Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse und noch einen schönen Abend.

Für Servette geht es am Sonntag in einer Woche weiter. Und zwar mit dem Heimspiel gegen YB. Lugano spielt gleichentags – auch im Heimstadion, gegen Zürich.

Die zweite Halbzeit ist nicht mehr ganz so attraktiv wie noch die erste Halbzeit. Trotzdem hochspannend. Lugano macht ab der ersten Minute Druck und ist mit einem Mann mehr natürlich viel mehr in Ballbesitz. Genfer verteidigt bisweilen heroisch, selber kommen sie kaum mehr zu Torgelegenheiten. Lugano wird aber für ihre Engagement doch noch belohnt. Doumbia, einer der auffälligsten auf dem Platz, schiesst aus spitzestem Winkel den Ausgleich. Servette-Goalie Frick spekulierte wohl auf eine Flanke. Damit waren die Gäste einem Sieg plötzlich näher. Mit der Ampelkarte von Valenzuela war die Überzahl dahin. Es blieb beim Remis. Lugano ist damit seit vier Spielen ohne Sieg, Servette seit fünf Spielen ohne Niederlage.

Es bleibt beim 2:2 in einer sehr attraktiven Partie.

Ein weiter Ball von Clichy pflückt Saipi sicher.

Nun geht es mit zehn gegen zehn weiter. Das eröffnet plötzlich auch den Genfern wieder Möglichkeiten.

Nach seiner zweiten Gelben sieht der Argentinier zu Recht die zweite Verwarnung.

Wieder ist es Doumbia der schiesst. Dieses Mal geht der Ball aber weit übers Gehäuse.

Aus spitzestem Winkel trifft Doumbia ins lange Eck. Frick sieht da wenig vorteilhaft aus!

Doumbia mit einem klugen Pass in die Tiefe. Aber erneut kann ein Genfer Abwehrspieler klären. Der Druck der Gäste hält an.

Amoura ersetzt Bottani, der heute nicht wahnsinnig gross auffiel.

Äusserst fleissig zeigt sich Stevanovic! Was der für ein Laufpensum abspult ist fantastisch.

Alles ist noch offen ist diesem Spiel. Die Genfer werden die Entscheidung mit einem Konter versuchen.

Lugano macht Dampf, findet aber im letzten Drittel kaum Lücken.

Kutesa und Pflücken verlassen das Spielfeld, Rodelin und Cespedes heissen die neuen Spieler bei Servette.

Raus gehen Steffen, Mahou und Sabbatini. Neu kommen Bislimi, Aliseda und Haile-Selassie.

Der erst 17-jährige kriegt für ein taktisches Foul gelb.

Pflücke mit einem guten Abschluss, allerdings hatte er vorher die Hand zu Hilfe genommen. Der gute Schiri Fähndrick hats sofort erkannt.

Grosschance für Mahou! Er kommt im Strafraum aus wenigen Metern zum Abschluss. Mit vereinten Kräften können Frick und Vouilloz den Ball ablenken.

Aus dem Nichts kommen die Genfer zu einem Abschluss. Kutesa kann im Strafraum abziehen, vierzieht aber.

Nach einem harten Einsteigen des Routinierts wird er verwarnt.

Valenzuela schaltet sich immer wieder in die Offensive ein. Der Argentinier ist ein belebendes Element bei den Gästen.

Eckball Lugano. Steffen tritt sie von links, die Aktion bringt aber keine Gefahr.

Servette steht jetzt sehr defensiv und macht kaum mehr was fürs Spiel. Ob das gut kommt?

Servette verteidigt nun mit einer Fünferkette. Es dürfte nötig sein, so wie Lugano hier Dampf macht.

Nach einem Foul kriegt der Argentinier den gelben Karton. Er ist fürs nächste Spiel gesperrt.

Bottani kommt aus 15 Metern zum Abschluss. Der Schlenzer geht nur knapp am rechten Torpfosten vorbei.

Baron mit einem Fehlpass, der Lugano einen Angriff offeriert. Sie spielen ihn aber zu ungenau zu Ende.

Lugano mit einem Mann mehr jetzt öfters in Ballbesitz.

Mit Monteiro und Baron kommen zwei neue Spieler ins Team. Raus müssen Fofana und Douline.

Wo beginnen? Je länger die Partie dauert, desto attraktiver wird sie. Zuerst sind es die Grenats, die in den ersten zehn Minuten das Spiel total unter Kontrolle haben und Druck nach vorne machen. Lange müssen sie nicht warten, bis sie erstmals jubeln können. Es ist Routinier Rouiller, der nach einem Corner unbedrängt einnicken kann. 1:0! Es kommt noch besser für die Geiger-Elf. Wieder treffen sie per Kopf, dieses Mal durch Stevanovic, der den Serben mustergültig am hinteren Pfosten findet. Dann aber verwachen die Luganesis und spielen mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch nach vorne. Zwischen Minute 28 und 31 treffen Steffen und Arigoni zweimal den Pfosten. Belohnt werden die Tessiner mit dem Anschlusstreffer durch Celar mit einem Hechtkopfball. Weil der Topskorer allerdings von Rouiller am Kopf getroffen wird, muss er blutüberströmt das Feld verlassen. Rouiller kriegt wegen gefährlichem Spiel gar noch rot. Und kurz vor Halbzeitende treffen die Gäste mit Valenzuela gar nochmals Aluminium. Allerhand passiert nach der ersten Hälfte, die Partie ist höchst attraktiv.

Wieder ein Pfostenschuss der Luganesis. Ein Weitschuss von Valenzuela klatscht an den rechten Pfosten, der Schuss war noch abgelenkt.

Babic kommt für den verletzten Celar rein.

Der 1:0-Torschütze muss nach dem Fusstritt gegen Celar mit Rot raus. Das war gefährliches Spiel, klare Entscheidung.

Der Slowene wird beim Kopfball von Rouiller am Kopf getroffen und muss mit einer grossen Platzwunde das Feld verlassen.

Nun ist Lugano das bessere Team, sucht vehement den Anschlusstreffer.

Frick aufmerksam, er schnappt sich einen Querpass der Luganesis.

Nun ist die Partie sehr unterhaltsam. Die Croci-Torti-Elf hat nun richtig Fahrt aufgenommen.

Nächste grosse Chance für Lugano. Mutterseelenallein steht Mahou im Strafraum, er köpfelt aber übers Gehäuse.

Mittlerweile wäre der Anschlusstreffer der Gäste nicht mehr unverdient. Sie haben innerhalb von fünf Minuten nun drei gute Abschlussgelegenheiten gehabt.

Nun hat Lugano die beste Phase. Ein Abschluss von Arigoni prallt an den Pfosten. Frick wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

Riesenmöglichkeit für die Luganesis. Steffen trifft im Fallen den Innenpfosten!

Ein langer Ball findet Stevanovic am rechten Torpfosten. Der Serbe nickt ein. Sehr stark gemacht von Cognat und Stevanovic.
 

Konter für die Genfer, nachdem Hajdari im Zentrum Stevanovic rüde foulte. Dafür kriegt der Jungspund zurecht eine Gelbe Karte.

Freistoss für die Grenats aus rund 22 Metern. Valenzuela kann Fofana nur mit einem Foul stoppen. Pflücke wird den Freistoss treten. Sein Schuss bleibt in der Mauer hängen.

Vouilloz mit einem Bock als hinterster Mann. Das hätte ins Auge gehen können. Er kann seinen Fehler allerdings selber wieder ausbügeln.

Sabbatini liegt auf dem Rasen und muss gepflegt werden. Eine "Tomate" schmerzt ihn, er wird weitermachen können.

Lugano ist mittlerweile besser im Spiel, kann die Szenerie nun ausgeglichen gestalten. Eine Torchance fehlt allerdings noch.

Mahou mit einem Lupfer in die Mitte, Rouiller passt auf und klärt mit dem Kopf.

Fehlpass von Pflücke! Lugano für einmal im Angriffsmodus. Der letzte Pass in den Strafraum misslingt dann aber.

Lugano findet in der Offensive kaum statt. Sie agieren fast nur mit langen Bällen.

Doumbia versucht es aus riesiger Distanz, weil Frick etwas weit vor dem Tor stand. Der Ball geht aber weit am rechten Torpfosten vorbei.

Vieles läuft (wie gewohnt) über Stevanovic und den auffälligen, wirbligen Cognat.

Lugano in dieser Phase massiv unter Druck. Sie sehen kaum Land und werden richtiggehend eingeschnürt in ihrer Hälfte.

Servette macht dort weiter, wo sie aufgehört haben. Mit viel Schwung nach vorne. Bereits vor dem Führungstreffer hatte Kutesa eine grosse Chance, als er im Strafraum aus bester Distanz zum Schuss kam.

Der Routinier trifft nach einem Eckball unbedrängt mit dem Kopf. Traumstart für die Genfer. 
 

Pflücke mit einer ersten Flanke in den Strafraum, der Ball gerät aber zu lange.

Servette hat Anstoss. Der Ball rollt, die Partie im Stade de Genève hat begonnen.

...dann geht es in Genf los.

Ein richtiger Goalgetter fehlt bei Servette. Erfolgreichster Schütze ist Fofana mit drei Treffern. Fairerweise muss man auch sagen, dass mit Crivelli und Bedia zwei starke Stürmer fehlen. Bei Lugano hat Celar bisher fünfmal eingenetzt.

Die Gäste müssen wegen Verletzung auf Durrer und Facchinetti verzichten. Gesperrt ist Innenverteidiger Daprelà. Nicht im Aufgebot aus disziplinarischen Gründen: Reto Ziegler. Die Grenats müssen auf den gesperrten Sawadago und die verletzten Antunes, Bedia, Behrami, Crivelli und Severin verzichten.

Diese Woche machte Lugano-Verteidiger Reto Ziegler Schlagzeilen. Er wurde vom Klub vorübergehend suspendiert. Was der Grund ist, liess man offen. «Aus disziplinarischen Gründen» war einzig zu lesen.    
 

Als Schiedsrichter amten in dieser Partie Lukas Fähndrich und Jonas Erni. Als Linienrichter sind im Einsatz: Mirco Bürgi und Maxime Odiet. In Volketswil überprüft Sascha Kever heikle Entscheide als VAR.

Die beiden Teams sind sich diese Saison bisher einmal gegenüber gestanden. Lugano gewann damals mit 1:0. Auch sonst ist Servette für die Schwarzweissen offensichtlich ein dankbarer Gegner. Letzte Saison konnte Servette keines der vier Spiele gegen Lugano gewinnen. Ja, seit der Rückkehr in die höchste Liga hat Servette daheim gegen Lugano noch nie gewonnen.

Warum wechseln, wenn es läuft? Trainer Alain Geiger lässt mit der genau gleichen Elf spielen, die schon letzte Woche gegen St. Gallen begannen.
 

Lugano-Trainer Croci-Torti wechselt sein Team im Vergleich zur Niederlage gegen den FC Luzern auf vier Position. Für den gesperrten Daprelà kommt Hajdari ins Team. Neu in der Startelf sind zudem Steffen, Mahou und Bottani anstelle von Amoura, Bislimi und Haile-Selassie.

Lugano ist aktuell nur auf Rang 8 der Tabelle klassiert. Zuletzt gab es gegen Luzern und YB zwei klare Niederlagen (1:3 und 1:4). Mit 19 geschossenen Toren sind die Tessiner erfolgreicher als beispielsweise der Tabellenzweite und heutige Gegner Servette (16). Aber 23 Gegentore in 13 Spielen sind schlicht zu viel, um weiter oben in der Tabelle klassiert zu sein. Seit drei Spielen wartet die Croci-Torti-Elf auf einen Dreier.  
 

Servette ist der erste Verfolger des unangefochtenen Tabellenleaders YB. Die Genfer spielen bisher eine starke Saison und sind seit vier Spielen ohne Niederlage. Und das, obwohl ihnen ein Topskorer fehlt und Miroslav Stevanovic noch nicht die dominierende Rolle spielt wie noch letzte Saison. Die Genfer überzeugen mit schnell vorgetragenen Kontern und ihre schnellen Spieler (Fofana, Kutesa) sorgen gegen jedes Team für Gefahr. 
 

Herzlich willkommen zur Super League Partie zwischen Servette und Lugano. Es ist das Aufeinandertreffen zweier Teams, die unterschiedliche Formkurven aufweisen. Wir sind gespannt, ob Lugano seine Mini-Krise beendet oder Servette ihre Ungeschlagenheit aufrecht erhalten kann. Auf diesem Kanal sind Sie live dabei – mit der Ausgangslage, den Aufstellungen und wichtigen Statistiken. Zum Einstimmen unten die aktuelle Super-League-Tabelle.