Damit herzlichen Dank fürs Mitlesen und Mitfiebern. Am nächsten Donnerstag geht es mit einer Vollrunde weiter: Der FC Basel tritt in Genf an während Lugano den Meister aus Bern empfängt.

In den Minuten nach der Pause gibt es auf beiden Seiten gleich mehrere Chancen. Unter anderem verschiesst Aliseda aus bester Position und Hitz pariert gegen Doumbia. Auf der Gegenseite bleibt Augustin an Saipi hängen und Kade haut den Nachschuss ganz knapp über den Kasten. Daraufhin flacht die Partie aber wieder ab und auch durch die vielen Wechsel kommt kaum ein richtiger Spielfluss zu Stande. Bis zehn Minuten vor Schluss eine extrem hitzige Schlussphase lanciert wird: Amoura verschiesst am langen Pfosten völlig freistehend. Nach einigen weiteren Chancen trifft Renato Steffen mit einem Freistoss aus grosser Distanz, der durchrutscht und in der Torecke einschlägt. Dann entsteht ein hitziges Hin und Her mit diversen Chancen auf beiden Seiten. Dies führt zu guten Möglichkeiten auf den Siegtreffer für beide Teams – die grösste vergibt Amoura, der ganz alleine auf Hitz zuläuft, den FCB-Keeper aber nicht überwinden kann. Dann kommen sich Calafiori und Lugano-Keeper Saipi noch in die Haare, was dem FCB-Verteidiger eine gelb-rote Karte einbringt.

Nach dem Schlusspfiff schimpft Heiko Vogel in Richtung der Schiedsrichter und klatscht ihnen ironisch zu. Beim Händeschütteln sieht der FCB-Coach dann auch noch die rote Karte.

Dann ist das Spiel aus. Die hitzige Schlussphase bleibt ohne Tor und die Partie endet ohne Sieger.

Saipi krallt sich eine Flanke und lässt sich zu Boden fallen. Das bringt Calafiori völlig auf die Palme: Der Verteidiger geht den gegnerischen Goalie an und sieht nach dem Rencontre die zweite gelbe Karte.

Saipi schnappt sich die Kugel nach einem weiteren FCB-Vorstoss. Mit einem langen Abwurf löst der Keeper dann den nächsten Lugano-Konter aus und plötzlich ist Amoura völlig frei durch. Der eingewechselte Stürmer hat unglaublich viel Zeit während er in den Strafraum rennt. Alleine vor dem grossen Tor versagen beim 23-Jährigen die Nerven: Er scheitert am Bein von Hitz, der hier absolut glänzend reagiert.

Nun läuft das Spiel Hin und Her mit Konterchancen auf beiden Seiten. Hier wollen beide unbedingt gewinnen. Erst vergibt Mahou, dann bleibt Fink auf der Gegenseite mit einem Querpass hängen.

Die Basler erobern den Ball und Amouni zieht zusammen mit Fink los. Steffen kommt aber angerauscht und unterbindet den Konter, indem er Amdouni zu Boden reisst. Ein hartes Foul, mit dem der Offensivspieler eine Grosschance unterbindet, das ihm aber natürlich auch eine gelbe Karte einbringt.

Nochmal ein Eckball für die Luganesi nachdem Lang mit einem langen Bein gegen Amoura klärt. Die Basler wirken nun fast schon nervös.

Fink tankt sich durch und spielt den Ball steil für Males. Dieser kommt ran und spielt blind einen Querpass. Neben ihm steht aber kein Mitspieler und so trudelt der Ball langsam in Richtung Seitenaus.

Steffen tritt zu einem Freistoss aus grosser Distanz an. Der Flügelspieler bringt den Ball scharf in den Strafraum, wo das Leder aber durchrutscht und am langen Pfosten im Tor einschlägt. Völlig entgeistert blickt der danebenstehende Hitz dem einschlagenden Ball hinterher – in Basel wird es plötzlich sehr still. Steffen verzichtet aus Respekt für seinen Ex-Club auf einen Jubel.

Hugo Vogel ersetzt den heute starken Anton Kade und im Sturm kommt Bradley Fink für den umtriebigen Jean-Kevin Augustin in die Partie.

Amdouni bleibt in der Offensive hängen, weil er sich den Ball ans eigene Schienbein spielt und das Spielgerät dann zu weit wegspringt. Die Basler wirken mittlerweile etwas lethargisch und Mühe – spätestens jetzt macht sich das Spiel von unter der Woche bemerkbar.

Celar setzt sich über den linken Flügel durch und spielt dann einen wuchtigen Querpass direkt vor dem Tor durch. Hitz traut sich nicht nach vorne zu stürzen und die FCB-Verteidiger schauen dem Ball nur zu, bis dieser am langen Pfosten bei Amoura landet. Dieser bringt es aus fünf Metern Distanz aber tatsächlich fertig, das Leder am Tor vorbeizuschiessen. Der Joker war im Rücken von Calafiori völlig vergessen gegangen.

Der glücklose Ignacio Aliseda muss genauso vom Feld wie Captain Jonathan Sabbatini. Für sie kommen Hicham Mahou und Belhadj Mahmoud.

Steffen schafft es einmal mehr in den FCB-Strafraum vorzustossen und will dann einen Querpass spielen. Weil Pelmard aber mit der Fussspitze ablenkt, rollt der Ball plötzlich gefährlich aufs Tor zu. Hitz hat durch den Ablenker wenig Zeit, ist aber trotzdem schnell genug in der Torecke, um noch zur Seite abzulenken. Starke und wichtige Parade des 35-jährigen FCB-Keepers.

Calafiroi läuft den kleinen Bottani ab und kriegt von der Muttenzerkurve für seinen Körpereinsatz Szenenapplaus. In der Fankurve stehen übrigens auch die gesperrten Adams, Xhaka und Burger.

Augustin wird am gegnerischen Strafraum angespielt und hat viel Zeit. Die Luganesi stehen an der Strafraumkante aufgereiht, lassen Augustin aber entlanglaufen. Als dieser realisiert, dass er keine Lücke findet, legt er für Males ab. Dieser schiesst über die «Lugano-Mauer» verfehlt dadurch aber auch das Tor deutlich.

Kade geht bei einem etwas zu schwach gespielten Steilpass von Sabbatini dazwischen und läuft zum Gegenstoss an. Der Uruguayer bügelt seinen Fehler aber aus und stoppt den Deutschen mit einer beinharten Grätsche.

Doppelpass zwischen Amoura und Aliseda, bevor Pelmard aber dazwischengeht und den Ball weghaut. Trotzdem bleibt festzuhalten: Joker Amoura bringt hier viel Feuer rein, während gestandene Kräfte wie der 15-fache Liga-Torschütze Celar weiterhin kaum zu sehen sind.

Langer Ball auf Darian Males, der in den Strafraum vorstösst, dort gekonnt verzögert und dann entschlossen in die rechte Torecke einschiesst. Der Grund dafür, warum der Angreifer so viel Zeit hatte, liegt aber darin, dass er aus einer Offside-Position gestartet ist.

Jetzt bricht Amoura gegen Kade durch und geht mit Tempo in den Strafraum, wo Calafiori aber bereitsteht und dazwischengehen kann.

Die nächste gelbe Karte geht an Calafiori. Der schnelle Amoura entwischt dem Aussenverteidiger und dieser muss den Luganesi zu Boden reissen, um eine ganz gefährliche Szene zu verhindern. Für dieses taktische Vergehen sieht der Italiener Gelb.

Darian Males bekommt den Ball an der Strafraumgrenze und will durchstecken. Sein Pass missrät aber völlig und das Spielgerät landet im Out. Dann kassiert der Offensivspieler plötzlich auch noch eine Verwarnung. Warum bleibt unklar; womöglich hat er sich bei Schiedsrichter Fähndrich beschwert und einen Eckball gefordert.

In den ersten zehn Minuten nach der Pause kam es gleich zu mehreren Offensivszenen, nun ist die Partie seit einigen Minuten aber wieder komplett eingeschlafen. Aktuell zirkuliert der Ball in der Spielfeldmitte umher.

Auch die Gäste aus Lugano wechseln noch. Mattia Bottani kommt für Romane Macek ins Spiel – ein offensiver Wechsel.

Der bisher einzige Torschütze verlässt das Feld. Andi Zeqiri macht Platz für Zeki Amdouni.

Steffen kommt im Strafraum an den Ball und steckt diesen clever auf Amoura durch. Dieser bringt den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle und muss dann abdrehen, als Hitz herausgeeilt kommt. Zwei FCB-Verteidiger vermögen den Lugano-Angreifer daraufhin zu stoppen.

Nach Querpass von Steffen zieht Doumbia einfach mal ab und trifft den Ball dabei wunderbar. Aus rund 25 Metern bringt der Ivorer den Ball aufs Tor, wo Hitz aber zur Stelle ist und in der rechten Ecke mit den Fingerspitzen im Weg ist.

Auf der Gegenseite schlägt Valenzuela eine mustergültige Flanke auf den im Strafraum vergessen gegangenen Steffen. Dieser ist trotz einer Körpergrüsse von 1,70 Metern für seine Kopfballstärke bekannt – diesmal geht der Versuch aber neben dem Pfosten vorbei.

Nun lässt Augustin Gegenspieler seinen Gegenspieler Arigoni im Strafraum aussteigen und bringt den Ball dann aufs Tor. Dort ist Saipi schnell genug unten und pariert. Der Abpraller geht aber nach vorne und landet auf dem Fuss von Kade, dessen Nachschuss nur wenige Zentimeter über der Querlatte hinwegstreift.

Starke Ballrolle und Drehung von Augustin, bevor er von Sabbatini von den Beinen geholt wird. Freistoss für den FCB aus rund 30 Metern, dieser wird dann aber mit einem Rückpass ausgeführt.

Celar wird angespielt, lässt durch und will dann in den Strafraum durchstarten. Dort setzt Lang aber zur Grätsche an und stoppt den Luganesi so. Nur kommt der Ball dadurch genau zum an der Strafraumkante freistehenden Aliseda. Dieser hat viel Zeit, haut den Ball aber trotzdem meterweit übers Tor.

Croci-Torti wechselt doppelt: Jhon Espinoza und Mohamed Amoura kommen in die Partie – beide hatten beim Sieg vor einer Woche noch gestartet. Für sie gehen Kreshnik Hajrizi und Uran Bislimi vom Feld.

Es geht weiter mit der zweiten Halbzeit in Basel.

Der FCB lässt das Heimspiel drei Tage nach dem harten Conference-League-Kampf eher ruhig angehen und überlässt Lugano in den Startminuten den Ball. Noch bevor die Gäste daraus aber etwas kreieren können, übernehmen die Basler das Spieldiktat. Mutig spielen die Bebbi nach vorne, ohne sich aber wirklich gute Chancen herauszuspielen. Auf der Gegenseite versuchen die Luganesi zu kontern, bleiben aber jeweils auch schon vor der gefährlichen Zone hängen. Immerhin durch zwei Kopfbälle erzeugen die Basler Gefahr – einmal hält Saipi, einmal verhindert Steffen auf der Linie stehend. Nach einer halben Stunde bereitet Steffen dann optimal für Alisedsa vor, der den Ball im Strafraum aber verstolpert. Nur fünf Minuten später schlägt es auf der Gegenseite ein: Zeqiri erzielt per Kopf das 1:0. Darauf vermag Lugano in der ersten Halbzeit nicht mehr zu reagieren.

Dann endet diese erste Halbzeit im St.Jakob-Park. Der FC Basel führt nach 45 Minuten mit 1:0.

Nach einem unklücklichen Aufprall in der Spielfeldmitte bleibt Augustin mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Er hat sich wohl an der Schulter weh getan.

Plötzlich ist Celar durch und die FCB-Verteidiger hecheln hinterher. Der Lugano-Topscorer sucht aber noch den Querpass auf den mitgelaufenen Steffen, in den sich Calafiori hineinschmeisst. In Extremis klärt der Italiener so zum Eckball, der aber nicht ausgeführt wird, weil die Fahne im Nachhinein noch hochgeht. Die Wiederholung zeigt aber: Celar startete auf gleicher Höhe mit Pelmard.

Sabbatini läuft an und versucht es aus knapp 25 Metern mit einem Direktversuch. Sein Schuss gewinnt aber immer mehr an Höhe und geht am Schluss klar über den Kasten.

Michael Lang steht Ignacio Aliseda auf den Fuss und bringt den Argentinier damit zu Fall. Der Routinier kommt zwar um eine gelbe Karte herum, verursacht damit aber einen Freistoss aus gefährlicher Distanz.

Bei der Ballannahme nach einem hohen Zuspiel durch Diouf rammt Zeqiri seinem Gegenspieler Hajrizi den Ellenbogen ins Gesicht. Dafür sieht der Torschütze verdientermassen die gelbe Karte – zumal es nicht sein erstes Foul ist.

Lugano versucht gleich zu reagieren, bleibt mit den Offensivbemühungen aber gleich zweimal hängen. Passqualität und Kreativität im letzten Drittel lassen bei den Gästen im heutigen Spiel bisher zu Wünschen übrig.

Der Ball kommt unweit der Strafraumkante zu Anton Kade. Der läuft in den Sechzehner und lupft den Ball dann in Richtung Penalty-Punkt. Dort kommt Zeqiri angeflogen und köpft den Ball entgegen der Laufrichtung von Saipi ins Gehäuse.

Dann sieht es auch auf der Gegenseite kurz gefährlich aus. Augustin erobert den Ball gegen Doumbia und spielt dann Zeqiri an, der aber sogleich von zwei Gegenspielern attackiert wird und den Ball wieder verliert.

Lugano stösst in den FCB-Strafraum vor. Dort verdribbelt sich Aliseda aber und Pelmard haut den Ball aus der Gefahrenzone.

Ein Foulspiel von Sabbatini gegen Novoa an der Mittellinie sorgt für die nächste Unterbrechung. Derzeit entsteht kaum richtiger Spielfluss. Echte Chancen sind bisher – abgesehen von der Gelegenheit durch Aliseda gerade eben – bisher kaum zu sehen.

Klasse Gegenstoss von Lugano über Renato Steffen, der zur Grundlinie durchläuft und den Ball dann flach durch den Strafraum zurücklegt. Aliseda kommt angerauscht, kann den Ball aber dann nicht kontrollieren. Da lässt der Argentinier durch mangelnde Ballkontrolle eine Riesen-Gelegenheit liegen.

Handspiel von Males in der Spielfeldmitte. Immer wieder enden die Basler Angriffsversuche schon im Ansatz – gerade Males hatte nun schon einige unglückliche Aktionen.

Bislimi wird in ein Laufduell geschickt und in diesem von Pelmard abgedrängt. So gibt es Abstoss für Hitz. Aber Pelmard ging äusserst resolut zu Werke, wenn sich Bislimi nach einem Check des FCB-Verteidigers fallen lässt, hätte es hier womöglich zu Penalty-Diskussionen kommen können.

Calafiori erahnt einen etwas schlampigen Pass in den leeren Raum und erobert so den Ball. Dann läuft ein schneller Konter über Novoa und Zeqiri. Am Ende bringt Leipzig-Leihgabe Novoa den Ball scharf zur Mitte, wo Males hochsteigt. Beim Kopfball aus rund zehn Metern fehlt aber jegliche Präzision und der Ball segelt weit am Kasten vorbei.

Steffen bringt den Ball scharf zur Mitte, wo Calafiori aber von Celar umgerissen wird – so endet die Aktion durch ein Stürmerfoul.

Nach einem weiteren Basler Ballverlust im Aufbau zieht Steffen davon und sucht dann Aliseda mit einem Rückpass in die Mitte. Dort ist Frei aber zurückgelaufen und bringt seinen Fuss zuerst dazwischen; es gibt Eckball.

Kade läuft von Aussen in die Mitte und spielt dann einen tollen Steckpass in den Strafraum. Augustin reagiert etwas zu spät und verpasst den Ball deshalb um wenige Zentimeter.

Der Freistoss landet am langen Pfosten auf dem Kopf von Calafiori. Dieser bringt den Ball aus spitzem Winkel aufs Tor, scheitert aber am herbeihechtelnden Saipi. Danach wird die Situation für ein Foulspiel abgepfiffen – ein Stossen von Calafiori gegen Arigoni lässt sich aber nur mit Fantasie erkennen.

Beim Sturz ist Males wohl auf dem Knie von Hajrizi gelandet. Dieser bleibt am Boden liegen und wird dann von den medizinischen Betreuern vom Feld begleitet.

Fehlpass von Steffen und Gegenstoss der Basler. Nach einem Doppelpass mit Augustin wird Males aber von Hajrizi umgerissen. Dafür sieht der Innenverteidiger mit einer gelben Karte bestraft.

Diesmal klärt Novoa vor dem eigenen Strafraum gegen Valenzuela. Weiter warten wir auf die erste ganz gefährliche Aktion in diesem Spiel.

Augustin wird im Strafraum angespielt, bleibt dann aber an Doumbia hängen. Dann lässt sich dieser über das Bein von Augustin fallen und holt einen Foulpiff heraus.

Augustin lässt sich zurückfallen und schlägt einen langen Ball in die Spitze. Dort nimmt Hugo Novoa Tempo auf, wird aber vom herbeieilenden Valenzuela gestoppt.

Gleich zweimal verlieren die Basler den Ball in der Vorwärtsbewegung und Lugano kann kontern. In beiden Fällen spielen die Gäste den Angriff aber nicht sauber aus und verstolpern die Kugel wieder.

Weiter greifen die Basler mutig an. Vor dem eigenen Strafraum stehen die Luganesi aber sehr stabil und fangen die Angriffe immer wieder ab.

Novoa holt sich den Ball mit hohem Pressing und Zeqiri übernimmt. Mit einer starken Finte setzt sich der Stürmer an der Seite durch und zieht in den Strafraum. Dort wird er von zwei Gegenspielern ins Sandwich genommen und geht zu Boden. Schiedsrichter Fähndrich steht gleich daneben und winkt entschieden ab. Zeqiri steht dann auch sofort wieder auf und verzichtet auf Reklamationen.

Ein Ball auf Novoa kommt etwas zu ungenau und landet deshalb im Seitenaus. Insgesamt eine ordentliche Startphase der Basler, die hier früh das 1:0 suchen.

Jetzt wird Steffen für ein Foulspiel gegen Augustin zurückgepfiffen. Der erfahrene Flügelspieler beweist hier in den Startminuten, dass er sich auch für Defensiv-Aufgaben nicht zu schade ist. Der folgende FCB-Freistoss bringt nichts ein.

Die Hereingabe landet genau auf dem Kopf vom heranrauschenden Zeqiri. Dieser köpft den Ball wuchtig aufs Tor, wo Steffen auf der Linie postiert ist und für seinen Goalie rettet.

Nachdem ein Ball auf Males durchrutscht, will dieser gleich abziehen, wird aber von Doumbia geblockt. Es gibt den ersten Eckball der Partie.

Gemächliche Startphase in Basel. Der Ball läuft durch die Reihen der Gäste, die aber noch nicht wirklich den Angriff suchen. So lassen die Basler die Luganesi erstmal gewähren.

Los gehts: Das Spiel in Basel beginnt.

Bei Lugano wiederum kehren mit Renato Steffen und Ousmane Doumbia genau wie Milton Valenzuela wichtige Spieler ins Team zurück. Dafür fehlt Fabio Daprela heute im Aufgebot und Mohamed Amoura muss genau wie Jhon Espinoza auf die Bank.

Beim FCB nimmt Heiko Vogel nach dem Spiel vom Donnerstag fünf Änderungen vor. Hugo Novoa, Anton Kade, Andi Zeqiri, Darian Males und Fabian Frei kommen neu in die Startformation. Dafür muss Goalgetter Zeki Amdouni erstmal auf der Bank platznehmen. Kasim Adams, Wouter Burger und Taulant Xhaka wiederum fehlen allesamt aufgrund einer Rotsperre. Dan Ndoye fällt heute verletzungsbedingt aus.

Lugano wiederum ist hervorragend in Form und hat allein in den letzten fünf Spielen 13 Punkte eingefahren. Tatsächlich sind die Tessiner sogar schon seit acht Pflichtspielen in Serie ungeschlagen – die letzte Niederlage (1:2 bei GC) ist schon sieben Wochen her. Zuletzt feierten die Luganesi gegen Winterthur einen 2:1-Heimsieg.

Die Basler haben noch ein Spiel vom Donnerstag in den Beinen. In der Conference League kämpften die Basler gegen die Fiorentina inklusive Verlängerung und Nachspielzeit mehr als 130 Spielminuten um den Finaleinzug. Durch ein Last-Minute-Gegentor folgt am Ende aber der Knockout – Basel scheidet aus.

Auch in der Super League lief es zuletzt nicht wunschgemäss: Am letzten Sonntag ging der FCB bei St.Gallen gleich mit 1:6 unter. Eine Woche davor setzte es auch gegen den FCZ eine Niederlage (0:2) ab. Nun wird es Zeit für einen Turnaround, wenn die Basler im kommenden Jahr wieder europäisch angreifen wollen.

Drei Spielrunden vor Saisonende stehen die Basler auf dem sechsten Platz. Um sich für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren, müssten die Bebbi noch mindestens einen Platz gutmachen. Der Rückstand auf GC beträgt einen Punkt, jener aufs viertplatzierte Luzern sogar fünf Zähler.
Direkt vor den Luzernern ist der heutige Gegner aus Lugano klassiert. Mit 50 Punkten aus 33 Spielen haben die Luganesi bereits satte acht Punkte Vorsprung auf den FCB. Das europäische Geschäft scheint bereits gesichert – ausserdem wartet am Ende der Saison auch noch der Cupfinal auf Lugano. Zudem ist das zweitplatzierte Servette auch nur vier Punkte entfernt; selbst eine Champions-League-Qualifikation wäre noch möglich.

Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Partie zwischen dem FC Basel und dem FC Lugano in der 34. Spielrunde der Credit Suisse Super League.