Fazit:
Die Partie war mit den späten Toren ziemlich wild, aber das Ergebnis unterm Strich völlig verdient. Nach 0:1-Rückstand besiegt Freiburg einen Gegner, der heute überhaupt nicht willig war, der Intensität und Kampfgeist der Hausherren in irgendeiner Form beizukommen. Da sich in der Defensive die Fehler aneinanderreihten, war es letztlich nur eine Frage der Zeit, bis Freiburg das nutzen konnte. Damit ist die Champions-League-Generalprobe der Fohlen reichlich missglückt, die heute vor allem mental nicht auf der Höhe waren. Das war es von hier aus, einen schönen Abend noch!

Drei Minuten gibt es obendrauf, aber hier dürfte nichts mehr passieren. Gladbach hat aufgegeben und muss aufpassen, dass es nun nicht noch ganz bitter wird.

Die Party im Schwarzwald-Stadion hat längst begonnen als Christian Streich Amir Abrashi noch ein paar Minuten gibt.

Tooor für SC Freiburg, 3:1 durch Nils Petersen
Der Eingewechselte senst den Bal trocken ins linke Eck. Somemr war in die andere Ecke unterwegs. Ein Assist und ein Tor binnen zwei Minuten liest sich für den Silbermedaillengewinner von Rio auf gut.

Gelbe Karte für Yann Sommer (Bor. Mönchengladbach)
Den Karton gibt es selbstverständlich für den Keeper obendrauf.

Elfmeter Freiburg! Ist gleich der Sack zu? Natürlich leitet ein kapitaler Ballverlust der Gladbacher diese Szene ein. Grifo ist auf und davon, umspielt Sommer und der Keeper bringt den Offensiven zu Fall.

Auch in dieser Szene standen die Gladbacher zu weit weg vom Geschehen, aber das ist mittlerweile nur noch eine Randbemerkung. Wie man es macht, zeigt auf der Gegenseite Çağlar Söyüncü, der 86% seiner Zweikämpfe gewann.

Gelbe Karte für Maximilian Philipp (SC Freiburg)
Offenbar viel der Jubel etwas zu ausschweifend aus und der Torschütze wird verwarnt.

Tooor für SC Freiburg, 2:1 durch Maximilian Philipp
Die Bude brennt! Nils Petersen verlängert einen langen Ball in die Spitze auf den Doppeltorschützen. Der zieht von der Strafraumgrenze aus halbrechter Position trocken ins lange Eck ab und lässt Sommer erneut keine Chance.

Der Nimmermüde geht dann auch vom Platz und wird mit viel Applaus verabschiedet. Er war heute sicherlich einer der Fleissigsten.

Autsch! Florian Niederlechner muss seinem hohen Aufwand nun vielleicht Tribut zollen. Der Siebener geht mit Krämpfen zu Boden.

Für die letzten zehn Minuten ist alles drin. Die Gäste machen mittlerweile wieder etwas mehr und natürlich bleibt auch Freiburg gefährlich.

Knifflig! Andreas Christensen langt im Strafraum Maximilian Philipp ins Gesicht und der Stürmer geht zu Boden. Viel war das nicht, aber ein Foul eben schon. Ergo hätte es hier Elfmeter geben können.

Danach folgt die Standard der Gladbacher, die getreten von Ibrahima Traoré durchaus gefährlich wird. Der Kopfball von Vestergaard landet auf dem Tordach.

André Schubert zieht mit Patrick Herrmann seine letzte Option und nimmt mit Nico Elvedi einen weiteren Akteur runter, der am heutigen Nachmittag schwache Zweikampfwerte aufzuweisen hat.

Gelbe Karte für Janik Haberer (SC Freiburg)
Er leistet sich ein taktisches Foul im Mittelfeld.

Etwas gefährlicher wird es in der Folge bei einem Anspiel in den Sechzehner, doch Alexander Schwolow ist auf dem Posten und erläuft das Leder...

Auch Strobl denke sich nun, dass das so nicht weitergehen kann und zieht aus 35 Metern einfach mal ab. Wucht ist dahinter, aber die letzte Präzision fehlt.

Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen: 15:3 führen die Breisgauer in der Torschussbilanz. Klar, die richtig dicken Chancen waren nicht dabei, aber das zeigt, wer hier einfach geiler auf den Sieg ist.

Der erste Eindruck: Nein! Freiburg kämpft und ackert und erobert Bälle und am Ende ist Grifo links frei und schlenzt auf die lange Ecke. Aber das Leder geht vorbei und Abseits war es obendrein.

Mal sehen, ob die Viererkette der Defensive der Gäste nun mehr Stabilität verleiht. Das war bisher teilweise ja vogelwild.

Mit diesem Doppelwechsel stellt André Schubert auf ein 4-4-2 um. An Raffael lief die Partie weitesgehend vorbei und seine beste Szene war die Fairplay-Aktion zu Beginn der Partie. Vom Belgier war neben seinem Tor auch nicht viel zu sehen.

Nach langer Verletzung ist die Luft beim Kapitän nun raus und er wird ersetzt. Auch Gladbach wird in den nächsten Minuten zum ersten Mal wechseln.

Fasst! Grifo passt aus halblinker Position flach in die Mitte, Florian Niederlechner verlängert das Leder auf die lange Ecke und Sommer muss abtauchen. Der Schweizer pariert und das muss er auch, denn der hätte gepasst!

Zeuge dieses fehlenden Einsatzes sind in dieser Phase vor allem viele Freistösse um den Gladbacher Strafraum. Erneut legt sich Grifo den Ball zurecht.

Machen wir es also amtlich! Das 1:1 ist schmeichelhaft für die Fohlen, die einfach kämpferisch überhaupt nicht gewillt sind, heute mitzuhalten. Da darf man sich am Ende nicht beschweren, wenn es nicht reichen sollte.

Wie geht der denn nicht rein?! Aus 30 Metern zieht Grifo die Standard direkt auf den Kasten und das überrascht Sommer wohl ein wenig. Jedenfalls lässt er kurz nach vorne klatschen und aus einem Meter schaffen es gleich zwei Freiburger nicht, das Leder über die Linie zu spitzeln. Manuel Gulde und Çağlar Söyüncü behindern sich am Ende wohl gegenseitig, sonst hätte das die Führung sein müssen.

Also wie dieser Niederlechner sich da vorne in jeden Zweikampf wirft, ist schon imposant zu sehen. Erneut gewinnt er das Duell gegen Tobias Strobl und holt einen Freistoss heraus.

Vincenzo Grifo spielt gegen Nico Elvedi den Ball, aber der Schweizer bleibt liegen. Der Ball geht fair ins Aus, doch es geht ohne Behandlungspause weiter.

Gladbach übernimmt nach dem Ausgleich sofort wieder mehr Initiative und bringt im Strafraum Çağlar Söyüncü in Verlegenheit, der nur unzureichend klärt und so zu Unruhe im Sechzehner beiträgt. Am Ende kriegt es Freiburg aber geklärt.

Es hat also ein wenig gedauert, aber jetzt hat sich endlich mal eine der Fahrlässigkeiten da hinten gerächt. Den Abschluss, der zum Tor führte, hätte es niemals geben dürfen, aber nicht zum ersten Mal heute wirkte ein Freiburger einfach williger und aggressiver.

Tooor für SC Freiburg, 1:1 durch Maximilian Philipp
Man muss nur meckern! Grifo bereitet die Szene von links vor und vor dem Sechzehner wurschtelt sich der Torschütze gegen zwei, drei Weisse durch. Dass er durchkommt, ist allein dem Willen und etwas Glück zu verdanken, der Abschluss dann aber Weltklasse! Mit viel Gefühl schlenzt der Stürmer das Leder unhaltbar in die rechte Ecke.

Auch in dieser Hälfte sammeln die Hausherren wieder eifrig Fleisspunkte, doch dafür wird man sich am Ende nichts kaufen können. So langsam muss es vorne zwingender werden.

... Lars Stindl schiesst in die Mauer, aber der abgefälschte Ball wird dann sogar nochmal heiss. Aus dem Gestocher schliesst Çağlar Söyüncü sehenswert per Fallrückzieher ab, aber da fehlen dann doch gute zwei Meter.

Zudem gibt es eine gute Freistossmöglichkeit aus 20 Metern...

Gelbe Karte für Raffael (Bor. Mönchengladbach)
Es wird insgesamt etwas hitziger und Osmers greift zum ersten Mal in die Tasche, als der Brasilianer vor dem eigenen Strafraum den Schlappen drüberhält.

Auf der Gegenseite wird dann Thorgan Hazard im Sechzehner gut eingesetzt, der Belgier stand jedoch im Abseits.

Viele Pfiffe gehen durch die Arena, weil Osmers einen Einsatz von Niederlechner zurückpfeift und so eine gute Konterchance der Freiburger zunichte macht. Das kann man aber so sehen.

Die erste Szene des Durchgangs gehört den Gladbachern, die sich mit zwei, drei Pässen gut in den Strafraum kombinieren. Aber letztlich kann sich Christoph Kramer nicht durchsetzen.

Es geht ohne Wechsel in den zweiten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Freiburg kann mit dem Auftritt bislang sehr zufrieden sein, mit dem Ergebnis jedoch nicht! Gladbach war um Spielkontrolle bemüht, wirkte aber hinten öfter fahrig und viele Ballverluste und andere Unzulänglichkeiten eröffneten gute Gelegenheiten für den Gastgeber, der diese aber teils fahrlässig liegen liess. Hazard zeigte dann was es heisst, effizient zu sein, und brachte die eigentlich einzige chance der Gäste im Kasten unter. Bis gleich!

Auch den folgenden Konter lässt Osmers noch zu Ende spielen, aber dann geht es in die Pause.

Es gibt noch einmal Ecke für Freiburg und die hat flach in die Mitte getreten Potential! In der Mitte rauscht ein Roter an, doch der schuss aus neun Metern wird geblockt.

Eine Minute lässt der Unparteiische nachspielen.

Osmers greift sich nun mal Florian Niederlechner ab, der sich zwar da vorne resolut einsetzt, hier aber mit unfairen Mitteln agiert. Da sich der Offensive lautstark beschwert, gibt es einen Rüffel.

Nach dem Treffer hatte die Partie ein wenig an Fahrt aufgenommen, nun warten die Akteure aber wohl nur noch auf die Pause.

Da muss man mehr draus machen: Freiburg kann kontern und läuft in Überzahl auf den Strafraum zu. Aber schon der erste Ball rechts nach draussen ist nicht gut genug und so bleiben die Hausherren hängen.

Osmers winkt ab! Çağlar Söyüncü springt im Strafraum das Leder an die Hand, aber das war unabsichtlich. Die Proteste der Gäste halten sich auch in Grenzen.

Wirklich geschockt wirken die Freiburger nicht, müssen jetzt aber natürlich noch etwas deutlicher vorne den Abschluss suchen. Bislang hatte man ja eher von Fehlern der Gladbacher profitiert.

Vincenzo Grifo versucht mit einem ruhenden Ball die direkte Antwort, aber das Leder bleibt in der Mauer hängen.

Das ist nun eine bittere Pille für den Gastgeber, der hier eigentlich die besseren Gelegenheiten hatte. Vorausgegangen war aber endlich mal ein kämpferisch guter Einsatz von Ibrahima Traoré, der gegen Christian Günter nicht zurückzog und so den Treffer vorbereitete.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 0:1 durch Thorgan Hazard
Bums! Wen interessieren hinten Fehler, wenn du vorne diese Klasse hast? Etwas glücklich kommt der Ball von Ibrahima Traoré vor dem Strafraum zum Belgier, der das Leder dann unhaltbar aus halbrechter Position in die lange Ecke schlenzt.

In der Folge kommt Gladbach zur ersten Ecke der Partie, aber Freiburg klärt locker.

Kurz danach lassen sich die Gäste erneut den Ball stibitzen, doch der Abschluss von Frantz geht direkt auf Yann Sommer. Trotzdem sieht das mittlerweile nicht mehr sicher aus und man muss vor allem kämpferisch besser dagegenhalten.

Wie lange geht das gut? Florian Niederlechner grätscht am gegnerischen Strafraum wunderbar den Ball gegen hüftsteife Gladbacher ab und Maximilian Philipp nimmt das Leder auf. Vorne startet Grifo durch, aber der Pass in die Spitze gerät etwas zu lang und so kommt es nicht mehr zum Abschluss. Da war mehr drin!

Im Moment geht das taktische Konzept von Christian Streich voll auf, trotzdem wirkt der Coach da unten eher unzufrieden. Aber wir kennen den Trainer ja auch als einen, der immer unter Feuer steht.

Der nächste Ballverlust führt zum Konter der Breisgauer über links, die Flanke gerät jedoch zu hoch und daher verpufft die Szene.

Einige Abwehraktionen der Fohlen sehen da hinten wackelig aus. Oft wird zu kurz in den Fuss des Gegners geklärt, aber die Freiburger bestrafen das noch nicht.

Die Partie ist kurz unterbrochen, weil Andreas Christensen nach einem Bodycheck angeschlagen auf dem Rasen liegt. Der Däne berappelt sich allerdings recht schnell wieder.

Mike Frantz geht einem Ball gut nach und erobert das Leder am gegnerischen Sechzehner. Doch in der Mitte war niemand so recht in Position gelaufen und so fängt Gladbach den Ball ab.

Aktuell beruhigt sich die Partie aber wieder ein wenig. Freiburg lässt das Leder durchs Mittelfeld laufen.

Der Einsatz bei den Hausherren ist hoch. Die Frage wird sein, ob man das im Spätsommer über 90 Minuten so durchhalten kann.

Freiburg schwärmt bei Ballgewinn gut aus, aber in den Sechzehner ist dann doch vieles dem Zufall überlassen. Der letzte Pass stimmt noch nicht und so stochert man an der Sechzehnergrenze oft rum.

Aller Ehren wert! Raffael vertändelt den Ball ins Toraus, doch unverständlicherweise zeigt Schiri Osmers zur Ecke. Der Brasilianer korrigiert fair die Entscheidung und übergibt das Leder an Keeper Schwolow. Christian Streich regt sich draussen trotzdem über die ursprüngliche Fehlentscheidung auf.

Auch kämpferisch scheinen die Breisgauer hier etwas gewillter. Der Aufsteiger wirft sich voll rein und ist mindestens gleichwertig.

Das war Glück für Gladbach, die natürlich in Überzahl diesen Abschluss überhaupt nicht hätten zulassen dürfen. Gladbach hat zwar den Ball, aber die erste Chance hat der SCF!

Wo kam der denn her?! Umringt von vier Weissen tankt sich Florian Niederlechner vor dem Sechzehner irgendwie durch und schliesst aus der Drehung urplötzlich ab. Das Leder klatscht an den linken Pfosten und den hätte Sommer nie gesehen.

70% Ballbesitz der Gäste hört sich deutlich an, aber es ist bislang noch nicht viel passiert.

Auf der Gegenseite hätten die Breisgauer dann mal ein wenig Platz zum kontern über links, aber das dauert zu lange und die Fohlen können sich postieren.

Insofern gilt es aktuell vor allem für Gladbach, Lösungen gegen den kompakten Gegner zu finden, aber bis hierhin steht immer noch mindestens ein Bein im Weg.

Beide Mannschaften pressen sehr früh und setzen den Gegner schon an dessen Strafraum unter Druck. Daher ist auf beiden Seiten der Spielaufbau schwierig.

Und so ist der erste Dampf aus dem Gladbacher Spiel dann auch schon wieder raus. Die Fohlen ziehen sich daraufhin selbst mal zurück und warten ab.

Freiburg kommt nach verhaltenen ersten Minuten nun ein wenig besser in die Partie. Tony Jantschke wird unter Druck gesetzt und schenkt das Leder her. Maximilian Philipp ist dann allerdings allein auf weiter Flur und holt nur einen Einwurf heraus.

In der Folge hat Oscar Wendt auf links viel zu viel Platz, findet aber in der Mitte mit seiner Flanke keinen Mitspieler. Der Schwede war ja am Dienstag mit einem 1:1-Unentschieden gegen die Niederlande in die WM-Qualifikation gestartet.

Ein erstes Raunen geht durch die Arena, weil ein erster Schuss von Vincenzo Grifo in Richtung Yann Sommer geht. Doch mit dem flachen Versuch hat der Schweizer kaum Probleme.

Die ersten Stafetten gehören derweil den Gästen, die sich früh in Spielkontrolle üben.

Aber beim flinken Aussenspieler geht es dann letztlich schnell weiter.

Es dauert nicht lange, da hat es bereits den ersten erwischt. Beim Duell zwischen Nicolas Höfler hat sich Ibrahima Traoré verletzt und hält sich die Schulter.

Die Stimmung im Schwarzwald-Stadion ist berauschend! Schön, dass hier wieder Erstligafussball gespielt wird!

Wir gehen rein in die Partie!

Wir dürfen also gespannt sein, wie der Aufsteiger den Heimauftakt meistert. Marschiert Gladbach weiter und kann der SCF die ersten Zähler der Saison einfahren? Schiedsrichter der Partie ist Harm Osmers, der sein Bundesligadebüt gibt, die Assistenten hören auf die Namen Florian Heft und Thomas Gorniak.

Trotz dieser gesunden Konkurrenzsituation ist die einzige Änderung zum 2:1-Auftaktsieg gegen Leverkusen Thorgan Hazard, der im Sturm André Hahn verdrängt. Auf der Gegenseite sind mit Stenzel, Frantz sowie Bulut gleich drei Neue im 4-4-2 dabei. Ignjovski, Haberer und Abrashi finden müssen sich daher zunächst mit der Bank begnügen.

Gäste-Trainer André Schubert lobt vor allem die Vielseitigkeit des Gegners. Die Breisgauer könnten Dreier-, Vierer- und Fünferkette spielen und seien am ersten Spieltag die laufstärkste Mannschaft der Liga gewesen. Man selbst habe das grosse Ganze im Blick und der Übungsleiter ist mit der Leistung seiner Truppe im Training sehr zufrieden. Viele würden sich anbieten und bei der Aufstellung würde es daher immer Härtefälle geben.

Dass mit den Gladbachern auch heuer wieder zu rechnen sein wird, zeigen die bisherigen Ergebnisse. Die Fohlen konnten mit vier Siegen auf vier Pflichtspielen schon eine kleine Serie aufbauen und wollen natürlich gegen Freiburg dort anknüpfen. Dafür muss man aber den statistischen Angstgegner bezwingen, denn der letzte Sieg der Gäste gegen Freiburg liegt 14 Jahre zurück.

In der Abwehr plagen die Freiburger allerdings weiterhin sorgen. Marc-Oliver Kempf, Marc Torrejon und Jonas Föhrenbach fallen aus, aber immerhin sind alle anderen Akteure gesund von ihren Nationalteams zurückgekehrt. Coach Christian Streich weiss um die Qualität des Gegners. Man müsse viel Laufarbeit verrichten, taktisch gut gestaffelt stehen und immer aufmerksam sein.

Nach der Länderspielpause ist es im Breisgau endlich wieder soweit: Das erste Bundesliga-Heimspiel seit eineinhalb Jahren steht an! Und damit auch die Chance auf die ersten Zähler in der Liga, denn den Auftakt verlor man ja recht kurios in Berlin, wo Höfler zunächst in der 93. Minute ausglich und Schieber in der 95. Minute den Siegtreffer für die Hertha markierte.