Fazit:
Borussia Mönchengladbach besiegt Werder Bremen mit einem deutlichen 4:1. Nachdem die Hausherren im ersten Durchgang ein völlig chaotisches Bremen in Trümmern hinterliessen und bereits mit vier Gegentreffern in die Pause schickten, schaltete die Fohlenelf in der zweiten Hälfte in den Energiesparmodus. Beim SVW war angesichts von Halbzeit Eins ein Debakel noch grösseren Ausmasses zu erwarten, aber die Gäste fanden in den zweiten 45 Minuten dank einer defensiveren Grundordnung zu mehr Struktur und konnten sogar durch Serge Gnabry einen sehenswerten Treffer erzielen. Das erste der beiden Gesichter sollten die Norddeutschen bis zum Heimspiel gegen Mainz ablegen, Gladbach darf mit Rückenwind nach Leipzig reisen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.

Die reguläre Spielzeit ist gleich abgelaufen, Fuchs und Hase sagen sich im Borussia-Park gute Nacht.

Leipzig und Ingolstadt sind die nächsten Aufgaben der Fohlenelf. Mit diesem Erfolg im Rücken dürfte die Mannschaft von André Schubert sich wieder an die oberen Tabellenränge ranpirschen.

Gelbe Karte für Lamine Sané (Werder Bremen)
Der Bremer fährt Thorgan Hazard an der Aussenbahn von hinten mit der Sense um und sieht eine Dunkelgelbe Karte.

Mit Fabian Johnson geht einer der stärksten Akteure des ersten Durchgangs vom Feld, für ihn kommt der defensivere Nico Schulz.

Die Rote Karte nimmt etwas von der Freude über die ansonsten starke Leistung Jóhannssons seit seiner Hereinnahme. Damit fehlt der Angreifer seinem Team in den beiden Heimspielen kommende Woche, was auch Viktor Skripnik an der Seitenlinie zähneknirschend zur Kenntnis nimmt.

Rote Karte für Aron Jóhannsson (Werder Bremen)
Platzverweis für den Stürmer! Der Isländer beschwert sich Schiedsrichter Stieler und scheint diesen vehement zu beschimpfen - glatt Rot!

Die zweite Halbzeit der Hanseaten darf an der Weser Mut machen für die kommenden Heimspiele gegen Mainz und Wolfsburg nächste Woche. Vor allem der zentralere Serge Gnabry und ein hungriger Aron Jóhannsson haben Pfeffer ins Bremer Spiel gebracht.

Hazard schweisst das Ding ans Aluminium! Der Belgier hat auf halbrechter Position viel Platz und lässt einen ordentlichen Schuss ab, der zwar Drobný überwindet, aber vom linken Pfosten zurück ins Spiel prallt. Was für ein Kracher!

Über defensive Stabilität geht es für den SVW zurück in die Bundesliga-Tauglichkeit. Seit Wiederanpfiff haben die Gäste kaum etwas zugelassen und sogar mehrere gefährliche Situationen entwickelt. Der erste Treffer im deutschen Oberhaus für Neu-Bremer Gnabry zeigt das Potential, das eigentlich in dieser Mannschaft schlummert.

Tooor für Werder Bremen, 4:1 durch Serge Gnabry
Ein Tor wie ein kompletter Gegenentwurf zu Werders Leistung heute! Jóhannsson hebelt die Viererkette der Borussia mit einem feinen Lupfer aus. Der zuvor gestartete Gnabry nimmt den Ball aus vollem Lauf direkt aus der Luft und hämmert das Ding zum Tor der Woche in die Maschen.

Jóhannsson vergibt die beste Chance der Gäste! Dem lang verletzte Isländer fällt ein abgefälschter Ball auf den Fuss, doch sein Abschluss wird vor der Linie von den Fohlen-Verteidigern weggekratzt.

Schluss mit Sommer-Schlaf! Garcia kann von der Strafraumkante abziehen und zwingt den Gladbacher Keeper zu einer Glanzparade. Der wäre nun auch wach. Schafft es Bremen gar noch zum Ehrentreffer?

Die Partie begibt sich schleichend ihrem Ende entgegen. Werder ist wieder etwas in die Spur gekommen, die Borussia gönnt sich und den Gästen eine entspannte zweite Hälfte.

Nach 65 Ballaktionen ist Feierabend für den Gladbacher Kapitän. Lars Stindl übergibt die Binde an Tony Jantschke und macht Platz für den jungen Mahmoud Dahoud.

Seitdem Viktor Skripnik seinen Mannen eine defensivere Grundordnung angedacht hat, verteidigen diese im Verbund solider und wirken weitaus weniger wackelig. Was allerdings auch an Gladbach liegen kann, die jetzt nicht mehr liefern müssen und sich für die kommenden Aufgaben zu schonen scheinen.

Gelbe Karte für Florian Grillitsch (Werder Bremen)
Der Österreicher zieht Traoré fast das Trikot aus und sieht dafür den Gelben Karton.

Endlich gehen sie in die Zweikämpfe: Garcia kann von Traoré und Stindl nur gemeinsam gestoppt werden.

Und sie kommen sogar zu Chancen! Im Konter geht es ruck zuck auf die andere Seite. Yatabaré wird völlig unverhofft frei im Strafraum angespielt, doch der Bremer zögert zu lange und zimmert das Leder deutlich am Kasten vorbei. Ein Pass auf den mitgelaufenen Aron Jóhannsson wäre vielleicht die bessere Option gewesen.

Endlich steht Bremen enger gestaffelt. Die taktische Ausrichtung der ersten Halbzeit, möglichst hoch zu verteidigen, ist gnadenlos in die Hose gegangen. Nun sieht es aufgrund der tieferen Defensive deutlich besser aus.

...doch den tritt der ehemalige Dortmunder Jonas Hofmann bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison schnurstracks ins Aus.

Der lauffreudige Fabian Johnson holt einen Eckball für die Borussia heraus...

Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit sind abgelaufen und noch haben sich die Gäste keinen weiteren Gegentreffer gefangen. Vielleicht wird es ja doch nicht noch schlimmer für Werder?

Chefcoach André Schubert bringt mit Jonas Hofmann frische Beine für Torschütze Raffael. "Wir wollen keinen Gang zurückschalten", so Borussias Co-Trainer Frank Geideck in der Halbzeitpause. In Bremer Ohren kann das nur wie eine Drohung klingen.

Buntes Wechselspiel beim Wiederanpfiff in Gladbach. Beim SVW kommt mit Niklas Moisander ein neuer Innenverteidiger für den im ersten Durchgang unglücklichen Fallou Diagné.

Halbzeitfazit:
Mit 4:0 geht es in Gladbach zum Pausentee. Die Borussia führt völlig verdient gegen desolate Bremer. Was in München noch nach Arbeitsverweigerung aussah, ist heute schiere Unfähigkeit. Die mutlosen Hanseaten verteidigen hoch, fangen sich aber einen Konter nach dem nächsten ein. Die Abwehrreihe der Gäste offenbart grenzenlose Freiräume für dankbare Gladbacher, die sich nach der Pleite in Manchester an Werder wieder warmspielen dürfen. Wir sind gespannt, ob Viktor Skripnik seine Mannen in Reih und Glied bekommt, bis gleich!

Man bekommt den Eindruck, dass es hier "nur" 4:0 steht, weil Gladbach sich mit dem zufrieden gibt, was bisher dabei herausgekommen ist. Clemens Fritz sieht aus, als hätte er am liebsten jetzt schon Feierabend.

Werder ist geschlagen. Die Zuschauer im Borussia-Park werden Zeugen einer fussballerischen Beerdigung. Zu Grabe getragen wird der SV Werder Bremen.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 4:0 durch Raffael
Jetzt macht er es besser: Raffael knüppelt das nächste Ding ins Netz. Stindl kommt mit Tempo über den rechten Flügel und schmettert eine Flanke vor den Kasten. Diagné springt zwar in die Hereingabe, lenkt diese aber nur minimal ab. Gebre Selassie steht zu weit von Raffael entfernt, der sich um die eigene Achse dreht und aus fünf Metern Drobný keine Chance lässt.

Jaroslav Drobný verhindert den Einschlag! Der Keeper muss sich erneut ins Eins-gegen-eins begeben, da das hohe Verteidigen seiner Vorderleute erneut versagt hat. Doch Werder darf sich beim Schlussmann bedanken, der lange wartet und mit gestrecktem Bein die Situation gegen Fabian Johnson entschärft.

...die in den Armen von Sommer landet.

Gebre Selassie geht nach einer Fritz-Flanke ins Kopfballduell und holt immerhin einen Eckstoss für die Hanseaten heraus...

Der Bremer Anhang ist dabei und macht auf sich aufmerksam. Die mitgereisten Gästefans haben ihre Mannschaft noch nicht aufgegeben und spenden aufmunternden Beifall.

Von Katerstimmung ist bei der Borussia nach der turbulenten Auswärtsfahrt nach Angelsachsen nichts zu spüren. Die Fohlen rennen einen mittellosen SVW nach aller Herzenslust in Grund und Boden.

Ratlosigkeit auf Norddeutsch. Bremen ist planlos, ängstlich und schlichtweg überfordert. Mit Gladbach, aber vor allem mit sich selbst. Zählt Frank Baumann auf der Tribüne schon die letzten Stunden von Viktor Skripnik als Trainer des SVW herunter?

Raffael verpasst das 4:0! Mit einem einfachen Doppelpass im Bremer Sechzehner kombinieren sich die starken Johnson und Hazard an den Gegenspielern vorbei. Der Belgier legt quer zum zweiten Pfosten, doch dort verpasst der freistehende Brasilianer das nächste Tor.

Das Geschehen im Borussia-Park beruhigt sich. Das liegt aber vor allem daran, dass die Hausherren Mitleid zeigen. Mitleid mit einer völlig desaströsen Bremer Mannschaft.

Bremer Abwehr-Harakiri mit Hang zur Todessehnsucht. Was die Gäste in den ersten 20 Minuten defensiv gezeigt haben, ist mit Sicherheit die miserabelste Abwehrleistung in dieser Bundesligasaison. Gladbach nutzt die Patzer der Werderaner eiskalt aus und liegt verdient so hoch in Führung.

Gelbe Karte für Clemens Fritz (Werder Bremen)
Im wohl letzten Jahr seiner Karriere überkommt den Kapitän der Norddeutschen der Frust, für sein Einsteigen in der gegnerischen Hälfte gibt es die Gelbe Karte.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 3:0 durch Raffael
Der routinierte Brasilianer in Diensten der Fohlen knall das Leder eiskalt mittig auf den Kasten, Drobný liegt im falschen Eck. Meine Güte, was soll das geben für den SVW?

Elfmeter für Gladbach! Eigentlich scheint die Situation gelaufen, doch Gebre Selassie schiesst bei einem Klärungsversuch den eigenen Mann an. Weil alle Bremer pennen, ist Drobný gezwungen, den herbeieilenden Stindl von den Beinen zu holen, klarer Strafstoss.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 2:0 durch Thorgan Hazard
Gladbach hat Blut geleckt und führt die Bremer vor. Auch der nächste Angriff geht ins Mark der Hanseaten. Am Ende eines langen Zuspiels von Vestergaard kann erneut Hazard von der Mitelllienie frei durchlaufen abschliessen und auf 2:0 erhöhen.

...die von Gnabry getreten keinen Mehrwert einbringt.

Junuzović bringt mal einen Freistoss für Bremen aus dem Halbfeld in den Strafraum und holt immerhin eine Ecke für die Gäste heraus...

Quo vadis, SVW? Der Klub von der Weser steht vor den Scherben seiner eigenen Personalpolitik. Die Hintermannschaft der Hanseaten wechselt, zugegebenermassen auch aufgrund der Verletzungen, fast wöchentlich. Die Konsequenzen zeichnen sich hier auf dem Rasen in Gladbach in drastischer Weise ab.

Werder läuft ins offene Messer. Der nächste Konter geht den Gladbachern federleicht von der Hand: Über rechts tanzt Traoré seinen Gegenspieler aus und schlenzt einen Querpass direkt vor den Kasten, wo Raffael nur knapp den nächsten Treffer verpasst.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:0 durch Thorgan Hazard
Ein Treffer mit Ansage: Die Bremer verteidigen nach zehn Minuten planlos in Unterzahl an der Mittellinie. Ohne grosse Probleme umspielen Raffael und Johnson die überforderten Gäste; letzterer steckt durch auf den mitgelaufenen Hazard und dieser nimmt aus 15 Metern Mass. Sein Flachschuss schlägt hinter Drobný im linken unteren Eck ein - so leicht kann Fussball sein.

Werder versucht nun, die Gastgeber etwas früher zu attackieren und so die eigene Abwehr zu entlasten.

Das könnte richtig bitter enden für Bremen. Die Gäste kriegen keinen Fuss auf die Erde und könnten gut und gerne schon mit 0:3 hinten liegen. In dieser Situation stielt sich wieder Hazard durch die metergrossen Lücken in der Viererkette und scheitert mit seinem Schuss erst am gut aufgelegten Drobný.

Werder ist in der Anfangsphase vogelwild! Fallou Diagné vertendelt als letzter Mann leichtfertig das Leder an den nachsetzenden Thorgan Hazard. Der Belgier ist nimmt Fahrt auf, umkurvt Drobný und schiesst auf den freien Kasten - aber Diagné macht seinen Fehler wieder wett und springt auf der Linie in den Schuss!

Gnabry wird auch gleich unfreiwillig zu einem Akteur im ersten Gladbacher Vorstoss. Der Mittelfeldspieler verliert den Ball im Aufbauspiel, die Fohlen machen den Gegenstoss schnell. Kurz vor dem Kasten kann Sané den Flachpass dann in grösster Not entschärfen.

Bartels, Pizarro, Kruse, Bargfrede, Santiago García und Caldirola - Die Liste der Verletzten Hochkaräter beim SVW ist lang. Zumindest Neu-Werderaner und Hoffnungsträger Serge Gnabry ist dabei und kann heute von Beginn an auflaufen.

Startschuss im Borussia-Park. Die Hausherren beginnen in weissem Dress, der Gast aus dem Norden spielt in Lila.

Schiedsrichter beim Schlagabtausch in Mönchengladbach ist Tobias Stieler. Der 35-jährige Jurist aus Hamburg leitet zum 59. Mal eine Begegnung im deutschen Oberhaus und wird an der Seitenlinie von Matthias Jöllenbeck und Alexander Sather unterstützt.

Sein Sportchef Frank Baumann sicherte dem Trainer nach der 0:6-Auftaktpleite gegen die Bayern etwas leichtfertig ein Treuebekenntnis über acht sieglose Spiele zu - bei grossen Teilen des Bremer Anhangs hat der Coach seinen Kredit allerdings bereits verspielt. Mit der vierten Pflichtspielniederlage in Serie würde Skripnik die Geduld seines Managers auf eine harte Probe stellen. Dieser beteuerte zwar, "keiner wird von uns in Gladbach ein Offensivspektakel erwarten", formulierte aber doch die Erwartungen an das nächste Duell: "Die Tabellensituation hat jetzt noch keine Aussagekraft. Wir sind enttäuscht über null Punkte und tun alles, um das zu ändern."

Von dieser Gefährlichkeit hat man seitens des SVW allerdings schon lange nichts mehr gesehen. Zwei Spieltage sind erst rum und schon hängt die Rote Laterne der Bundesliga wieder in Bremen. Gegen die Bayern mit an Arbeitsverweigerung grenzender Spielweise untergegangen, beim Heimspiel gegen Augsburg die Butter vom Brot gestohlen bekommen. Für Werder kommt es dieser Tage knüppeldick, zumal der heutige Gegner auch kein Leichtgewicht ist. Dennoch ist Cheftrainer Viktor Skripnik optimistisch, dass seine Mannen in Gladbach bestehen kann: "Die drei Punkte sind frei, beide Teams werden darum kämpfen. Wir haben letzte Saison dort gewonnen, ich traue es meinem Team auch diese Saison zu."

Nach der Auswärtspleite beim SC Freiburg am vergangenen Wochenende wollen die Gladbacher nun an den Auftaktsieg gegen Leverkusen anknüpfen und gegen den wohl erneut gegen den Abstieg kämpfenden SVW einen Dreier einfahren. Wenn die Europa-Aspirationen der Fohlen auch am Ende dieser Saison geltend gemacht werden sollen, ist ein Sieg gegen Bremen zuhause eigentlich Pflicht. Aber Eberl warnt davor, die Gäste zu unterschätzen. "Ich erinnere nur an die vergangene Saison: Als die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand stand, haben Viktor Skripnik und seine Mannen anschliessend richtig gute Lösungen für die Situation gefunden. Sie haben unter anderem in Leverkusen und im Pokal bei uns gewonnen", so der Sportdirektor, "Uns erwartet ein Gegner, der nicht seinen besten Lauf hat - aber gezeigt hat, wie gefährlich er sein kann."

Zudem sorgten die Spielabsage am Dienstag und die Verlegung auf den späten Mittwochabend für Unstimmigkeiten und dicke Luft bei den Verantwortlichen. "Man hat ja einen Plan und ganz wenig Luft in den englischen Wochen. Wir haben einen kompletten Tag verloren, mussten Sachen im Ablauf ändern und neu organisieren, das sind dann schon eine Menge Kleinigkeiten, die da zusammenkommen", sagte Sportdirektor Max Eberl, der die Zwangs-Änderungen in der Vorbereitung nicht als Ausrede gelten lassen will: "Das alles ist kein Alibi für das Bremen-Spiel, nur weil wir einen Tag später aus Manchester zurückkehren."

Samstagabend in Gladbach: Die Borussia empfängt den gebeutelten SVW. Doch auch am Niederrhein herrscht alles andere als eitel Sonnenschein. Fohlen-Trainer André Schubert blickt auf ereignisreiche Tage zurück: "Wir sind nicht glücklich. Es ist zwei, drei Tage lang alles gegen uns gelaufen. Die Spielabsage, die Niederlage, das ist insgesamt schon bitter." Auf der Insel setzte es eine deutliche 0:4-Schlappe bei Pep Guardiolas Citizens, die der Schubert-Elf beim Auftakt der Champions-League-Gruppenphase ihre Grenzen aufzeigten. "Wir waren der Wucht und der Klasse des Gegners heute nicht gewachsen", resümierte der Gladbacher Fussballlehrer und sein Abwehrmann Tobias Strobl stellte fest: "In der Champions League kann man schon mal unter die Räder kommen."