Fazit:
Aus und vorbei. Das Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League zwischen Torpedo-BalAZ Zhodino und Rapid Wien endet ohne Tore. Die Spieler von Mike Büskens haben sich heute gegen tiefstehende Weissrussen schwer getan. Rapid hatte zwar das Zepter in der Hand, aber es mangelte an Kreativität und Spielwitz. Die Heimmannschaft präsentierte sich in der Defensive äusserst diszipliniert und kam auch, vor allem im zweiten Durchgang, öfter vor das Tor von Ján Novota. Insgesamt bot das Spiel allerdings wenige Highlights. Möglicherweise ändert sich das im Rückspiel. Am kommenden Donnerstag um 21:05 treffen sich die beiden Teams erneut im Allianz Stadion. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Beide Teams haben sich wohl schon mit dem torlosen Remis angefreundet. Eine Minute geht es noch.

Letzter Wechsel von Igor Kriushenko. Vadim Demidovich macht Platz für Aleksey Belevich. Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Kurz vor Spielende tauchen die Profis der Heimmannschaft noch einmal vor dem Rapid-Tor auf. Aber nach mehreren Versuchen landet das Spielgerät bei Ján Novota.

Auch die Heimmannschaft wechselt noch einmal. Für den bemühten Mikhail Afanasiev kommt Vladimir Shcherbo.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Einer der besten Spieler am heutigen Abend, Thomas Murg, geht vom Feld. Für ihn ist Ivan Močinić mit dabei.

Die Gäste aus Österreich wirken schon ein wenig müde. Das kann ihnen niemand verdenken, nach kräftezehrenden 84 Minuten.

Zehn Minuten vor Spielende ist es Gewissheit, dass es bisher keine echte Torchance für eine der beiden Teams gegeben hat. Aber noch ist die Begegnung nicht zu Ende.

...Andrey Khachaturyan übernimmt Verantwortung, aber das Leder landet sofort bei den Wienern.

Es gibt Eckball für Torpedo...

Mario Pavelić taucht in der Offensive auf und verwertet einen Querschläger direkt. Allerdings landet das Leder klar neben dem linken Pfosten.

Mittlerweile kommen auch die Spieler von Igor Kriushenko wieder öfter nach vorne. Aber ähnlich wie bei den Wienern, fällt auch ihnen wenig ein.

Knapp 15 Minuten sind noch zu absolvieren in dieser Partie. Der Spielstand ist nach wie vor leistungsgerecht.

Thomas Murg bedient Traustason, aber dessen Schuss wird geblockt.

Auch bei der Heimmannschaft wird gewechselt. Der heute eher unauffällige Sergiy Zagynaylov geht knapp 20 Minuten vor Spielende runter. Für ihn ist Anton Golenkov neu am Feld.

Erster Wechsel in diesem Spiel. Schobesberger geht raus und für ihn kommt Arnór Ingvi Traustason.

...Nein. Schobesberger bringt das Leder an die erste Stange, aber dieser landet sofort beim Gegenspieler.

Vielleicht jetzt. Ecke für Grün-Weiss...

Nach wie vor fällt den Rapid-Profis nur sehr wenig ein. Auch das Flügelspiel, dass gegen die SV Ried noch wunderbar funktionierte, funktioniert heute nicht.

Heute in einer Woche steigt übrigens das Rückspiel von dieser Begegnung. Anpfiff ist um 21:05 im Allianz Stadion.

Inzwischen ist eine Stunde schon vorbei. Möglicherweise sollte Mike Büskens einen Wechsel vornehmen. Es sind ja mehrere Optionen auf der Bank.

Thomas Schrammel flankt gut zur Mitte, aber der Kopfball von Louis Schaub geht nicht in die Nähe des Tores.

Im Anschluss gibt es Freistoss für Zhodino. Evgeni Klopotskiy tritt an, aber der Ball geht klar über die Querlatte.

Gelbe Karte für Srđan Grahovac (Rapid Wien)
Erste Verwarnung der Partie. Für ein taktisches Foul an Mikhail Afanasiev sieht Srđan Grahovac die Gelbe Karte.

Nicht schlecht. Sergiy Shapoval flankt im Rapid-Strafraum auf Mitspieler Afanasiev. Dessen Kopfball wird aber nicht gefährlich.

...Murg bringt den Ball hinein und die Rapid-Spieler reklamieren sofort auf Elfmeter. Christopher Dibon kam im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter lässt aber weitermachen.

Nach einem Foul an Schaub gibt es Freistoss für Rapid. Tordistanz: Ungefähr 25 Meter...

Seit Wiederanpfiff hat sich wenig geändert. Rapid hat das Zepter in der Hand, aber es fehlt an Kreativität. Zhodino präsentiert sich nach wie vor sehr kompakt.

...Andrey Khachaturyan bringt den Ball zur Mitte, aber Ján Novota faustet das Leder weg.

Ecke für die Heimmannschaft...

Nicht schlecht! Louis Schaub platziert einen Schuss in Richtung Kreuzeck, bringt aber zu wenig Druck dahinter. Fomichev kann parieren.

Joelinton und Murg spielen sich das Leder gut zu, aber erneut scheitern sie am dichten Abwehr-Zentrum der Weissrussen.

Joelinton versucht sich an einem Kopfball in Richtung Torpedo-Tor. Für den Schlussmann aber kein Problem, diesen Ball zu fangen.

Wechsel gab es zur Pause übrigens nicht.

Weiter gehts mit der zweiten Halbzeit.

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es zwischen Torpedo-BalAZ Zhodino gegen Rapid Wien 0:0. Der Zwischenstand ist auch leistungsgerecht, da es beiden Mannschaft noch nicht gelingt, gefährlich zu werden. Die Wiener versuchten zwar, das Spiel zu machen und Chancen zu kreieren, aber die Heimmannschaft steht in der Defensive äusserst diszipliniert. Die Spieler von Igor Kriushenko kommen auch in gewissen Abständen in die Nähe des Tores von Ján Novota, doch echte Torchancen liessen bisher noch auf sich warten. Insgesamt ist hier also noch Luft nach oben. Gleich gehts weiter.

Der Schiedsrichter blickt bereits auf die Uhr. Gleich wird die erste Hälfte vorbei sein.

Murg läuft mit dem Ball parallel zur Strafraumgrenze und kommt plötzlich zu Fall. Er reklamiert auf Freistoss, der isländische Schiedsrichter lässt aber weiterlaufen.

Louis Schaub nimmt sich einfach einmal ein Herz und feuert im Strafraum einen Schuss ab. Torhüter Fomichev braucht sich aber nicht einmal zu bewegen.

Ein bisschen mehr als fünf Minuten sind noch zu absolvieren im ersten Durchgang. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 0:0?

...Murg bringt den Ball in Richtung Tor, aber mehr als eine Fangübung ist das nicht für Valeriy Fomichev.

Gute Distanz. Imerekov holt Schobesberger von den Beinen und es gibt Freistoss für Rapid aus knapp 25 Metern...

Im Moment ist das Spiel ziemlich zerfahren. Es tut sich recht wenig an Offensivaktionen.

Die Spieler von Igor Kruishenko haben sich nun vollkommen auf die Defensive verlagert. Sobald ein Rapid-Spieler im eigenen Strafraum den Ball hat, wird er sofort attackiert. Die Konter-Versuche im Anschluss schlagen zumeist noch fehl.

...Erneut entsteht keine Gefahr nach dem Eckstoss von Murg.

Rapid tut sich noch sehr schwer mit kreativen Ideen, um den Abwehrblock zu überlisten. Vielleicht hilft eine Standardsituation. Ecke Rapid...

In dieser Phase der Partie spielt sich das gesamte Geschehen in der Hälfte der Heimmannschaft ab.

...Diesmal übernimmt Thomas Murg und er findet auch Mitspieler Christoph Schösswendter. Dessen Kopfball geht aber klar über die Querlatte.

Wieder Ecke für Rapid...

Wie schon gegen die SV Ried versuchen die Büskens-Schützlinge ihr Glück über die Flügel. Das Zentrum ist nur schwer zu durchdringen.

Thomas Murg ist bisher einer der Aktivposten im Spiel der Hütteldorfer. Der Mann mit der 29 läuft unermüdlich um hier etwas positives an den Tag zu legen.

...Schobesberger bringt den Ball hinein, aber Abwehrchef Evgeni Klopotskiy klärt per Kopf.

Es gibt die erste Ecke der Partie und zwar für die Wiener...

Das Spiel an sich wirkt noch etwas statisch. Beiden Teams fällt derzeit recht wenig ein.

Joelinton löst sich gut von seinem Gegenspieler und schiesst aus der Drehung aufs Tor. Damit wird Torhüter Valeriy Fomichev aber nicht in Bedrängnis gebracht.

Rapid spielt einen Freistoss kurz ab und Thomas Murg dribbelt sich vor das Tor der Heimmannschaft. Sein Schuss wird in letzter Sekunde noch abgeblockt.

Gut zu erkennen, dass sich auch die Spieler der Heimmannschaft nun einmal durch solide Defensivarbeit auszeichnen möchten. Rapid macht das Spiel und Torpedo lauert.

Wieder ist es Schobesberger der mit dem Ball auf und davon ist. Der Mann mit der Nummer 7 vertändelt aber das Spielgerät nachdem er am Rasen ausgerutscht ist.

Das wäre besser gegangen. Philipp Schobesberger erobert den Ball und will Louis Schaub am linken Flügel bedienen. Sein Zuspiel fällt aber viel zu weit aus.

Torhüter Veriy Fomichev überbrückt das gesamte Spielfeld mit einem weiten Ausschuss und sucht Sergiy Zagynaylov. Der wird aber von Christopher Dibon abgeräumt. Dibon scheint sich von seiner Verletzung gegen die SV Ried tatsächlich vollständig erholt zu haben.

Das Spiel war ganz kurz unterbrochen. Der 38-Jährige Arten Chelyadinski hat sich am Bein lädiert. Es kann aber weitergehen für den Verteidiger.

Schöne Kombination über Murg, Schaub und Joelinton im Torpedo-Strafraum. Die Defensivabteilung kann aber echte Gefahr unterbinden.

Rapid ist noch nicht wirklich in diesem Spiel angekommen. Es fehlt noch ein bisschen an der Feinabstimmung.

Nach einem Foul von Louis Schaub gibt es Freistoss für die Heimmannschaft. Andrey Khachaturyan bringt das Leder am Ende in die Gefahrenzone, aber gefährlich wird es nicht.

Erster Versuch der Heimmannschaft. Kapitän Aleksey Pankovets geht auf der linken Seite mit nach vorne und flankt zur Mitte. Sein Versuch landet aber im Nirgendwo.

Christopher Dibon dribbelt ein wenig nach vorne und will Thomas Schrammel bedienen. Der Aussenverteidiger interpretiert die Situation aber falsch und somit landet das Spielgerät im Aus.

120 Rapid-Anhänger haben übrigens die Reise hierher mitgemacht.

Los gehts in Weissrussland. Auf eine tolle Partie!

Torpedo-BalAZ Zhodino hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Angeführt vom Schiedsrichtergespann betreten beide Mannschaften soeben den Rasen.

In knapp 15 Minuten gehts los in Weissrussland. Die Spannung steigt.

Büskens setzt am heutigen Abend auch auf Geduld. Er ist davon überzeugt, dass es kein Torfestival wird. "Das ist keine Mannschaft gegen die du zwei Hände voll an Torchancen bekommst, die musst du dir hart erarbeiten", so Büskens.

Die Gäste sind im UEFA Ranking übrigens auf Rang 88. Torpedo hingegen auf Platz 293.

Bei den Wiener gibt es keine Änderung, im Vergleich zur Partie gegen die SV Ried. Kapitän ist auch heute Stefan Schwab, der seinen Vertrag in Wien-Hütteldorf bis 2020 verlängerte.

Bei der heutigen Heimmannschaft gibt es überhaupt nur eine Änderung in der Startelf, im Vergleich zum letzten Spiel gegen Debreceni. Für Anton Golenkov, der heute nur auf der Bank sitzt, kommt Maxym Imerekov neu in die Mannschaft.

Die Elf von Igor Kruishenko beginnt mit einer Dreierkette in der Defensive, die aber zur Fünferkette wird, sobald Rapid einen Angriff startet. Vor der Doppelsechs stehen drei Offensivspieler, wovon Vadim Demidovich, der Mann mit der Nummer 87 an vorderster Front agieren wird.

Die Aufstellungen beider Teams sind wie immer unter Spielschema zu finden.

Allerdings gab es auch schon schwere Zeiten. Sturm Graz unterlag BATE Borisov 2011 im Playoff der Champions League (1:1 in Minsk, 0:2 in Graz) und Salzburg zog 2015 im Playoff der Europa League gegen Dinamo Minsk (Out im Elferschiessen) den Kürzeren.

Interessant ist ein Blick auf die Statistik zwischen österreichisch-weissrussischen Duellen. Mit fünf Siegen bei drei Unentschieden und vier Niederlagen haben die heimischen Clubs leicht die Nase vorne.

Auf den klaren 5:0 Sieg gegen die SV Ried am Wochenende wollt sich der Deutsche aber nun nicht mehr ausruhen. "Wir müssen das 5:0 abhaken und uns der neuen Aufgabe stellen", fordert Büskens.

"Es ist ein zweikampfstarkes Team, das sehr kompakt steht. Es ist keine Mannschaft gegen die du zwei Hände voll Torchancen bekommst, du musst dir jede Chance hart erarbeiten", so Rapid-Coach Mike Büskens im Vorfeld.

Herzlich willkommen zur 3. Runde der UEFA Europa League-Qualifikation zum Spiel FC Torpedo-BalAZ Zhodino gegen Rapid Wien!

Nach einem erfolgreichen Start in der heimischen Liga und im Cup, geht es für die Wiener nun auf die europäische Bühne. Erster Gegner auf dem Weg in die Europa League-Gruppenphase ist der FC Torpedo-BalAZ Zhodino aus Weissrussland .

"Wir wollen ein Ergebnis holen, das uns die Möglichkeit gibt, im Heimspiel alles klarzumachen. Unser Ziel ist die Gruppenphase, das heisst, dass wir jetzt aufsteigen müssen", so Sportdirektor Andreas Müller im Vorhinein. Die Elf von Igor Kriushenko hat bereits eine Qualifikationsrunde hinter sich. Gegen den ungarischen Club Debreceni VSC setzte man sich mit einem Gesamtergebnis von 3:1 durch.

Bei Rapid meldeten sich Christopher Dibon und Thomas Murg zurück. Auch die Neuzugänge Ivan Močinić und Arnór Traustason sind mit dabei. Bei den Wiener fehlen hingegen die verletzten Steffen Hofmann, Andreas Kuen und Matej Jelić. Stefan Nutz, Tomi, Tamás Szántó und Mario Sonnleitner haben es ebenfalls nicht in den Kader geschafft.

Um 19:00 ist Anpfiff im Torpedo-Stadion. Das Schiedsrichtergespann kommt aus Island. Geleitet wird das Spiel von Thorvaldur Árnason. Unterstützt wird er von Johann Gudmundsson und Gylfi Mar Sigurdsson.