Damit verabschieden wir uns für heute von Ihnen! Vielen Dank fürs Interesse, einen schönen Abend und morgen einen gemütlichen Sonntag.

Für beide Teams geht es am nächsten Wochenende weiter. Am Samstag spielt St.Gallen daheim gegen YB, einen Tag später ist Servette zu Gast in Zürich – beim Grasshoppers Club.

Die zweite Halbzeit kann nicht an das spektakuläre Ende der ersten Hälfte anknüpfen. Die Partie ist zwar jederzeit intensiv und spannend, die ganz grossen Chancen bleiben aber in der zweiten Halbzeit aus. Am nähesten einem Torerfolg kommt Alexis Antunes, der nach etwas mehr als einer Stunde eingewechselt wird. Sein Schuss lenkt Ati Zigi mit dem Fuss gerade noch an den Pfosten. Es ist die mit Abstand beste Torgelegenheit in Hälfte zwei. St.Gallen wird kurz vor Schluss noch einmal gefährlich, als Stillhart kurz vor der Strafraumgrenze abzieht und Frick den Ball im Nachfassen behändigen muss. Die Ostschweizer verdienen sich mit aufopferndem Kampf diesen Punkt, Servette hätte aufgrund der besseren Torchancen einen Sieg verdient.

Schärer pfeift die Partie ab. Es bleibt beim Unentschieden.

Alves kommt noch für die letzten paar Sekunden ins Spiel.

Kaum im Spiel, sieht der Schlaks bereits Gelb. Er enerviert sich fest.

Cognat hat Feierabend, Diba Lélé ist neu im Spiel.

Das war knapp, Rodelin verzieht nur knapp.

Görtler tritt den Servettien Baron und wird dafür verwarnt.

Nun tauchen auch die Ostschweizer wieder einmal im Strafraum der Grenats auf. Es ist Witzig, der zum Schuss kommt. Der Ball geht allerdings am rechten Torpfosten vorbei.

Ati Zigi muss gepflegt werden. Er liegt am Boden. Er beisst auf die Zähne und spielt weiter.

Gelingt hier noch einem Team der Lucky-Punch? Im Moment ist es eher den Welschen zuzutrauen. Sie suchen nun sehr fest dieses zweite Tor.

Und wieder Ati Zigi! Spektakulär wirft er sich in einen Schuss von Rodelin. Aber es hätte eh nicht gezählt, der Stürmer stand im Offside.

Maglica klärt vor dem anstürmenden Antunes. Servette erhöht nun den Druck!

Riesenchance für die Genfer! Tuati setzt Rodelin in Szene, dieser passt im Strafraum zurück auf Antunes, der freistehend direkt abschliesst. Ati Zigi klärt mit dem rechten Fuss. Viele Fans hatten hier schon gejubelt.

Wieder Ecke für die Genfer! Cognat flankt, Vallci klärt per Kopf.

Neben Stevanovic muss auch Görtler viel einstecken. Er dürfte bei St.Gallen der meistgefoulte Spieler sein. Der Deutsche ist auch heute viel unterwegs und fleissig.

St.Gallen steht jetzt tiefer, ist vermehrt mit Defensivaufgaben beschäftigt. Aber das machen sie gut, Servette fehlen aktuell die zündenden Ideen.

7072 Zuschauer sind heute im Stade de Genève. Gut gefüllt ist der Gäste-Sektor mit den Grünweissen.

Kempter lässt einen weiten Ball von Clichy durch und Zigi muss mit dem Fuss klären, weil Rodelin lauerte.

Hussayn Tuati, der 21-Jährige aus dem Nachwuchs, lässt seine technische Klasse aufblitzen. Ein attraktiver Spieler, dieser Algerier.

Pflücke, Kutesa und Bedia haben Feierabend. Antunes, Touati und Rodlin kommen rein.

Aus spitzem Winkel versucht es Kutesa. Da wackelt aber nur das Aussennetz. Maglica bedrängt ihn nach aussen, der Winkel war schlicht zu spitz.

Latte Lath und Von Moos gehen raus, Akolo und Gaëtan Karlen sind neu im Spiel. Damit hat Zeidler bereits viermal gewechselt.

Etwas Statistik: Aktuell führt Servette gegen St.Gallen in der Torschussstatistik mit 12 zu 10. Die Partie ist auch sonst ausgeglichen und hartumkämpft. Bei den Cornern sind die Genfer klar vorne: 6:2.

Nach einem Foul an Kempter sieht der Routinier Gelb. Er ist damit im nächsten Spiel gesperrt.
 

Auch das sah vielversprechend aus: Einmal mehr ist es Stevanovic, der mit einem schönen Pass in den Strafraum auffällt. Pflücke wird allerdings gut gedeckt und kann da nicht eingreifen.

St.Gallen kommt gut in diese zweiten Hälfte. Eine Prognose auf den weiteren Spielverlauf zu machen, ist äusserst schwierig. Beide Teams suchen die Offensive.

Guillemenot hat ungewohnt viel Platz und kann aufs Genfer Tor stürmen. Er schiesst den Ball aus offsideverdächtiger Position aber ziemlich kläglich weit am Tor vorbei.

Nun liegt Latte Lath mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. Nach einem Luftduell ist er unsanft auf den Hintern gefallen. Er kann allerdings weitermachen.

Stevanovic muss einiges einstecken, dieses Mal ist es Kempter, der ihn unsanft bremste.

Görtler schickt Latte Lath auf die Reise, sein Schuss wird von Rouiller abgelenkt. Eckball für St.Gallen. Vouiller kann jedoch klären.

Michael Kempter und Albert Vallci kommen für Jordi Quintilla und Isaac Schmidt zum Beginn der zweiten Halbzeit.

Die Partie brauchte etwas Anlaufzeit. Dann aber ging es flott zu und her. Die Führung der Gäste fiel eher entgegen dem Spielverlauf, Servette war zwar nicht mehr in Ballbesitz, aber kreierte die besseren Chancen. Egal, sagte sich Witzig und traf nach 28. Minuten nach einem schönen Angriff, den er selber einleitete. Er schickte Guillemenot mit einem klugen Pass in die Tiefe, dieser beschäftigte mehrere Genfer-Verteidiger, gab den Pass zurück auf Witzig und dieser traf den mit einem schönen Lupfer an Frick vorbei zum 0:1. Die Freude währte jedoch nicht allzu lange. Es lief die 39. Minute, als sich der VAR einschaltete und ein Hands von Witzig ausmachte. Ein harter, aber wohl vertretbarer Entscheid. Chris Bedia verwandelte eiskalt, 1:1. Der Ausgleich der Genfer ist hochverdient, die zweite Hälfte verspricht einiges. Diese Partie ist definitiv lanciert. 
 

Mit je einem Tor gehen die Teams in die Halbzeitpause.

Eine Minute kommt obendrauf. Gibts noch einmal Torgefahr?

Chris Bedia nimmt Anlauf und schickt Zigi in die "falsche" Ecke. Ausgleich!

Nun meldet sich der VAR. Die Flanke von Stevanovic geht Witzig an die Hand: Penalty!

Es geht nun Hin und Her. Bereits zum fünften Mal kann Servette zu einem Eckball antreten.

Die Partie hat seit dem Tor enorm an Schwung zugelegt. Servette drückt aufs Gas, drückt auf den Ausgleich.

Sehr gute Abwehr von Ati Zigi. Stevanovic kommt aus wenigen Metern zum Abschluss, der Goalie klärt mit dem Fuss.

Der Freistoss an der Strafraumgrenze geht in die Mauer.

Heikle Situation im St.Galler Strafraum! Die Genfer wollen einen Elfmeter gesehen haben, das Foul passierte aber ganz kurz vor dem Strafraum.

Das Tor hat den Gästen gut getan. Görtler versucht es aus der Distanz mit einer Direktabnahme.

Ein schöner Lupfer von Christian Witzig bringt die Gäste in Führung. Aus spitzem Winkel trifft der Youngster auf Vorarbeit von Guillemenot.
 

Vieles spielt sich zurzeit in der Mitte des Spielfeldes ab und nicht in den Strafräumen. Die Zweikämpfe werden hart, aber meistens fair geführt.

Jetzt sieht auch Mbabu die gelbe Karte. Vor zwei Minuten war er selbst gefoult worden.

Da kommt der 22-jährige gegen Mbabu zu spät. Schmerzhaft! Die Karte ist absolut ok.

Noch fehlen die ganz grossen Chancen in dieser Partie. Servette ist einem Torerfolg näher, St.Gallen aber in den letzten fünf Minuten aktiver und häufiger in Ballbesitz.

Für einmal können die Ostschweizer für längere Zeit den Ball in den eigenen Reihen behalten. Dann versucht es Guillemenot aus der Distanz. Zu hoch, Frick wäre da gewesen.

Die erste Ecke der Gäste wird nicht gefährlich. Zu lang getreten von Quintilla.

Maglica kriegt den Ball nicht geklärt, Stevanovic wurstelt sich durch und passt zu Cognat, der aus kurzer Distanz abschliessen kann. Zigi kann zur Ecke klären. Eine sehr gute Gelegenheit der Heimmannschaft

Bisher beste Chance des Spiels: Stevanovic kommt im Strafraum zum Kopfball, kann allerdings zu wenig Druck hinter den Ball bringen, der über das Tor fliegt.

Nun hat auch St.Gallen den ersten Torschuss zu verzeichnen. Maglica schiesst den Freistoss aus grosser Distanz in die Hände von Frick.

Bei Servette läuft fast alles über die rechte Seite mit Mbabu und Stevanovic.

Bereits die dritte Ecke der Genfer. Stevanovic führt sie kurz aus, Cognat flankt zur Mitte. Allerdings wird das zur leichten Beute des FCSG-Torhüters.

Servette spielt sich rasch und gekonnt vors Gehäuse der Ostschweizer. Ati Zigi ist wach und kann die Flanke abfangen.

Nach einem Foulspiel von Witzig erhält Servette aus 17 Metern einen Freistoss zugesprochen. Stevanovic nimmt Anlauf und schiesst den Ball in die Mauer. Da wäre mehr möglich gewesen.

Bedia holt sich die erste Ecke für sein Team heraus. Maglica sieht da etwas ungelenk aus. Nach dem Corner holt Pflücke gleich nochmals eine Ecke heraus.

Genf ist in dieser Woche DIE Schweizer Sportstadt. Am Donnerstag der Meistertitel des Eishockeyteams und heute Abend der Cupsieg der Fussballfrauen von Servette. Kommt heute Abend noch ein Dreier des Servette FC dazu?

Ein erster Vorstoss über rechts von Servette: Die Flanke von Stevanovic kann Ati Zigi aber behändigen.

St.Gallen gewohnt aufsässig, Witzig mit einem ersten Vorstoss in den Genfer Strafraum. Gespielt sind da lediglich ein paar Sekunden.

St.Gallen hat Anstoss. Der Ball rollt, die Partie im Stade de Gèneve hat begonnen.

...geht es los. Wir freuen uns auf die Partie. Bis bald!

In den Wettbüros ist Servette Favorit. Bei einem Sieg Geiger-Mannschaft gibt’s den Einsatz Mal 2.05. Gewinnt St.Gallen gibt’s den Einsatz Mal 3.27. Für ein Unentschieden, gibt es eine Quote von 3.63.

Der Heimklub muss auf die verletzten Cespedes, Crivelli, Douline, Magnin und Souare verzichten. Dazu ist Moritz Bauer nicht im Aufgebot. Beim FCSG ist Dajaku gesperrt, Geubbels, Guidotti und Nuhu und Schubert verletzt.

Der Grund, warum heute zwei Partien um 20.30 Uhr stattfinden, war der Cupfinal der Frauen zwischen Servette und St.Gallen, der um 17 Uhr im Letztigrund stattfand. Um eine Terminkollision zu vermeiden, wurde diese Partie von 18 Uhr auf 20.30 Uhr verschoben. An dieser Stelle herzliche Gratulation den Servettiens, die das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden konnten.

Auch Peter Zeidler hat nicht gross Lust auf Experimente. Er verändert einzig auf der rechten Abwehrseite im Gegensatz zur letzten Partie etwas: Dort verteidigt anstelle von Patrick Sutter neu Basil Stillhart. 
 

Warum ändern, was sich bewährt hat? Das sagt sich offensichtlich Servette-Trainer Alain Geiger und schickt das genau gleiche Team aufs Feld wie am Mittwoch gegen den FCZ. 
 

Das Spiel wird von Sandro Schärer geleitet. Als Linienrichter amten Bekim Zogaj und Claudio dos Santos, vierter Offizieller ist David Huwiler. Als VAR im Einsatz in Volketswil ist Lukas Fähndrich.

Die beiden Traditionsteams sind sich wie bereits erwähnt bisher 133 Mal gegenüber gestanden. Weitaus erfolgreicher waren die Genfer, die bisher 59 Duelle für sich entscheiden konnten. St.Gallen gewann 39 Mal. In dieser Saison ist die Bilanz ausgeglichen. Beim letzten Aufeinandertreffen gewann St.Gallen mit 3:0, sonst resultierte ein Remis (1:1) und ein 1:0-Sieg der Genfer, letzteres beim Saisonstart.

Den Ostschweizern läuft es nicht rund. In der Meisterschaft wartet die Zeidler-Elf seit mittlerweile acht Partien auf einen Sieg. Zählt man die Niederlage im Cup gegen Basel dazu, sind es gar deren neun. Mit dieser Statistik rutschte das Team auf Rang 7 in der Tabelle. Im 2023 ist nur Sion schlechter unterwegs als die Grünweissen. Was den Fans des FCSG indes Hoffnung machen könnte: Kein Team schiesst mehr aufs Goal als die Ostschweizer. Ihre Baisse hat darum vor allem auch damit zu tun, dass ihnen die Effizienz abgeht. Zudem trifft kein Team häufiger den Pfosten als St.Gallen. Bereits acht Mal prallte der Ball an das Gehäuse.
 

Die Genfer haben in ihrer letzten Partie überzeugt: Am Mittwoch bezwangen sie den FCZ glatt mit 4:0. Trotzdem ist und bleibt der Tabellendritte, der eine negative Torbilanz aufweist, eine Wundertüte. Aus den letzten fünf Spielen gab es diesen hohen Sieg gegen den FCZ, die 1:6-Klatsche gegen YB, zwei Unentschieden (gegen Lugano und Sion) und einen 2:1-Sieg gegen YB. Das zeigt, wie schwierig das Team einzuschätzen ist. Klar ist: Die Genfer, deren Trainer Alain Geiger Ende Saison gehen muss, haben nach wie vor sehr interessante Spieler in ihren Reihen. Man denke an Miroslav Stevanovic, Top-Goalgetter Chris Bedia oder auch der fleissige Flügel Patrick Pflücke. Was ebenso klar ist: Servette ist zu Hause sehr stark. Sie liessen sich im heimischen Stadion in dieser Saison nur ein einziges Mal bezwingen.

Herzlich willkommen zur Super League-Partie zwischen Servette und St.Gallen. Es ist ein Duell zweier Traditionsvereine, die sich in ihrer langen Geschichte bis anhin schon 133 Mal gegenübergestanden sind. Auf diesem Kanal sind Sie heute live dabei – mit der Ausgangslage, den Aufstellungen und wichtigen Statistiken. Der Match im Stade de Genève beginnt um 20.30 Uhr. Bis später!