Vielen Dank fürs Mitlesen und Mitfiebern und bis zum nächsten Mal. Am Samstag geht es für Servette gegen St.Gallen mit dem nächsten Heimspiel weiter. Der FCZ empfängt am Sonntag die Abstiegskampf-Konkurrenten aus Sion.

Auch nach der Pause bleibt das Heimteam spielbestimmend und Zürich findet sich vorwiegend in der Defensive wieder. In der 55. Minute resultiert daraus das 3:0 – erneut trifft Chris Bedia. In der Folge bleibt der Druck von Servette hoch, unter anderem durch einen Lattenschuss von Kutesa kommen die Genfer dem vierten Tor nahe. Die Zürcher wiederum können bei den Gegenstössen keine echte Gefahr erzeugen. So scheint das Spiel dem Ende entgegenzulaufen, als der junge Touati noch auf 4:0 erhöht. Weil sich die Flanke des Youngsters unberührt ins Tor senkt, feiert der Algerier seine Tor-Premiere. In der Folge halten die Zürcher gegen weitere Servette-Angriffe stand, auch weil Brecher nochmal stark pariert. So bleibt es beim 4:0 für die überzeugenden Grenats.

Die weiteren Angriffe der Grentats bringen nichts ein. Das dürfte ihnen aber auch egal sein: Servette reagiert mit einem starken 4:0 Heimsieg auf die Klatsche bei YB.

Gleich zweimal können die Zürcher eine Mababu-Flanke in den Strafraum noch abfangen. Es scheint sich hier nur noch die Frage zu stellen, ob die Partie mit 4:0 oder 5:0 ausgehen wird.

Eine Flanke von rechts landet auf dem Kopf des aufgerückten Vouilloz, der zentral unter die Latte treffen würde. Brecher reagiert aber blitzschnell und nimmt den Arm rechtzeitig hoch, um den Ball über die Latte zu lenken.

Ein Chipp-Schuss von Roko Simic geht mehrere Meter am Genfer Tor vorbei. Heute sind die Zürcher den Genfern in allen Belangen unterlegen.

Für Touati ist es die Torpremiere in der Super League. Erst heute wurde bekannt, dass der Algerier seinen Vertrag in Genf verlängert hat.

Hussayn Touati bekommt am rechten Flügel etwas Platz und setzt zur Flanke an. In der Mitte verpasst Alexis Antunes den Ball um eine Haarspitze, das Leder senkt sich aber auch so noch ins Tor. Brecher realisiert zu spät, dass keiner mehr rankommt und kann den Einschlag rechts unten nicht mehr verhindern.

Diesmal bleibt Miroslav Stevanovic trotz starker Leistung ohne Skorerpunkt. Anstelle des Bosniers darf in den Schlussminuten Boubacar Fofana mittun.

Touati zieht über rechts in den Strafraum und lässt Selnaes mit einem Übersteiger alt aussehen. Dann lässt sich der junge Angreifer der Grenats auf dem Weg in die Mitte aber etwas gar leicht fallen, als sich ihm ein Gegenspieler in den Weg stellt. Dudic winkt sofort ab – kein Elfmeter.

Ein solche wäre jetzt gefunden, Lélé Diba findet ebenso wie zuvor oft Kutesa viel Platz in der Zentrale vor. Der Youngster zögert aber zu lange und bleibt mit seinem Steckpass-Versuch dann an einem Verteidiger hängen.

Am Spielgeschehen ändern die Wechsel erstmal wenig. Die Servettien haben die Spielkontrolle und schieben sich die Bälle zu, während sie auf eine sich auftuende Lücke warten.

Ausserdem geht Doppeltorschütze Chris Bedia vom Feld und wird von Ronny Rodelin ersetzt.

Für Patrick Pflücke endet eine starke Partie etwas mehr als zehn Minuten vor dem offiziellen Spielschluss. Der wirblige Flügelspieler wird durch Hussayn Touati ersetzt. Dieser hat heute seinen Vertrag in Genf verlängert – als Belohnung bekommt er seinen zehnten Saisoneinsatz bei den Profis.

Letzter Wechsel bei den Zürchern: Lindrit Kamberi ersetzt Adrian Guerrero.

Rohner schafft es mal in den FCZ-Strafraum, kann aber nur an die Torlinie durchlaufen und hat dann einen zu spitzen Winkel. In der Mitte hätte sich Simic angeboten. Der Kroate verwirft entnervt die Hände, aber Vouilloz und Rouiller hatten den Passweg zugemacht.

Servette hat die Partie weiterhin gut im Griff. Die Gastgeber lassen den Ball durch die eigenen Reihen laufen und sind weiter klar spielbestimmend.

Der Eckball wiederum landet dann auf dem Kopf von Kryeziu, der den Ball aus dem Strafraum bugsiert. Vorne wartet aber überhaupt kein Zürcher, der diesen Befreiungsschlag übernehmen könnte.

Nach einer Flanke von Baron wäre Bedia in der Mitte bereits einschussbereit zur Stelle gewesen; Omeragic ist aber vorher am Ball und kann klären.

Stevanovic liegt nach einem Zusammenprall benommen am Boden. Die Zürcher wehren sich in der Defensive mit Händen und Füssen, schaffen es aber überhaupt nicht, auch mal selbst anzugreifen.

Ein weiterer Servette-Schuss fliegt am Kasten von Yanick Brecher vorbei. Auf der Gegenseite konnten die Zürcher in der gesamten zweiten Halbzeit noch keinen Abschluss verzeichnen.

Selnaes holt Pflücke mit einer rüden Grätsche von den Beinen. Glück für den Zürcher, dass es hierfür keine Gelbe Karte gibt.

Ausserdem wird Bledian Krasniqi durch Marc Hornschuh ersetzt – bereits der vierte Wechsel von Bo Henriksen.

Fabian Rohner kommt für Jonathan Okita ins Spiel.

Bedia bringt den Ball halbhoch auf Antunes, der sich per Volley versucht, dabei aber etwas Rücklage hat. So fliegt das Leder meterweis über den FCZ-Kasten.

Wieder scheint Servette frei durch zu sein, Stevanvoic wird aber aus dem Offside zurückgepfiffen. Die Genfer haben aber offensichtlich noch lange nicht genug.

Ausserdem macht Mittelfeldspieler Timothé Cognat für den 19-jährigen Lélé Diba platz.

Der starke Dereck Kutesa geht vom Feld. Für den zweifachen Vorlagengeber kommt der 22-jährige Alexis Antunes ins Spiel.

Kevin Mbabu läuft auf der rechten Seite durch und legt den Ball in den Rücken der Abwehr. Dort kommt Stevanovic angelaufen. Der Mittelfeldspieler haut den Ball aus rund 15 Metern aber am Tor vorbei.

Pflücke setzt sich auf der rechten Seite durch und bringt den Ball dann stark zur Mitte, wo Kutesa alleine steht. Der Offensivspieler hält den Fuss hin und haut den Ball an die Latte. Der Abpraller vom Querbalken landet bei Omeragic, der die Situation daraufhin bereinigen kann.

Simic wird im gegnerischen Strafraum angespielt, umkurvt Frick und geht dann plötzlich zu Boden. Der Schiedsrichter durchschaut die Scharade aber und gibt dem Angreifer die Gelbe Karte für eine Schwalbe, da gab es keinen Kontakt.

Kutesa läuft einmal mehr unaufhaltsam in der Mitte in Richtung FCZ-Strafraum, legt dann aber auf den hinter ihm laufenden Bedia ab. Dieser hat etwas Platz und entscheidet sich aus gut 25 Metern zum Abschluss. Der Stürmer trifft den Ball perfekt und das Spielgerät schlägt rechts in der Ecke ein; Brecher springt zu spät ab.

Der nächste FCZ-Angriff wird zurückgepfiffen, weil Okita im Abseits startete. Die Zürcher bleiben bei ihren Angriffsbemühungen glücklos.

Die Zürcher werden in der Offensive mit einem Schuss geblockt und sofort läuft der Gegenstoss. Clichy liefert den Pass auf Bedia, der sich dann aber gegen Aliti verzettelt. Der Servette-Stürmer hat nach sehr starkem Beginn mittlerweile deutlich an Durchschlagskraft eingebüsst.

Selnaes unterläuft ein Fehl-Rückpass, der an jenen von Conde gleich zu Spielbeginn erinnert. Diesmal ist es Pflücke, der den Ball übernehmen und aufs Tor ziehen kann. Kryeziu ist aber wachsam und kann noch dazwischengehen, bevor der Servette-Flügelspieler abschliessen kann.

Die Zürcher bessien sich mal vorne fest, kommen mit Simic und Krasniqi aber nicht gegen die enge Servette-Defensive durch.

Servette schaltet nach vorne schnell um und Stevanvoic spielt einen celveren Pass auf den an der anderen Seite durchlaufenden Pflücke. Dieser schliesst aus vollem Lauf ab, verfehlt das Tor damit aber um einige Zentimeter.

Es geht weiter in Genf.

Gleich zu Spielbeginn spielt Conde einen katastrophalen Rückpass, den Bedia übernehmen und zur Führung nach 37 Sekunden nutzen kann. Nach diesem Kaltstart brauchen die Zürcher lange, um auch mal in die Offensive zu kommen. Die Genfer haben erneut mit Bedia und auch durch Kutesa einige Möglichkeiten, die aber ungenutzt bleiben. Dann wird der FCZ zumindest etwas stärker, kommt unter anderem mit Hodza zu einer Möglichkeit – der 19-Jährige bleibt aus spitzem Winkel aber an Frick hängen. Auf der Gegenseite muss auch Brecher mehrfach parieren, unter anderem einen starken Freistoss. Trotzdem fällt das 2:0 noch in der ersten Halbzeit: Pflücke trifft in der 38. Minute nach Vorlage von Kutesa. Dieser hat daraufhin noch zwei Chancen selbst zu treffen, Brecher verhindert ein drittes Tor in der Starthalbzeit aber mit guten Paraden.

Dann ist die erste Halbzeit zu Ende. Servette liegt gegen Zürich mit 2:0 in Führung.

Erneut setzt sich Kutesa in der Offensive durch und stösst in den Strafraum vor. Dort lässt er Kryeziu mit einer einfachen Körpertäuschung aussteigen und versucht es mit einem halbhoen Schuss in die nahe Torecke. Erneut ist Brecher aber zur Stelle und lenkt das Spielgerät noch um den Pfosten.

Mathew will mit einem diagonalen Rückpass auf Hodza das Spiel nochmal aufbauen. Pflücke antizipiert den Pass aber und geht mit einer Grätsche dazwischen. Davon profitiert Kutesa, der übernehmen und in den Strafraum durchlaufen kann. Dort versucht er sich aus relativ spitzem Winkel, bleibt aber am Arm des herausstürmenden Brecher hängen.

Servette befreit sich hinten und geht über Bedia in den Angriff über. Dieser wird an der Seitenlinie aber von Aliti abgeräumt, was dem FCZ-Verteidiger eine Verwarnung einbringt.

Sofort fordert Selnaes den Ball und sucht dann den Pass in die Offensive. Dort bleibt Simic aber gegen Rouiller hängen.

Ausserdem ersetzt Roko Simic den bisher blass gebliebenen Antonio Marchesano.

Henriksen hat genug gesehen und nimmt den unglücklichen Cheick Conde vom Feld. Für ihn kommt Ole Selnaes in die Partie.

Kutesa stört Conde entscheidend, um Clichy die Balleroberung zu ermöglichen. Der Routinier spielt den Ball dann gleich steil nach vorne, wo Kutesa bereits durchläuft. Dann beweist der Mittelfeldspieler Übersicht und spielt den frei neben ihm mitlaufenden Pflücke an. Dieser läuft bis in den Strafraum durch und bringt den Ball dann mit einem flachen Schuss in der Torecke unter.

Mal wieder ein Abschluss für Zürich. Der Versuch von Okita fliegt aber rund fünf Meter über und rund zehn Meter neben dem Tor vorbei.

Verteidiger Kryeziu schlägt eine lange Flanke auf Okita, der im Kopfballduell gegen Vouilloz aber das Nachsehen hat. Die Zürcher haben noch kein richtiges Konzept gefunden, um die Servette-Defensive in Verlegenheit zu bringen. Nur zur Erinnerung: Noch am Samstag haben die Genfer in Bern sechs Gegentore kassiert.

Die Highlights sind nun sehr rar gesät. In den letzten Minuten gab es auf beiden Seiten nichts Nennenswertes zu verzeichnen. Weitestgehend läuft der Ball durch die Defensivreihen von Servette.

Eine Flanke von Cognat aus dem Halbfeld gerät zu lang und landet in den Fängen von Brecher. Zürich wiederum ist schon seit rund zehn Minuten nicht mehr in der Nähe des gegnerischen Strafraums aufgetaucht.

Auch dieser Eckball bringt aber überhaupt nichts ein. Auf beiden Seiten sind die Eckbälle bisher sehr enttäuschend – Servette konnte wenigstens mit einem starken Freistoss eine gewisse Standard-Stärke unter Beweis stellen.

Kutesa zeigt einen starken Lauf und nimmt durch die Mitte Tempo auf. Dann legt der Mittelfeldspieler für den durchstartenden Bedia auf. Dieser bleibt mit seinem Abschlussversuch aber am herbeirutschenden Krasniqi hängen.

Clichy findet Stevanovic mit einer cleveren Seitenverlagerung und der Bosnier setzt zur Flanke auf Pflücke an. Brecher eilt aber aus seinem Kasten und schnappt sich die Kugel gerade noch, bevor der Deutsche Servette-Flügel einköpfen kann.

Kurz darauf muss Mbabu zur Ecke klären. Diese wird von Marchesano scharf vors Tor getreten, kann aber von keinem Zürcher abgenommen werden.

Jetzt kämpft sich Zürich über Krasniqi und Okita nach vorne. Am Ende steht der zurückgeeilte Stevanovic aber im Weg und verhindert eine Hereingabe in die Mitte.

Okita wird angespielt, geht über rechts nach vorne, verzieht dann aber mit seinem Abschluss von der Strafraumgrenze. Die Bemühungen der Zürcher bleiben bisher völlig ertragslos.

Gerade gibt es wieder etwas mehr Mittelfeldgeplänkel zu sehen. Ohnehin sind die ganz grossen Tormöglichkeiten nach dem Blitzstart bisher noch Mangelware.

Der folgende Eckball landet bei Stevanovic, dessen Schuss aber von Conde geblockt wird. Dieser geht danach aber erstmal zu Boden, nach diesem Volltreffer ringt er nach Luft.

Flügelspieler Stevanvoci tritt zum Freistoss an und zirkelt den Ball stark aufs Tor. Dort schwingt sich Brecher aber in die Lüfte und kratzt den Schuss aus dem rechten Lattenkreuz.

Auch dieser Corner wird geklärt, landet unweit der Strafraumgrenze aber bei Clichy. Dieser schiesst erst einen Gegenspieler ab, wird dann aber von Conde gelegt. Es gibt Freistoss.

Bedia kommt mit viel Tempo in den Strafraum des Gegners und schliesst aus spitzem Winkel ab. Kryeziu wirft sich aber in den Schuss und grätscht ihn neben das Tor. Es gibt Eckball.

Der fällige Eckball wird sofort von Rouiller geklärt. Seit dem Tor in der Startminute machen die beiden Defensivreihen einen stabilen Eindruck.

Nun gelingt den Gästen ein Ballgewinn in der Vorwärtsbewegung und Marchesano legt auf Hodza rüber. Dieser zieht ab, sein Schuss wird aber von Baron ins Toraus abgelenkt.

Die Zürcher stehen nun etwas höher und laufen die Genfer hoch an. Noch können sich die Genfer aber jeweils befreien.

Die Partie wurde wieder aufgenommen und Frick kann weiter mittun. Das Spielgeschehen spielt sich derzeit aber eher in der Spielfeldmitte ab.

Der Servette-Goalie begräbt den Ball unter sich, wird aber noch vom Gegenspieler getroffen. Deshalb muss der Captain des Heimteams behandelt werden.

Jetzt kommen die Zürcher nach vorne und Marchesano spielt einen cleveren Steilpass in den Strafraum. Von Aussen kommt Hodza angerauscht, bleibt aber am herausstürmenden Frick hängen.

Der Eckball wird von einem Zürcher aus dem Strafraum geköpft. Erneut wird ein möglicher Gegenstoss aber früh von einem Servette-Defensivspieler unterbunden.

Mbabu trägt den Ball nach vorne und spielt dann einen cleveren Pass durch die Mitte auf Kutesa. Dieser zieht von der Strafraumgrenze ab und zwingt Brecher zu einer Parade; mit dem rechten Arm lenkt der Zürich-Goalie die Kugel über den Querbalken. Auf der Seite wäre Pflücke mit Kutesa mitgelaufen und hätte freie Bahn gehabt.

Mbabu versucht sich mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Er bringt aber nicht genügend Druck hinter den Ball, weshalb Brecher den Ball problemlos aufnehmen kann.

Eine Mbabu-Flanke landet auf dem Kopf von Pflücke, der den Ball aber nicht richtig erwischt. So prallt das Spielgerät eher zufällig zu Bedia nach vorne. Dieser bracht etwas zu lange, um den Ball zu verarbeiten und wird dann geblockt.

Stevanovic nimmt Tempo auf und zieht an den gegnerischen Strafraum, um dann wieder auf Mbabu zurückzulegen. Dieser setzt selbst zum Dribbling an, bleibt aber gegen Krasniqi hängen. Beim direkten Gegenstoss kann Rouiller dazwischengehen.

Gleich mehrfach unterlaufen den Zürchern im Spiel nach vorne Fehlpässe. Die Gäste erleben hier einen echten Horror-Start. Servette ist aber noch eher passiv.

Ein echter Blitzstart für die Gäste, der Zürich sichtlich geschockt zurücklässt. Gerade so verhindern sie aber, dass die Genfer erneut in den Strafraum vordringen.

Conde bekommt den Ball in der Spielfeldmitte und will einen Rückpass spielen. Dieser kommt aber zu ungenau und erwischt Kryeziu auf dem falschen Fuss. Davon profitiert Servette-Stürmer Bedia, der einfach durchlaufen kann. Alleinde vor Brecher bleibt der 27-Jährige dann cool und verwandelt falch in die rechte Torecke.

Los gehts: Der Ball rollt in Genf.

In den letzten fünf Spielen gegeneinander feierten Servette und Zürich jeweils zwei Siege. Im bisher letzten Duell trennten sich die beiden Teams im März mit 1:1. In der Vorrunde hatte der FCZ zu Hause 4:1 gewonnen, nachdem die Genfer im ersten Direktduell der Saison einen 3:2-Heimsieg einfahren konnten.

 Mit Blerim Dzemaili und Nikola Boranijasevic fehlen dem FCZ heute zwei Stammspieler vom Wochenende. Ihre Positionen übernehmen Bledian Krasniqi und Selim Hodza.

Bei Servette kehren mit Altstar Gaël Clichy und Flügelspieler Miroslav Stevanovic zwei wichtige Personalien ins Team zurück. Dafür müssen Theo Valls und Alexis Antunes aus der Startelf weichen. Ausserdem gibt es im Vergleich zum 1:6 gegen YB eine Änderung in der Innenverteidigung: Yoan Severin wird durch Steve Rouiller in der Startformation ersetzt.

Heute verkündete das Heimteam übrigens bereits Personalnews: Der talentierte Hussayn Touati hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert. Vor zwei Jahren hatten die Genfer den 21-Jährigen aus dem Nachwuchs von Paris geholt.

Die Bilanz der Zürcher ist in letzter Zeit einigermassen ausgeglichen: In den letzten sechs Spielen gab es je zwei Unentschieden, Niederlagen und Siege. Zuletzt gelang am Sonntag ein 1:0-Heimsieg gegen St.Gallen. In der Vorwoche war der FCZ in Luzern (1:4) noch chancenlos geblieben. Ohnehin sind die Zürcher seit über zwei Monaten ohne Auswärtssieg – hat das Warten heute ein Ende?

Servette steckt in einer kleinen Formkrise und hat dadurch auch den zweiten Rang verspielt. Noch Anfang April konnten die Genfer gegen Leader YB mit 2:1 gewinnen, seither blieben die Genfer aber vier Pflichtspiele in Serie sieglos. Zuletzt gab es am Samstag in Bern die Revanche von YB: Gleich mit 1:6 wurde Servette beim Liga-Dominator abgeschossen. Folgt vier Tage später eine Reaktion auf diese Klatsche?

Servette steht nach 29 Ligaspielen bei 41 Punkten und liegt damit auf dem dritten Platz der Super League. Dabei liegen die Genfer nur einen Punkt hinter dem Tabellenzweiten Luzern. Aber auch der Vorsprung aufs fünftplatzierte GC und die nicht-europäischen Ränge beträgt nur einen Zähler.
Meister Zürich wiederum steht mit 33 Punkten aus 29 Partien lediglich auf dem achten Platz. Damit befindet sich der Zürcher Stadtclub weiter in Abstiegsgefahr. Auf Liga-Schlusslicht Winterthur hat der FCZ sieben Spieltage vor Schluss lediglich vier Punkte Vorsprung.

Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Partie zwischen dem Servette FC und dem FC Zürich in der 30. Spielrunde der Super League.