Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.

Für GC geht es am nächsten Wochenende mit der Meisterschaft gegen Luzern weiter. Zürich spielt dann im Wallis gegen Sion, aber tritt zuvor schon am Donnerstag in der Europa League wieder an. Zu Hause empfängt der FCZ Bodo Glimt.

Die Grasshoppers machen in der Tabelle mit den drei Punkten einen kleinen Sprung auf Platz sechs. Zürich seinerseits bleibt nach der Derbyklatsche mit sechs Punkten Rückstand am Tabellenende kleben.

GC ist heute Nachmittag die abgebrühtere Mannschaft gewesen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit führten die Hoppers dank einer abgebrühten Spielweise bereits mit 0:2. Zürich hat sich in der Folge naiv verhalten und hat sich auskontern lassen. Das 0:3 und die Rote Karte gegen Rohner hat die Partie endgültig entschieden. Die beiden Tore von Dzemaili und Herc in der Schlussphase ist dann nur noch eine Randnotiz gewesen. Der FCZ hat heute fürchterlich verteidigt, wenn man bedenkt, dass die Zürcher zuletzt defensiv sehr stabil gestanden sind.

Das Spiel ist aus. GC gewinnt das Derby diskussionslos mit 1:4.

Der 24-Jährige geht total vergessen. Momoh wuselt sich durch den Strafraum und passt auf den Fünfmeterraum. Dort steht nur Christian Herc, der unbehelligt zum 1:4 einschieben darf.

GC hat Einwurf tief in der gegnerischen Hälfte und nimmt bei dieser Gelegenheit viel Zeit von der Uhr.

Im Strafraum hat sich Georg Margreitter nach dem Luftzweikampf noch etwas weh getan. Es wird für den Innenverteidiger aber weitergehen.

Justin Hammel muss nochmals eingreifen. Der Goalie fängt einen harmlosen Kopfball sicher ab.

Im Zürcher Derby werden mindestens vier Minuten nachgespielt.

Der Routinier behält die Nerven und versenkt das Leder rechts oben. Da gibt es nichts zu halten.

Dominik Schmid ist der Ball an die Hand gesprungen.

Der Check dauert an. Der Schiedsrichter wird an den Monitor gebeten.

Das Spiel ist derzeit unterbrochen. Eine mögliche Penaltyszene wird in Volketswil gecheckt.

Auch dieser ruhende Ball führt nicht zu Gefahr. Er wird zum Corner geklärt.

Momoh räumt Omeragic im Luftduell ab. Zu Recht sieht der Einwechselspieler die Gelbe Karte und der FCZ kommt zu einem Freistoss aus dem linken Halbfeld.

Dzemaili mit einem Flankenball, aber dort stehen die Hoppers gut formiert.

Okita darf für die letzten Minuten aufs Feld. Tosin wird dafür runtergenommen.

Hammel eilt aus dem Kasten und klärt vor dem ukrainischen Angreifer Viunnyk.

Kawabe leitet schnell weiter auf Dadashov. Kamberi passt aber auf und klärt vor dem Angreifer. Der FCZ scheint jedes Mal überfordert, wenn GC hier schnell umschaltet.

Tosin mit einer Hereingabe in den gegnerischen Sechzehner. Auch dieser Ball ist eine Beute für Hammel, der heute über eine herausragende Strafraumbeherrschung verfügt.

Dadashov nimmt Bolla in den Angriff mit. Kurze Zeit später kommt der Ball zu Herc. Der Abschluss des Mittelfeldspielers fliegt aber zu zentral auf Brecher.

Contini wechselt doppelt. Matchwinner Schettine verlässt zusammen mit Morandi das Grün. Dafür kommen Momoh und Dadashov.

Schettine köpft einen langen Ball in Richtung des gegnerischen Tors. Der Schussversuch ähnelt aber eher einem Rückpass.

GC spielt hier Standfussball, aber wieso sollte man auch bei diesem Spielstand noch unnötige Energie verschwenden.

Da steht Viunnyk deutlich zu weit vorne und wird aus dem Abseits zurückgepfiffen.

Ein unnötiges Foulspiel von Schettine an Katic unterbindet einen eigentlich gefährlichen Angriff des GCZ. Kawabe wäre bereits frei stehend angespielt worden.

GC bietet sich Raum zum Kontern. Über Herc und Schettine kommt das Leder zu Morandi. Dessen Pass auf die Strafraumkante wird aber abgeblockt.

Morandi beisst sich auf der rechten Seite fest. Der Flügel bleibt hängen und greift dann zum Offensivfoul.

Derzeit gibt es mehr Fouls als fussballerische Klasse. GC kommt dies entgegen, man braucht sich nicht mehr auf weitere Torerfolge zu konzentrieren. Spätestens mit der Roten Karte gegen Rohner ist dieses Derby natürlich endgültig gelaufen.

Dzemaili chippt den Ball in den gegnerischen Strafraum. Justin Hammel ist auch hier Herr der Lüfte und fängt sicher ab.

Petar Pusic geniesst den wohlverdienten Applaus. Shabani kommt neu in die Begegnung.

Viunnyk führt sich sogleich mit einer Grätsche ins Spiel ein. Seko ist vor dem Zürcher am Ball gewesen.

Krasniqi, Selneas und Marchesano haben Feierabend. Neu ins Spiel kommen für das Trio Dzemaili, Avdijaj und Viunnyk.

Herc mit einem taktischen Zurückhalten im Mittelfeld.

Jetzt wird die Partie gehässiger. Kawabe foult Marchesano im Mittelfeld.

Was es da zu reklamieren gibt, ist mir unklar.

Es gibt zurecht Rot. So kann man von hinten nicht in den Zweikampf. Das ist gesundheitsgefährdend.

Der VAR meldet sich. Aus Gelb wird wohl in Kürze Rot werden.

Da ist Rohner mit Gelb gut bedient. Der Zürcher schert Pusic mit beiden Beinen um, der mit grossen Schmerzen zur Seitenlinie humpelt.

Die Gäste führen den Corner kurz aus. Es erfolgt keinen Ball in die Box, GC begnügt sich vorerst mit dem Ballbesitz.

Schmid holt gegen Marchesano eine weitere Ecke heraus.

Marchesano foult Ndenge und zeigt sich enerviert. Es ist ihm angesichts des Spielstands nicht zu verübeln.

Der nächste Konter des GCZ läuft. Katic gewinnt den Zweikampf gegen Pusic jedoch und unterbindet eine aufkeimende Gefahr.

Ancillo Canepa hält es nicht mehr auf der Tribüne aus und hat sich auf die Trainerbank begeben.

Gut 15400 Zuschauer haben sich im Letzigrund eingefunden. Aufgrund der gesperrten Südkurve konnten nicht wirklich mehr Zuschauer erwartet werden.

Für beide wird es weitergehen.

Tosin köpft Krasniqi an. Das Zürcher Duo bleibt getroffen im Strafraum liegen. Beide halten sich den Kopf.

Krasniqi läuft bis zur Torauslinie durch. Die Hereingabe fängt Hammel sicher ab.

GC konzentriert sich nun aufs Verteidigen. Der FCZ spielt sich den Ball hin und her. Nun braucht es Ideen.

Für den FCZ wird dieses Derby nun zur Herkulesaufgabe. Mit einer solchen Defensivleistung ist es aber nicht vorstellbar, dass Zürich nochmals zurückkommt.

GC kontert den FCZ gnadenlos aus. Zwei gegen eins laufen die Gäste auf die Zürcher Abwehr zu. Morandi spielt quer auf Pusic, der kontrolliert das Leder ungenügend, aber der Ball springt zum mitgelaufenen Schettine. Via Innenpfosten schiesst der Stürmer flach zum 0:3 ein.

Krasniqi gewinnt den Zweikampf mit Seko. Die Flanke misslingt dem FCZ-Spieler aber.

Der Eckball wird von Margreitter geklärt und GC startet den Gegenstoss. Rohner unterbindet diesen mit einem tollen Tackling.

Selnaes dreht das Leder gefährlich in den Strafraum. Schettine klärt vor Katic zum Corner.

Marchesano wird von Herc gefoult. Der FCZ erhält einen Freistoss von der linken Seite. Diesen ruhenden Ball könnte man in den Sechzehner treten.

Justin Hammel pflückt eine Flanke von Rohner aus der Luft.

Tosin läuft Hammel hoch an. Dem Goalie misslingt in der Folge das Zuspiel auf Seko. Es kommt zum Einwurf für den FCZ.

Die Partie im Letzigrund läuft wieder. Die Gäste haben den Anstoss ausgeführt.

Conde kehrt nicht aufs Feld zurück. Dafür betritt Omeragic den Rasen.

Der FC Zürich befindet sich nach dem Trainerwechsel im Aufschwung und das zeigt sich auch in der Startphase im Derby. Die ersten guten Torchancen gehören dem Schlusslicht, aber weder Tosin in der 10. Minute noch Krasniqi und Katic in der 12. Minute können die frühe Führung besorgen. Dann liegt das Leder plötzlich im Tor des FCZ, aber Morandi steht im Abseits, damit deutet der Gast an, dass man auch für Gefahr sorgen kann.
Der Rekordmeister kommt in der Folge besser ins Spiel, muss mit dem verletzungsbedingten Ausfall von Amir Abrashi jedoch einen Rückschlag hinnehmen, er hat sich womöglich die Schulter ausgekugelt. Spielerische Highlights darf man in der Folge auch wieder bestaunen. In der 30. Minute fällt das erste Tor. Guilherme Schettine köpft nach einer schnell ausgeführten Ecke für GC zum 0:1 ein. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhen die Grasshoppers sogar noch und sorgen damit für eine komfortable Führung in einem ereignisreichen Derby.

Die erste Hälfte ist vorbei. GC führt mit 2:0 gegen den FC Zürich.

Der Torschütze jubelt etwas zu ausgelassen.

GC drängt den FCZ zum ersten Mal für eine längere Zeit in dessen Platzhälfte und prompt fällt das 0:2. Kawabe spielt flach in den Strafraum und der Ball rutscht bis zu Pusic durch. Aus wenigen Metern bekundet der keine Mühe, das Leder über die Linie zu drücken.

Bolla und Herc spielen sich auf rechts gut durch. Der Chip in den Strafraum kann Katic in höchster Not klären.

Krasniqi lauert im Strafraum. Die Abwehr der Gäste ist aber gut sortiert und klärt den Pass in den Rückraum vor dem FCZ-Spieler.

Es werden mindestens vier Minuten im Letzigrund nachgespielt. Das hat viel mit Abrashis Ausfall zu tun.

Pusic tritt den Standard. Der Ball wird zu nahe aufs Tor gezogen und Brecher fängt sicher ab. Der Versuch einen Konter einzuleiten misslingt.

Kawabe holt im Duell mit Selnaes eine Ecke heraus.

Kamberi geht auf Nummer sicher. Der Verteidiger drischt den Ball ins Seitenaus.

Conde sucht Guerrero. Seko geht dazwischen und klärt. Auch der nächste Pass in die Tiefe wird abgefangen, Bolla steht den Zürchern dieses Mal im Weg.

Der FC Zürich lässt den Ball zirkulieren. GC steht aber dicht gedrängt und bietet dem Gegner keine Lücken an.

Rohner mit der Flanke aus dem Halbfeld. Tosin kann den Ball mit dem Schädel nur streifen, sodass es nicht gefährlich wird.

Marchesano nimmt Mass und verfehlt deutlich. Der Techniker hat es aus der zweiten Reihe versucht.

Nun ist das Spiel unterbrochen. Die Wiederholung zeigt, der Kontakt war da, aber das ist zu wenig für ein Foulspiel und die Nase, die Morandi hält, ist eher nicht getroffen worden.

Morandi bleibt getroffen liegen. Cibelli pfeift die Szene nicht ab und der FCZ spielt weiter. Als Folge hallen Pfiffe durchs rund.

Kransiqi läuft zur Mitte. Margreitter kann seinen Schuss aber abblocken.

Marchesano und Selnaes stehen bereit. Es ist Marchesano der ausführt. Der Ball fliegt über die Mauer und auch über das Tor. Etwa ein Meter zischt das Leder über den Querbalken.

Margreitter zieht das Foulspiel. Der FCZ darf aus etwa 25 Meter einen Freistoss treten. Das könnte gefährlich werden.

Bolla flankt ins Zentrum. Morandi köpft, bringt aber keinen Druck hinter den Ball. Brecher kann den Ball sicher aufnehmen.

Zürich versucht gleich wieder das Spiel an sich zu reissen. Ein langer Ball endet aber bei Justin Hammel.

Die Ecke wird schnell ausgeführt. Kawabe passt zu Morandi, der flankt ins Zentrum. Schettine steht völlig blank und köpft präzise ins weite Eck. Brecher kann nicht mehr eingreifen.

Katic orchestriert die Zürcher Abwehr. Er stoppt hier Kawabe, es kommt wieder zu einem Eckball.

Tosin klärt per Kopf fürs Erste. Dann zieht Bolla aus der zweiten Reihe ab. Der Ball wird abgefälscht und fliegt mit einer Bogenlampe zu Ndenge. Mit dem Fuss schiesst der Mittelfeldspieler nur knapp am Tor vorbei, Brecher hat dem Schuss nur hinterhergeschaut.

Pusic tritt diese auf den ersten Pfosten. Katic klärt auf Kosten einer weiteren Ecke.

GC kommt zu seiner ersten Ecke. Von links wird diese getreten werden.

Der Wechsel kann vollzogen werden. Herc kommt für Abrashi.

Abrashi sitzt wieder auf dem Rasen, der Captain sieht geknickt aus und wird nun vom Mobil geholt.

Amir Abrashi muss gepflegt werden, die linke Schulter ist in Mitleidenschaft gezogen und es dürfte zum Wechsel kommen.

Nach einem Luftzweikampf im Mittelfeld sieht Conde Gelb. Er hat Abrashi angesprungen und noch den Arm ins Gesicht des Gegenspielers befördert.

Wir sehen ein animiertes Derby. Zürich ist hier die bessere Mannschaft, aber der GCZ hat in den letzten Minuten bewiesen, dass auch er jederzeit für ein Tor gut ist.

Rohner schüttelt den Gegenspieler ab wie eine lästige Fliege und spielt flach ins Zentrum auf Tosin. Dessen Schuss fliegt rechts am Tor vorbei.

Das sieht man selten im Profifussball. Luca Cibelli ahndet einen Fouleinwurf des GCZ.

Schettine setzt zum Fallrückzieher an und trifft nicht den Ball, sondern Kamberis Kopf.

Wieder GC im Vorwärtsgang. Katic klärt die Flanke von rechts aber mit dem Fuss.

Pusic läuft einmal quer über das Feld und dann erfolgt die Flanke von links. Kawabe schiesst und Brecher hält mirakulös. Morandi steht bereit für den Abpraller und drückt diesen über die Linie. Der Angreifer steht dabei aber im Offside und die Fahne geht hoch.

Katic hält sich nach dem Abschluss am Kopf. Der ist noch immer in einem Turban, es scheint, als hätte ihm dieser Kopfball nicht gutgetan. Das sind nicht die besten Voraussetzungen für einen Innenverteidiger, aber Katic macht vorerst weiter.

Selnaes findet Katic in der Mitte. Der vom Duell gegen Basel noch lädierte Innenverteidiger köpft am Ziel vorbei.

Wieder wird es gefährlich. Selnaes findet Krasniqi. Der dreht sich und sein Schuss wird von Seko gerade noch über den Kasten abgefälscht.

Auf der Gegenseite versucht Pusic den Schnitstellenpass auf Schettine. Dieser Ball wird von Katic aber abgegrätscht.

Margreitter spielt den Ball direkt in Guerreros Füsse. Der Aussenläufer schaltet schnell und schickt Tosin in die Gasse. Der Stürmer wird noch leicht abgedrängt und so kann Tosin nicht scharf schiessen. Hammel hält den Flachschuss fest.

Morandi geht gegen zwei Züricher ins Duell. Er läuft sich fest, aber erhält den Foulpfiff. Dabei hat sich der Hopper weh getan. Die Schulter schmerzt, es wird für ihn aber weitergehen.

Selnaes findet Marchseano im Strafraum, aus grösserer Distanz kann der Edeltechniker aber nicht kontrolliert köpfen und das Leder fliegt deutlich am Ziel vorbei.

Guerrero erobert sich den Ball von Pusic zurück. Der reisst den Spanier um und so kommt es zum Standard von der linken Seite.

Rohner mit dem Vorstoss und bringt den Ball gefährlich zur Mitte. Bolla kann die Hereingabe am zweiten Pfosten wegköpfen.

Der FCZ stört die Grasshoppers schon früh im Spielaufbau, dennoch kommt ein langer Ball in Richtung Morandi an. Seine Hereingabe in den Sechzehner misslingt jedoch.

Der Freistoss wird kurz von Selnaes auf Marchesano ausgeführt. Der versucht die Flanke in die Box, die aber komplett misslingt.

Luca Cibelli pfeift ein Foulspiel Abrashis an Marchesano. Der FCZ kommt zu einem Freistoss gut dreissig Meter vor dem Tor.

Guerrero mit einer flachen Hereingabe. Der Ball ist zu nah aufs Tor gezogen und Justin Hammel fängt sicher ab.

Der erste Vorstoss gehört dem FCZ. Marchesano verliert aber den entscheidenden Zweikampf gegen Seko.

Die Partie, die im Zeichen Fussball ohne Gewalt steht, ist angepfiffen.

Die Spieler stehen auf dem Feld. Gleich wird es vor einer tollen Kulisse losgehen.

In der englischen Woche nimmt Contini fünf Rochaden in der Aufstellung vor. Seko und Margreitter bilden das Innenverteidigerduo. Dazu kommen Schettine, Pusic und Abrashi neu in die Startelf. Dafür weichen Dadashov, Herc, Li, Ribeiro und Loosli.

Gleich drei Wechsel muss der heute abwesende Bo Henriksen in der Startaufstellung vornehmen. Für Santini, Boranijasevic und Hornschuh spielen Tosin, Conde und Rohner.

Geleitet wird das 280. Zürcher Derby von Luca Cibelli. Er wird von Alain Heiniger und Remy Zgraggen assistiert. Von Volketswil aus wacht Alain Bieri über die Begegnung.

Die Rote Karten gegen Bo Henriksen und Ivan Santini dürften noch den meisten präsent sein, dazu wird auch Boranijasevic wegen einer Gelbsperre fehlen. Was Zürich aber fast noch mehr schmerzen dürfte, ist die ausgeschlossene Südkurve. Aufgrund der Ausschreitungen vor exakt einem Jahr wurde die Fankurve des FCZ für zwei Derbys gesperrt. Die zweite Sperre sitzt die Südkurve heute ab.

Die Buchmacher sehen den FC Zürich als klaren Favoriten. Aufgrund der Aufwärtstendenz in den letzten Spielen ist dies nachvollziehbar, auch wenn ich eher ein knappes Derby erwarte.

Das erste Derby in dieser Saison ging 1:1 aus. Nach einem besseren Start des FCZ konnte GC in der zweiten Hälfte reagieren und die Partie ausgleichen.

Nach einem guten Saisonstart sind die Hoppers in den letzten Wochen etwas aus dem Tritt gekommen. In den letzten fünf Ligaspielen konnten die Zürcher nur noch zwei Punkte ergattern. Langsam sollte man wieder in die Spur finden, wenn man doch nicht um die hinteren Plätze in der Tabelle spielen möchte. Ein Sieg gegen den FCZ wäre da doppelt hilfreich, da man den Erzrivalen gleich noch weiter zurückbinden würde.

Unter Bo Henriksen läuft es dem FC Zürich besser. In den letzten zwei Ligaspielen konnte man gegen die Schwergewichte der Liga Bern und Basel je zwei 0:0 holen. Da man in Basel knapp 80 Minuten in Unterzahl spielen musste, darf man diesen Punktgewinn beinahe wie ein Sieg einschätzen. Solche braucht der FCZ nun aber, wenn man in der Liga den Rückstand auf Winterthur verkürzen möchte. Im Derby würde man selbstredend gerne die Aufholjagd starten.

Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker der Credit Suisse Super League Partie zwischen dem FC Zürich und dem Grasshopper Club Zürich.