mehr gefährlich vor das St.Galler Tor gekommen.

Arigoni schlägt nach einem Foul den Ball weg und holt sich dafür eine recht unnötige gelbe Karte.

Guter Steilpass in den Strafraum von Ruiz, der den durchstartenden Duah sucht. Dieser kommt an den Ball und versucht es dann direkt. Jedoch haut er den Ball mehrere Meter über das Gehäuse von Matic.

Eine knappe Viertelstunde bleibt GC noch, um hier noch etwas zu holen. Zwar sind sie nun besser im Spiel, jedoch macht St.Gallen das recht gut in der Verteidigung und deutet nun auch eins bis zweimal gefährliche Konter an.

Nun wird Adamu mit einem langen hohen Ball über links geschickt. Er nimmt den Ball an und sucht dann seinen Mitspieler in der Mitte. Sein Ball ist aber zu wenig präzise, sodass die GC Verteidiger klären können.

Guter Vorstoss der Hoppers, doch als Ronan die Seite wechseln will, kommt sein Ball etwas zu kurz und die Espen können sich die Kugel sichern.

Für Hicham Acheffay kommt Petar Pusic.
Für André Santos kommt Connor Ronan ins Spiel.

Für Jérémy Guillemenot kommt Kwadwo Duah ins Spiel.

Nun kommt St.Gallen zu einer Kontermöglichkeit, doch es scheint so, als würden sie nicht um jeden Preis den dritten Treffer suchen. Auf jeden Fall kommt der letzte Pass nicht genau genug, sodass sich GC den Ball wieder sichern kann.

Cabral geht da mit gestrecktem Bein in den Zweikampf, San zeigt im dafür Gelb.

Für Christian Ponde und André Ribeiro kommen Shkelqim Demhasaj und Léo Botani ins Spiel!

Zigi wird erneut geprüft! Da Silva setzt sich von rechts gut durch und will dann in die Mitte flanken. Sein Ball wird aber noch von einem St.Galler Verteidiger so abgelenkt, dass er Richtung Tor fliegt. Zigi ist aber wach und kann den Ball abfangen.

Fazliji geht seinem Gegenspieler von hinten in die Beine. Da hat Fedayi San keine andere Wahl, als ihm Gelb zu zeigen.

Mit solchen Aktionen zeigt GC, dass man sie noch nicht abschreiben kann. Auch wenn es "nur" ein Standard wäre, der sie in Führung bringen würde, wo wären sie mit dem Anschlusstreffer definitiv wieder voll im Spiel!

Es ergibt sich danach eine gute Freistossmöglichkeit. Fehr bringt den Ball aus über 20 Meter direkt aufs Tor und Zigi muss eine Glanzparade auspacken, um diesen Ball noch um den Pfosten zu lenken!

Quintilla hält Acheffay am Trikot zurück und sieht dafür zurecht Gelb.

Da Silva dringt von rechts in den St.Galler Strafraum ein, kann sich dort dann aber nicht gegen Miro Muheim durchsetzen.

Görtler mit einem guten hohen Steilpass in den Strafraum auf Adamu, der den Ball kurz vor der Grundlinie noch erreicht und in die Mitte flankt. Dort kommt jedoch kein Mitspieler an den Ball.

Acheffay holt sich die erste gelbe Karte des Spiels, nachdem er seinen Gegenspieler am Trikot zurückzieht.

Die St.Galler laufen nun die Zürcher nicht mehr ganz so schnell an, doch wirklich etwas anzufangen wissen die GC Verteidiger mit dem Ball nicht. Alle Anspielstationen sind gut zugestellt.

Schon ist Jérémy Guillemenot wieder auf dem Weg zum Tor, umkurvt Matic und legt den Ball an Toti vorbei in die Maschen. Dann geht allerdings die Fahne hoch. Der Neuner stand deutlich abseits.

Für Aleksandar Cvetkovic kommt Toti ins Spiel.

Weiter geht es mit der zweiten Halbzeit!

St.Gallen kommt gleich sehr entschlossen und mit viel Tempo in die Partie und kann schon früh die ersten Chancen verzeichnen. Obwohl es zu Beginn noch so aussieht, als könnte GC einigermassen mithalten und auch zu Chancen kommen, geht St.Gallen dann schon in der 5. Minute durch Görtlers Traumtor in Führung. Im Anschluss halten die Espen das Tempo hoch und lassen die Zürcher kaum ins Spiel. Folgerichtig kommen sie etwas mehr als 10 Minuten später dann zum zweiten Tor.
Im weiteren Verlauf kann sich dann GC etwas besser ins Spiel reinbeissen und kommt seinerseits auch zu zwei sehr guten Chancen. Insgesamt bleibt aber St.Gallen das spielbestimmende Team.

Ohne Nachspielzeit schickt Fedayi San die Teams in die Katakomben.

Die zweite Top-Chance für GC! Acheffay bekommt den Ball kurz vor dem Strafraum, lässt dann den St.Galler Innenverteidiger gekonnt stehen und schliesst dann ab. Sein strammer Flachschuss landet aber links im Aussennetz.

Guter Doppelpass von Stillhart und Guillemenot! Stillhart bekommt den Ball dann kurz vor dem Strafraum wieder, geht noch ein paar Schritte und schliesst dann ab. Matic kann den Ball aber abwehren.

Ruiz hat wohl gestern Abend zu lange die Wiederholungen von Neymars Dribblings geschaut. Er bleibt rechts neben dem Strafraum lange mit dem Ball stehen und will dann seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung stehen lassen. Bei seiner Aktion vergisst er aber den Ball am Boden und somit muss St.Gallen wieder neu von hinten aufbauen.

Die Ecke wird in den rücken der Abwehr gespielt, wo es Ruiz dann aus der Distanz probiert. Sein Versuch kann aber noch ausserhalb des Sechzehners von einem Zürcher geblockt werden.

Fehr klärt einen Flankenversuch von Görtler zum Eckball. Dieser wird kurz ausgeführt, kann dann schliesslich aber von Schmid erneut zu einem Eckball geklärt werden.

St.Gallen erhöht den Druck nun wieder. Nach einer Flanke von Adamu kann Nobrega im eigenen Strafraum zu einem Einwurf klären

Das sah schmerzhaft aus! Stillhart will bei einem halbhohen Ball abziehen, doch Da Silva hält noch seinen Schlappen hin und trifft Stillhart am Fuss. Das gibt eine gute Freistossposition für die St.Galler, zentral etwa 20 Meter vor dem Tor.
Quintilla probiert es, sein Versuch landet aber knapp oberhalb der Latte auf dem Tornetz.

Nächster Abschluss, dieses Mal wieder in der Nähe des Zürcher Tores. Doch der Ball wird abgelenkt und es gibt Eckball für die Espen. Als der Ball dann einwärts fliegt, geht ein Zürcher lautstark zu Boden. Schiedsrichter San entscheidet dann auf Stürmerfoul.

GC mit dem nächsten guten Steilpass, doch dieses Mal kommt Zigi schon früh aus dem Kasten und kann den Ball vor dem gegnerischen Stürmer abfangen.

Der beste Angriff der Hoppers bis jetzt! Fehr treibt die Kugel nach vorne und steckt dann im perfekten Moment durch auf Nuno da Silva. Dieser kommt zum Abschluss, scheitert aber am stark herauskommenden Zigi.

Guillemenot kann einen Ball an der Zürcher Grundlinie festmachen, muss sich dann aber im Zweikampf gegen Arigoi geschlagen geben.

Es sind zwar erst etwas mehr als 20 Minuten gespielt, doch es scheint nun schon sehr schwierig für GC zu werden. Bisher finden sie kaum ein Rezept, um gegen die dominanten und aggressiven St.Galler bestehen zu können.

Adamu kommt kurz vor dem Strafraum an den Ball, findet dann aber keinen Mitspieler, den er anspielen könnte. So zieht er direkt ab, sieht sein Schuss aber von einem GC-Verteidiger geblockt.

Und schon steht es 2:0! Nach einer Flanke von links können die Zürcher nur ungenügend klären und gehen nach dem Kopfball von Dominik Schmid nicht energisch genug zum Ball. So kann sich Ruiz in der Nähe der Strafraumgrenze den zweiten Ball schnappen und direkt rechts neben dem Pfosten versenken! Matic im Zürcher Tor war wiederum machtlos.

Nun GC mit einer guten Aktion! Riberio wird mit einem langen Ball von links lanciert und kann den Ball sauber runternehmen. Er will dann auf Fehr durchstecken, bleibt dann aber beim Gegenspieler hängen. Kurz darauf wird die Aktion aber abgepfiffen - Abseits!

GC probiert nun etwas Ruhe in ihr Spiel zu bringen, doch St.Gallen macht dieses Unterfangen nicht gerade einfach, da sie ihre Gegner ununterbrochen unter Druck setzten und den Zürchern wenig Zeit lassen.

Dominik Schmid kommt kurz vor dem eigenen Strafraum mit dem Arm an den Ball, doch der Schiri hat das vermutlich nicht gesehen. Das hätte man durchaus als Handspiel ahnden können.
Kurz darauf probiert es Stillhart aus etwa 20 Metern, sein Schuss pfeift aber knapp am linken Pfosten vorbei.

GC scheint schon recht beeindruckt von dieser St.Galler Startphase zu sein. Seit dem Tor haben sie kaum zwei Pässe am Stück aneinander reihen können.

Schon wieder kommen die Espen bis in den Zürcher Strafraum, doch dieses Mal hat Guillemenot etwas Probleme bei der Ballannahme. Er kommt dennoch zum Abschluss, verzieht aber deutlich.

Und St.Gallen drückt gleich weiter! Nach einem langen Ball von rechts in die Spitze kann sich Guillemenot von seinen Gegenspieler lösen und den Ball im Strafraum annehmen. Bei seiner Schussabgabe ist aber Torhüter Matic schon gut herausgekommen und macht den Winkel zu.

St.Gallen geht früh in Führung, und wie!
Guillemenot spielt von links einen halb hohen Ball quer zu Görtler, und der fackelt nicht lange und zieht einfach mal direkt ab. Er trifft den Ball perfekt und sein Geschoss schlägt rechts oben unter der Latte ein. Matic im GC Tor war da absolut machtlos!

Doch nun kommt auch GC mit viel Tempo über rechts, doch die flache Flanke von da Silva kommt in der Mitte nicht beim Mitspieler an.

St.Gallen probiert es gleich mit viel Tempo und kommt schon mal in die Nähe des Zürcher Strafraums. Diese können aber gerade noch klären.

Der Anpfiff ist erfolgt, St.Gallen hat Anspiel!

Nicht mehr lange und es geht los!
Als Schiedsrichter agiert heute der erfahrene Fedayi San. Ihm assistieren die Linienrichter Marco Zürcher und Pascal Hirzel. Auch der VAR kommt zum Einsatz und soll das Team auf dem Feld unterstützen.

Peter Zeidler auf der Seite der Ostschweizer zeigt sich hingegen nicht ganz so wechselfreudig. Im Vergleich zur 0:2 Pleite gegen die Young Boys setzt er lediglich auf zwei neue Spieler. Jordi Quintillà kehrt wieder zurück in die Startelf und auch Jérémy Guillemenot, der am Wochenende erst in der zweiten Halbzeit ran durfte, spielt heute von Anfang an. Kwadwo Duah und Élie Youan müssen dafür vorerst auf der Bank Platz nehmen.  

Trotz eines starken 0:2-Sieges in Schaffhausen wechselt GC-Coach Carlos Pereira auf gleich sechs Positionen. Dabei kehrt Dominik Schmid nach einer Gelb-Rot-Sperre zurück, während Hicham Acheffay nach seinem Wechsel vom FC Utrecht und einer Verletzungspause sogar sein Debüt feiert. Dazu rotieren Miguel Nóbrega, Christian Ponde, Fabio Fehr und André Ribeiro neu in die Mannschaft.

Fehlende Konstanz und ab und zu ein unnötig liegengelassener Punkt - Das sind Probleme, von denen der FC St.Gallen momentan nur träumen kann.
Zwar konnten die Espen vor kurzem aufhorchen lassen, als sie überraschend den souveränen Leader der Super League YB aus dem Cup schmeissen konnten, aber das war dann wohl mehr oder weniger das einzige erfreuliche Ereignis der letzten Wochen.
In der Liga läuft es nämlich momentan überhaupt nicht. Nachdem die Ostschweizer am Ende der Hinrunde noch auf Platz drei positioniert waren, sind sie nun mit einer mageren Ausbeute von 6 Punkten aus 10 Spielen auf Platz sieben abgerutscht.

Beim unterklassigen Club aus Zürich läuft es momentan ziemlich gut. Nachdem man in der letzten Saison den Wiederaufstieg in die Super League um wenige Punkte verpasst hatte, soll es nun dieses Jahr klappen.Obwohl die Zürcher immer mal wieder unnötig Punkte liegen lassen, führen sie mit vier Punkten Abstand die Tabelle an und haben auf das drittplatzierte Aarau auch schon ein gutes Polster von neun Punkten geschaffen.
Auch im Cup hat man bis jetzt überzeugen können. Gleich zweimal musste man gegen einen Gegner aus Lausanne ran, und zweimal konnte man gewinnen (2:1 gegen Stade Lausanne-Ouchy und 2:0 gegen das oberklassige Lausanne).

Wenn ein zweitklassiger Club im Cup einen Club aus der obersten Liga empfängt, so sollte die Favoritenrolle doch eigentlich klar sein, oder? Beim heutigen Cup Viertelfinale sieht es aber ein bisschen anders aus. Denn hier empfängt der Tabellenerste aus der Challenge League das Team, das in der Super League momentan die schlechteste Form aufweist und in der Rückrundentabelle ganz zu unterst steht. 
Für beide Teams geht es also heute um etwas, denn der Schweizer Cup ist auch die Möglichkeit, eine titellose Durststrecke zu beenden. Wegen des reduzierten Teilnehmerfeldes ist der Weg zum Cupsieg so kurz wie nie. Insgesamt 4/St.Gallen), beziehungsweise 5(GC) Siege würden reichen, um am Ende den Cup-Pokal in die Höhe stemmen zu können.

Herzlich willkommen zum letzten Viertelfinale des Schweizer Cups! Der Grasshopper Club Zürich empfängt den FC St.Gallen. Um 18:00 Uhr geht es los!