Vielen Dank für das fleissige Mitlesen beim Spiel FCZ-FCSG im Letzigrund! Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche! :)

Der FC Zürich reist am nächsten Wochenende ins Wallis zum FC Sion und der FC St.Gallen spielt im Kybunpark gegen gegen Servette.

In der zweiten Halbzeit zeigte Peter Zeidler mit der offensiven Einwechslung von Noha Ndombasi gleich, in welche Richtung es gehen sollte. Die Espen übernahmen die Spielleitung mit mehr Ballaktionen, jedoch standen die Zürcher in der Defensive äusserst diszipliniert. Die St.Galler schoben sich den Ball in der Hälfte der Hausherren hin und her, ohne eine Lücke zu finden. Das Team von Bo Henriksen setzte auf das Prinzip Nadelstiche und so wurde die Partie zur Geduldsprobe für Peter Zeidler. Doch in der Folge gehörten die besseren Chancen dem dezimierten FCZ! Von der 63. bis zur 65. Minute kam der Schweizer Meister zu drei tollen Möglichkeiten. Zuerst verpasste Okita die Führung gegen Lawrence Ati Zigi. Nur wenige Augenblicke später zog Tosin alleine auf den Nationalspieler aus Ghana los und scheitere am überragenden FCSG-Goalie. Der Schlusspunkt der Chancenflut in der Mitte der zweiten Halbzeit gehörte Adrian Guerrero. Das gestrige Geburtstagskind setzte alleine vor dem Kasten das Leder nur um Haaresbreite am Torpfosten vorbei. Der FC St.Gallen agierte erschreckend harmlos für eine 73-minütige Überzahl und brachte eine starke Abwehr der Zürcher kaum in Verlegenheit. In der 88. Minute kam es dann noch dicker für die Ostschweizer! Nach einem Eckball von Antonio Marchesano hatte Marc Hornschuh im St.Galler Strafraum die Starterlaubnis und gewann die Lufthoheit. Sein Kopfball wurde von Jérémy Guillemenot unhaltbar für Zigi ins eigene Tor abgefälscht. Tief in der Nachspielzeit wurde es dann noch einmal hektisch, als Luca Piccolo zu Unrecht den Gästen einen Elfmeter zusprach. Nach einer kurzen Intervention vom VAR und der Konsultation der Bilder nahm der Schiedsrichter seinen Entscheid zurück - so blieb es beim Unterzahlsieg für den FCZ. Die Espen schaffen es auch nicht, gegen den FC Zürich ein numerisches Übergewicht in einen Sieg umzuwandeln - gegen Basel resultierte immerhin noch ein Punkt. Die Bilanz der St.Galler nach zwei Partien im neuen Jahr: 109/180 Minuten in Überzahl und daraus resultiert nur ein Zähler. Die Zürcher Jubelstürme kannten kaum ein Halten nach dem Schlusspfiff. Das Team von Bo Henriksen gibt erstmals seit September die rote Laterne ab, welche nun bis mindestens nächstes Wochenende in Winterthur einen neuen Platz findet.

Der FCZ gewinnt gegen den FCSG mit 1-0.

Luca Piccolo schaut sich die Szene an und nimmt den Elfmeter zurecht zurück. Katic spielt klar den Ball.

St.Gallen greift noch einmal an und Ndombasi fällt gegen Katic. Piccolo entscheidet zuerst auf Elfmeter und läuft dann zum Video-Review.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist schon vorbei - kann der FCSG noch ausgleichen?

Es gibt noch vier Minuten Nachschlag im Letzigrund.

Da ist der Lucky Punch für den Schweizer Meister! Nach einem Eckball von Antonio Marchesano schraubt sich Marc Hornschuh am höchsten und gewinnt in der Mitte das Kopfballduell gegen Leonidas Stergiou und Stefano Guidotti. Sein Versuch kann Jérémy Guillemenot vor der Linie nur noch in die eigenen Maschen zur FCZ-Führung abwehren.

Quintilla trifft Marchesano mit dem Ellbogen im Gesicht und wird am nächsten Wochenende gesperrt fehlen. Marchesano kann nach kurzer Pflege weitermachen.

Gibt es hier noch ein Tor zu bejubeln?

Michael Kempter und Basil Stillhart müssen den Platz verlassen. Peter Zeidler bringt Albert Vallci und Stefano Guidotti neu in die Begegnung.

Rohner ist plötzlich im Strafraum drin und Zigi geht weit raus und drängt den Zürcher ab. Schliesslich fängt der Nationalspieler von Ghana den Ball und nimmt Rohner das Spielgerät vom Fuss.

Die starken Aiyegun Tosin und Jonathan Okita gehen runter und Fabian Rohner sowie Antonio Marchesano sind neu in der Partie.

Chadrac Akolo geht raus und mit Leon Dajaku gibt ein zweiter FCSG-Akteur sein Debüt in der Super League.

14'950 Fans haben an diesem kalten Sonntag im Januar den Weg ins Letzigrund gefunden.

Nach der Chancenflut des FCZ von der 63. bis zur 65. Minute hat sich die Partie etwas beruhigt.

Nach einem Eckball schraubt sich Guillemenot am höchsten und köpft das leder nur knapp über den Querbalken.

Lindrit Kamberi kommt neu beim FCZ in die Partie. Dafür muss Adrian Guerrero raus.

Willem Geubbels gibt sein Debüt in der Super League. Christian Witzig hat dafür Feierabend.

Okita mit einem tollen Steckpass für Adrian Guerrero! Der Spanier ist frei durch und schliesst ab - der Ball streicht nur ganz knapp am rechten Torpfosten vorbei. Der FCZ müsste eigentlich führen nach diesen Möglichkeiten.

Beste Phase des FCZ in dieser Phase! Tosin ist frei durch und lässt die Defensive der Espen hinter sich, aber einmal mehr bleibt Ati Zigi stehen und wehrt die Kugel ab. Es ist eine weitere Grosstat vom Nationalspieler aus Ghana.

Nadelstich des FCZ! Bornaijasevic mit einem langen Ball auf Okita und Zigi bleibt Sieger.

Der FCSG nähert sich immer mehr dem Tor des Heimteams an - die Ballaktionen in der Nähe des Strafraums häufen sich. Brecher kann sich bisher auf seine Vorderleute verlassen.

Immer wieder ist ein Bein eines FCZ-Akteur dazwischen und unterbindet den entscheidenden Pass für eine Tormöglichkeit für Grün-Weiss.

Jetzt braucht es Yannick Brecher erstmals gegen Guillemenot. Der Stürmer bringt die Kugel akrobatisch auf das Gehäuse der Zürcher und Brecher fängt die Kugel ohne Probleme aus der Luft.

Immer wieder das gleiche Spiel - der FCSG auf der Suche nach der Lücke.

Die St.Galler spielen sich den Ball in der Hälfte der Hausherren hin und her ohne eine Lücke zu finden. Das Team von Bo Henriksen setzte auf das Prinzip Nadelstiche, so wird die Partie zur Geduldsprobe für Peter Zeidler und die Ostschweizer.

Bisher macht das der FCZ defensiv stark - die Espen schaffen es trotz Überzahl nicht gefährlich vor Yannick Brecher zu kommen.

Der FCSG übernimmt gleich von Beginn an das Spieldiktat und hat jetzt deutlich mehr Ballbesitz - was können die zehn Zürcher noch reissen?

Noha Ndombasi kommt neu in die Partie für Ricardo Alves.

Die Partie im Letzigrund ist wieder angepfiffen.

Die beiden Mannschaften hinterliessen zum Jahresauftakt einen vielversprechenden Eindruck. Das Tabellenschlusslicht aus Zürich schockte den FC Luzern mit zwei späten Toren durch die kroatische Leihgabe Roko Simic aus Salzburg und nahm im Gepäck einen Punkt mit nach Hause. Die Ostschweizer erspielten sich trotz 31 Torschüssen, numerischer Überzahl und einem Elfmeter kurz vor Schluss nur einen Zähler gegen den FC Basel - zu wenig für das Team von Peter Zeidler. Die Affiche war angerichtet für ein intensives Duell im kalten Zürich! Die Equipe von Bo Henriksen erwischte den besseren Start ins Nachmittagsspiel und wirkte präsenter auf dem Rasen im Letzigrund. Beim FCSG fehlten die Fans aus dem Extrazug aufgrund einer technischen Störung der Lokomotive bis in die 35. Minute und einen solchen Eindruck lieferten auch die Espen-Akteure auf dem Feld - nicht anwesend! Dann änderte sich die Statik der Affiche in der 17. Minute - Luca Piccolo entschied nach Video-Studium auf eine Rote Karte gegen Bledian Krasniqi. Der Dzemaili-Ersatz traf Jérémy Guillemenot mit offener Sohle über dem Knöchel und Piccolo wechselte die Kartenfarbe. Nach dieser Aktion musste der Doppeltorschütze aus dem FCL-Spiel Roko Simic das Feld aus taktischen Gründen verlassen und Marc Hornschuh wurde neu eingewechselt. Die dezimierten Zürcher steckten aber nicht auf und kamen in der 26. Minute zur besten Chance im ersten Durchgang. Aiyegun Tosin bedient den völlig freien Jonathan Okita vor dem FCSG-Gehäuse und der Sommerneuzugang müsste nur noch einschieben... doch Ati Zigi fährt das Bein aus und hält die Null für die Espen. In der Folge kamen die Gäste in den Genuss von mehr Ballbesitz und fanden sich vermehrt in der Nähe des FCZ-Kastens. Jérémy Guillemenot vergab zwei Möglichkeiten aus bester Position und Yannick Brecher liess sich nach seinem Verletzungscomeback nicht erwischen. In der Folge übernahmen die Ostschweizer immer mehr das Spieldiktat und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte warf sich Cheick Conde in einen wuchtigen Abschluss vom Ex-FCZler Michael Kempter. Mit dieser Aktion rettete der Sechser dem FCZ das Remis zum Pausentee.

Das Spiel geht mit einem 0-0 in die Pause.

Noch einmal eine vielversprechende Möglichkeit für den FCSG. Eine Hereingabe von Akolo kann Brecher nur zu Kempter abwehren - der Ex-FCZler hält voll drauf, doch Conde blockt den Schuss zur Ecke. Der folgende Corner ändert nichts am Resultat.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit - das erscheint wenig.

Nach einem Foul gegen Conde wird Alves verwarnt.

Akolo versucht sich aus spitzem Winkel mit einem harten Abschluss und Brecher ist auf seinem Posten. Der nachfolgende Corner bringt kein Profit für die Ostschweizer.

Maglica lenkt mit dem Kopf eine Flanke auf den eignen Kasten - aber Zigi fliegt durch die Luft und verhindert das Missgeschick vom Ex-Stuttgarter.

Die Partie bietet in dieser Phase keine hochkarätigen Chancen - es ist eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für die in Überzahl spielenden Gäste von Peter Zeidler.

Der Anhang der St.Galler ist nun im Stadion angekommen und die Fans schmücken die roten Sitze im Letzigrund Grün-Weiss.

Unkonventioneller Doppelpass zwischen Görtler und Guillemenot im Strafraum der Hausherren. Ein Bogenball des Stürmers leitet der Kapitän mit dem Kopf wieder zu Guillemenot zurück. Die Nummer 9 der Gäste bringt aber zu wenig Druck hinter den Ball und vergibt die Möglichkeit.

Die St.Galler Fans sind beim Letzigrund angekommen und werden in Kürze im Stadion sein, gibt es den nötigen Push für die Espen? 

Wir kommen in den Genuss einer intensiven Partie mit einem dominanteneren FCZ - aber so langsam kommen die St.Galler in Überzahl besser in die Partie. Die Espen haben nun mehr Ballbesitz, aber blieben bis auf die Chance von Guillemenot blass.

Die FCSG-Fans lassen weiter auf sich warten - sie sollen es auf die zweite Halbzeit schaffen.

Die erste Möglichkeit für die Gäste gehört Jeremy Guillemenot - nach einem langen Pass von Kempter steht der Stürmer plötzlich alleine vor Brecher und der Schlussmann des FCZ bleibt stehen. Den unplatzierten Abschluss wehrt Brecher ab und verhindert die Führung für St.Gallen. Akolo hat wohl Guillemenot noch entscheidend aus dem Konzept gebracht, da beide Espen frei durch waren.

Die beste Möglichkeit in dieser Partie gehört den dezimierten Zürchern! Tosin bedient den völlig freien Okita vor dem FCSG-Gehäuse und der Sommerneuzugang müsste nur noch einschieben... doch Zigi fährt das Bein aus hält die Null für die Espen.

Es gibt noch einen Wechsel nachzumelden - Simic muss aus taktischen Gründen runter und Hornschuh ersetzt ihn.

Jetzt ist Zunder in der Partie und die Zweikämpfe werden giftiger - was machen die Ostschweizer heute in Überzahl?

Jetzt wird es wild und Piccolo muss aufpassen, dass es nicht zu hitzig wird. Simic foult Witzig und es gibt die nächste Karte.

Nach dem Video-Review muss Bledian Krasniqi vom Feld, weil er zuerst Guillemenot über den Knöchel mit offener Sohle trifft.

Piccolo schaut sich die Aktion auf dem Monitor an und der Unparteiische wechselt die Farbe der Karte von gelb zu rot. Bledian Krasniqi muss früh in der Partie runter.

Krasniqi kommt mit viel Tempo in den Zweikampf gegen Guillemenot - er trifft zwar den Ball und wird verwarnt.

Peter Zeidler wirkt enerviert an der Seitenlinie und lässt seine Unzufriedenheit am Unparteiischen aus.

Okita tankt sich am Strafraum durch und seine Schuss kann Zigi aus spitzem Winkel fangen. Der FCSG ist auch in den Zweikämpfen meist nur zweiter Sieger und muss sich etwas einfallen lassen.

Die beiden Mannschaften stehen hinten solid und lassen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Bisher beobachten wir einen spielbestimmenden FCZ - noch ohne zwingende Aktionen.

Der FCZ ist die bessere Mannschaft in den ersten Augenblicken dieser Partie. Eine Flanke in den Gästestrafraum findet den Kopf von Tosin - doch sein Kopfball ist leichte Beute für Ati Zigi. Der FC Zürich ist bemüht und der FCSG kommt bisher nicht in die Partie.

Conde mit einem Abschluss aus der Distanz  für den FCZ und es wird erstmals gefährlich - doch schliesslich fliegt der Ball am Ziel vorbei und die grossen Chancen bleiben noch aus.

Auf den Rängen versuchen die wenigen St.Galler ihre Mannschaften mit einem "Hopp Sangallle" anzupeitschen - doch die FCZ sind deutlich stimmgewaltiger.

Der FCZ bekundet die ersten Offensivbemühungen. Tosin bringt eine Flanke zu ungenau in den Strafraum der Gäste und Zigi kann das Leder ohne Probleme fangen.

Die Partie startet im Letzigrund - wir sind gespannt auf eine tolle Affiche!

Bald geht es los - die beiden Mannschaften laufen ins Stadion ein. Einige Fans der Ostschweizer sind wohl nicht mit dem Zug angereist und haben es schon in den Gästesektor geschafft.

Luca Piccolo leitet heute die Partie in Zürich. Bekim Zogaj und Devis Dettamanti sind die Linienrichter am heutigen Nachmittag und Mirel Turkes agiert als vierter Offizieller.

Dazu kam auch Leon Dajaku von Sunderland - der Stürmer lief in der Vergangenheit in drei Partien für die erste Mannschaft der Bayern auf. Dajaku bleibt ebenfalls wie Geubbels noch auf der Bank der Ostschweizer. Kommen die beiden Transfers schon heute im Letzigrund zum Einsatz?  

Im letzten Spiel in Luzern kam Calixte Ligue mit 17 Jahren zum ersten Einsatz im Fanionteam des FCZ. Der 2005 geborene Stürmer ist aktuell der jüngste Spieler in den Schweizer Profiligen. In der Promotion League traf er in dieser Saison sechs Mal für die zweite Mannschaft der Zürcher. 

Die Bilanz gestaltet sich ausgeglichen zwischen den beiden Mannschaften. Das einzige Duell in dieser Spielzeit bisher entschied der FCSG mit 2-0 für sich durch einen Doppelpack von Julian Von Moos. Ein Blick auf die fünf letzten Partien im Letzigrund lohnt sich trotzdem - nur eine Begegnung davon konnte der FCZ gewinnen. Gute Voraussetzungen für die Gäste?

Die Kurve der St.Galler wird wohl verspätet im Letzigrund eintreffen. Der Zug steht seit 40 Minuten in Spreitenbach aufgrund einem Lok- und Fahrleitungsschaden. Bringen die Espen auch ohne ihre Fans eine gute Leistung auf den Rasen?

Der FCSG verpflichtete unter der Woche einen grossen Namen in die Ostschweiz. Willem Geubbels kommt von der AS Monaco und bestritt in der Hinrunde keine Partie in der Ligue 1. Der 21-jährige Franzose wechselte 2018 für 20 Millionen von Lyon zu Monaco und galt als grosses Talent. Nun nimmt Geubbels einen zweiten Anlauf bei den Espen und unterschreibt einen Vertag bis 2025. 

Peter Zeidler nimmt keine Veränderungen im Vergleich zum Punktgewinn gegen den FC Basel. Neuverpflichtung Willem Geubbels aus der Ligue 1 bleibt vorerst auf der Bank. 

Trotz einer ausgezeichneten Leistung in Luzern sitzt der eigentliche Ersatztorhüter Zivko Kostadinovic auf der Bank und Yannick Brecher kehrt als nominelle Nummer 1 nach seiner Verletzung zwischen die Pfosten zurück. Bo Henriksen muss heute auf den gesperrten Routinier Blerim Dzemaili verzichten - Bledian Krasniqi soll ihn im zentralen Mittelfeld ersetzten. Dazu startet erwartungsgemäss Roko Simic nach seinem Doppelpack in Luzern von Beginn an und Antonio Marchesano bleibt im Vergleich zum FCL-Spiel in der Rolle des Reservisten. 

Nach langen sieben Partien ohne Sieg in der Liga verabschiedeten sich die Espen versöhnlich aus dem Jahr 2022. Mit drei Siegen wettbewerbsübergreifend sorgten die St.Galler bei ihrem Anhang doch noch für freudige Emotionen vor der langen Pause. Anfangs November gelang ein 2-1 Sieg gegen die Hoppers. Unter der Woche im November erreichten die Ostschweizer den Cup-Viertelfinal mit einem deutlichen 5-0 gegen das unterklassige Arbedo-Castione. Zum Jahresabschluss liessen es der FC St.Gallen noch einmal richtig krachen! Mit 7-2 Schoss das Team von Peter Zeidler den FC Sion aus dem Tourbillon - dabei überzeugten Görtler, Latte Lath und Akolo mit je drei Scorerpunkten. Die Espen absolvierten in der Winterpause vier Testspiele. Gegen den Bundesligisten Union Berlin setzte es eine deutliche 1-4 Niederlage. Dann folgte ein Achtungserfolg mit einem 2-2 gegen den SV Werder Bremen. Gegen den SC Paderborn gab es einen weiteren Sieg mit 1-0, ehe der FCSG im letzten Vorbereitungsspiel gegen Altach mit dem gleichen Resultat verlor. Zum Saisonauftakt gegen den FC Basel reichte eine tolle Leistung und eine 36-minütige Überzahl nur zu einem Punkt. Dazu verschoss Lukas Görtler kurz vor Schluss einen Elfmeter für Grün-Weiss. Holen sich die Espen auswärts den ersten Vollerfolg im neuen Jahr? 

Nach einem katastrophalen Saisonstart hat sich der FCZ gefangen und könnte schon heute den letzten Platz abgeben. Auf der internationalen Bühne verabschiedete sich der Schweizer Meister einigermassen versöhnlich mit einem 2-1 Sieg gegen Bodo-Glimt und einem engagierten Auftritt bei Arsenal London trotz 0-1 Niederlage. In der Credit Suisse Super League gelang Bo Henriksen im vierten Anlauf (nach zwei Remis und einer Derbyniederlage) der erste Sieg beim FC Sion mit 1-0. Nach einem Ausrutscher in Lugano (0-2) folgte im letzten Spiel vor der Winterpause der höchste Saisonsieg mit 4-1 gegen Servette durch drei Treffer von Tosin und einem von Katic. In der Vorbereitung bestritt die Mannschaft von Bo Henriksen sechs Freundschaftsspiele, wovon nur eines gegen Bayer Leverkusen verloren ging. In diesen Spielen avancierte Okita mit drei Treffern zum Gewinner der Vorbereitung. Der Auftakt ins neue Jahr in Luzern sah lange nach einer Niederlage für den FC Zürich aus - bis zur Einwechslung vom kroatischen Neuzugang Simic. Die Leihgabe aus Salzburg schnürte kurz vor Schluss den Doppelpack und sicherte dem FCZ einen Punkt. Bleibt der Schweizer Meister heute zum dritten Mal in Folge ungeschlagen?  

Der FCZ steht nach 17 Runden als Schweizer Meister am Tabellenende mit 13 Punkten. Seit Bo Henriksen die Mannschaft von Franco Foda übernommen hat, gab es zwar kein Exploit bei den Zürchern, jedoch konnte der Däne den freien Fall des Meisters stoppen. In der Henriksen-Tabelle seit dem 11. Spieltag rangiert der FC Zürich immerhin auf Platz sechs im Mittelfeld der Tabelle. Mit einem Vollerfolg könnte das Schlusslicht bei einem entsprechenden Resultat in Bern am Kantonsrivalen aus Winterthur vorbeiziehen. Die Gäste aus St.Gallen stehen weit komfortabler auf Position drei in der Tabelle. Das Team von Peter Zeidler sammelte 25 Punkte in den bisherigen Partien und steckt mitten im Fight um das internationale Geschäft. Kann sich der FCSG weiter oben festsetzen oder gibt der FC Zürich die rote Laterne in die Eulachstadt?

Herzlich willkommen zur 18. Runde in der Credit Suisse Super League! Heute treffen der FC Zürich und der FC St.Gallen im Letzigrund zum zweiten Pflichtspiel im Jahr 2023 aufeinander - zugleich ist es die letzte Partie in der Vorrunde. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche zwischen den beiden Mannschaften. Bis zum Anpfiff um 16:30 Uhr erhalten Sie hier die wichtigsten Informationen zur anstehenden Duell zwischen Blau-Weiss und Grün-Weiss.