Das war es von uns. Wir hoffen, du hattest viel Spass beim Mitlesen und wir würden uns freuen, dich demnächst wieder begrüssen zu dürfen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gute Gesundheit.

Für den FCZ geht es bereits unter der Woche mit dem wichtigen Rückspiel gegen Karabach weiter. Luzern muss nächsten Sonntag nochmals aussetzen, nachdem das Spiel gegen den FCB verschoben wurde.

Die Luzerner können den Schwung aus der Kabine mitnehmen. In der 51. Minute trifft Ardaiz per Kopfball nur die Latte, es ist der zweite Aluminiumtreffer, nachdem der FCL nach einer missglückten Aktion von Brecher in der 1.Halbzeit bereits zu einem Pfostentreffer kam. Foda muss reagieren und nimmt in kurzer Zeit mehrere Wechsel vor. Diese stabilisieren den Meister zumindest in der Defensive, offensiv kommt aber weiterhin eher wenig. Kurz vor Ende der Partie muss Brecher nach dem Abschluss von Dräger nochmals sein ganzes Können zeigen. Es ist bereits die Nachspielzeit angebrochen, als Jashari mit Gelb-Rot vom Platz fliegt. In nummerisches Überzahl kommt Santini noch aus gefährlicher Position zum Kopfball, er trifft das Tor aber nicht.
Damit bleibt der amtierende Schweizer Meister auch im dritten Spiel sieglos und man muss in der Limmatstadt langsam aber sich von einem enttäuschenden Saisonstart sprechen.

Müller sieht auch noch Gelb für Reklamieren.

Der junge Captain fliegt mit Gelb-Rot vom Platz, nachdem sein Bein zu hoch war. So hat er sich den Saisonbeginn wohl auch nicht vorgestellt.

Beloko, der zuvor mit vielen guten Ballgewinnen aufgefallen ist, übertreibt es diesmal und sieht Gelb.

Bigsave von Brecher! Dräger wird im linken Strafraum angespielt, legt sich den Ball nach rechts und zieht ab. Brecher muss abheben und durch den Strafraum segeln, um noch an den Ball zu kommen.

Boranjasevic auf Dzemaili und der nimmt den Distanzversuch. Der Ball kommt flach und scharf, aber nicht platziert genug um Müller vor Probleme zu stellen.

Der ehemalige Nationalspieler trifft nur das Bein von Beloko. Dafür gibt es die gelbe Karte.

Der Gastgeber versucht nochmals Druck aufzubauen in der Schlussphase. Aber der Gast aus Luzern steht hinten ziemlich stabil und lässt nicht viel zu. Das Ganze endet mit einem missglückten Abschluss Rohners.

Corner für den FCZ. Dzemaili zieht den Ball auf den ersten Pfosten, dort kann ein Luzerner sogleich klären.

Trotz ungünstigem Winkel versucht es Campo direkt. Der Versuch ist nicht schlecht, landet am Ende aber auf dem Netzdach.

Freistoss für die Innerschweizer von der rechten Strafraumkante aus. Campo steht bereit.

Die Luzerner lassen sich viel Zeit mit dem Abstoss. Die zürcher Bank moniert dann auch Zeitspiel beim vierten Offiziellen.

Der FCZ nähert sich wieder mal dem gegnerischen Strafraum an. Gnonto erhält den Ball im Sechzehner und lässt sich dann gegen Beloko gar leicht fallen. Piccolo fällt nicht auf die Schauspieleinlage rein.

Jakub Kadak gibt kommt zu seinem ersten Einsatz im Dress der Luzerner. Der Slowake kommt für Ardaiz.

Plötzlich kommt Dräger über rechts angebraust. Brecher pariert aber grandios. Gliech darauf schnellt die Fahne des Assistenten in die Höhe, der Treffer hätte also sowieso nicht gezählt.

Foda schöpft sein Wechselkontingent bereits aus. Seiler und Marchesano haben Feierabend, Dzemaili und Krasniqi erhalten noch etwas Auslauf.

Foda scheint noch weitere Wechsel zu planen. Es wird herumgewuselt auf der Bank der Zürcher.

Mit den drei neuen hat der FC Zürich wieder besser ins Spiel gefunden. Rohner, Gnonto und Santini haben den Stadtclub mit ihrer Hereinnahme sichtlich stabilisiert. Offensiv können die Zürcher aber auch mit den drei Neuen noch nicht viel bieten.

Das ist natürlich ganz bitter für Schürpf. Nicht mal 20 Minuten stand der Luzerner auf dem Feld.

Die Luzerner sind wieder vollzählig. Dräger kommt für den verletzten Schüropf aufs Feld.

Es scheint nicht weiterzugehen bei Schürpf. nach dem Zwicken im Oberschenkel humpelt der Schweizer zur Bank. Dräger muss sich bereitmachen.

Was ist jetzt bei Schürpf los? Der Routinier scheint ein Problem am Oberschenkel zu haben.

Foda nimmt den dritten Wechsel vor. Gogia - einer der aktivsten Zürcher - muss runter, für ihn kommt Santini.

Mit dem Doppelwechsel scheint Franco Foda umgestellt zu haben. Die Zürcher scheinen jetzt eher in einem 4:3:3 zu agieren.

Foda gefällt das alles gar nicht und der Österreicher muss reagieren. Für Tosin und Okita bringt er Gnonto und Rohner.

Es knallt am Gehäuse! Schürpf mit dem schnellen Einwurf auf Campo, die Zürcher sind davon überrascht. Campo flankt butterweich zur Mitte und Ardaiz wuchtet das Ding per Kopf an die Latte.

Der neue, Samuele Campo, setzt sich ein erstes Mal in Szene. Er versucht es aus der Distanz. Yannik Brecher hat den Schuss im Nachfassen sicher.

Frick nimmt zur Pause gleich zwei runter und bringt zwei neue. Für Ndiaye und Sorgic kommen Schürpf und Campo.

Die Partie beginnt eher gemächlich. Nach etwa fünf Minuten ist es dann das Heimteam, welches mehr vom Spiel hat und auch zu einige (Halb-)Chancen kommt. Mit der Trinkpause nach gut 20 Minuten kommen die Angriffsbemühungen der Stadtzürcher dann aber etwas zum erlahmen. Dafür beginnen die Gäste aus der Zentralschweizer Aufwind zu verspüren. Vor allem ab der 30. Minute kommen die Leuchten zu einigen vielversprechenden Aktionen, die sie aber allesamt nicht nutzen können. So geht es torlos in die erste Pause.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Marchesano oder Guerrero? Am Ende ist es der Italiener, der den Ball aber doch einige Meter über der Mauer und dem Tor drüberknallt.

Der FCL-Captain kommt gegen Seiler zu spät. Kurz vor der Pause kommt der FCZ so nochmals zu einem Freistoss aus rund 20 Metern.

Die Heimmannschaft ist nun bemüht, Tempo aus dem Spiel zu nehmen und die Luzerner so etwas aus dem Rhythmus zu bringen, das scheint auch zu funktionieren.

Dorn und Ndiaye wirbeln die Zürcher Abwehr per Doppelpass schwindlig. Ndiaye zieht den Ball auf den nahen Pfosten, verzieht aber. Die Luzerner sind schon seit einiger Zeit die bessere Mannschaft.

Joaquin Ardaiz startet und steht etwas zur Überraschung aller scheinbar nicht im Abseits. Mets kann noch zum Luzerner aufschliessen und ihn beim Abschluss entscheidend stören, so dass Brecher den eher unplatzierten Schuss parieren kann.

Burch kommt zu einer weiteren Kopfballchance und nähert sich dem Tor langsam an. Der Ball landet auf dem Netzdach.

Uiuiuiuiui, das hätte in die Hosen gehen können. Nach einer Frydek Flanke scheint Brecher das Ding sicher zu haben, doch der Ball rutscht ihm aus den Händen und prallt an den Pfosten. Erst im Nachfassen hat er das Ding sicher.

Und schon wird es wieder auf der anderen Seite gefährlich. Beloko setzt Marchesano unter Druck, der die Pille prompt verliert. Sorgic schnappt sich das Ding und kann in Richtung Brecher ziehen. Beim Abschluss rutscht ihm das Spielgerät noch leicht über den Fuss und verfehlt das Tor daher.

Die Torszenen mehren sich. Nach der Flanke von Boranjasevic kommt ausgerechnet Marchesano zum Kopfball. Der 1,68 m grosse Stürmer setzt das Leder um etwas 30 cm am Pfosten vorbei.

Nach einer etwas längeren Schaffenspause darf sich Brecher wieder auszeichnen. Der Zürcher Goalie hält den Schussversuch von Ndiaye sicher in seinen Pranken.

Und bei diesem Corner wird es dann ganz gefährlich. Marchesano bringt das Ding zur Mitte und dort kommt Kamberi zum Kopfball. Er nickt das Ding nur ganz knapp am weiten Pfosten vorbei.

Wenn beim FCZ etwas geht, dann über die rechte Seite, so auch jetzt. Gogia geht zum zweiten Mal in diesem Spiel in den Abschluss, das Leder wird von Simani noch zum Corner abgelenkt.

Der Ball rollt wieder.

Die Partie wird pausiert, Piccolo bittet zur Trinkpause.

Nächster Eckball für die Leuchten. Brecher bleibt auf der Linie und Burch kann sich in die Höhe schrauben. Doch der Ball geht weiter über den Kasten drüber.

Es ist ein intensiv geführtes Spiel im Letzi. Nun kniet Burch auf dem Rasen und haut mit der flachen Hand auf das Gründ, der Grund: Okita stand dem Innenverteidiger nur wenige Momente zuvor auf den Fuss.

Nun ist sie da, die erste Möglichkeit der Innerschweizer. Abubakar geht in den Abschluss und Brecher muss sich strecken, um den Ball noch um den Pfosten zu lenken. Auch beim folgenden Eckball ist der FCZ-Keeper wieder gefordert, mit den Fingerspitzen kann er die Flanke aus der Gefahrenzone lenken.

Martin Frydek versucht es zum wiederholten Mal an diesem Abend mit einem weiten Einwurf. Diesmal kann Jashari die Kugel nicht kontrollieren.

Pius Dorn mit einem ungenauen Zuspiel in die Spitze. Der Stadtclub kann aber nur bis zu Jashari klären. Der junge Captain zieht sofort ab, jedoch weit am Tor vorbei.

Nun steht Gogia aber Frydek auf den Fuss und lässt so diesen Zürcher Angriff verstummen.

Das Heimteam kann mittlerweile ein spielerisches Übergewicht verzeichnen. Der FC Luzern ist schon seit längerer Zeit nicht mehr in der Nähe des FCZ Strafraums anzutreffen.

Jetzt wird es noch ein Spürchen gefährlicher im FCL Strafraum. Boranjasevic hat viel Platz auf der rechten Seite und kann zur Flanke ansetzen. In der Mitte verpassen Gogia und Marchesano jeweils nur knapp.

Es kommt zum ersten Abschluss. Gogia wird auf der rechten Seite angespielt und zieht in den Strafraum. Der Deutsche lässt den etwas passiven Frydek per Übersteiger aussteigen, schlenzt die Pille dann aber am Ball vorbei.

Das Heimteam ist bemüht um einen ruhigen Spielaufbau. Der Ball wird gemächlich in der Viererkette hin und her geschoben. In den ersten beiden Partien haben sich die Zürcher auch etwas viele Fehler erlaubt.

Noch gibt es nicht viel zu vermelden aus Zürich. Der Ball findet sich vor allem im Mittelfeld wieder, die Angriffsversuche der beiden Teams werden jeweils rasch abgeklemmt.

Luca Piccolo leitet die Partie zusammen mit Matthias Sbrissa, Mirco Bürgi und Tobias Thies. Sandro Schärer ist als VAR im Einsatz.

Letzte Saison konnte Mario Frick die Luzerner mit seinem attraktiven Fussball als Feuerwehrmann noch in der Liga halten. Nun gibt es dafür den verdienten Lohn, sein Vertrag wurde um ein Jahr verlängert vom 30. Juni 2023 bis zum 30. Juni 2024.

Frick setzt gleich auf zwei Neuzugänge im ersten Ernstkampf. Dorn darf hinten rechts ran, Beloko kommt im Mittelfeld zum Handkuss. 

Foda rotiert ordentlich durch und setzt auf ein 4:4:2. Kryeziu wird vorerst geschont, im Mittelfeld gibt Okita sein FCZ-Debüt. 

Für die Leuchten geht es erst heute los, in der ersten Runde hatte sie noch spielfrei, dies weil die Toten Hosen das Letzi besetzten und die Partie gegen die Hoppers daher abgesagt werden musste. Für die Jungs vom Vierwaldstättersee geht es wohl vor allem darum, nicht wieder so eine Gruselhinrunde wie letzte Saison hinzulegen. Heute können sie dafür einen ersten Schritt in die richtige Richtung machen, die Testspiele konnten einen bereits positiv stimmen.

Es läuft noch nicht so wirklich bei den Stadtzürchern. Beim Auftakt gegen die Young Boys gabs sogleich Packung. Gleich mit 0:4 mussten die Zürcher aus dem Wankdorf abreisen. Nach dem eher holprigen Start in der Liga ging es unter der Woche auf internationale Parkett. Doch auch dort gab es für den FCZ nichts zu holen. 3:2 verloren Fodas Jungs gegen Karabach.

Hallo und herzlich willkommen bei uns, schön hast du reingeklickt. Die zweite Super League Runde steht auf dem Programm. Hier erfährst du in den nächsten Stunden alles zur Partie der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Zürich und dem FC Luzern. Anpfiff im Letzigrund ist um 18:00.