Fazit
Der FC Schalke 04 setzt sich letztlich ungefährdet mit 2:0 in Darmstadt durch! Nach einer grösstenteils ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Knappen kurz vor dem Seitenwechsel in Führung. Der zweite Durchgang ging anschliessend an die Gäste: 04 erhöhte auf 2:0 und tauchte anschliessend noch weitere Male aussichtsreich im Sechzehner der Lilien auf. Darmstadt liess heute offensive Durchschlagskraft vermissen, weshalb Schalkes Schlussmann Ralf Fährmann einen eher gemütlichen Arbeitstag durchleben durfte. Vielen Dank für das Interesse und ein schönes Wochenende noch!

Mathenia zeigt eine gute Parade! Goretzka setzt an der Strafraumgrenze zu einem feinen Heber an, doch der Keeper der Lilien ist aufmerksam und leitet den gut platzierten Ball mit einer Hand über die Latte!

Die Nachspielzeit läuft, gleich ist diese letztlich doch einseitige Angelegenheit Geschichte.

Mit Leroy Sané verlässt auch der zweite Schalker Erfolgsgarant das Spielfeld. Alessandro Schöpf feiert sein Pflichtspieldebüt für die Knappen.

Das hätte das 3:0 sein können! Sané, immer noch hoch motiviert, zündet links den Turbo. Am Strafraum legt der schnelle Mann quer zu rüber zu Højbjerg. Der Däne steht frei vor Keeper Mathenia, drückt die Kugel rechts vor dem Tor jedoch nur über die Latte!

Innerhalb kürzester Zeit feuert Wagner zwei Mal von ausserhalb des Sechzehners aufs Tor! Beide Versuche kommen gar nicht schlecht, doch 04-Schlussmann Fährmann ist jeweils zur Stelle!

Gelbe Karte für Leon Goretzka (FC Schalke 04)
Goretzka stürmt nach dem Foul an Meyer auf einen Gegenspieler zu und löst eine Rudelbildung aus - Gelb.

Gelbe Karte für Slobodan Rajković (SV Darmstadt 98)
Rajković trifft Meyer im linken Mittelfeld am Fuss und sieht für dieses Foulspiel Gelb.

Kein schlechter Versuch des Doppeltorschützen der Vorwoche! Wagner nimmt ein hohes Zuspiel wenige Meter vor der Strafraumgrenze der Schalker mit der Brust an, vollzieht eine Viertel-Drehung und knallt die Kugel wuchtig aufs linke Eck - knapp vorbei!

Die finalen zehn Minuten brechen an. An einen sensationellen Doppelschlag der Hausherren glaubt hier wohl kaum noch jemand.

Der Darmstädter Tobias Kempe probiert es einfach mal mit einem Schuss aus der Distanz, doch das Leder geht gut einen Meter links am königsblauen Gehäuse vorbei.

Das potentielle Abspiel kommt zu spät! Sané marschiert zentral bis an die gegnerische Strafraumgrenze, flankiert von zwei Gegenspielern. Aussen befinden sich gleich zwei Anspielstationen, doch der junge Angreifer vertändelt das Leder, bevor es zum Pass kommen kann.

Heller müht sich auf dem rechten Flügel einmal mehr, die Kugel nach vorne zu treiben, doch der Hesse kommt nicht an den gemeinsam verteidigenden Knappen Choupo-Moting und Kolašinac vorbei.

Regulär steht noch etwas mehr als eine Viertelstunde auf der Uhr. Im Merck-Stadion am Böllenfalltor ist es nun ruhig geworden, von Spannung spricht hier auf den Rängen derzeit wohl niemand.

Schalke muss hier nicht mehr allzu viel investieren und trotzdem scheint alles auf einen Dreier der Gäste hinauszulaufen. Diese Begegnung plätschert derzeit der Schlussphase entgegen.

Meyer und Sané harmonieren heute prächtig: Nach einem feinen Doppelpass steht Ersterer blank rechts im Strafraum und nimmt das lange Eck mit einem flachen Schlenzer ins Visier. Schlussmann Mathenia ist allerdings rechtzeitig unten und hält diesen eher harmlosen Ball problemlos fest.

Das Publikum glaubt noch an die eigenen Farben: Die Fans der Lilien bejubeln jeden Ballgewinn und gehen alle Konter der Hausherren stimmgewaltig mit. Doch auch eine Niederlage wäre aus Sicht der hessischen Anhänger sicherlich kein Weltuntergang.

Gelbe Karte für Peter Niemeyer (SV Darmstadt 98)
Niemeyer hält im Zweikampf mit Meyer einfach mal den Schlappen drauf und wird für diese Aktion verwarnt.

Theoretisch ist für die Lilien noch einiges drin. Immerhin sind noch knapp 25 Minuten zu absolvieren. Doch die Körpersprache der Hessen verheisst kein allzu grosses Selbstbewusstsein - zumindest derzeit.

Auch wenn es Max Meyer nicht gelingt, einen eigentlich aussichtsreichen Angriff der Knappen zu veredeln: Schalke ist am Drücker!

Doppelwechsel bei den Lilien: Kempe und Vrančić sollen für mehr Gefahr im Spiel nach vorne sorgen, im Gegenzug verlassen der heute unauffällige Rosenthal und der oftmals eher unglücklich agierende Rausch den Rasen.

Gelbe Karte für Max Meyer (FC Schalke 04)
Klare Sache: Der Schütze des ersten Treffers legt am Anstosskreis einen Kontrahenten - aus Schalker Sicht eminent wichtig! Denn Darmstadt fuhr einen aussichtsreichen Konter.

Ob sich die Lilien vom zweiten Treffer der Knappen erholen können? Das Team von Trainer Dirk Schuster wirkt momentan nicht allzu zuversichtlich, was den Ausgang dieser Partie angeht.

Gelbe Karte für Konstantin Rausch (SV Darmstadt 98)
Mit offenbar einer nicht unerheblichen Portion Frust im Gepäck legt Rausch seinen Gegenspieler Meyer im Mittelfeld. Dafür sieht der ehemalige Hannoveraner den Gelben Karton.

Tooor für FC Schalke 04, 0:2 durch Leroy Sané
Zwei königsblaue Hoffnungsträger könnten hier für die Vorentscheidung gesorgt haben! Meyer marschiert noch in der eigenen Hälfte unwiderstehlich mit dem Ball am Fuss bis weit in des Gegners Hälfte. Der Spielmacher schiebt das Leder anschliessend vielleicht 35 Meter vor dem Tor flach in den Lauf von Sané. Der 19-jährige enteilt der gesamten Viererkette, taucht halblinks im Sechzehner frei vor Schlussmann Mathenia auf und vollendet mit einem strammen Flachschuss!

Diese zweite Halbzeit schickt sich an, nicht viel mehr Glänz zu versprühen als Durchgang eins. Hier am Böllenfalltor darf eben nur sehr selten Schönwetter-Fussball bestaunt werden.

Auch wenn Rosenthal seinen Gegenspieler Goretzka eben mit dem Ellenbogen im Gesicht touchiert: Schiedsrichter Siebert leitet eine grösstenteils faire Partie. Noch kam der Unparteiische ganz ohne Karten aus.

Die Lilien können nun natürlich nicht mehr allzu strikt an ihrer bedingungslosen Defensiv-Taktik festhalten. 98 benötigt hier mindestens einen Treffer, um nach 90 Minuten nicht mit leeren Händen dazustehen.

Aus Sicht der Gäste geht es gleich gut los: Geis schlenzt gleich zwei Eckbälle nacheinander zu Choupo-Moting, doch der Angreifer der Knappen kann die Kugel jeweils nicht konsequent aufs Tor bringen.

Dreht Königsblau nun auf? Oder setzt Darmstadt alles daran, hier trotz des Rückstands noch gegen den Favoriten zu punkten?

Der zweite Durchgang läuft! Beide Mannschaften stehen personell unverändert auf dem Spielfeld.

Halbzeitfazit
Schalke führt zur Pause mit 1:0 in Darmstadt! Beide Mannschaften lieferten sich über weite Strecken ein eher unspektakuläres Duell: Die Lilien verteidigten kompakt und setzten auf Konter, während die Gäste aus dem Ruhrgebiet probierten, das hessische Bollwerk spielerisch zu knacken. Erst kurz vor dem Pausenpfiff ereignete sich dann zählbares: Der erste wirklich sehenswerte Angriff der Knappen führte zur zu diesem Zeitpunkt eher überraschenden Führung. Können sich die Lilien von diesem Rückschlag erholen? Oder feiert Königsblau den ersten Sieg im Jahr 2016? Es bleibt bestimmt spannend, bis gleich!

Tooor für FC Schalke 04, 0:1 durch Max Meyer
Wo kommt das denn plötzlich her? Schalke liegt vorne! Sané wird mit einem hohen Ball links in den Strafraum geschickt. Der junge Angreifer marschiert bis an den linken Pfosten und legt die Kugel flach ins Zentrum. Wenige Meter vor der Linie schiesst Rajković im Rahmen eines Klärungsversuchs noch gerade so den einschussbereiten Huntelaar an. Der Ball springt vom Niederländer vor die Füsse von Meyer, der noch wenige Trippelschritte nach rechts macht und ins leere Tor einschiebt!

Die wenigen aussichtsreichen Konter der Hausherren haben dazu geführt, dass Schalkes Hintermannschaft nun tief steht und das gesamte königsblaue Kollektiv kaum etwas riskiert.

Nur noch gut fünf Minuten bis zum Pausenpfiff. Von dieser ersten Halbzeit wird in wenigen Tagen wohl so gut wie niemand mehr sprechen, denn passiert ist herzlich wenig. Derzeit zählen die Statistiker zwei Torschüsse.

Schalke tauchte nun bereits seit Längerem nicht mehr aussichtsreich vor dem Tor von 98-Keeper Christian Mathenia auf. Darmstadt hat momentan etwas mehr vom Spiel, erarbeitet sich allerdings ebenfalls keine Möglichkeiten.

Die Lilien könnten hier heute mit einer Punkteteilung sicherlich besser Leben als Königsblau. Doch noch steht ja etwas weniger als eine Stunde Spielzeit auf der Uhr.

Auch wenn das Publikum hier kein hochklassiges Spiel sieht: Diese Partie ist nicht langweilig. Im Mittelfeld geht es hin und her.

Beide Mannschaften erkämpften sich nun eine aussichtsreiche Torchance und scheuen keine Zweikämpfe. Im Gegenzug versprüht hier keines der Teams allzu viel Kreativität und auch in Sachen Risikobereitschaft herrscht beiderseits noch viel Luft nach oben.

Keine schlechte Möglichkeit der Lilien! Gondorf hebt das Leder im rechten Mittelfeld hochkant in den Sechzehner. Heller entwischt seinen Bewachern, doch es gelingt dem schnellen Mann zunächst nicht, den Ball rechts im Strafraum zu kontrollieren. Erst als der Winkel sehr spitz ist, knallt der Hesse die Kugel in Richtung Tor. Doch ein Knappe wirft sich dazwischen!

Das Wetter dürfte den Akteuren auf dem Rasen übrigens nicht allzu viel Freude bereiten: Es regnet in Strömen, ausserdem windet es nicht unerheblich.

Die Taktik der Hessen ist klar ersichtlich: Konter über den schnellen Angreifer Marcel Heller sollen den Anhängern der Lilien den Torschrei auf die Lippen zaubern. Schalke probiert hingegen spielerisch und mit zahlreichen Kurzpässen, die kompakte Hintermannschaft der Gastgeber zu überlisten.

Diese Partie wird interessanter! Beide Mannschaften wagen nun mehr - dem Publikum gefällt dies hörbar.

Urplötzlich machen die Lilien hier Druck! Nacheinander werden Caldirola und Gondorf aussichtsreich im Halbfeld in Szene gesetzt, doch beide Akteure der Hausherren verpassen es, abzuschliessen.

Da war sie, die erste echte Torchance dieses Duells!

Die Königsblauen treffen den Pfosten! Geis schlenzt besagten Freistoss unweit des rechten Strafraumecks aussen um die Mauer herum. Die Kugel klatscht an den Aussenpfosten und von dort aus ins Toraus!

Ebenfalls symptomatisch: Leroy Sané geht wenige Meter vor dem Strafraum ins Dribbling, wird allerdings sogleich gedoppelt und zu Boden gestossen. Immerhin: Es gibt Freistoss für die Knappen!

Die Lilien lassen wenig zu: So wird Linksverteidiger Kolašinac aktuell beispielsweise auf dem linken Flügel weit nach aussen gedrängt. Der Defensivspezialist vertändelt das Leder und es gibt Abstoss für die Lilien.

Insgesamt kann man als Zuschauer dieser Begegnung das Gefühl haben, dass beiden Farben etwas mehr Mut gut zu Gesicht stehen würde. Sämtliche Angriffs-Versuche werden lediglich halbherzig vorgetragen.

Die ersten 20 Minuten sind vorüber. Das Publikum sieht einen Kampf auf Augenhöhe.

Die Hausherren werden nun mutiger. 98 präsentiert immer häufiger ein zumindest halbherziges Pressing und erobert in diesem Zuge so machen Ball im Mittelfeld. Ein echter Spielfluss will hier am Böllenfalltor noch nicht zu Stande kommen.

Die Zuschauer sehen keine glanzvolle Partie. Eine echte Torchance hatten die 22 Spieler auf dem Rasen bisher noch nicht im Angebot.

Auch wenn Darmstadt offensiv noch nicht viel auf die Beine stellt: Für einen schnellen Konter sind die Lilien immer gut! Schalke sollte also auf der Hut sein.

Knackt Schalke das Bollwerk mit einem Standard? Derzeit zumindest noch nicht, denn Rosenthal köpft einen Geis-Freistoss aus dem rechten Mittelfeld im eigenen Fünfer postwendend wieder zurück ins Spielfeld.

Erspielen sich die Lilien die erste Chance dieser Partie? Der schnelle Heller macht sich rechts aussen auf die Reise! Auf Höhe des Sechzehners folgt eine halbhohe Flanke an den zweiten Pfosten, wo Wagner lauert. Doch der westdeutsche Defensivverbund kann im Kollektiv klären.

04 ist das präsentiere Team, 98 hat im Gegenzug alle Hände voll damit zu tun, den Gast vom eigenen Gehäuse fern zu halten.

Während die ersten Minuten relativ schwungvoll über die Bühne gingen, ist läuferisch nun irgendwie die Luft raus. Alles wirkt etwas behäbig.

Der Eckball landet bei Gegenspieler Sandro Wagner - diese Chance ist vertan.

Erster Eckball für die Gäste, nachdem eine Goretzka-Hereingabe in den Sechzehner der Hessen von einem Verteidiger auf Nummer Sicher über die eigene Grundlinie geschlagen wird.

Einen Torschuss durften die anwesenden Fans und neutralen Zuschauer noch nicht bestaunen. Darmstadt macht hinten die Schotten dicht, kreiert im Gegenzug allerdings bislang noch keinerlei Gefahr.

Das Böllenfalltor beherbergt derzeit ein gut gelauntes und stimmgewaltiges Publikum. Beide Fanlager sind hörbar guter Dinge, was das Abschneiden ihrer Farben im heutigen Duell angeht.

Ein Grossteil des Geschehens findet in der Hälfte der Hausherren statt - allerdings in unmittelbarer Nähe zum Anstosskreis.

Erster Ansatz eines Konters: Der Darmstädter Rausch zündet auf dem linken Flügel den Turbo, rennt sich allerdings an zwei Gegenspielern fest. Im Merck-Stadion wurde es im Zuge dieses ersten Angriff allerdings schon einmal schön laut.

Insgesamt setzt Darmstadt offenbar - und natürlich wenig überraschend - auf eine kompakte Defensive, während Gelsenkirchen früh drauf geht.

Beide Mannschaften legen sich zu Beginn engagiert ins Zeug. Das Publikum durfte in den ersten beiden Minuten bereits zahlreiche Zweikämpfe bezeugen.

Verhindern die Gäste eine drohende Mini-Krise? Oder sammeln die hessischen Hausherren weitere wertvolle Punkte gegen den Abstieg?

Die Post geht ab! Darmstadt steht komplett in blau auf dem Spielfeld, 04 präsentiert sich im weissen Dress.

Darmstadt verbreitete am heimischen Böllenfalltor in dieser Spielzeit noch nicht allzu viel Angst und Schrecken: Die Hessen fuhren in der Hinrunde nur einen einzigen Heimsieg ein (2:1 gegen Bremen). Da die königsblauen Gäste von Saisonbeginn bis zur Winterpause insgesamt lediglich zehn Auswärtstore erzielen konnten, stellt Schalke im Gegenzug auch keinen gefürchteten Gast dar.

Auch wenn in Gelsenkirchen momentan vieles schwarz gemalt wird: Die Knappen könnten mit einem heutigen Sieg bis auf den vierten Tabellenplatz klettern. Hiefür dürfte allerdings Leverkusen nicht zu Hause gegen Hannover 96 gewinnen.

Zum heute auf dem Platz stehenden Personal: Beide Kontrahenten bieten die selbe Startelf auf, welche in der Vorwoche in die Rückrunde starten durfte.

Im Hinspiel sorgte der Aufsteiger für ein kleines Ausrufezeichen: Die Lilien erkämpften sich ein 1:1-Remis auf Schalke. Dabei hatten die Westdeutschen eine Woche zuvor mit 3:0 in Bremen triumphiert und standen in der öffentlichen Wahrnehmung ohnehin hoch im Kurs - viele Experten hatten Schalke als Champions League-Aspiranten auf dem Zettel.

In Darmstadt dürfte man mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Die Lilien stellen – entgegen zahlreichen Prognosen – bislang kein Kanonenfutter dar. Der Sportverein hat drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, die direkten Abstiegsränge liegen sieben Zähler zurück. Der Klassenerhalt stellt also ein durchaus realistisches Ziel dar, auch wenn natürlich noch so mancher Punktgewinn eingefahren werden muss.

Die Knappen eilen den hauseigenen Ansprüchen derzeit ohnehin hinterher. Nur zwei Siege aus den letzten neun Bundesliga-Spielen, dazu das Pokal-Aus in Gladbach (0:2) – das gesamte Kollektiv um Trainer André Breitenreiter und seine Spieler sieht sich momentan mit königsblauer Kritik konfrontiert.

Die Gäste aus dem Ruhrgebiet starteten weniger erfreulich ins neue Jahr: Schalke verlor in der heimischen Arena mit 1:3 gegen Werder Bremen. Dabei lag Königsblau früh in Führung, hatte das Duell mit den Norddeutschen nahezu eine gesamte Halbzeit lang im Griff und wähnte sich wohl bereits als der potentielle Sieger. Ein Ausgleichstreffer kurz vor dem Pausenpfiff und im zweiten Spielabschnitt effektive Hanseaten sorgten jedoch für eine Heimniederlage.

Den Hausherren gelang es in der Vorwoche, Big Points im Kampf gegen den Abstieg einzufahren: Darmstadt siegte mit 2:1 in Hannover, einem direkten Konkurrenten im Zittern um den Ligaverbleib. Einsatz, Leidenschaft, defensive Kompaktheit und ein treffsicherer Sandro Wagner – so lauteten die Zutaten des hessischen Erfolgsrezepts.